TheBass
Well-Known Member
Dafür nehme ich doch glatt mein Volumepoti am Bass - bin ich pervers ?Auch um das Instrument zwischendurch einfach mit einem Klick muten zu können.
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Dafür nehme ich doch glatt mein Volumepoti am Bass - bin ich pervers ?Auch um das Instrument zwischendurch einfach mit einem Klick muten zu können.
Ich hab früher mein Poti als On-Off-Switch benutzt;Dafür nehme ich doch glatt mein Volumepoti am Bass - bin ich pervers ?
Nein, bist du nicht. Wenn du deine Lautstärke aber exakt treffen möchtest, bei der Chorbegleitung mMn. wichtig, ist das mit dem Volumen-Poti für mich schwierig. Und du hast bei einer Messe zwischen den einzelnen Nummern ja doch eine Menge (längerer) Pausen.Dafür nehme ich doch glatt mein Volumepoti am Bass - bin ich pervers ?
Gute Idee. Habe in der Kirche meinen Phil Jones-Combo genutzt, der dort auch gut funktioniert hat, allerdings außerhalb meiner Reichweite stand, ansonsten hätte ich direkt am Amp gemutet.Um nicht ständig den Sweetspot suchen zu müssen, habe ich an meinem Bass einen Killswitch eingebaut.
Kannst du das bitte erklären. Ich bin am Bass neu und kann Bratsche noch nicht Mal buchstabieren.Das macht aber keinen Sinn, denn so bekommt man keine reine Quinten! .
Die sind gleichstufig eingestellt.Jetzt zu den Stimmgeräten - sind die "wohltemperiert" oder "rein" kalibriert? z.B. die Pitchblack Geräte von Korg.
Habe ich früher auch gemacht. Das "A" habe ich mir dabei von einer Stimmgabel geholt. Die Stimmung klingt nur für sich "reiner" als temperierte Stimmung. Allerdings hat sie den Nachteil, dass alle Intervalle einen Hauch zu gross sind. Je weiter man vom "A" nach oben oder unten weg ist, umso mehr fällt das auf.Seitdem stimme ich auch nur mehr die A Saite und den Rest nach Gehör
- Bratsche, von Viola da bracchio (ital. für Arm, im Gegensatz zu Viola da gamba - ital. für Bein), sieht einer Geige zum verwechseln ähnlich, ist aber 5 Töne (eine Quinte, vom lateinischen Quintus = 5) tiefer gestimmt, also das Bindeglied zwischen Geige und Cello. Bratschen sind etwas grösser gebaut, in etwa wie Gitarre und Bass von den proportionalen Unterschieden.Kannst du das bitte erklären. Ich bin am Bass neu und kann Bratsche noch nicht Mal buchstabieren.
habe eben nichts gefunden - bzw. wenn es mehr Möglichkeiten gibt, wird das anscheinend beworben.Die sind gleichstufig eingestellt.
Mein Korg CA40 kann mir noch reine große und kleine Terzen auf der Skala anzeigen
Es gibt auch Tuner, die können historische Stimmungen (Werckmeister, Pythagoras, mitteltönig…)
genau, daher klingt ein Streichensemble fürchterlich unsauber, wenn man die Saiten einzeln mit einem "normalen" Stimmgerät stimmt.Wenn die Violinen reine Quinten in den Leersaiten stimmen, passt das nicht mehr zu gleichstufigen Instrumenten.
Wenn du von der A-Saite aus stimmst, bist du beim leeren G 4 Cent zu tief
stimmt - sorry, für die umgangssprachliche Beschreibung.Btw: Der Begriff „temperiert“ oder „wohl-temperiert“ wird auch für andere Stimmungen benutzt.
Richtiger wäre eigentlich „gleichstufig“ bzw „gleichschwebend“.
Also doch lieber mit Stimmgerät durchstimmen? Zudem ein gefrettetes Instrument für mich noch immer Neuland ist.Habe ich früher auch gemacht. Das "A" habe ich mir dabei von einer Stimmgabel geholt. Die Stimmung klingt nur für sich "reiner" als temperierte Stimmung. Allerdings hat sie den Nachteil, dass alle Intervalle einen Hauch zu gross sind. Je weiter man vom "A" nach oben oder unten weg ist, umso mehr fällt das auf.
Ja.Also doch lieber mit Stimmgerät durchstimmen?
Kommt drauf an.Also doch lieber mit Stimmgerät durchstimmen? Zudem ein gefrettetes Instrument für mich noch immer Neuland ist.
Auch bei der Bratsche würde es Sinn machen. Wurde halt nie so gemacht, deswegen wird es nicht gemacht...Vielen Dank für die Erklärung. Ganz verstanden habe ich nicht alles.
Für mich war bisher die Logik:
Wenn ich ein a spiele sollte ein a erklingen. Egal wo auf der Mensur. Und das bei allen anderen Noten ebenfalls.
Nach meinem Verständnis deiner Beschreibung macht das aber bei einer Bratsche keinen Sinn?
nehme es in die Zählung auf... also 1:0
eh klar - und wenn ein Geiger mit Klavier spielt passt der/die sich an.Kommt drauf an.
Wenn ich z.B. mit einem Pianisten zusammen spiele, dann stimme ich nach den gespielten Tönen vom Flügel. Der Pianist kann ja nicht umstimmen.
Spiele ich mit einem Keyboarder, dann stimme ich nach Stimmgerät. Das Keyboard ist dann ja auch so gestimmt und alle anderen stimmen ebenfalls nach Stimmgerät.
Letztendlich müssen nur die Instrumente in einer Band untereinander stimmen. Ob die Stimmung absolut korrekt ist, kümmert mich dabei weniger.
da wage ich zu widersprechen.Auch bei der Bratsche würde es Sinn machen. Wurde halt nie so gemacht, deswegen wird es nicht gemacht...
Im Orchester gibt die Oboe das A und alle stimmen danach. Bei Streichinstrumenten kann man aber auch noch etwas ausgleichen und im Satz machen die Schwebungen auch ein Stück weit den Klang aus.
die Frage ist aber wie "a" , "c", etc. in der jeweiligen Stimmung definiert werden.Vielen Dank für die Erklärung. Ganz verstanden habe ich nicht alles.
Für mich war bisher die Logik:
Wenn ich ein a spiele sollte ein a erklingen. Egal wo auf der Mensur. Und das bei allen anderen Noten ebenfalls.
Nach meinem Verständnis deiner Beschreibung macht das aber bei einer Bratsche keinen Sinn?
OK jetzt wird die Erklärung von weiter oben für mich etwas klarer.die Frage ist aber wie "a" , "c", etc. in der jeweiligen Stimmung definiert werden.
Die Bratsche ist ja frettless - da müssen die Finger (und Ohren!) immer auf Zack sein.
Nein, das ist wieder was anderes. Bei der Hertz-Zahl geht es um die "Ausrichtung" aller Töne. Siehe Kammerton.Ich habe mich schon gewundert warum das Boss TU-80 die Möglichkeit bietet das a auf eine gewünschte Hertzzahl einzustellen.
Das ist schon klar. Nur: bei der Quinte z.B. spielst du ein E, das nach Standardstimmung nicht exakt der 3/2 Frequenz des A entspricht. Daher die Diskrepanz.Wenn ich ein a spiele sollte ein a erklingen. Egal wo auf der Mensur. Und das bei allen anderen Noten ebenfalls.
Stell dir vor es ist Grieg und keiner geht hinmuss spontan an Grieg denken