Kein Bock mehr auf Schulband Mucke

Bassphalanx schrieb:
Bei vielen Hobbymucken endet offensichtlich irgendwann die musikalische Entwicklung.
Ich mach sowas jedenfalls nicht mehr.
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Wie war das noch bei Sonnenallee:
"Rinn inne Organisation und von innen uffmischen!"
Ich bin 2010 nach einer Pause in eine eher altherrige Bluesband eingestiegen - Null meine Musik, aber war gut zum wieder reinkommen und hatten auch ein paar echt gute Gigs. Schnell haben einer der beiden Gitter und ich gemerkt das wir gerne etwas "frischer" aufspielen möchten und haben das Programm modernisiert. Dem anderen Gitter wurde es dann zu modern, neuer Sänger dabei, neuer, viel besserer Drummer - und zack, waren wir eine Zeit lang eine knackige Schweinerock Band.
Wir gehen mittlerweile durch unsere 4. oder 5. Transformation, aber mittlerweile mit einer guten Kernbesetzung, die alle Bock haben und flexibel in der Birne sind.
 
Edditheeagle schrieb:
Aaaah, aufmerksam und kombinationsfreudige Leser, die ich entspannt beruhigen kann. Ich bin sowohl als auch unterwegs, spiele in meiner Band allerdings Gitarre. Hat sich so ergeben..... ich bin also nicht im Forum unterwegs, um es zu untergraben oder zu infiltrieren!:bier:
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So meinte ich das nicht. :engel:
Und wenn du dich hier angemeldet hättest, um einen Basser zu finden, dann gebe es sicher mehr Infos über deine Band.
Was ihr spielt. Und wo ihr übt.
Erzähl doch mal :popcorn:
 
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Reaktionen: fmm
Mudskipper schrieb:
haben einer der beiden Gitter und ich gemerkt das wir gerne etwas "frischer" aufspielen möchten und haben das Programm modernisiert. Dem anderen Gitter wurde es dann zu modern, neuer Sänger dabei, neuer, viel besserer Drummer - und zack, waren wir eine Zeit lang eine knackige Schweinerock Band. Wir gehen mittlerweile durch unsere 4. oder 5. Transformation, aber mittlerweile mit einer guten Kernbesetzung, die alle Bock haben und flexibel in der Birne sind.
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Davor, dass mir das in meiner Band passiert, habe ich immer etwas Angst ... 😉
Also im Ernst, Entwicklung ist etwas Schönes, vor allem, wenn sie gemeinsam geschieht.
Aber dass dann Leute aus einer Band rausfallen, finde ich auch wieder traurig.
Bin dann mal weg, etwas üben, bevor meine Jungs noch einen besseren Bassisten finden ... :eek: ;-)
 

Eigentlich wollte ich noch was zum Thema sagen:
Das was @Mudskipper sagt, von innen aufmischen, kann auch gut funktionieren ,aber auch genauso schiefgehen und frustrierend enden. Alles schon gesehen.
Ich glaube, man muss offen für alle Möglichkeiten sein. Sondieren, was gehen könnte. Auch nicht aufgeben, wenns nicht sofort klappt.
Und ich denke, ganz wichtig ist auch, flexibel zu sein, was das Programm angeht. Man muss den anderen Bandmitgliedern auch mal was zugestehen, was einem selbst nicht so gefällt. Leben und leben lassen.
Mein Schlafzeuger z.B. kommt immer mit CCR an (:igitt:). Ich sag dann einfach, ich mach CCR mit, wenn wir dann auch Echoes einüben. Ganz einfach.
 
stoneface schrieb:
Im Grunde kann man den Limes bis heute als Kulturgrenze ansehen.
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Wer lacht hier? Das war ernst. Dasisso! :opa:
:tomatoes:
redwine.png
 
Ich kenn das auch,
irgendwann muss man sich halt entscheiden, wo man den Fokus hinlegt. Als „Party“Band das Publikum unterhalten oder lieber „für sich„ musik machen. Bzw. Ist das ja kein ent- oder weder, sondern kann durchaus eine Mischung sein.
Ich habe halt auch keine Lust mehr, schlechte Covers von CCR oder Sweet Home Alabama zu spielen ….auch wenn das meistens gut abgeht.
Wir haben jetzt ein paar anspruchsvollere Stück im Programm (Crazy von Ozzy, Wasted Years von Maiden), das macht schon Laune, dann kann ich bei Proud Mary ein Auge (und beide Ohren) zudrücken.
Für mich ist wichtiger, ob die Kollegen die ollen Kamellen spielen wollen, weil es ihnen und dem Publikum Spass macht, oder ob sie musikalisch nicht mehr drauf haben. Und letzteres wäre für mich dann ein Grund mir zu überlegen ob das für mich Zukunft hat.
 
seBASStian schrieb:
Ich kenn das auch,
irgendwann muss man sich halt entscheiden, wo man den Fokus hinlegt. Als „Party“Band das Publikum unterhalten oder lieber „für sich„ musik machen. Bzw. Ist das ja kein ent- oder weder, sondern kann durchaus eine Mischung sein.
Ich habe halt auch keine Lust mehr, schlechte Covers von CCR oder Sweet Home Alabama zu spielen ….auch wenn das meistens gut abgeht.
Wir haben jetzt ein paar anspruchsvollere Stück im Programm (Crazy von Ozzy, Wasted Years von Maiden), das macht schon Laune, dann kann ich bei Proud Mary ein Auge (und beide Ohren) zudrücken.
Für mich ist wichtiger, ob die Kollegen die ollen Kamellen spielen wollen, weil es ihnen und dem Publikum Spass macht, oder ob sie musikalisch nicht mehr drauf haben. Und letzteres wäre für mich dann ein Grund mir zu überlegen ob das für mich Zukunft hat.
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Ich hab vor 20 Jahren mal in einer ziemlich anspruchslosen Punkband ganz gutes Geld verdient. Auf unseren Konzerten habe ich dann, wenn es zu langweilig wurde nur noch mit einem Finger gegriffen, mit Fingern statt Plek gespielt und so Sachen halt…
 
@ede65
Versuch es doch selbnst etwas auf die beine zu stellen. Es lohnt sich... Ist aber auch echter aufwand und kann sich schon ein jahr ziehen bis du alle positionen besetzt hast.
Hast du denn einen Proberaum schon?
 
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