BergiaBurns
My Bass is on Fire♨
Oft ist weniger mehr.... auch bei Kommentaren.
Kein Bock mehr auf Schulband Mucke
- Ersteller ede65
- Erstellt am
OK, meine Erfahrung zu diesem Thema:
Ich hab 12j in einer Sessionand gespielt. Die Sessions sind genauso, wie es @Basspekoe beschrieben hat. Wir hatten so 40 Songs im Portfolio, wovon die Hälfte immer abrufbar war, falls die Session mau war. Davon waren mit Absicht ca. 85% eher unbekannte Songs von Ben Folds 5, Dr. John, Randy Newman bis hin zu Maroon5 allerdings eher die "B-Seite", falls den Ausdruck noch jemand kennt. Wir haben damit auch auf Stadtbühnen und Festivals bis 2000 Leuten gespielt.
Es hat immer durch die Bank weg positive Resonanz gegeben und das Publikum war dankbar für die gebotene Abwechslung. Das bringt mich zu dem Schluss, dass unser Niveau wie auch unsere Spielfreude dazu beigetragen hat. Man muss also nicht immer die abgenudelte SetList ohne Spielfreude runterdudeln.
Edith: Eine Partyband hat natürlich eine andere Aufgabe
Ich hab 12j in einer Sessionand gespielt. Die Sessions sind genauso, wie es @Basspekoe beschrieben hat. Wir hatten so 40 Songs im Portfolio, wovon die Hälfte immer abrufbar war, falls die Session mau war. Davon waren mit Absicht ca. 85% eher unbekannte Songs von Ben Folds 5, Dr. John, Randy Newman bis hin zu Maroon5 allerdings eher die "B-Seite", falls den Ausdruck noch jemand kennt. Wir haben damit auch auf Stadtbühnen und Festivals bis 2000 Leuten gespielt.
Es hat immer durch die Bank weg positive Resonanz gegeben und das Publikum war dankbar für die gebotene Abwechslung. Das bringt mich zu dem Schluss, dass unser Niveau wie auch unsere Spielfreude dazu beigetragen hat. Man muss also nicht immer die abgenudelte SetList ohne Spielfreude runterdudeln.
Edith: Eine Partyband hat natürlich eine andere Aufgabe
Cool! Gratuliere!Gestern bei der Probe wurde ich gelobt, dass ich besser spiele als mein Vorgänger.
Dementsprechend das richtige gefunden.
Ihr kennt irgendwie komische Schulbands. Wir haben damals so eine Art Punkrock gespielt und ein paar Doors Songs gecovert. Kein ccr, kein Bryan Adams oder so etwas (teilweise weil wir das gar nicht drauf hatten). In der Rückschau sind die eigenKompositionen von damals echt schlecht aber Spaß hat’s gemacht.
Heute, über 30 Jahre nach meiner Schulkarriere, finde ich gut gecovert besser als schlecht selbstgemacht. Ich würde mit solchen Songs heute nicht mehr auftreten wollen. Gute Stücke zu schreiben ist halt schwer. Ich spiel jetzt auch nicht mehr Rock und Pop, sondern Latin und Jazz, aber ich finde so Rockklassiker hin und wieder ganz nett. Lange Proben würde ich so etwas aber nicht wollen, zumal die Bassparts nun auch meist nicht besonders anspruchsvoll sind
Heute, über 30 Jahre nach meiner Schulkarriere, finde ich gut gecovert besser als schlecht selbstgemacht. Ich würde mit solchen Songs heute nicht mehr auftreten wollen. Gute Stücke zu schreiben ist halt schwer. Ich spiel jetzt auch nicht mehr Rock und Pop, sondern Latin und Jazz, aber ich finde so Rockklassiker hin und wieder ganz nett. Lange Proben würde ich so etwas aber nicht wollen, zumal die Bassparts nun auch meist nicht besonders anspruchsvoll sind
Kreisel Mandelmann
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Mein oller Nachbar spielt auch in einer Cover-Tribut-Unterhaltungs-Party-Hochzeits-xxx-etc-Band. Der sacht: "Jo, ich kann ein paar tausend Lieder, ist aber fast immer dasselbe Lied, ne. Ja, so die bekanntesten Hits und Evergreens. Ja, so dat wat die Lütt woll, wa. Wir können die alle im Country/Party/Schunkel/Rock/Kuschel/etc-Stil spielen, auch als bayrischen Walzer, spielen wa die, ne. Je nach dem watt die Lütt woll, wa."
Und das stimmt, der sitzt hier im Sommer mitte Klampfe, Keyboard oder Akkordeon im Garten und spielt ein Lied in etlichen verschiedenen Varianten. Da kannze schomma eine Stunde dat selbe Lied hören, aber erkennst dat fast nich. und ma ganz ellich: "All along the watchtower" im bayrischen 2/4tel Shanty-Stil klingt echt fett.
Ich verstehe euren Autausch hier nicht?!?
Und das stimmt, der sitzt hier im Sommer mitte Klampfe, Keyboard oder Akkordeon im Garten und spielt ein Lied in etlichen verschiedenen Varianten. Da kannze schomma eine Stunde dat selbe Lied hören, aber erkennst dat fast nich. und ma ganz ellich: "All along the watchtower" im bayrischen 2/4tel Shanty-Stil klingt echt fett.
Ich verstehe euren Autausch hier nicht?!?
Seemannsjodler vom Bodensee oder Starnberger?
Oder vlt doch vom Isar-Floß?
Das mach ich manchmal auch. Dabei spiele ich nicht mal in so einer Mädchen-für-alles-Kapelle - oder sollte man vlt besser gleich Hurenkapelle sagen? Aber bisweilen reizt es mich halt, mal irgend was neues auszuprobieren, ohne daß ich gleich ein ganz neues Lied schreiben muß.
liebe grüße
triona
Kreisel Mandelmann
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"Hurenkapelle" dat hatta auch gesacht.und er sacht: "dat macht abba Spaß, weize! Und darum gehdet. Nichs anders is wichtig. Oppe so machs, oder anders, is egal."Mit dem anschaulichen bayern/shanty-Widerspruch wollte ich auf wat spezielles hinweisen, hab aber kein Bock, dat hier zu erklären.
Ey, niemand wird gezwungen ein Lied zu spielen, in einer Band zu spielen oder ein Klientel zu bedienen. Also nehmt das nicht so ernst, seit kreativ, lernt neues, reitete nicht auf gestrigem rum.
Und verzettelt euch nicht in einzelnen Fallbespielen.
Das nennt man auch Jazz
Wir hatten in der Schulband Songs von den Beatles und America gespielt. Erster Auftritt war in einer grösseren Sporthalle. Bis auf die ersten drei Reihen (Halle war bestuhlt) standen immer mehr Leute auf und gingen raus oder was trinken.. wir waren ganz schön frustriert aber zogen durch. Es stellte sich dann heraus, dass die PA nicht angeschaltet worden war..
Man sollte das Thema nicht überstrapazieren wenn man gewisse Musik nicht spielen mag.. es zwingt einen ja niemand. Ich war mal ein knappes Jahr Profi und hörte dann auf, weil ich keinen Bock hatte ständig diesen (für mich) Schruz zu spielen. Das hätte mir fast den Spass am Spielen genommen. Soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden.
m2c
Man sollte das Thema nicht überstrapazieren wenn man gewisse Musik nicht spielen mag.. es zwingt einen ja niemand. Ich war mal ein knappes Jahr Profi und hörte dann auf, weil ich keinen Bock hatte ständig diesen (für mich) Schruz zu spielen. Das hätte mir fast den Spass am Spielen genommen. Soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden.
m2c
sind ein Zeichen für "Schulbandmukke", was ich hier als Synonym für eine unbeholfene Band verstehe. Wenn ganz einfache Songs Ewigkeiten tot geprobt werden, weil niemand der Musikerinnen und Musiker übt, klingt's halt unbeholfen. Übrigens fand ich meine Schulband zum Abi gut. Geprobt haben wir nie, aber konnten Rocker, Jeepster, hot legs und so... das muss man doch nicht proben, das schüttelt eine gute Schulband doch aus dem Ärmel
Rocker, ... das muss man doch nicht proben, das schüttelt eine gute Schulband doch aus dem Ärmel
einschließlich Gitarrensolo beim Ritt auf den Schultern eines Konzertbesuchers durch den ganzen Saal, mit nicht ganz vollständiger Schuluniform und qualmender Schultasche?
bassmansemi
Well-Known Member
Rocker is gar nich so einfach..also wegen dem Souffleeinschließlich Gitarrensolo beim Ritt auf den Schultern eines Konzertbesuchers durch den ganzen Saal, mit nicht ganz vollständiger Schuluniform und qualmender Schultasche?
das ist dann kein Pfefferminz.Es gibt echt leckeren Pfefferminztee
Das ist krause Minze, die ist wesentlich runder - even nicht pfeffrig.
In Kaugummi ausgedrückt Peppermint vs Spearmint
Hab jetzt gerade in einem anderen Faden dieses Video hier angeschaut:
Die Kapelle versteht sich ausdrücklich als "Partykapelle". In meinen Ohren sind sie sogar eine ziemlich gute. Ich habe in der ganzen Stunde allerdings nicht ein einziges Lied gekannt, von denen, die da vorgetragen worden sind. Lediglich 2 der genannten Namen von Urhebern der Lieder habe ich jemals gehört (Cure und Linkedin), ohne daß ich mich an irgend ein Lied von denen bewußt erinnern könnte.
Ich muß allerdings anmerken, daß ich bei Veranstaltungen, wo solche Musik gespielt wird, nur äußerst selten zugegen bin. Wenn überhaupt, dann eher zufällig, wenn es in einem anderen Rahmen angeboten wird (z.B. Trachtenfest nach 22 oder 24 Uhr oder Stadtfeste u.ä.), aber nie gezielt aufgesucht. Somit bin ich wohl kein Maßstab für die Bekanntheit und Beliebtheit der Lieder des Repertoirs dieser Kapelle.
Radio und Fernsehen hab ich nicht, und höre oder sehe das daher nur sehr selten. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß dort solche Musik schwerpunktmäßig läuft. Dennoch scheint es wohl einen Markt dafür zu geben. Aber es kommt mir nicht so vor, wie wenn hier einfach nur die absolute Hauptströmingsrichting herunter gedudelt wird, und nur die Hitparade der letzten 50 Jahre oder irgend eines beliebigen Zeitabschnitts davon ("das beste der xx-er-Jahre" o.ä.) wiedergegeben wird. Als "Schulband-Mucke" kann ich das auf jeden Fall nicht gerade einordnen.
Nun handelt es sich hier zwar um eine eingespielte Kapelle, die ihr Handwerk gut versteht. Ich könnte mir auch vorstellen, daß sie an einem anderen Tag oder an einem anderen Ort durchaus in der Lage sein können, einen Saal auch mitzureißen. Das Repertoire ist keineswegs irgendwie abgedroschen. Die Musik ist gefällig, nicht irgendwie auf einen extremen Außenseitergeschmack ausgerichtet, aber auch nicht lahm oder langweilig und anbiedernd.
Trotzdem ist mir eines aufgefallen: Auf mich wirken die ständigen Animationsversuche des Sängers doch irgendwie arg bemüht, bisweilen fast schon verkrampft und hilflos. Ich meine damit die Aufforderung nach jedem 2. Stück, etwas näher zu treten, zu tanzen oder mitzusingen, ständige Wiederholung des Auftrittsorts usw.
Ich denke, wenn das nach dem 2. oder 3. Mal nicht funktioniert, und alle oder sehr viele mitmachen, dann ist halt die Musik doch nicht gut genug, oder - wie wahrscheinlich in diesem Fall - trifft sie eben doch nicht ganz den Geschmack und die Stimmung des gerade anwesenden Publikums.
Oder es handelt sich in der Mehrheit um Menschen, die sowieso selten oder nie aus sich herausgehen. Solches Publikum ist mir aus dem Erzgebirge oder dem Vogtland sehr gut bekannt. Da der Auftritt, der im Video zu sehen ist, im Sauerland stattgefunden hat, kann ich mir gut vorstellen, daß die Leute dort im Durchschnitt ähnlich drauf sind.
Das ist eine Mentalität, die sich selten zu überschwänglichen Begeisterungsstürmen hinreißen läßt, und dies auch öffentlich sichtbar zeigt (zeigen kann oder will). Ausnahmen bestätigen da die Regel. Dazu müssen dann aber außer einer soliden musikhandwerklichen Leistung der Kapelle noch einige andere Faktoren hinzu kommen, die weder so ohne weiteres vorhersehbar sind, noch steuerbar.
Das trifft übrigens nicht nur zu auf Rock- und Popmusik. Auch bei Volksmusikdarbietungen läßt sich das selbe beobachten. Wenn der Funke nicht überspringen will, dann springt er auch nicht über, wenn durch Animation krampfhaft versucht wird, einen solchen zu entfachen.
Da sollte man n.m.M. diese Versuche einfach einstellen. Ich finde, man macht sich durch solche ständig wiederholte vergebliche Animationsversuche nur zum Affen. Sattdessen sollte man das Programm ohne solchen Schnickschnack weiter darbieten, und zwar so gut man dies kann. Vlt springt ja der Funke am Ende doch irgendwann mal über. Manche Leute brauchen eben länger, um aufzutauen, bevor sie etwas mehr aus sich heraus gehen.
Dabei habe ich allerdings schon öfters mal den Eindruck gewonnen, daß viele Animatoren von Kapellen - in den meisten Fällen machen das ja der Sänger oder die Sängerin oder bei Tanzkapellen der oder die Kapellmeister*in - von einer mehr oder weniger einstudierten Animation einfach nicht abweichen können, wenn diese einmal der Situation nicht wirklich entspricht. Da gehört auch ein gewisses Gespür dazu und ein Mindestmaß an Flexibilität, sowie ein gewisser Vorrat an geeigneten Floskeln und Sprüchen zum ausweichen.
Nicht jedem - auch guten - Musiker ist das gegeben. Ich selber z.B. kann Animation überhaupt nicht. Auch Schlagfertigkeit und Redegewandtheit sind nicht mein Ding. Drum laß ich es lieber und beschränke mich auf meine musikalische Darbietung. Wenn diese ein begeisterungsfähiges Publikum auch wirklich begeistern kann, dann ist das schön. Wenn nicht, dann hilft auch keine krampfhafte Animation.
liebe grüße
triona
Die Kapelle versteht sich ausdrücklich als "Partykapelle". In meinen Ohren sind sie sogar eine ziemlich gute. Ich habe in der ganzen Stunde allerdings nicht ein einziges Lied gekannt, von denen, die da vorgetragen worden sind. Lediglich 2 der genannten Namen von Urhebern der Lieder habe ich jemals gehört (Cure und Linkedin), ohne daß ich mich an irgend ein Lied von denen bewußt erinnern könnte.
Ich muß allerdings anmerken, daß ich bei Veranstaltungen, wo solche Musik gespielt wird, nur äußerst selten zugegen bin. Wenn überhaupt, dann eher zufällig, wenn es in einem anderen Rahmen angeboten wird (z.B. Trachtenfest nach 22 oder 24 Uhr oder Stadtfeste u.ä.), aber nie gezielt aufgesucht. Somit bin ich wohl kein Maßstab für die Bekanntheit und Beliebtheit der Lieder des Repertoirs dieser Kapelle.
Radio und Fernsehen hab ich nicht, und höre oder sehe das daher nur sehr selten. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß dort solche Musik schwerpunktmäßig läuft. Dennoch scheint es wohl einen Markt dafür zu geben. Aber es kommt mir nicht so vor, wie wenn hier einfach nur die absolute Hauptströmingsrichting herunter gedudelt wird, und nur die Hitparade der letzten 50 Jahre oder irgend eines beliebigen Zeitabschnitts davon ("das beste der xx-er-Jahre" o.ä.) wiedergegeben wird. Als "Schulband-Mucke" kann ich das auf jeden Fall nicht gerade einordnen.
Nun handelt es sich hier zwar um eine eingespielte Kapelle, die ihr Handwerk gut versteht. Ich könnte mir auch vorstellen, daß sie an einem anderen Tag oder an einem anderen Ort durchaus in der Lage sein können, einen Saal auch mitzureißen. Das Repertoire ist keineswegs irgendwie abgedroschen. Die Musik ist gefällig, nicht irgendwie auf einen extremen Außenseitergeschmack ausgerichtet, aber auch nicht lahm oder langweilig und anbiedernd.
Trotzdem ist mir eines aufgefallen: Auf mich wirken die ständigen Animationsversuche des Sängers doch irgendwie arg bemüht, bisweilen fast schon verkrampft und hilflos. Ich meine damit die Aufforderung nach jedem 2. Stück, etwas näher zu treten, zu tanzen oder mitzusingen, ständige Wiederholung des Auftrittsorts usw.
Ich denke, wenn das nach dem 2. oder 3. Mal nicht funktioniert, und alle oder sehr viele mitmachen, dann ist halt die Musik doch nicht gut genug, oder - wie wahrscheinlich in diesem Fall - trifft sie eben doch nicht ganz den Geschmack und die Stimmung des gerade anwesenden Publikums.
Oder es handelt sich in der Mehrheit um Menschen, die sowieso selten oder nie aus sich herausgehen. Solches Publikum ist mir aus dem Erzgebirge oder dem Vogtland sehr gut bekannt. Da der Auftritt, der im Video zu sehen ist, im Sauerland stattgefunden hat, kann ich mir gut vorstellen, daß die Leute dort im Durchschnitt ähnlich drauf sind.
Das ist eine Mentalität, die sich selten zu überschwänglichen Begeisterungsstürmen hinreißen läßt, und dies auch öffentlich sichtbar zeigt (zeigen kann oder will). Ausnahmen bestätigen da die Regel. Dazu müssen dann aber außer einer soliden musikhandwerklichen Leistung der Kapelle noch einige andere Faktoren hinzu kommen, die weder so ohne weiteres vorhersehbar sind, noch steuerbar.
Das trifft übrigens nicht nur zu auf Rock- und Popmusik. Auch bei Volksmusikdarbietungen läßt sich das selbe beobachten. Wenn der Funke nicht überspringen will, dann springt er auch nicht über, wenn durch Animation krampfhaft versucht wird, einen solchen zu entfachen.
Da sollte man n.m.M. diese Versuche einfach einstellen. Ich finde, man macht sich durch solche ständig wiederholte vergebliche Animationsversuche nur zum Affen. Sattdessen sollte man das Programm ohne solchen Schnickschnack weiter darbieten, und zwar so gut man dies kann. Vlt springt ja der Funke am Ende doch irgendwann mal über. Manche Leute brauchen eben länger, um aufzutauen, bevor sie etwas mehr aus sich heraus gehen.
Dabei habe ich allerdings schon öfters mal den Eindruck gewonnen, daß viele Animatoren von Kapellen - in den meisten Fällen machen das ja der Sänger oder die Sängerin oder bei Tanzkapellen der oder die Kapellmeister*in - von einer mehr oder weniger einstudierten Animation einfach nicht abweichen können, wenn diese einmal der Situation nicht wirklich entspricht. Da gehört auch ein gewisses Gespür dazu und ein Mindestmaß an Flexibilität, sowie ein gewisser Vorrat an geeigneten Floskeln und Sprüchen zum ausweichen.
Nicht jedem - auch guten - Musiker ist das gegeben. Ich selber z.B. kann Animation überhaupt nicht. Auch Schlagfertigkeit und Redegewandtheit sind nicht mein Ding. Drum laß ich es lieber und beschränke mich auf meine musikalische Darbietung. Wenn diese ein begeisterungsfähiges Publikum auch wirklich begeistern kann, dann ist das schön. Wenn nicht, dann hilft auch keine krampfhafte Animation.
liebe grüße
triona
Zuletzt bearbeitet:
anbra
Team Short-Scale-Love
Nicht einmal "Beds are burning"? Dann lebst Du pop-/rock-technisch aber tatsächlich "hinterm Mond" (nicht bös gemeint, natürlich).
Nachtrag: ich hab mal durchgezappt, ... das ist doch eine ganz schöne Hitansammmlung.
Und ja, das ist auch Kram, der im Radio und TV läuft.
, war‘s aber nicht. Beds are burning kennste nicht?
Chuck
MusicMan
Das wurde hier auch schon öfter thematisiert. Ich glaube, der geschätze Kollege @EADG hatte vor einem guten halben Jahr verkorkste Ansagen und dergleichen in einen Thread gestellt. Selber hab ich erst vor wenigen Wochen erlebt, wie der Frontmann einer Band mit "Guten Abend Augsburg!" etc. peinlich wurde.
BergiaBurns
My Bass is on Fire♨
Weil's in Regensburg war
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