Bitte nicht übel nehmen: Falls dich ein Terminal überfordert solltest du vielleicht doch auf Windows oder macOS gehen. Letztendlich braucht man auf Linux spätestens beim Probleme-Lösen die Kommandozeile. Wenn dir Begrifflichkeiten wie sudo, ls, cd, grep und chmod lateinisch vorkommen und du nicht die Sorte bist der sich da reinfuchsen möchte wirst du über kurz oder lang unglücklich mit Linux.
Linux für Doofies
- Ersteller bassilisk
- Erstellt am
Bitte nicht übel nehmen: Falls dich ein Terminal überfordert solltest du vielleicht doch auf Windows oder macOS gehen. Letztendlich braucht man auf Linux spätestens beim Probleme-Lösen die Kommandozeile. Wenn dir Begrifflichkeiten wie sudo, ls, cd, grep und chmod lateinisch vorkommen und du nicht die Sorte bist der sich da reinfuchsen möchte wirst du über kurz oder lang unglücklich mit Linux.
Danke für Deine ehrlichen Worte. Nein, ich nehme Dir das ganz bestimmt nicht übel.
Ich gebe Dir sogar recht.
Bei diesen Dingen schwanke ich zwischen Ehrgeiz und Frustration. Wenn dann so gar nichts klappen will und ich nicht mal die Begrifflichkeiten verstehe überwiegt die Frustration, wenn ich eine Lösung sehe, der Ehrgeiz. Dann ist es manchmal einfacher, einen Begriff zu erfragen, als ihn zu googeln - das habe ich schon festgestellt, dass Windows ohne Vorkenntnisse einfacher ist, als Linux. Das liegt möglicherweise daran, dass mit technisches Englisch noch immer fern ist, dass es viel zu viele "Forks"(?) von Linux gibt, oder auch daran, dass ich schon seit 3.11 mit Windows unterwegs bin.
Es bedarf einer gewissen Überwindung, sich hier als Doofie zu outen. Deshalb bin ich froh über Eure Hilfe - auch über einen gut gemeinten Arschtritt. Danke!
Gute Einstellung. Installier noch mal 64 Bit und versuche, die Zusatz-Programme über den Paketmanager zu installieren. Wird schon.
Die Kommandozeile ist ein sehr mächtiges Werkzeug - man muss es aber zu bedienen wissen, sonst guckt sie einen an wie ein Hund mit wedelndem Schwanz, der will.
Die Kommandozeile ist ein sehr mächtiges Werkzeug - man muss es aber zu bedienen wissen, sonst guckt sie einen an wie ein Hund mit wedelndem Schwanz, der will.
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
Ciao @MRoyce
Ist ja kein Headless Debian Server (das nutze und mag ich natürlich auch, alles zu seinem Zweck).
Aber ja, @bassilisk unbedingt 64bit auf dem Prozessor installieren, das lohnt sich!
Gruss
claudio
ach was, das war 1996, als ich von Sun OS aus mit meinen Pizzaboxen nach splack gewechselt habe. Heutzutage kann man eine der benutzerfreundlichen Distros fast ohne Terminal bedienen und warten. Ausserdem brauche ich auf meimem Musikmac das Terminal gelegentlich auch.
Ist ja kein Headless Debian Server (das nutze und mag ich natürlich auch, alles zu seinem Zweck).
Aber ja, @bassilisk unbedingt 64bit auf dem Prozessor installieren, das lohnt sich!
Gruss
claudio
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Agree
Versuch macht kluch
Versuch macht kluch
Ochsenblut
Well-Known Member
Das wiederum ist für mich der einzige Grund, Linux zu verwenden. Allerding Headless Ubuntu auf einem VServer (MQTT, MySQL, NGINX etc..)
Für den restlichen Kram bin ich Windowsianer...
Zuletzt bearbeitet:
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
Ciao @Ochsenblut
meine Debiankiste steht in einem RZ und ist meine eigene Hardware, 2HE Colocation, /27 Subnetz, 1Gbit up/down und Strom redundant. Ich traue niemandem und habe gerne die Kontrolle, kommt halt vom Job.
Die Colocation ist nicht gratis, nicht billig, aber trotzdem günstig für das was ich bekomme.
Gruss
claudio
meine Debiankiste steht in einem RZ und ist meine eigene Hardware, 2HE Colocation, /27 Subnetz, 1Gbit up/down und Strom redundant. Ich traue niemandem und habe gerne die Kontrolle, kommt halt vom Job.
Die Colocation ist nicht gratis, nicht billig, aber trotzdem günstig für das was ich bekomme.
Gruss
claudio
dereinevogelda
Geruchstempel der Abartigkeiten
Selbst Schuld
Ich denke, 80% des Wie-ein-Ochs-vor-dem-Berg-stehens kommt davon, dass fast jeder mit Windows computermäßig sozialisiert worden ist. Der gemeine Nutzer nimmt halt gerne das, was er schon kennt. Mit einer modernen Distribution ist der Umstieg nur unwesentlich schwieriger als sagen wir von Windows XP auf Windows 8.
Und Bassilisk ist ja nicht auf der Brennsuppn daherg'schwommen
Und Bassilisk ist ja nicht auf der Brennsuppn daherg'schwommen
Ochsenblut
Well-Known Member
Nö, das lass ich mir NICHT anhängen. Da ist Siemens dran Schuld. Aber wenn die zentrale Software zum Geldverdienen eben nur unter Windows gscheit läuft, was willste machen...Selbst Schuld
Würde ich so nicht unterschreiben. Wir waren alle mal ziemlich überfordert von der Kommandozeile, das kommt dann schon mit den Jahren...
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Als normaler Anwender von Standard-Anwendungen brauchst Du die Kommandozeile in der Regel nicht.
Hier läuft Mint mit grafischer Benutzeroberfläche völlig problemlos.
Hier läuft Mint mit grafischer Benutzeroberfläche völlig problemlos.
Stimmt. Manchmal ist aber gut, wenn man zumindest weiss, wo man die Kommandozeile findet (z.B. als vorher die Frage nach dem CPU-Typ war). Vielleicht ist es aber auch nicht die beste Idee, einfach Befehle einzugeben, die einem jemand in einem Forum vorgibt
Volle Zustimmung äffle. Um das noch etwas mehr zu qualifizieren: Wer keine Lust/Zeit/Geduld/etc. hat sich die Terminal Basics beizubringen wie z.B. Linux Command Line for Beginners wird sich halt an manchen Stellen schwer tun.
In vielerlei Hinsicht ist die Kommandozeile auch ein guter Grundkurs, wer sich hier mal die Grundlagen drauf geschafft hat, wird den Rechner sehr viel effizienter und kompetenter bedienen können, auch im GUI.
Und nur so als Motivator: Mein Grossvater hat es mit 85+ noch geschafft sich Excel beizubringen, die wichtigste Vorraussetzung ist dran zu bleiben und den Frust nicht gewinnen zu lassen wenn mal was nicht klappt.
In vielerlei Hinsicht ist die Kommandozeile auch ein guter Grundkurs, wer sich hier mal die Grundlagen drauf geschafft hat, wird den Rechner sehr viel effizienter und kompetenter bedienen können, auch im GUI.
Und nur so als Motivator: Mein Grossvater hat es mit 85+ noch geschafft sich Excel beizubringen, die wichtigste Vorraussetzung ist dran zu bleiben und den Frust nicht gewinnen zu lassen wenn mal was nicht klappt.
Mein guter Freund arbeitet bei MS. Er wollte mir das neueste "Office professionell...blablabla..." schenken, wenn ich LibreOffice runter werfe.
Meine Antwort: "Behalt's"
anbra
Team Short-Scale-Love
Ja, war schon hart, damals, das ProDOS auf dem Apple //e
"Wir" waren ja eher von den GUIs überfordert