Was mich daran stört, ist, dass man 1000 € für einen Mex zahlen soll. Ich hab für meinen 2004er Mex 400 gezahlt (In der Bucht), einen original Fender Maple Hals mit schwarzen BlockInlays hingeschraubt, die kommen als original Parts auch aus Mexico. Der war teuer, aber ich bin mit allem immer noch deutlich unter den 1000 €. Und für Aging zahle ich persönlich nicht einen Euro, das ist Quatsch für mich. Für einen Ami kann man die Kohle schon eher hinlegen, die werden auf Dauer einfach höher gehandelt. Ich will nicht sagen, dass der schlecht ist, aber letztlich ist die Frage, worauf es ankommt. Das sind Massenprodukte, und wenn es um den Sound und das Feeling geht, dann muss man die anspielen und dann den kaufen, bei dem man sich zu Hause fühlt und wo der Sound das hat, was man gesucht hat, relic hin oder her. Fender hat mit den Roadworn aus Mex einen Weg gefunden, die Preise hochzuhalten. Bei den relic Versionen aus dem Custom Shop ist das das Gleiche. Die sind die teuersten, obwohl die Grundsubstanz gleich ist.Was haltet ihr von dem hier?
Hat aber trotz BJ2015 ein Pao Ferro Griffbrett…
Jazz Bass 60s Road worn [Objekt #4227] [Baujahr 2015]
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rawlikefishrob
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Das ist dem Grunde nach ein guter Bass, er ist leicht, er kommt vom seriösen Händler, wird daher auch gecheckt sein.Was haltet ihr von dem hier?
Hat aber trotz BJ2015 ein Pao Ferro Griffbrett…
Jazz Bass 60s Road worn [Objekt #4227] [Baujahr 2015]
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@Lyons:
Was hast du für einen 2004er? Sunburst oder Farbe ? Da fängt der Preisunterschied schon an.
Sunburst verkauft sich meist besser...
Dein 2004er Mex ist in jedem Fall Polyester Lackiert, nicht Nitro, du hast entweder die Fender US Standard oder noch die Pickups mit den Balkemagneten, du hast ne normale Brigde und einfache Tuner, also komm, der Unterschied ist schon da und der schlägt sich finanzell nieder.
Der Roadworn hat übrigens die US Standards in aged
Und ich glaube nicht, dass dein Bass über 400 Gramm schwere Reverse Tuner hat und trotzdem nur 3,8 Klio wiegt.
Wenn man bei dem Roadworn auf Resolites wechselt, wiegt der nur 3,6 Kilo, was extrem wenig ist......
Auch für das Feature eines 7,25er Griffbrettradius muss man mehr bezahlen.
Ich fände den Roadworn auch für 800 besser, aber 900 ist der (leider) auch Wert.
Dein 2004 Bass wird im preislichen nirgendwo enden, der Road Worn nicht, dafür ist Sunburst und das niedrige Gewicht an einem originalen Bass zu viel Wert.
Jetzt kommt noch die letzte Frage:
Hattest du schon mal einen Road Worn?
Ich hatte 2 Flea und einen fiesta Red, das SIND gute Bässe.
Daddylocal5
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Nüchtern betrachtet sind es einfach ein paar Arbeitsschritte zusätzlich für das aging und die Nitro Lackierung. Es sollen auch bessere Pickups und Tuner verbaut sein.
Daddylocal5
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#rawlikefishrob war schneller UND ausführlicher 
rawlikefishrob
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EDIT zum Road Worn:
Man beachte das Setup: die Reiter sind recht weit rausgedreht und das Setup sieht flach aus, also haben die, oder der Vorbesitzer mit einem Shim, was auch Halsübergang zum Body an dem Winkel erkennbar ist, gearbeitet... keine Verlezungsgefahr......
Ich denke, dass der Bass wirklich gut eingestellt sein wird.
Man beachte das Setup: die Reiter sind recht weit rausgedreht und das Setup sieht flach aus, also haben die, oder der Vorbesitzer mit einem Shim, was auch Halsübergang zum Body an dem Winkel erkennbar ist, gearbeitet... keine Verlezungsgefahr......
Ich denke, dass der Bass wirklich gut eingestellt sein wird.
Also das stimmt schon. Der hat die Farbe burgunderrot metallic, gibts auch nicht mehr, soweit ich weiß. Und er wiegt 4,1 kg, hat allerdings Gotoh Res-o-Lights bekommen, das war der nächste 100er, den musste aber bei dem Mex road worn auch noch draufschlagen. Ich hab ja oben geschrieben, ich will nicht sagen, dass der schlecht ist. Aber es stimmt schon, wenn Du einen für 400 kaufst, dann kannst Du mühelos die Kohle für Updates ausgeben. Totzdem gilt, dass die amerikanischen einfach höher gehandelt werden. Ich persönlich geb die Kohle blind für einen ungespielten Mex jedenfalls nicht mehr aus. Sowas kaufe ich nur noch, wenn der mich im Laden echt beim Hören anmacht. Aus meiner Geschichte mit dem Mex hab ich gelernt, dass ich das so nicht nochmal mache, auch wenn ich das Instrument nicht mehr hergeben will, weil es inzwischen mein Bass geworden ist und die Geschichte deshalb doch auch gut für mich ausgegangen ist. Ich hab auch einen 62er CS Pickup reingeschraubt.
Den Gegenwert würde ich wahrscheinlich eh nicht wieder sehen, eben weil es ein Mex ist. Das wird einfach abgestraft, wenn ich mir die Preise so ansehe z.B. auf Reverb. Wenn ich alles zurückbaue, könnte ich ihn allerdings Tatsache zum gleichen Preis verkaufen, das würde wohl klappen.
Und der TE muss am Ende ja selbst wissen, wofür er die Kohle ausgeben will. Da hat halt jeder seine Erfahrung und seine eigene Sichtweise. „Gut“ ist ja auch für jeden was anderes.
Über Neu- und auch Gebrauchtpreise, die so den lieben langen Tag aufgerufen werden, müssen wir uns wohl kaum unterhalten
.... und auch nicht über Original- oder Fabrik-Roadworn Aber sowohl die frühere Classic-, als auch die heutige Vintera-Serie ist Mexiko-High-End (dazu kommen noch ein paar ausgezeichnete Signature-Bässe wie der Nate-Mendel-P oder der Justin-Meldal-Johnston-Mustang) .... und diese Bässe sind m.E. schon von ihren Bauteilen her einfach besser als MIM-Standard (heute: Player) ....
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Richtig..und je weiter man in den Kaninchenbau geht, desto stärker werden die eigenen Ansprüche und Meinungen.
Burgunderrot also Body hatte ich auch mal, der Body war erst zu verkaufen, als ich schwart drüber lackiert habe(kein Scherz!).
Ich würde auch keinen Fender Mex ungespielt mehr kaufen, es sei denn es ist Road Worn oder ein Vintera, oder die Sign. Bässe.
Die Standards waren nie interessant-für mich...
Und zu guter letzt war es mit den CS 62 auch mal so, dass ich die gut fand, bis ich die Ohrenöffner von LeoSounds, Fralin, Seymour Duncan oder Kloppmann kennengelernt habe.
Aber:
„Gut“ ist ja auch für jeden was anderes....
rawlikefishrob
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Realdeal
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Versandkosten werden mit verzollt, nur mal zur Info.
Californio
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Anfängerfrage ... was ist ein Shim?
Ein shim ist ein Streifen Pappe oder Furnier, der in die Halstasche eingelegt wird, um den Hals anzuwinkeln. Dadurch bekommt man mehr Spielraum beim Setup, v.a. für die Halskrümmung und die Höhe der Reiter an der Brücke.
Californio
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Joo, gefällt mir gut, wohne leider etwas weit weg ...
Vielleicht könnt ihr euch auf halbem Weg treffen?
Das ist eine Nachbearbeitung, um Fertigungstoleranzen auszugleichen. Den gibts bei Fender manchmal ab Werk!
Die Gefahr, dass der Bass eine Gurke ist, ist angesicht der Modellreihe extrem gering/bis nicht gegeben. Da kann man auch mal blind kaufen und sich den schicken lassen...
Meine Meinung
Californio
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Kann sein, hatte noch keinen in der Hand. Hatte aber mal einen vorher hochgelobten Flea RW beim T in der Hand, der regelrecht tot klang ...Die Gefahr, dass der Bass eine Gurke ist, ist angesicht der Modellreihe extrem gering/bis nicht gegeben. Da kann man auch mal blind kaufen und sich den schicken lassen...
Meine Meinung
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