cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
kenn ich...
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kenn ich...
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Mal so am Rande,
ich habe am Mittwoch zur Probe seit langer Zeit mal wieder was Fenderiges mitgehabt, nämlichh meinen alten Mike Dirnt aus 2006. ich möchte den bass sehr gerne mögen und hab viel Arbeit und Herzblut in die Einstellarbeiten gesetzt. Dann auch noch den PU gegen einen Tonerider getauscht, weil die Mitten irgendwie gefehlt haben.Der bass klingt allein gut, viel Klang, eigentlich genug lowend, aber gefühlt passiert zwischen 300 und 650 Hz gar nix, außer wenn man den bass an genau dem richtigen Sweetspot streichelt. In der band geht er dann gnadenlos gegen zB meinen gibson SGZ (der für seinen schwachen Output bekannt sein soll) oder einen Bird völlig unter.
Hat einer ne Idee was es sein könnte? Pickup hoch und runter hab ich probiert, verschiedene Saiten auch, aber so richtig will es nicht. Stattdessen neigt der Bass dazu klackerig zu klingen. Korpus Esche, Hals maple /rosewood. Bei Aufnahmen kann man sich dann auch nen schönen Sound hindrehen, aber die fundamentalen Frequenzen fehlen....(bevor man sie angehoben hat). Am Amp wirds eher plärrig als gut. Abhilfe würde wohl ein extra EQ schaffen,aber ich würd es gern aus dem insturment selbst holen...
ich habe am Mittwoch zur Probe seit langer Zeit mal wieder was Fenderiges mitgehabt, nämlichh meinen alten Mike Dirnt aus 2006. ich möchte den bass sehr gerne mögen und hab viel Arbeit und Herzblut in die Einstellarbeiten gesetzt. Dann auch noch den PU gegen einen Tonerider getauscht, weil die Mitten irgendwie gefehlt haben.Der bass klingt allein gut, viel Klang, eigentlich genug lowend, aber gefühlt passiert zwischen 300 und 650 Hz gar nix, außer wenn man den bass an genau dem richtigen Sweetspot streichelt. In der band geht er dann gnadenlos gegen zB meinen gibson SGZ (der für seinen schwachen Output bekannt sein soll) oder einen Bird völlig unter.
Hat einer ne Idee was es sein könnte? Pickup hoch und runter hab ich probiert, verschiedene Saiten auch, aber so richtig will es nicht. Stattdessen neigt der Bass dazu klackerig zu klingen. Korpus Esche, Hals maple /rosewood. Bei Aufnahmen kann man sich dann auch nen schönen Sound hindrehen, aber die fundamentalen Frequenzen fehlen....(bevor man sie angehoben hat). Am Amp wirds eher plärrig als gut. Abhilfe würde wohl ein extra EQ schaffen,aber ich würd es gern aus dem insturment selbst holen...
jazzmattezz
Well-Known Member
war da nicht original immer ein 59er PU verbaut?
Jedesmal wenn ich einen Mike Dirnt angespielt habe fand ich den PU spitze.
Und hast Du es vielleicht mal mit dicken Drähten versucht?
Als ich damals meinen Preci gekauft habe, war ich (typisch 80er Jahre
) auf relativ dünnen Saiten (z.B. 90er E-Saite) unterwegs.Damit konnte ich den Preci mit seinem fetten Hals aber nicht richtig zum schwingen bringen. Die E-Saite kam etwas schwach rüber.
Bis ich einen Satz mit einer 105er E-Saite drauf gepackt habe. Da ging die Sonne auf.
Eigentlich ist der 63er aus meiner Sicht sogar für eine 110er E-Saite gebaut, aber die sind mir dann irgendwie etwas zu fett.
Also ich würde mal fettere Saiten draufziehen und wenn der Bass dann trocken schön schwingt würde ich vielleicht noch was an den PUs machen.
Vielleicht mal die 63er PUs von Fender probieren. Die sollen etwas mehr untenrum bringen.
Da kann Dir @Moulin bestimmt Auskunft geben.
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Ich empfinde den Tonerider auch nicht gerade als Tiefmitten-Monster. Würde eher zu Antiquity P raten oder eben auch zum 63er von Fender. Den 62 hab ich auch, der Seymour Duncan ist tiefmittiger
Realdeal
Well-Known Member
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Den Tonerider finde ich eher basslastig. Wobei ich den Tonerider sehr mag.
Ich habe in meinem einen Lindy Fralin 51 P-Bass Split (5% overwound) verbaut und bin äußerst zufrieden damit. Sämtliche (für meinen Geschmack nötigen und gewünschten) Frequenzen werden schön abgebildet. Keine Überbetonung einzelner Bereiche (den Quarterpund fand ich z.B. sehr schrecklich...).
Kein günstiger PU und hier auch nicht unbedingt super zu bekommen, aus meiner Sicht aber durchaus eine Lösung für dein Problem...
Kein günstiger PU und hier auch nicht unbedingt super zu bekommen, aus meiner Sicht aber durchaus eine Lösung für dein Problem...
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Ich empfinde ihn als AntiPreci. Bässe und Höhen voll da, aber mittenscoopig. Dann eher Fender Original, weniger Höhen, dafür hochmittenmampf, aber das wird hier nicht gefragt, auch Bässe werden ja nicht gesucht, sondern tiefmitten. Die Fralins mit 5 oder 10% steigern ja die Mitten und da Fralins ja nicht bass betont sind, kann das gut funktionieren.
Vielleicht ist der Bass einfach nicht gut. Sowas soll's ja geben.
jazzmattezz
Well-Known Member
In meinem (deinen Ex 50s) habe ich einen Fralin drin und bin mega zufrieden. Welche Mucke machst du denn mit dem Dirnt? Ich kann dir ja mal was aufnehmen mit meiner Combi oder aus den Bass Quizz Schnipseln was raussuchen.
Bei meinem anderen P habe ich den Tonerider rausgeschmissen und einen Aguilar P4 eingebaut. Wesentlich angenehmere Mitten und Hochmitten als der TR.
Bei meinem anderen P habe ich den Tonerider rausgeschmissen und einen Aguilar P4 eingebaut. Wesentlich angenehmere Mitten und Hochmitten als der TR.
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Wobei die Aguilar auch schon scoopig sind im Vergleich zu den Antiquity P
coolbasser
Well-Known Member
Ja gibt es tatsächlich,ist aber kein spezielles Fender Thema. Manche Hölzer wollen einfach nicht klingen.....bezieht sich auf den vorherigen Post
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Ich versuche mal das Loch mit zu stopfen...irgendwie ist hier Sommerloch, oder?
Aber ehrlich gesagt habe ich auch nicht viel zu berichten
Ausser das Precis immer noch geil sind.. .. und... ja.. okay.. Jazz Bässe auch.. manchmal...
Die schwarze Horde hat sich heimlich bei mir zusammengerotted... Der Avri ganz rechts Soll und Muss weg
Ja, oder die Anlage insuffizient.
Was spielst du denn?
Oft liegt es nicht am Instrument.
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt natürlich.
Wenn mir der Sound eines meiner Bässe nicht mehr gefällt, ziehe ich als allererstes neue Saiten auf. Das hilft in der Mehrheit der Fälle schon.
Aber es gibt so viele Faktoren. Die Anlage, der Raum, die Position der Anlage im Raum ....
Nicht zuletzt auch die Tagesform der Ohren! Wie oft hatte ich das schon bei Bandproben, dass der Sound, der vorige Woche noch geil war, diese Woche plötzlich mies ist, obwohl keiner in der Band an seinem Zeug auch nur irgendwas verändert hat....
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Ja, da werden auch die 100 Watt Dicke gereicht haben denn:
Preci Mitten in 100 Watt EL 34 Mitten in 4x12 Mitten ohne Bassreflex mit viel Schallfläche.
Mal ganz doof: Entspricht das nicht schlicht dem Mike Dirnt Sound?
Er fährt ja so einen typischen Ami-Poppunk Dengelsound, wenig Mitten, etwas Dreck drauf, schiebt unten rum und hat top end in den Hochmitten/tiefen Höhen oben drauf, insgesamt eher glasig und bissig als durch die Mitten schiebend.
Mag ich auch mal gerne den Sound, funktioniert aber tatsächlich besser (für mich) wenn ich das am Amp/Preamp/Pedal steuer und der Bass selbst genug Mitten hat. Im Zweifel klingt cutten halt immer bässer als boosten was nicht da ist.
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Also die Anlage isses eher nicht (fridge mit SVT2Pro).Wir haben die Probe auch aufgenommen (sansamp-logic). mit ein bisschen EQ im Logic klingt das auch echt gut, aber es fehlt halt so ein bisschen das Fundament während man spielt. Ich hab aber die letzten Jahre fast nur noch Gibsons gespielt und da ist die gesamte Klangcharakteristik halt auch e völlig andere.
Am End hat Muddi mit seinem Hinweis glaub ich recht. Das Ding soll halt schon auch so klingen und ich hab mir mit dem Tonerider da vielleicht auch ein Ei gelegt. Den Original-PU hab ich aber auch noch.
was haste denn mit dm gemacht der drin war? Den fand ich eigentlich auch ganz gut...
jazzmattezz
Well-Known Member
habe diese Phänomen oft der Luftfeuchtigkeit zuschreiben können. Wenn die Luft feuchter ist klingen die Gitarren, Drums, Bässe und auch die Pappen pappiger
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