DarkDemonSoul
Member
Könnt ihr mir sagen ob und wenn ja wo man einen Kontrabass für 200-300€ kaufen kann?
Greetz Rudi
Greetz Rudi
Kontrabass billig
- Ersteller DarkDemonSoul
- Erstellt am
Oli Wan
Verrickt
guck mal hier: http://kontrabassist.com/kontrabaesse.htm
fänd ich eine vernünftige entscheidung für den anfang, nicht zu billig aber doch günstig.
fänd ich eine vernünftige entscheidung für den anfang, nicht zu billig aber doch günstig.
Oli Wan
Verrickt
hrhr..warum soll es euch besser gehen als mir? [):]
"Wenn ich das richtig verstanden habe, soll es ja billig sein:
https://www.thomann.de/de/thomann_kontrabass_111.htm"
hab das teil auch zuhause und muss jedoch sagen, dass er (und das bestätigt auch meine kbass-lehrerin) für dieses geld wirklich ok (handling und klang) ist!
https://www.thomann.de/de/thomann_kontrabass_111.htm"
hab das teil auch zuhause und muss jedoch sagen, dass er (und das bestätigt auch meine kbass-lehrerin) für dieses geld wirklich ok (handling und klang) ist!
Oli Wan
Verrickt
ich denke trotzdem, man sollte verantwortlich darauf hinweisen, dass man für den preis fast unmöglich etwas wirklich spielbares bekommt.
für das geld bekommt man ja gerade mal einen halbwegs tauglichen
, und die sind bekannterweise ja von der bauweise ein vielfaches einfacher, insofern dürften die 300€ bässe durchaus preiswert sein, im wahrsten sinne des wortes..
für das geld bekommt man ja gerade mal einen halbwegs tauglichen
, und die sind bekannterweise ja von der bauweise ein vielfaches einfacher, insofern dürften die 300€ bässe durchaus preiswert sein, im wahrsten sinne des wortes..
henkTheTank
New Member
sehe ich auch soZitat:Original erstellt von: Oli Wan
ich denke trotzdem, man sollte verantwortlich darauf hinweisen, dass man für den preis fast unmöglich etwas wirklich spielbares bekommt.
für das geld bekommt man ja gerade mal einen halbwegs tauglichen
Wenn jemand hier im Forum fragen würde, ob jemand einen e-Bass für ca. 20-40 Euro empfehlen kann, dann würden hier sicher sehr viele davon abraten und zu etwas Vernünftigen raten, wie z.B. zu 200-300 Euro Yamaha oder Ibanez Instrumenten.
Alles darunter wäre sicher nicht lohnenswert und würde nur den Spaß am Instrument zerstören.
Beim Kontrabass ist das ähnlich.
Die billigsten und trotzdem brauchbaren Kontrabässe, die man bekommen kann sind sicher gebrauchte Sperholzbässe, die schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Und da beginnen die Preise für einfache Instrumente mit etwas Glück bei 600-800 Euro.
Lieber einen guten Sperholzbass als einen schlechten Massiviholzbass!
Oli Wan
Verrickt
ich finde das auch immer wieder erstaunlich, wenn leute sich einen akustikbass kaufen wollen, aber dafür nicht bereit sind, so viel geld auszugeben wie für einen ..[ooo] "ist ja nur fürs lagerfeuer und so.." nun, das kann man dann wörtlich nehmen..[
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..[ooo] "ist ja nur fürs lagerfeuer und so.." nun, das kann man dann wörtlich nehmen..[]
Ist jetzt wirklich Off-Topic. Hab mir Engelhardt. Made in USA, ca. 1400€. Klingt gut, spielt sich eins a und man kann sich draufstellen . Aber der ist auch nur aus Sperrholz und hat ein Palisandergriffbrett. Spielbare Saiten gibts ja erst ab 120€. Alles, was nicht 5mal so teuer ist wie gute Saiten ist reine Geldverschwendung und brennt noch nicht mal gut.
. Aber der ist auch nur aus Sperrholz und hat ein Palisandergriffbrett. Spielbare Saiten gibts ja erst ab 120€. Alles, was nicht 5mal so teuer ist wie gute Saiten ist reine Geldverschwendung und brennt noch nicht mal gut.
Zuletzt bearbeitet:
Hei,
ich muss schon sagen...schön langsam habt Ihr mich mit dem Kontrabassfieber angesteckt...mein Bassleherer hat auch so ein Ding rumstehen...hab mich mal drangewagt....ich glaub ich spar mal...das werd ich mir auch noch reinziehen....Kontrabass-lernen....[
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Oli Wan
Verrickt
deshalb hab ich mir meinen arco mit der option -saiten verwenden zu können bauen lassen..[]
mit den thomastiks klingt er verdammt gut!
vielleicht kauf ich mir irgendwann auch einen grossen, aber da ist noch die sache mit dem platz, dem transport usw..
sperrholz ist imho bei k-bässen allgemein eher verwendbar für bässe, auf die man sich "draufstellen" kann, gängig bei slap-bassisten aus country etc..
-saiten verwenden zu können bauen lassen..[]mit den thomastiks klingt er verdammt gut!
vielleicht kauf ich mir irgendwann auch einen grossen, aber da ist noch die sache mit dem platz, dem transport usw..
sperrholz ist imho bei k-bässen allgemein eher verwendbar für bässe, auf die man sich "draufstellen" kann, gängig bei slap-bassisten aus country etc..
Das sehe ich nicht so. Mit Kontrabässen ist es ein wenig komplizierter als mit E-Bässen.
Selbst wenn du dir ein billigen Sperrholzbass (wobei Sperrholz nicht per se schlecht sein muss) aus China besorgst, solltest du dir klar machen das noch eine Menge Folgekosten auf dich zukommen.
Zum Einen musst du dir noch Saiten kaufen (ca. 150 Euro), da die Werkssaiten sicherlich nichts taugen werden und dann muss der Bass noch vernünftig eingestellt werden.
Das Einstellen umfasst das Abrichten der Griffbretthohlkehle und das Feilen des Sattels (eventuell brauchst du auch einen komplett neuen Sattel).
Für diese Einstellarbeiten musst du auch mindestens 400 Euro einkalkulieren.
Ausserdem musst du dem Bassbauer sagen, wie er den Bass einzustellen hat und das ist schwierig, wenn du noch keine Erfahrungen auf dem Instrument hast.
Zu dem Kontrabass kommen also Folgekosten von mindestens 550-700 Euro, damit das Teil überhaupt spielbar ist. Mit deinem "Billigbass" bist du dann also ganz schnell bei 1000 Euro. Und um diese Einstellarbeiten kommt du nicht herum.
Gerade einem Anfänger würde ich nicht empfehlen mit einer total schlecht eingestellten Gurke zu spielen. Es klingt nicht nur scheiße, man kann sich auch verdammt viel kaputt machen, da die Dimensionen des Instruments ein wenig anders sind als beim E-Bass.
Da muss man sich erstmal eine vernünftige Technik aneignen.
Mein Tipp:
Suche dir einen Lehrer und nimm ein paar Stunden Unterricht (am Besten bei einem Klassiker, auch wenn du später andere Musik machen möchtest).
Eventuell kann dir der Lehrer für einen gewissen Zeitraum ein Leihinstrument zur Verfügung stellen. Dann kannst du noch sparen und dir nachher etwas kaufen, woran du länger Freude hast. Ausserdem hast du dann auch eine bessere Vorstellung von dem was du haben möchtest.
Kontrabass lernen ohne Lehrer kann ich dir nicht empfehlen. Es gibt viel mehr Dinge die man falsch machen kann als beim E-Bass. Eine schlechte und falsche Technik kann zu körperlichen Schäden führen (das ist kein Witz!).
Außerdem halte ich es für einfacher und sinnvoller, wenn man gleich eine vernünftige Technik erlernt und nicht nach Jahren alles neu lernen muss.
Hier gibt es einen Text, was man vor dem Kauf eines Kontrabasses beachtet sollte:
[URL]http://www.suennenblink.de/allgemeines.htm[/url]
Du solltest dir auch mal den Gebrauchtmarkt unter [URL]http://www.geba-online.de[/url] anschauen. Dort gibt es manchmal ganz gute gebrauchte Bässe.
Du siehst also, dass es mit dem Kontrabass ein wenig komplizierter ist. Mit dem Motto: "Einen billigen Bass kaufen und sofort autodidaktisch loslegen", wirst du nicht besonders weit kommen und Frust ist da vorprogrammiert.
Oli Wan
Verrickt
das ist ja irgendwie bei jedem instrument so finde ich..
kann man sicherlich eher alleine anfangen, haltungsschäden kann man sich aber auch hier leicht einfangen..ebenso ein schlechtes instrument wenn man keine ahnung hat, und einstellen braucht auch hierbei übung. vielleicht alles eine nummer weniger hart als beim k-bass, aber das prinzip ist das gleiche.
kann man sicherlich eher alleine anfangen, haltungsschäden kann man sich aber auch hier leicht einfangen..ebenso ein schlechtes instrument wenn man keine ahnung hat, und einstellen braucht auch hierbei übung. vielleicht alles eine nummer weniger hart als beim k-bass, aber das prinzip ist das gleiche.Ich finde den Unterschied zwischen E-Bass und Kontrabass in dieser Hinsicht schon extrem groß.
Wenn du ein Budget von 200-300 Euro hast und in ein Musikgeschäft gehst um ein E-Bass zu kaufen, dann kannst du nicht viel falsch machen.
Was den Schwierigkeitsgrad betrifft, so würde ich Kontrabass eine ganze Ecke höher einstufen.
E-Bass ist wesentlich leichter und intuitiver zu spielen.
Man Vergleiche mal den Hals einen Jazzbasses mit dem eines Kontrabasses.
Das Teil ist bestimmt drei mal so dick!
Wenn du ein Budget von 200-300 Euro hast und in ein Musikgeschäft gehst um ein E-Bass zu kaufen, dann kannst du nicht viel falsch machen.
Was den Schwierigkeitsgrad betrifft, so würde ich Kontrabass eine ganze Ecke höher einstufen.
E-Bass ist wesentlich leichter und intuitiver zu spielen.
Man Vergleiche mal den Hals einen Jazzbasses mit dem eines Kontrabasses.
Das Teil ist bestimmt drei mal so dick!
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