Liegt halt bei mir zum Beispiel am Klangbild aber auch weitestgehend an der Spieltechnik.Weiß gar nicht warum alle so viel Zug auf den Saiten brauchen. Ich spiele auf meinem '95 Mex. Bass Thomastiks in Es gestimmt. Wir spielen in der Band alles einen Halbton tiefer. Spiele auch Chromes und Fender Flats als auch Rounds.
Ich mag die Thomastik klanglich sehr, spiele aber sehr viel Musik für die man bestimmte Kontrabasstechniken verwendet hat.
Der Fender Bass ist da im Ursprung des Erfindergedankens nur ne praktische und billige Kopie und ich versuche das so gut es geht über die Spieltechnik auszugleichen was mir in der Form nur mit bestimmten Saiten und einer bestimmten Zugspannung ganz gut gelingt.
Inzwischen haben sich die Fender Bässe ja als eigenständig etabliert und wurden durch andere Firmen weiter entwickelt. Nur noch die alten Kontrabass Stimmflügel erinnern weiter an die Ableitung vom Double Bass.
Ich habe im Falle des Bedarfs aber auch noch zwei Päckchen Thomastik JF 344 hier liegen falls ich mal einfach nur E Bass spiele, und Saiten sind so ziemlich die einzige klangliche Änderungen die ich zwischen Bass und Verstärker lasse. Ich benutze kein einziges Effektgerät das den Grundton des Bass verfälscht.
Es gibt aber auch viele andere Gründe für unterschiedliche Saitenspannungen wie man hier ja schon lesen konnte. Der E Bass hat ja so viele unterschiedliche Facetten und Nutzungen die viele unterschiedliche Setups notwendig machen.