Kontrabass in Bands NUR akustisch...also ohne E-Verstärkung

Americana is feino - gern mit einer Dobro Slide, gelle?

Wie wäre es mit einem Lastenrad für den KB? Oder n Anhänger?;-) Mit dem Gedanken spiel ich auch immer wieder.
 
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Anhänger hab ich schon gemacht....da kamen dann gleich alle Instrumente rein und zu 3. Ab in die Stadt.
Problem war eher das für mich viel zu keine Fahrrad, war aber in dem Fall die beste Lösung.
 
Lohmannski schrieb:
Was für Bässe und Saiten spielt ihr, liebe Kollegen? Habt ihr da fürs akustische Spiel etwas vorteilhaftes entdeckt? Oder Dinge, die man vernachlässigen kann?
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ich spiele auf der dicken unplugged-kiste einen mix aus gedärm + synthetik: e und a evah weich, d und g oliv. vorteil: die beiden kunststoffsaiten sind ziemlich stimmstabil, man hat also recht zuverlässige referenztöne für notwendiges nachstimmen am mann. der satz mischt sich sehr gut. ich kombiniere das mit einem höhenverstellbaren steg, das kann je nach situation etwas mehr pegel bringen. und gerne vor einer wand, dann hört man sich selber besser.
 
claudio schrieb:
Die Saitenlage ist dann besser "klassisch" hoch, damit man mehr reinlangen kann. Blasen mit und trotz dicker Hornhaut gehören da bei langen Sets leider auch dazu.
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:great: Ich mag meine Hornhaut.
fox32 schrieb:
Hohe Saitenlagen, damit die Saiten mehr schwingen
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Da sollte schon ein Ton rauskommen. Ich finde, dass Kontrabass schon ein Instrument ist, das eine gute rechte Hand erfordert.
claudio schrieb:
Wenn ein Schlagzeug dabei ist, wirds wenn es kein Jazz ist schwierig, kann aber auch funktionieren, wenn der Schlagzeuger weiss wie Dynamik funktioniert ;-)
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Genau das. Drummer, die nur reinlangen können finde ich aber immer wenig attraktiv. Auch beim Rock'n Roll.
Lohmannski schrieb:
Auf jeden Fall...."Besen" sind wohl das Zauberwort
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Unser Drummer nimmt gerne Hotrods.
franzmann schrieb:
Es hilft den Bass als Teil der Percussiongruppe zu sehen und nicht als Konkurrenz.
Wenn jeder seinen zeitlichen Raum hat sind Lautstärkeunterschiede weniger ein Problem
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Genau das.
fox32 schrieb:
Selbst Sticks gehen.
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Jepp.
LaFaro schrieb:
Beim Verstärken geht es bei jedenfalls "nur" darum, diesen akustischen Klang möglichst "natürlich" zu verstärken
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Was sonst?
Es kommt auf das gegenseitige Zuhören an. Dann kann man unverstärkt mit allen Instrumenten zusammen spielen. Mit Trompete, Klarinette, Akkordeon, Gitarre und Schlagzeug (Edit: Klavier war auch noch dabei) in ner vollen Kneipe habe ich mal gedacht, ich sei zu leise. Leute aus dem Publikum sagten aber, sie hätten mich gut gehört - ich hab mich kaum gehört. Das war genau die Situation, die mir mein Kontrabasslehrer beschrieben hatte, als er auf mehr "Ordnung" bei meinem Greifen bestanden hat. Er sagte zu mir "Du hörst gut, aber das kann auch eine Falle sein. Wenn du dir nicht angewöhnst, sauber in den Lagen zu spielen, dann bist du im Orchester, wenn links und rechts noch ein Kontrabass spielt, aufgeschmissen, wenn du dich nur auf dein Gehör verlassen kannst."
Unverstärkt klingen Kontrabässe am schönsten, finde ich, wie alle akustischen Instrumente. Sperenzchen wie Chorus oder Hall finde ich zu viel. Das ist für mich wie ein gutes Essen, das man in einer Tütensoße ertränkt.
:bier:
 
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Mit "hohen" Saitenlagen zu spielen erfordert in der linken Hand weniger Kraft sondern eher eine gute Technik, wobei ich an meiner noch viel feilen muss.
:bier:
 
Um sich selbst zu hören hilft es eine Wand im Rücken zu haben. Der Bass strahlt auch nach hinten und man hat seinen akustischen Monitor :-)

Edith sagt, dass eine große Case o.ä. Auch tut…
 
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Gestern beim Kneipen Auftritt. Ohne Strom.
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