Leises üben zuhause

[fiss-a-wiss]

Und wie wärs mit einem einfachen, analogen,
kleinmixer ?

Bass dran, mp3 player/CD player dran, kopfhörer dran,
feddich

Irgend sowas ähnliches :
Anhang anzeigen 222448
Alles gut sichtbar und soofort griffbereit zum regeln...

Bin auch für den Kleinmixer.

 

[licorice]

Hi,
wie wär's denn mit dem? Reicht für Zimmerlautstärke vollkommen aus, hat Kopfhörer- und MP3-Anschluß.

Blackstar FLY 3 Bass Amp BK
​

 

[aptu]

Blackstar - unsexy. Zoomdingens - einviertelsexy. Kleinmischer - halb- bis dreiviertelsexy.

 

[whitewater]

Da ich das Problem wg. 2er Wohnsitze gerade zweimal lösen musste hab ich 2 Varianten ausprobiert:
Zoomdingens (B1 on) und einen Warwick BC10 (sozusagen das, was der Blackstar hätte werden wollen)
Con Zoom:
kein Speaker, Rythmen (da ist wirklich nix bei, was schicker ist, als ein mechanisches Taktell), die Presets sind zu 95% Firlefanz bis hässlich, und selbst die halbwegs sparsamen haben mir erzählt, mein Squier wär ein echter Fender mit toter G-Saite. Weiters, keinerlei Lautstärkeregelung, die halbwegs flott zu erreichen wäre, und zu schwer, um das Teil an den Gurt zu tackern.
Con Warwick:
Natürlich auch zu schwer für den Gurt Kein Trommler, kein Tuner, keine Effekte. (Also nix was einen Old-Schooler nerven würde, fürs erste Problem gibts ja Metronom-Apps)
Dafür kann man drauf sitzen, und vor 22:00 auch mal ohne Kopfhöhrer spielen.

Eigentlich suche ich noch nach einer Art Rockman-Variante, die tatsächlich an den Gurt kann. Dann bastel ich mir halt einen Übe-Gurt, da kann vorn der olle Ipod-Touch drauf und ich bin drahtlos fertig. Dann geht der Zoom in den Flohmarkt.

Ach ja, don't forget the Kopfhöhrer. Mein Tipp, nix voll geschlossenes, sondern z.B. einen K240.

 

[beate]

An meinen Arbeitsplätzen mache ich das entweder mit nem Kleinmixer, meistens aber mit einem Akustikbass, der mit Black Nylons bespannt ist. Metronom dazu und gut is.

 

[Palli112]

Tach. Ich freu mich das sich hier doch eine recht interessante Unterhaltung ergeben hat. Viele interessante Ansätze dabei.
Ich habe aber jetzt eine sehr günstige und voll funktionsfähige Lösung gefunden. Ich habe mir bei einem Chinashop ein winziges tragbares Multi Effektgerät gekauft. 20€ inkl. Versand und für das was ich machen will voll ausreichend.
Bass dran, Abspielgerät dran und auf der anderen Seite die Kopfhörer. Tut!
Effekte nutze ich eh nicht und die Drummachine ist ein kleiner Gag. Nutze ich aber genausowenig. Betrieb mit Batterien oder beiliegendem Netzteil. Also genau das was ich wollte. Und für das stille üben abends auf der Couch brauche ich nicht den mega Sound. Mal gucken wie lange das Gerätchen hält.

 

[Alex84]

Hallo!
Ich hänge mich mal an diesen Thread dran.
Ich habe ein Xenyx 302 USB. Ich möchte es gerne als Kopfhörerverstärker verwenden. Ich habe mir das so gedacht:
1. Bass in meinen Aguilar ToneHammer.
2. vom TH in ein Klinken-Chinch Adapter-Kabel.
3. von dort in den "2-Track"-Kanal des Xenyx.
4. vom Xenyx über die 3,5mm Buchse in meinen Sennheiser Kopfhörer.

Leider bekomme ich extreme Störgeräusche, Pfeifen und ein kratziges Basssignal. Es hilft auch nicht, den ToneHammer weg zu lassen und mit aktivem Bass direkt in den Adapter zu gehen. Übersteuern tut es übrigens auch noch.

Kann mir irgendwer weiter helfen?
Ich habe schon alle Schalter durch probiert und auch mal den Line Eingang verwendet. Die Schalter zeigen gar keine Funktion und die Probleme treten am Line-In genau so auf.
Ist mein Xenyx einfach kaputt? Oder habe ich was übersehen?

Wenn ich übrigens die XLR/Klinken-Kombibuchse benutze, erhalte ich nur ein Mono-Signal, also höre ich mich auf meinem Kopfhörer nur links.

-Alex

 

[fmm]

Wenn ich übrigens die XLR/Klinken-Kombibuchse benutze, erhalte ich nur ein Mono-Signal, also höre ich mich auf meinem Kopfhörer nur links.

Steht der PAN-Regler in der Mitte?

 

[goldbass]

Mein Tipp, nix voll geschlossenes, sondern z.B. einen K240.

Dann hörst du aber auch alles Trockengeklimper mit durch wenn du leise spielst ...

 

[Alex84]

Das Problem war der Mehrfachstecker, in dem das USB-Netzteil steckte. Jetzt habe ich ein anderes verwendet und kann das Xenyx 302 wirklich empfehlen. Die Audio-Qualität ist gut bis sehr gut, man hört schön die Nuancen des Basses raus, Anschluss eines MP3-Players/Smartphones funktioniert ebenfalls unproblematisch. Macht Laune!
-Alex

 

[Talisker]

Dann hörst du aber auch alles Trockengeklimper mit durch wenn du leise spielst ...

Das ist aber auch ganz gut so, denn je nach Tonestack hörst du u.U. verstärkt nicht viel von Saitenschnarren durch unsaubere Griff und Anschlagtechnik. Das diszipliniert...

 

[Luu]

Leise üben:
um Wiederholung zu vermeiden:

https://www.bassic.de/threads/zeig-mir-dein-uebe-rig.14864352/page-15

Funktioniert einwandfrei.

 

[Gast19485]

Son Zoom-Dingens mit 999 Effekten, 751 Drum-Patterns hab ich auch, komme ich überhaupt nicht mit klar, weil das Ding zum permanenten rumfummeln verführt, ständig rumblinkt, irgendwie nicht klingt (bei mir) und vom Üben abhält. Ist ein uraltes Modell mit CabSims, Volumenpedal, Looper usw. Mittlerweile nutze ich nur noch die Rythmus-Sektion, die an den Übecombo angeschlossen wird.

Trockenspielen ist o.k., bei mir hat es genau den gegenteiligen Effekt, trocken härterer Anschlag als verstärkt.

Zur Not steck ich ein einfach den Kopfhörer in den Akiv-Bass, der hat einen so hohen Output an der Stereobuchse, dass man genug hört.

Am liebsten Bass -> Kabel -> Combo.

 

[Xestaro]

Kann die Line6 PODs empfehlen. Ich selber benutze meinen alten POD X3 Live den ich noch aus Gitarrenzeiten hab. Der hat auch Bass-Simulationen und wenn man erstmal seine Einstellung gefunden hat klingt der auch richtig gut und bietet jede Menge Möglichkeiten.
Ich würd mich auch nicht schämen den Live als DI zu verwenden oder als Vorstufe an die Endstufe eines Amps auf der Bühne anzuschließen.
Ich bin auch niemand der auch nur die Hälfte der Effekte usw verwendet die das Ding kann aber er klingt halt gut und bietet so ziemlich alle Möglichkeiten die man sich wünschen könnte. In der "Live"-Version sogar alles schön ansteuerbar als Floorboard.

 

[Groovy McBass]

Im Grunde haben doch fast alle Boden-Preamps und Multieffekte heutzutage einen Kopfhörerausgang... sollte kein Problem sein, etwas passendes zu finden.

 

[Stratitis]

Ich sach immer nur Mackie VLZ402 . Klein, rauscharm, sehr guter Kopfhörerverstärker! MP3-Player oder Smartphone dran, Bass rein und gut. Damitkann man auch endlich mal Musik vom Smartphone o.ä. ordentlich hören. Das Ding ist vielleicht ein bisschen teurer wie diese Behringer_Miniteile, aber qualitativ liegen da Welten zwischen. Der Mixer ist so rauscharm, dass man ihn auch vor dem Amp z.B. zum Anpassen von zwei Bässen oder whatever nehmen kann. 2 Instrument/Mic-Eingänge zwei Line-Eingänge.

 

[Mr.Mingus]

Ich sach immer nur Mackie VLZ402

jawoll

 

[5Bässer]

Ich werf mal noch was in die Runde. Sehr klein und schnuckelig, kann per USB-Anschluß als digitales Interface zum PC dienen
und hat Blutooth, d. h. das Handy kann per BT als MP3-Zuspieler dienen, wenn man üben möchte:

the t.mix MicroMix 2 USB

the t.mix MicroMix 2 USB, 5-Kanal-Micromixer mit Bluetooth 4.2, 1x Monokanal mit XLR/6,3 mm-Kombibuchse (Mic/Line), Pegelanpassung, 2-Band EQ und Panoramaregler, Gain- und Peak-Regler, 1x Stereokanal mit Cinch-Buchsen (Line), 2-Band-EQ und...

€39,00

www.thomann.de

Kostet 39 EUR. Bin recht zufrieden damit.