souladdicted
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Gibt es schon Planungen für ein neues Basstreffen dieses Jahr?
*** LEO'S HOME ***
- Ersteller jazzmattezz
- Erstellt am
souladdicted
Well-Known Member
Wär ich gern dabei, wenn es zeitlich passt
khorneflake
Well-Known Member
Für die Interessierten kommt hier ein erster Eindruck vom neuen Vintera II Tele:
Hab ihn jetzt schon eine Weile zu Hause gespielt und habe viel Spass mit dem Ding. Wirklich gut verarbeitet, und ich bin dem Vorbesitzer sehr dankbar für die Badass III-Bridge, die er freundlicherweise bereits montiert hatte (Hätte ich auch noch gemacht, ich mag diese Vintagebrücke nicht. Und ich habs nicht so mit originalgetreu).
Die Spielbarkeit ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Der Hals ist echt ein Prügel, in den oberen Lagen (bin ich jetzt nicht so oft, aber wenn dann) ist es schon merklich "beefy". Dafür singt der Bass schon fast Hammond-mässig ab Bund 10 (ca.). Der Slab-Body ist sicher auch nicht jedermanns Sache – da ich recht weit hinten spiele (Handballen gerne auf der Bridge) und mit Pick muss man schon bisschen gucken. Da sind geshapete Instrumente doch etwas dankbarer. Und er ist echt schwer. Nicht so ein schlimmer Rückenkiller wie meine RDs, aber doch eine andere Nummer als Embassy und Matt Freeman Preci.
Der Sound ist wirklich einzigartig, man muss diese Vintage-Vibes schon mögen. Vieles, was ich schon aus den paar wenigen Videos auf YouTube wusste, hat sich auch durchaus bestätigt. Der Klang lässt sich extrem durch Spielposition und -art verändern, und auch der Dreh am Lutstärkeknopf hat für mich deutlich Einfluss auf den Klang. Das ist mir zumindest so bei anderen Bässen noch nicht vorgekommen bzw. aufgefallen. Auf jeden Fall hat der Widerange-Humbucker einen unfassbaren Output. Da habe ich schon eine Weile rumstellen müssen, bis alles gepasst hat am Amp. Sowohl was den Ton als auch die reine Volume angeht. A pro pos Volume: Das ist imho so eine Sache. Ich hatte leider noch nicht die "Echt"-Besetzung der Band da, nur die "Komm wir zocken ne Runde"-Besetzung (1 Gitarre weniger und ein anderer Drummer). Alle Toneinstellungen, die ich vorher im Store bereits getestet und für gut befunden hatte, waren ruck-zuck für die Katz. Hat wieder bissl gedauert, aber wir mochten, was dann so kam. Allerdings ist der Sound bei gefühlten 500db nicht mehr ganz so speziell (weiss nicht wie ich besser ausdrücken kann gerade), dafür spielt der Bass halt voll seinen Druck aus. Wahnsinn, was der an Luft bewegt. Sehe das immer an den Fähnchen, die vor der Box hängen
Zerre mag er schon sehr gerne, aber auch hier muss man echt bissl gucken was man wie stellt. So oder so: Alles muss angepasst werden. Immer.
All in all bin ich bisher wirklich sehr happy. Bin mal gespannt, wie das Ganze sich dann im "Echt"-Kontext schlägt. Seine Stärken hat der Bass sicher bei anderen Sachen als bei dem, was wir so treiben (lautschnellbluesrockmetalpunkig), aber er kann absolut mitmachen und abbilden. Und vor allem das Ganze tragen. Halt auf seine Weise.
Und er sieht halt auch (für meine Augen) sehr geil aus.
Das Einzige, was mir bisher als negativer Punkt aufgefallen ist, was aber nur semi-negativ ist weil Gewöhnungssache: Wohin mit dem Daumen beim Fingerplay auf der E-Saite? Der Humbucker ist halt nicht so tief und als Ablage eher nicht so der Hit. Muss mn sich wie gesagt bisschen gewöhnen. Aber zum Glück spiele ich nicht so megaviel mit den Fingern. Ah und: Der mitgelieferte Gigbag, den mir der Vorbesitzer auch mitverkauft hat, ist halt … da. Nice to have, aber halt ein billiger Zusatz. Da bleib ich lieber bei meinem Gator. Da ist Gibson schon ein wenig voraus mit seinen Koffern.
Ich bereue nix.
Hab ihn jetzt schon eine Weile zu Hause gespielt und habe viel Spass mit dem Ding. Wirklich gut verarbeitet, und ich bin dem Vorbesitzer sehr dankbar für die Badass III-Bridge, die er freundlicherweise bereits montiert hatte (Hätte ich auch noch gemacht, ich mag diese Vintagebrücke nicht. Und ich habs nicht so mit originalgetreu).
Die Spielbarkeit ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Der Hals ist echt ein Prügel, in den oberen Lagen (bin ich jetzt nicht so oft, aber wenn dann) ist es schon merklich "beefy". Dafür singt der Bass schon fast Hammond-mässig ab Bund 10 (ca.). Der Slab-Body ist sicher auch nicht jedermanns Sache – da ich recht weit hinten spiele (Handballen gerne auf der Bridge) und mit Pick muss man schon bisschen gucken. Da sind geshapete Instrumente doch etwas dankbarer. Und er ist echt schwer. Nicht so ein schlimmer Rückenkiller wie meine RDs, aber doch eine andere Nummer als Embassy und Matt Freeman Preci.
Der Sound ist wirklich einzigartig, man muss diese Vintage-Vibes schon mögen. Vieles, was ich schon aus den paar wenigen Videos auf YouTube wusste, hat sich auch durchaus bestätigt. Der Klang lässt sich extrem durch Spielposition und -art verändern, und auch der Dreh am Lutstärkeknopf hat für mich deutlich Einfluss auf den Klang. Das ist mir zumindest so bei anderen Bässen noch nicht vorgekommen bzw. aufgefallen. Auf jeden Fall hat der Widerange-Humbucker einen unfassbaren Output. Da habe ich schon eine Weile rumstellen müssen, bis alles gepasst hat am Amp. Sowohl was den Ton als auch die reine Volume angeht. A pro pos Volume: Das ist imho so eine Sache. Ich hatte leider noch nicht die "Echt"-Besetzung der Band da, nur die "Komm wir zocken ne Runde"-Besetzung (1 Gitarre weniger und ein anderer Drummer). Alle Toneinstellungen, die ich vorher im Store bereits getestet und für gut befunden hatte, waren ruck-zuck für die Katz. Hat wieder bissl gedauert, aber wir mochten, was dann so kam. Allerdings ist der Sound bei gefühlten 500db nicht mehr ganz so speziell (weiss nicht wie ich besser ausdrücken kann gerade), dafür spielt der Bass halt voll seinen Druck aus. Wahnsinn, was der an Luft bewegt. Sehe das immer an den Fähnchen, die vor der Box hängen
Zerre mag er schon sehr gerne, aber auch hier muss man echt bissl gucken was man wie stellt. So oder so: Alles muss angepasst werden. Immer.
All in all bin ich bisher wirklich sehr happy. Bin mal gespannt, wie das Ganze sich dann im "Echt"-Kontext schlägt. Seine Stärken hat der Bass sicher bei anderen Sachen als bei dem, was wir so treiben (lautschnellbluesrockmetalpunkig), aber er kann absolut mitmachen und abbilden. Und vor allem das Ganze tragen. Halt auf seine Weise.
Und er sieht halt auch (für meine Augen) sehr geil aus.
Das Einzige, was mir bisher als negativer Punkt aufgefallen ist, was aber nur semi-negativ ist weil Gewöhnungssache: Wohin mit dem Daumen beim Fingerplay auf der E-Saite? Der Humbucker ist halt nicht so tief und als Ablage eher nicht so der Hit. Muss mn sich wie gesagt bisschen gewöhnen. Aber zum Glück spiele ich nicht so megaviel mit den Fingern.
Ah und: Der mitgelieferte Gigbag, den mir der Vorbesitzer auch mitverkauft hat, ist halt … da. Nice to have, aber halt ein billiger Zusatz. Da bleib ich lieber bei meinem Gator. Da ist Gibson schon ein wenig voraus mit seinen Koffern.Ich bereue nix.
jazzmattezz
Well-Known Member
das klingt gut 
Buchitsch
Lichtgestalt
Wusstet Ihr dass es auch mal frühe japanische JV Reisues gab? Ab '82, noch mit Fender Schriftzug, allerdings mit 4-Punkt Verschraubung, 4 Reiter an der Brücke und Trussrodzugang am Halsende...
Bin heute erstmals drüber gestolpert:
reverb.com
Bin heute erstmals drüber gestolpert:
Fender TLB-72 Telecaster Bass Reissue MIJ | Reverb Deutschland
The first era of Fender Japan began in 1982, when domestic market Japanese Fenders started rolling out of factories. While Fender Japan is popularly known for some of their more extravagant aesthetics, the bulk of domestic Japanese production was focused on reissues of historic American Fender mo...
reverb.com
jazzmattezz
Well-Known Member
Wusstet Ihr dass es auch mal frühe japanische JV Reisues gab? Ab '82, noch mit Fender Schriftzug, allerdings mit 4-Punkt Verschraubung, 4 Reiter an der Brücke und Trussrodzugang am Halsende...
Bin heute erstmals drüber gestolpert:
Fender TLB-72 Telecaster Bass Reissue MIJ | Reverb Deutschland
The first era of Fender Japan began in 1982, when domestic market Japanese Fenders started rolling out of factories. While Fender Japan is popularly known for some of their more extravagant aesthetics, the bulk of domestic Japanese production was focused on reissues of historic American Fender mo...
khorneflake
Well-Known Member
Gewusst noch nicht. Aber sobald einer auftaucht Inman sich das glaube ich mal angucken 
heart murmur
Well-Known Member
Liebe Leominaten,
gibt es hier jemanden der Erfahrungen mit Instrumenten der Japanischen E-Serie hat? Man hört ja immer viel von der JV Serie aber die E Serie ist mir leider noch nicht begegnet.
Ich habe einen hübschen PB-57 aus eben dieser Serie gesehen und online aber nur recht wenig Infos darüber gefunden. Sind das im Allgemeinen gute Instrumente?
Was darf so ein Bass kosten?
Vielen Dank Euch schon jetzt!
gibt es hier jemanden der Erfahrungen mit Instrumenten der Japanischen E-Serie hat? Man hört ja immer viel von der JV Serie aber die E Serie ist mir leider noch nicht begegnet.
Ich habe einen hübschen PB-57 aus eben dieser Serie gesehen und online aber nur recht wenig Infos darüber gefunden. Sind das im Allgemeinen gute Instrumente?
Was darf so ein Bass kosten?
Vielen Dank Euch schon jetzt!
Die E-Serie ist gut, man muss aber aufpassen, welche Holzarten für die Bodies verwendet wurden.
Preis? Momentan sicher hoch; ich finde, es gibt momentan sehr gute neue Bässe, die konkurrenzfähig sind, um es neutral auszudrücken...
Mich würden die Preise interessieren - ist das auf Mittelklassewagen-Niveau?
Buchitsch
Lichtgestalt
@rawlikefishrob übernehmen Sie!
Edit: Bzw. hat der Rob hier schon mal was dazu geschrieben...
Beitrag im Thema '*** LEO'S HOME ***' https://www.bassic.de/threads/leos-home.14812410/post-17190014
Anrufen. 00 1 818 344 8300. 9 Stunden Zeitverschiebung, z.B. 11am Los Angeles = 8pm in Deutschland.
heart murmur
Well-Known Member
Super, Danke! Das hatte ich in der Suche übersehen
Der Meinung bin ich auch. Im Vergleich Japan/Mexico schneidet die Vintera Serie gut ab. Dabei sind Vintage-gerechte Details, wie z.B. Tuners, Brücke etc. mit dabei.Keine Ahnung, kauf dir nen Vintera 50s Bass, da hast das Gleiche aber nicht das Selbe aber was vernünftiges.
Holz ist in den meisten Fällen Alder (Erle) und Ahorn für den Hals, Fretboard Material allerdings meist Pao Ferro anstatt Rosewood.
Zuletzt bearbeitet:
para
Well-Known Member
bei den Vintera II ist's doch sogar Palisander nun.
60s Preci Vintera II ist ganz cool - 50s Preci Vintera I ist auch günstig zu haben und sehr geil.
Das ist richtig
Für diejenigen die Ahorn Griffbretter bevorzugen ist's ja egal. Selbst bevorzuge ich "Dunkel"-Holz. Palisander/Rosewood ist mir da lieber.
Buchitsch
Lichtgestalt
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