Chuck
MusicMan
Vor allem nach dem rechten. Der erinnert mich doch an dieses wunderbare Teil, welches ich vergangenes Jahr spielen durfte.
*** LEO'S HOME ***
- Ersteller jazzmattezz
- Erstellt am
+1
Nix zu entschuldigen, das "auch noch" war bezogen auf: du hast den AVRI 57 er und auch noch einen Mexikaner.Tschuldigung
Chuck
MusicMan
Precisions kann man nicht genug haben
Völlig korrekt. Zumal ich bei dir auch noch keinen mit Rosewoodgriffbrett gesehen habe...Precisions kann man nicht genug haben
Chuck
MusicMan
Hatte ich auch noch keinen
Dann wird es aber Zeit oder???Hatte ich auch noch keinen
Chuck
MusicMan
Nicht wirklich. Okay, ich hab diesen wunderbaren Precision in fiesta red gespielt aber da bin ich mit meinen gut ausgerüstet. Dunkles Griffbrett hab ich aufm Jazz...
Im Ami-Forum war ich der "maple guy"
Zuletzt bearbeitet:
heimlichstillleise
heimlich still und leise
Die anderen beiden sind aktuelle Player Precision. Und da muss ich vielleicht wirklich was zu schreiben. (was jetzt extrem lang geworden ist)
Der rote hatte seinen Weg zu mir gefunden, weil ich ziemlich extreme Rückprobleme habe und zum Proben und auftreten unbedingt einen leichten Bass wollte.
Also bin ich losgestiefelt und hatte mich eigentlich schon damit abgefunden entweder im Custom-Shop-Bereich zu laden, oder aber bei was ganz anderem als nem Preci. Also los zum Musicstore, denn der hat wenigstens ordentlich Vorrat. Ich hatte mir nen ganzen Tag frei genommen und war also direkt zur Ladenöffnung da. Und dann habe ich denn ganzen Vormittag Bässe in die Hand genommen und einfach erst mal das Gewicht geprüft. Nach einem Tip des wirklich kompetenten und auch erstaunlich freundlichen Mitarbeiters (ich habe da im Store leider schon gaaaanz andere Erfahrungen gemacht) habe ich mich dann mit ich glaube 7 oder 8 Kandidaten in einen der Testräume verzogen. Unter anderem war eben auch der rote (Sonic Red) Player Mexicaner wie auch ein Classic 50's Mexico in Fiesta Red und ein American Original 60s dabei. Und das wo rot nun wirklich nicht geplant war. Aber ich hab noch nie ein Instrument wegen seiner Farbe (nicht) gekauft. Ein G&L und noch andere preciähnliche Derivate hatte ich auch noch. Alle anderen und auch der G&L von dem ich leider echt enttäuscht war, vor allem auch was die Fertigungsqualität angeht (kaum zu glauben, war aber so), sind schnell rausgeflogen, weil irgendwie doch der Precision Sound von den 3 Fender am nächsten an meinen Vorstellungen war. Nun habe ich stundenlang die 3 Bässe immer wieder hin und her gespielt. An unterschiedlichen Anlagen usw. Ich schätze ich bin denen ziemlich auf den Zeiger gegangen, aber es war ja unter der Woche (jetzt schon mittags) und sonst nicht viel los.
Zu meinem Erstaunen gefiel mir irgendwie der Player immer wieder am besten. Beim Wechsel immer mal kurz gedacht ah der American Original hat doch irgendwie das gewisse etwas, zurück gewechselt und wieder das Grinsen im Gesicht gehabt. Auch weil der Bass unverstärkt unfassbar geschwungen hat (also natürlich immer noch) und wirklich extrem leicht ist. Ich muss den noch mal auf die Waage stellen, aber ich schätze, dass der nicht mehr als 3,6 Kilo auf die Waage bringt. Vielleicht 3,7 aber wirklich sehr leicht. Also ungläubig immer wieder hin und her gewechselt. Der Classic 50s war noch nen Hauch leichter, aber klang nicht so resonant und mit Maple Griffbrett und dem Pickup hat er mir einfach nicht so zugesagt. Naja irgendwann hab ich dann einfach gedacht, sei es drum. Bei dem Preis kannst Du ja eigentlich eh nix falsch machen. Also das Ding direkt mitgenommen. Zu Haus dann Sunbeams aufgezogen und dann ging noch mal richtig die Sonne auf.
Der Bass macht meinem alten Preci wirklich Konkurrenz. Extrem gut verarbeitet, super bespielbar. Ein extrem gutes Instrument. Zu dem Preis schon unverschämt und schwer zu glauben. Auch die Pickups gefallen mir richtig gut. Etwas moderner als die Original-P aber richtig fein.
Der Bass hat dann so viel Spaß gemacht, dass ich um meinem Rücken etwas Gutes zu tun und hin und her "schleppen" zu vermeiden noch einen Bass aus der Serie wollte. Einen für zu Haus (natürlich der 81er), einen für den Proberaum und einen für meine Arbeit. Ich habe das Glück selbständig zu sein und dort dann auch mal spielen zu können.
Also bin ich ein paar Monate später noch mal in den Store und habe mir fast alle Player Precision aus dem Lager hochbringen lassen, die da waren. Der Kollege da ist wirklich extrem kompetent und freundlich und konnte den Wunsch verstehen und ist dem auch klaglos nachgekommen.
Naja und die Überraschung hat meine Erwartung dann doch noch deutlich übertroffen. Die Streuung in der Serie ist absolut krass. Von sackschwer über tote Bünde, tote Bodys (also gar kein Schwingen unverstärkt) bis zu "übelster" Verarbeitung im Vergleich war alles dabei. Wirklich heftig. Ich habe glaube ich 7 Player angespielt und da war wirklich alles dabei. Der eine mit dem Mapleboard hatte es mir trotz mäßiger Verarbeitung an der ein oder anderen Stelle (Halstasche steht unschön über usw.) irgendwie doch angetan. Ich hatte erst mal unverstärkt gespielt. Und der ist auch extrem leicht. Vielleicht sogar noch einen Hauch leichter als der rote und hat auch so extrem gut geschwungen. Eingestöpselt und doof geguckt. Irgendwie klingt der komisch. Unausgewogen und dünn auf der e-Saite. Hm habe das gar nicht so richtig verstanden. Mit anderen vergleichen. Die waren eher so wie der rote. Aber irgendwie war keiner dabei, der mich geflasht hätte. Naja und bei dem weißen immer wieder das Phänomen. Ohne Amp tierisch und verstärkt irgendwie komisch. Was habe ich gemacht?
Warum auch immer trotzdem mitgenommen. Zu Haus erst mal versucht den Pickups richtig einzustellen. Das ging irgendwie nicht. Auf später vertagt und erst mal andere Saiten aufgezogen und den Hals und die Saitenlage eingestellt. Dann war klar der Sattel ist zu weit eingefeilt (ab Werk den hatte ich nicht angerührt) Naja also erst mal ab zum Gitarrenbauer damit. So was passiert in der Preisklasse wohl schon mal. Sattel unterlegt und gut eingestellt habe ich mich dann mal auf die Suche begeben warum sich die Pickups nicht einstellen lassen. Also Griffbrett ab Pickups raus und schon vor dem raussschrauben war klar, der Schaumstoff liegt gar nicht richtig unter den Pickups und die haben keinen Gegendruck. Ausserdem war der Schaustoff zu klein geschnitten. Da wollte wohl einer kurz vor der Pause noch was fertig kriegen. Naja also Pickups raus und irgendwas sieht komisch aus. Noch mal genauer hinschauen. stimmt die Pickups sind falsch verdrahtet. Na super. Hier lag noch ein Fender Original-P Pickups rum, also habe ich den direkt statt dem falsch gelöteten eingebaut auch mit passendem Schaumstoff. Und zack klingt der Bass extrem gut auch am Amp. Der Mut den Bass mit dem besten Gefühl und trockenen Sound trotz des merkwürdigen Amp Sounds mitzunehmen hat sich extrem ausgezahlt. Von den kleineren Verarbeitungsschwächen abgesehen auch ein extrem gutes Instrument. Gut bespielbar und klingt super. Wenn man die 20 € für den Gitarrenbauer und die 80 € für den Pickups dazu rechnet, dann passt der Preis auch immer noch.
Aber die Unterschiede in der Player Serie waren einfach extrem krass. Da waren Instrument dabei, die hätte ich noch nicht mal mitgenommen, wenn es Geld dazu gegeben hätte und dann solche wie der rote, der gefühlt einem 3000 € Fender in nichts nachsteht (bis auf das Finish natürlich. Das ist halt Polylack aber das stört mich nicht. Für Nitrolack hab ich nicht so viel über). Das ist wirklich extrem.
Für mich ist das ganze sehr gut und zufriedenstellend ausgegangen, weil ich für extrem kleines Geld zwei hervorragende Precis bekommen habe. Aber ohne die Zeit und Lust so viele anzuspielen und vor allem auch ohne die Erfahrung wie sich ein guter Preci spielt und klingt würde ich nicht sicher sein, ob ich so ein Instrument kaufen könnte.
Der rote hatte seinen Weg zu mir gefunden, weil ich ziemlich extreme Rückprobleme habe und zum Proben und auftreten unbedingt einen leichten Bass wollte.
Also bin ich losgestiefelt und hatte mich eigentlich schon damit abgefunden entweder im Custom-Shop-Bereich zu laden, oder aber bei was ganz anderem als nem Preci. Also los zum Musicstore, denn der hat wenigstens ordentlich Vorrat. Ich hatte mir nen ganzen Tag frei genommen und war also direkt zur Ladenöffnung da. Und dann habe ich denn ganzen Vormittag Bässe in die Hand genommen und einfach erst mal das Gewicht geprüft. Nach einem Tip des wirklich kompetenten und auch erstaunlich freundlichen Mitarbeiters (ich habe da im Store leider schon gaaaanz andere Erfahrungen gemacht) habe ich mich dann mit ich glaube 7 oder 8 Kandidaten in einen der Testräume verzogen. Unter anderem war eben auch der rote (Sonic Red) Player Mexicaner wie auch ein Classic 50's Mexico in Fiesta Red und ein American Original 60s dabei. Und das wo rot nun wirklich nicht geplant war. Aber ich hab noch nie ein Instrument wegen seiner Farbe (nicht) gekauft. Ein G&L und noch andere preciähnliche Derivate hatte ich auch noch. Alle anderen und auch der G&L von dem ich leider echt enttäuscht war, vor allem auch was die Fertigungsqualität angeht (kaum zu glauben, war aber so), sind schnell rausgeflogen, weil irgendwie doch der Precision Sound von den 3 Fender am nächsten an meinen Vorstellungen war. Nun habe ich stundenlang die 3 Bässe immer wieder hin und her gespielt. An unterschiedlichen Anlagen usw. Ich schätze ich bin denen ziemlich auf den Zeiger gegangen, aber es war ja unter der Woche (jetzt schon mittags) und sonst nicht viel los.
Zu meinem Erstaunen gefiel mir irgendwie der Player immer wieder am besten. Beim Wechsel immer mal kurz gedacht ah der American Original hat doch irgendwie das gewisse etwas, zurück gewechselt und wieder das Grinsen im Gesicht gehabt. Auch weil der Bass unverstärkt unfassbar geschwungen hat (also natürlich immer noch) und wirklich extrem leicht ist. Ich muss den noch mal auf die Waage stellen, aber ich schätze, dass der nicht mehr als 3,6 Kilo auf die Waage bringt. Vielleicht 3,7 aber wirklich sehr leicht. Also ungläubig immer wieder hin und her gewechselt. Der Classic 50s war noch nen Hauch leichter, aber klang nicht so resonant und mit Maple Griffbrett und dem Pickup hat er mir einfach nicht so zugesagt. Naja irgendwann hab ich dann einfach gedacht, sei es drum. Bei dem Preis kannst Du ja eigentlich eh nix falsch machen. Also das Ding direkt mitgenommen. Zu Haus dann Sunbeams aufgezogen und dann ging noch mal richtig die Sonne auf.
Der Bass macht meinem alten Preci wirklich Konkurrenz. Extrem gut verarbeitet, super bespielbar. Ein extrem gutes Instrument. Zu dem Preis schon unverschämt und schwer zu glauben. Auch die Pickups gefallen mir richtig gut. Etwas moderner als die Original-P aber richtig fein.
Der Bass hat dann so viel Spaß gemacht, dass ich um meinem Rücken etwas Gutes zu tun und hin und her "schleppen" zu vermeiden noch einen Bass aus der Serie wollte. Einen für zu Haus (natürlich der 81er), einen für den Proberaum und einen für meine Arbeit. Ich habe das Glück selbständig zu sein und dort dann auch mal spielen zu können.
Also bin ich ein paar Monate später noch mal in den Store und habe mir fast alle Player Precision aus dem Lager hochbringen lassen, die da waren. Der Kollege da ist wirklich extrem kompetent und freundlich und konnte den Wunsch verstehen und ist dem auch klaglos nachgekommen.
Naja und die Überraschung hat meine Erwartung dann doch noch deutlich übertroffen. Die Streuung in der Serie ist absolut krass. Von sackschwer über tote Bünde, tote Bodys (also gar kein Schwingen unverstärkt) bis zu "übelster" Verarbeitung im Vergleich war alles dabei. Wirklich heftig. Ich habe glaube ich 7 Player angespielt und da war wirklich alles dabei. Der eine mit dem Mapleboard hatte es mir trotz mäßiger Verarbeitung an der ein oder anderen Stelle (Halstasche steht unschön über usw.) irgendwie doch angetan. Ich hatte erst mal unverstärkt gespielt. Und der ist auch extrem leicht. Vielleicht sogar noch einen Hauch leichter als der rote und hat auch so extrem gut geschwungen. Eingestöpselt und doof geguckt. Irgendwie klingt der komisch. Unausgewogen und dünn auf der e-Saite. Hm habe das gar nicht so richtig verstanden. Mit anderen vergleichen. Die waren eher so wie der rote. Aber irgendwie war keiner dabei, der mich geflasht hätte. Naja und bei dem weißen immer wieder das Phänomen. Ohne Amp tierisch und verstärkt irgendwie komisch. Was habe ich gemacht?
Warum auch immer trotzdem mitgenommen. Zu Haus erst mal versucht den Pickups richtig einzustellen. Das ging irgendwie nicht. Auf später vertagt und erst mal andere Saiten aufgezogen und den Hals und die Saitenlage eingestellt. Dann war klar der Sattel ist zu weit eingefeilt (ab Werk den hatte ich nicht angerührt) Naja also erst mal ab zum Gitarrenbauer damit. So was passiert in der Preisklasse wohl schon mal. Sattel unterlegt und gut eingestellt habe ich mich dann mal auf die Suche begeben warum sich die Pickups nicht einstellen lassen. Also Griffbrett ab Pickups raus und schon vor dem raussschrauben war klar, der Schaumstoff liegt gar nicht richtig unter den Pickups und die haben keinen Gegendruck. Ausserdem war der Schaustoff zu klein geschnitten. Da wollte wohl einer kurz vor der Pause noch was fertig kriegen. Naja also Pickups raus und irgendwas sieht komisch aus. Noch mal genauer hinschauen. stimmt die Pickups sind falsch verdrahtet. Na super. Hier lag noch ein Fender Original-P Pickups rum, also habe ich den direkt statt dem falsch gelöteten eingebaut auch mit passendem Schaumstoff. Und zack klingt der Bass extrem gut auch am Amp. Der Mut den Bass mit dem besten Gefühl und trockenen Sound trotz des merkwürdigen Amp Sounds mitzunehmen hat sich extrem ausgezahlt. Von den kleineren Verarbeitungsschwächen abgesehen auch ein extrem gutes Instrument. Gut bespielbar und klingt super. Wenn man die 20 € für den Gitarrenbauer und die 80 € für den Pickups dazu rechnet, dann passt der Preis auch immer noch.
Aber die Unterschiede in der Player Serie waren einfach extrem krass. Da waren Instrument dabei, die hätte ich noch nicht mal mitgenommen, wenn es Geld dazu gegeben hätte und dann solche wie der rote, der gefühlt einem 3000 € Fender in nichts nachsteht (bis auf das Finish natürlich. Das ist halt Polylack aber das stört mich nicht. Für Nitrolack hab ich nicht so viel über). Das ist wirklich extrem.
Für mich ist das ganze sehr gut und zufriedenstellend ausgegangen, weil ich für extrem kleines Geld zwei hervorragende Precis bekommen habe. Aber ohne die Zeit und Lust so viele anzuspielen und vor allem auch ohne die Erfahrung wie sich ein guter Preci spielt und klingt würde ich nicht sicher sein, ob ich so ein Instrument kaufen könnte.
Zuletzt bearbeitet:
G
Gast78452
Guest
Nicht wirklich. Okay, ich hab diesen wunderbaren Precision in fiesta red gespielt aber da bin ich mit meinen gut ausgerüstet. Dunkles Griffbrett hab ich aufm Jazz...
Im Ami-Forum war ich der "maple guy"
Du bist mir sehr sympathisch
Anhänge
Buchitsch
Lichtgestalt
Das kann auch mit höherpreisigen Instrumenten passieren. Hatte mal nen AVRI 74er Jazz Bass, bei dem war die Sattelkerbe der A-Saite ab Werk zu tief gefeilt. Und an der Brücke hat bei bestimmten Frequenzen ne Feder vibriert. Die Bekanntschaft mit der berüchtigten 7-Serienstreuung musste ich leider schon öfter machen...
Chuck
MusicMan
I don't bird's eyes either
Chuck
MusicMan
Für mich ist das Resonieren eines Basses gewissermaßen Pflicht, nach der einfachen Formel mein 78er Ray schwingt auf Teufel komm raus und das ist ein absolut toller Bass, also schwingen andere gute Bässe auch. Allerdings hab ich zwei Bässe besessen, deren Korpusse (Corpi? Mit C?) sich überhaupts nicht regten. Beide waren U.S. made Jazz Bässe, beide klangen übern Verstärker sehr sehr geil. Also wird dieses Schwingen, dieses Resonieren doch überbewertet?
heimlichstillleise
heimlich still und leise
Wahrscheinlich wird das überbewertet. Wie so vieles andere auch. Aber für mich gehört das einfach für ein gutes Spielgefühl dazu. Und bisher war es auch immer so, dass die Instrumente die gut resoniert haben mit entsprechenden Saiten und Pickups dann auch immer sehr gut geklungen haben. Wie Du schon sagst, muss das umgekehrte nicht eintreffen. Aber so ist es für mich einfach stimmiger.
Chuck
MusicMan
Für mich auch. Aber ich hab erst kürzlich in einem Thread gelesen, daß ein Kollege schrieb: Zum Glück resonieren nur die Saiten und nicht der Bass. Da ist mir eingefallen, daß ich schon lang nix mehr von garantiert nicht resonierenden Griffbrettern aus Stein und dgl. gelesen habe
Ich würde nicht sagen, dass das eine oder das andere überbewertet wird. Es sind nur zwei verschiedene Arten, wie ein Instrument seinen Klang bildet. Ein resonierender Korpus sorgt für holzige Ansprache, färbt den Ton, bringt das, was man gemeinhin als "Charakter" oder "Lebendigkeit" bezeichnet. Obwohl - oder gerade weil - diese resonierenden Bässe objektiv gesehen eine unperfekte Klangbildung haben, empfinden viele sie als die besser klingenden. "Unperfekt" deswegen, weil der mitschwingende Korpus das Sustain verkürzt und die Gefahr von Deadspots und Wolfstönen besteht.
Auf der anderen Seite stehen die Hifi-Bässe, die so gebaut sind, dass der Saite möglichst wenig Schwingungsenergie entzogen wird. Attack, Sustain, gleichmäßiger Klang über alle Saiten und Lagen - rein klangphysikalisch sind diese Bässe viel näher an der Perfektion und haben daher auch berechtigterweise ihre Liebhaber.
Kennt man ja von Fender, allerdings hatte ich bislang 4 Bässe aus der Player-Serie daheim (einer ging zurück, einer wurde verkauft) - und die waren alle tadellos ....
Weil wir gerade beim Vergleichen sind:
Wie unterscheidet sich eigentlich die aktuelle American Professional- von der vorhergehenden American-Standard-Serie? ... nur ein neuer Name und höherer Preis
- oder auch bessere Materialen/Bauteile? .. könnte nämlich sein, dass ich eventuell ein entsprechendes Tauschangebot bekomme ...
Zuletzt bearbeitet:
Andreas_SH
Groove Agent
Knochensattel, Narrow tall frets, andere Mechaniken, andere Tonabnehmer. Ach ja, und andere Farben...
Die Himass-Bridge hatten die Standards vorher zuletzt glaub ich auch schon...
Die Himass-Bridge hatten die Standards vorher zuletzt glaub ich auch schon...
Andreas_SH
Groove Agent
Hier hatte ich mal ein bisschen was dazu geschrieben und fotografiert, sowie eine Seite weiter etwas eingespielt:
https://www.bassic.de/threads/fender-american-pro-series.14864807/page-3
https://www.bassic.de/threads/fender-american-pro-series.14864807/page-3
G
Gast78452
Guest
Oh Mann! Antique Olive - Hammer Farbe, dann noch mit Mapleneck
Da werde ich schwach. Der fehlt mir noch.
Schönes Review auch von dir.
Similar threads
