Kein Bock mehr auf Schulband Mucke

[Realdeal]

Meine Meinung dazu ist komplett anders. Das wollen die nicht unbedingt hören (viele wollen es sogar garnicht hören). Es gibt nur viele Leute, die einem das immer erzählen...
Ich behaupte sogar, daß ein gut gespielter Alternativ-Song (z.B. ein Genisis- Jesus he knows me) am Ende das Abends sogar die bessere Wahl sein könnte. Aber das ist jetzt nur meine Meinung....

Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, das besagte monatliche OpenStage durch den konsequenten Verzicht solcher "Klassiker" der Opener-Band und Präsentation anderer/wenig gespielter Hits an Zulauf von Publikum gewonnen hat. Es kommen viele Leute, weil sie neugierig sind, was heute gespielt wird und an welche Hits ihrer Vergangenheit sie mal wieder erinnert werden, die zwar ebenso erfolgreich waren, aber von den alteingesessenen Coverbands nicht gespielt werden.

Und was viele nicht glauben wollen: Auch eine Mittfünziger-Mutti rockt auf Muse-Hysteria ab und hat Spaß. Vielleicht aber auch deshalb, weil die Band da einen Riesen Spaß hat und man uns das anmerken kann....
Vielleicht ist das nicht so, wenn man auf dem Hühnerzuchtvereinsgelände vor Rentnern spielt, aber sein Publikum kann man ja in gewissen Rahmen selbst auch aussuchen....

Mit meiner Akustikband spiele ich viel in Biergärten, Restaurants und Kneipen. Publikum teilweise grundverschieden. Unsere Cover-Songs haben oft kaum noch was mit den originalen zu tun und die Auswahl ist teilweise "speziell". Keine Sau fragt nach den Klassikern und wir kommen überall gut an.
Eine befreundete Band spielt viele Songs, die niemals eine klassische Partyband spielen würde und hat viele Gigs und kommt bestens beim Publikum an.

Ich bleibe dabei: Dieses "das wollen die Leute" muss man nicht unbedingt für sich annehmen...

Ja und nein. Bei uns hier ist eine Party Cover Band unterwegs, den Namen nenne ich mal nicht. Die werden überall gebucht, weil die Hütte voll ist. Die haben einen Fan Club dabei der ihnen überall hin, hinterher reißt. Wenn die kommen bringen die schon ein Haufen Leute mit. Die spielen alles was ich nicht mehr hören kann. Die Leute stehen total drauf.
Immer das selbe Programm, trotzdem findet es jeder toll. Muss man nicht verstehen. Mich nerven die inzwischen, kann das nicht mehr hören. Es sind allesamt super Musiker und Sänger, das sollte gesagt sein. Scheinbar haben sie Spaß daran und es gefäält ihnen was sie machen.
Die Frage ist halt was will ich?
Mache ich was mir gefällt oder prostituiere ich mich.

 

[TomW]

Meine Meinung dazu ist komplett anders. Das wollen die nicht unbedingt hören (viele wollen es sogar garnicht hören). Es gibt nur viele Leute, die einem das immer erzählen...

Tja, ich kann nur sagen, dass ICH diese Leute, die nicht nur davon erzählen, vor unserer Bühne habe tanzen sehen ... zu "Summer Of 69" und Schlimmerem

Und ich spreche nicht von "Offener Bühne-Sessions" oder gemütlichen Biergarten-Grooves, sondern Party-Time um 1 Uhr nachts nach 3 Stunden Mucke ... das ist schon eine andere Eskalationsstufe, meine ich

Nein, im Ernst - ich reiße mich nicht darum, diese Gassenhauer zu spielen, schiebe diese am liebsten ganz hinten auf die Ersatz-Set-Liste ... und natürlich gibt es Tausende von guten Songs, bei denen die Leute genauso mitgehen (in unserem Fall kann ich "Uptown Funk" oder "Easy Lover" als Beispiele nennen) ....

 

[Basspekoe]

Ja und nein. Bei uns hier ist eine Party Cover Band unterwegs, den Namen nenne ich mal nicht. Die werden überall gebucht, weil die Hütte voll ist. Die haben einen Fan Club dabei der ihnen überall hin hinterher reißt. Wenn die kommen bringen die schon ein Haufen Leute mit. Die spielen alles was ich nicht mehr hören kann. Die Leute stehen total drauf.
Immer das selbe Programm, trotzdem findet es jeder toll. Muss man nicht verstehen. Mich nerven die inzwischen, kann das nicht mehr hören. Es sind allesamt super Musiker und Sänger das sollte gesagt sein.
Die Frage ist halt was will ich? Mache ich was mir gefällt oder prostituiere ich mich.

Ich glaube trotzdem, das die deshalb so erfolgreich sein, weil sie ihr Zeug einfach gut machen. Das ist unabhängig davon, ob sie Klassiker spielen oder andere (bekannte) Hits.

Ich habe schon für eine "größere" Oktoberfest öfters abgemischt und die waren alle hochmotiviert. Was sie da wirklich gespielt haben, war weniger wichtig, als die Partystimmung und gute Laune die sie verbreitet haben. Die waren ehrlich gesagt auch nicht wirklich gut, aber absolut professionelle Entertainer...

 

[Realdeal]

Ich behaupte jetzt mal, dass wir unser Gallagher Zeug usw. auch auf hohem Niveau spielen. Die Leute können aber mit Moonchild und Million Miles Away nichts anfangen. Radar love, the white stripe von seven nation army usw. ist ihnen vertraut.

Aber nochmal, bin ein alter Sack und hab diese was jeder hören will hinter mir. Wir machen nur noch was uns gefällt.

 

[BoogieCaster]

Meine kleine Familienkapelle interpretiert nur Americana von Künstlern die hierzulande sehr selten jemand kennt, die in den Staaten allerdings die größten Hallen füllen wie nix.
Was uns allerdings wichtig ist bei der Songauswahl, dass der Text zumindest theoretisch aktuell von uns sein könnte ...will heissen wir spielen keinen "first love Kram" und andere Teenythemen die uns alten Säcken schön peinlich wären. Es geht ums altern und auch mal um die düsteren Seiten des amerikanischen Traumes: Verlust, Scheitern, Abhängigkeit und Tod.
Ist aber auch wie Kammermusik (mit ohne Strom). ganz kleine Location, bestuhlt, guter Wein, maximal 50 Leute und kein Gesabbel! Machen immer Sets a 6 Nummern dazwischen können die Leute toben und Drogen nehmen. Funktioniert auch schon paar Jahre so. Immer ausverkauft und beim letzten Set war noch nie ein Stuhl leer. ...höchstens mal gegen Ende hier und da Ansätze verbaler Inkontinenz ...wegen

Will heissen ... die Musik muss zum Musiker und zum Zuhörer passen sonst wird das schwierig.

 

[Basspekoe]

Will heissen ... die Musik muss zum Musiker und zum Zuhörer passen sonst wird das schwierig.

100%

 

[EADG]

Ich versuche mal eine "Blacklist" zusammenzustellen:

I Love Rock n Roll oder 99 Luftballons

Alte Rolling Stones Kamellen

Sweet Home Alabama

Proud Mary

Sommer of 69, Highway to hell, Hier kommt Alex

"Wish you were here" oder "Another brick in the Wall"

"I will survive" und "Walking on sunshine" "Ain't nobody"

Liquido

La Bamba, Country Roads,

Pick up the Pieces

Seven Nation Army,

Born to be wild und Alright now

Radar love

Ich frage mich, ob von euch jemand Bierbecher schmeißt, wenn eine Band auf der Bühne "country roads" anstimmt. Ich muss in diesem Fall immer ein bisschen lachen und bewundere den Mut, das zu spielen und die Tatsache, dass die Leute immer noch Spaß dran haben, auch die Jungen (Damit meine ich nicht die Fraktion zwischen 30 und 40). Ich finde es immer ein bisschen affig, sich als Musiker im Publikum über die Musik auf der Bühne zu mokieren, besonders, wenn andere ihren Spaß haben.

Aussagen wie

Es ist ja nicht nur auf Deiner Seite scheisse! Diese Kapellen versauen einem übers Jahr ja auch zahlreiche Veranstaltungen, die mit einer richtigen Band oder zur Not einfach ohne den Mist gut sein könnten!

finde ich irgendwie schräg. Wenn diese Kapellen übers Jahr zahlreiche Veranstaltungen versauen, warum werden sie dann gebucht? Mir ist klar, dass ich im Bierzelt keine hohe Kunst vorgespielt bekomme und ich kann mir auch sicher sein, dass im Konzertsaal kein Apres Ski - Ballermann Gestampfe läuft. Ich weiß doch, wo ich hingehe.

Als Musiker sollte man wissen, wo man spielen möchte. Wer keine Lust auf Klopper hat, spielt halt nicht im Bierzelt. Oft gibt es ja schon die Besetzung und Instrumentierung vor, in welche Richtung es geht. Es dürfen doch alle spielen, was sie wollen und wo sie wollen. Gute Musikstücke werden nicht schlechter, weil sie ein bestimmtes Alter erreicht haben oder weil irgendjemand meint, sich die Nummer totgehört zu haben. Wo ich den Kolleginnen und Kollegen -ich glaube, es sind in diesem Falle nur Kollegen- von der Musikpolizei zustimme, ist, dass viele Cover Luft nach oben haben. Aber seit ich meinen Dienstausweis abgegeben habe, nehme ich das viel lockerer.

 

[TomW]

Max Goldt hat auch mal was zu diesem Thema gesagt:

„Das Publikum klatscht doch nicht, weil ein Lied besonders gut ist, sondern weil es ein Lied bereits kennt. Es beklatscht sein eigenes Gedächtnis“

 

[TomW]

Ich behaupte jetzt mal, dass wir unser Gallagher Zeug usw. auch auf hohem Niveau spielen. Die Leute können aber mit Moonchild und Million Miles Away nichts anfangen.

das ist natürlich traurig ...

Aber nochmal, bin ein alter Sack und hab diese was jeder hören will hinter mir. Wir machen nur noch was uns gefällt.

es ist halt die Frage, wie weit wir uns "prostituieren" wollen? .... letztlich werdet Ihr mit Eurem Gallagher-Programm nicht so richtig glücklich werden, wenn das Publikum nicht interessiert ist und ich nicht, wenn ich "Atemlos" spielen muss, nur damit die Leute vor der Bühne Party machen ...

 

[Lohmannski]

nur damit die Leute vor der Bühne Party machen

Oh doch - they want your Dienstleistung AND they wanna have fun!

 

[Basspekoe]

Ich finde es immer ein bisschen affig, sich als Musiker im Publikum über die Musik auf der Bühne zu mokieren, besonders, wenn andere ihren Spaß haben.

Die meisten hier "mokieren" sich darüber, daß sie immer mit dem gleichen Mist konfrontiert werden, wenn man z.B. eine neue Band sucht.
Die wenigsten haben über die "Klassiker-Bands" gelästert. Jeder kann machen, was er will, ich muß ja nicht zuhören. Aber wenn man sowas spielen muss, weil man ansonsten schwer eine Band findet, dann darf das einen auch aufregen...

Aussagen wie
finde ich irgendwie schräg. Wenn diese Kapellen übers Jahr zahlreiche Veranstaltungen versauen, warum werden sie dann gebucht? Mir ist klar, dass ich im Bierzelt keine hohe Kunst vorgespielt bekomme und ich kann mir auch sicher sein, dass im Konzertsaal kein Apres Ski - Ballermann Gestampfe läuft. Ich weiß doch, wo ich hingehe.

Das sehe ich auch eher als persönliches Empfinden an und sehe es auch so, wie der Kollege.
Erst recht, wenn ich für eine Veranstaltung sogar einen Eintritt zahlen muss (was ich an sich eigentlich auch gerne mache) und dann mit "ich geb mir keine Mühe neues zu lernen Songs" abgespeist werde. Das ist meine rein persönliche Meinung und dazu stehe ich auch.

In Gegensatz dazu lobe ich Bands in den höchsten Himmel und mache gerne Werbung für diese Band, wenn sie ein Programm (oder ein Teilprogramm) spielen, mit dem sie mich positiv überrascht haben.
Erst letztens habe ich eine Deutschrock-Kapelle gesehen (Deutschrock ist eigentlich nicht so meine Musik), die u.a. alte Spliff-Nummern gespielt haben und anderes selten gespieltes Zeug, was mich an Teeniezeiten erinnert hat. Das hat nicht nur mich gefreut, sondern auch viele anderen Anwesenden. Die spielen jetzt wieder in der Location...

Ich frage mich oft, wie sich "Klassiker-Bands" untereinander abtrennen wollen und wie man damit herausstechen möchte. Es gibt doch immer irgendwo diese eine (oder zwei) bekannte Band, die alles wichtige für sich entscheiden. Wieso kommen dann neue Bands auf die Idee, die gleiche Scheisse auch zu machen und damit irgendwie aufzufallen und den großen Erfolg zu haben? Wieso nicht einfach mal eine Alternative anbieten?
Würdet ihr euch zu eurem Geburtstag jedes Jahr dieselbe Kappelle mit denselben Klassikern buchen? Und wenn ja, würdet ihr auch im 5. Jahr einfach mal eine andere Kapelle buchen, die aber dieselben Songs spielt?
....ich werde das nicht verstehen. Muss ich aber auch nicht.

Aber um eines klarzustellen:
Ich respektiere natürlich auch, wenn Leute diese ollen Klassiker gerne spielen und hören wollen. Das ist völlig ok, solange sie Spaß daran haben. Ich rümpfe nur die Nase, wenn Leute nur deshalb die Klassiker spielen, weil sie meinen auch nur damit Geld und Gigs zu bekommen.

Ich weiß doch, wo ich hingehe.

Ich gebe dir natürlich Recht, das es Locations gibt, da weiß ich schon vorher, das mir das nicht gefallen wird. Da beschwere ich mich auch nicht. Entweder nicht hingehen oder mitsaufen ...

Wie oben erwähnt: Ich habe ja schon öfters eine gut bezahlte Oktoberfest-Band gemischt. Da geht's eh nur um die Show und das es auch bissi peinlich sein soll. Bei 80% des Materials an so einem Abend, kommt das meiste von Midifiles, usw. Live ist dort überwiegend nur der Gesang gewesen, also Verarsche pur. Dafür gibt es dann einen stolzen 4stelligen Betrag für die Band, die dann einschließlich Mischer am Ende rotzevoll ist und Probleme hat, den ganzen Krempel hinterher wieder abzubauen und in den Transporter zu laden. Das ist dann zwar auch spaßig, hat aber mit Musik oder Kunst nix zu tun...
Das war allerdings auch schon extrem perverse Prostitution im Endstadium

 

[seBASStian]

ECHT ? Alte Spliff Klassiker?
Die Band würde ich echt gerne mal sehen und hören

 

[BoogieCaster]

finde ich irgendwie schräg. Wenn diese Kapellen übers Jahr zahlreiche Veranstaltungen versauen, warum werden sie dann gebucht?

Das war nicht optimal formuliert und etwas Kontext fehlt.
Mir ganz persönlich versauen solche Mukken hier auf dem Land zahlreiche Veranstaltungen die ansonsten (ohne diese Mukke) schön sein könnten. ...und logisch geh ich da nicht hin! Ich kann dann aber hier aufm Land auch nicht auf 27 andere Veranstaltungen ausweichen.

Die Leute die da hin gehen finden das bestimmt nicht schlimm oder sogar gut

 

[Gast83636]

Sah kürzlich ne Coverband, keiner unter 60. Spielten auch irgendwie Rock..so ohne Kick..schwer zu erklären. Naja, wir gingen dann eh bald.
Sollte ich jemals so gut Bass spielen, dass es für eine Band reicht, gründe ich selbst eine und dann werden Tribute Konzerte gegeben...Marillion Misplaced Childhood, Evanescence, Fields of the Nephilim usw..ich weiß...greife gerne nach den Sternen

 

[rob_bob]

...Fields of the Nephilim ...

 

[Thunderheartwoman]

Für sowas würden sich hierzuforum anscheinend genug Leute finden... Wenn wir halt nicht alle Bass spielen würden...

 

[TheBass]

Ich habe kein Problem damit die Leute mit jeder Art von Musik zu besp(b)assen. Ein paar Schmerzgrenzen habe ich zwar, keine Naszikacke etc. Aber ansonsten spiele ich von John Cage bis Helene Fischer, von Punk, bis Polka und Freejazz so gut wie alles. Bin halt 'ne nahezu schmerzfreie Bassnutte. Hired Gun sagen die Amis dazu. Live spielen macht mir eben einfach Spass.

 

[Dr. bss]

Ich habe kein Problem damit die Leute mit jeder Art von Musik zu besp(b)assen. Ein paar Schmerzgrenzen habe ich zwar, keine Naszikacke etc. Aber ansonsten spiele ich von John Cage bis Helene Fischer, von Punk, bis Polka und Freejazz so gut wie alles. Bin halt 'ne nahezu schmerzfreie Bassnutte. Hired Gun sagen die Amis dazu. Live spielen macht mir eben einfach Spass.

Würde ich so unterschreiben.

Man muss sich auch selbst nicht so wichtig nehmen. Allerdings kann ich auch verstehen, wenn man Musik nur hobbymäßig betreibt, was auch auf mich zutrifft, und man neben der Musik vielleicht noch andere Hobbys hat, dass man seine Zeit nicht mit Musik, die einem nicht (mehr) zusagt, verbringen möchte.
Neben Beruf und Familie ist diese Zeit ohnehin oft limitiert.

 

[EADG]

Die meisten hier "mokieren" sich darüber, daß sie immer mit dem gleichen Mist konfrontiert werden, wenn man z.B. eine neue Band sucht.

Verstehe ich nicht. Wenn die Setlist einer Band mir nicht zusagt, will ich bei denen nicht spielen. Muss ich das deshalb als "Mist" bezeichnen? Wenn man eine Band sucht, sollte man wissen, was man will. Wenn man genau das als fertige Band, nur ohne Bassisten, vorfindet: Herzlichen Glückwunsch! Wenn nicht: Eigene Band, eigene Setlist, eigene Songs!


Ich würde vielleicht jetzt nicht so weit gehen und mich als

Bassnutte

bezeichnen. Ich bevorzuge die Schublade "musikalischer Hedonist". Wobei ich auch ausgestiegen bin aus "the grand jam", wo ich mich während des Lockdowns aus Verzweiflung angemeldet hatte, als die mit Rammstein ankamen. Es gibt auch Musik, die ich nicht spielen möchte. Da steige ich dann aus, aber ich stelle mich da nicht drüber.

Man muss sich auch selbst nicht so wichtig nehmen.

Genau das!

 

[Gast79265]

Mir geht es ähnlich wie dem OP.
Sobald man kein Metal, kein Classic Rock und kein TOP40 machen will, wird es eng, Mitmusiker zu finden.