Dann solltest du zumindest wissen, was die verschiedenen Regler an deinen Effekten machen. Wie sie es machen, kann dir wumpe sein
Ganz im Ernst: Ein sauber komprimiertes Bass-Signal in ner lauten Rockband merkst du sofort, wenn du den Kompressor aus machst. Wenn du eine DAW hast, probier mal rum.
YMMD
Geilste Erklärung eines Kompressors EVER, das ist ein Pokal wert
Ne, den bekommste nämlich für den gleichen Preis wieder weg. Also keine Scheu und besorg dir einen.
Doch, weil du dann die Möglichkeiten der technischen Lösung verstehst und auch realisierst, wie du sie zur Verbesserung deines Sounds einsetzen kannst.
Richtig so, damit machste nicht viel falsch.
Der ist deluxe, aber genauso leicht zu bedienen, wie der EBS. Definitiv ne Empfehlung wert.
So, und weil ein Bild mehr sagt, als 1000 Worte, hier mal die Funktionsweise eines Kompressors in einem Bild:
Du siehst folgendes:
Die Skalen zeigen die relative Lautstärke unter dem Clipping an (0 dB bedeutet Verzerrung, alles drunter ist clean). Hier ist der Threshold (deutsch: Schwellwert, der Wert, ab dem der Kompressor regelt) bei -20 dB. Kommt ein lauteres Signal, wird es, wie auf dem Bild gezeigt nicht 1:1 durch gelassen, sondern um die Hälfte reduziert. Das bedeutet, statt -10 dB hast du -15 dB (10 dB / 2 = 5 d
. Das Kompressionsverhältnis (Ratio) ist hier also 2:1. Hast du eine Ratio von 4:1, hättest du statt -10 dB hier -17,5 dB.Weil das Signal in Summe dann leiser wird, nutzt man gerne eine Aufholverstärkung (makeup Gain), um die Lautstärke wieder anzugleichen. Das zeigt die gepunktete Linie.
- aber: Der "TE" fuchst sich doch erst ein - und "hätte gerne einfache Beschreibungen"
