Moin, die Fenderfraktion hat mich schon lange heiß gemacht, ebenso mein Leadgittenmann und so spare ich auf einen Preci. Vor ein paar Wochen habe ich ganz kurz einen Std.(sollte um die 800 Euronen kosten, angeblich älteres Modell) und einen HighwayOne und direkt danach einen Sandberg angespielt, der hier http://www.musicworldbrilon.de/Gita...berg-California-PM-4-H-Aged-Creme--20259.html . Zum Sound kann ich jetzt nicht mehr viel sagen, aber der Sandberg ist in Sachen Bespielbarkeit mind. eine Klasse besser, sieht geil aus und hat natürlich aufgrund der Aktivschaltung mehr Möglichkeiten. Mir ist das Teil aber ein bisschen teuer und eigentlich wollte ich einen passiven haben, da ich bereits einen aktiven 5-Saiter Ibanesz spiele. Was ich eigentlich sagen wollte, kennt einer dieses Precimodell hier http://www.musicworldbrilon.de/Gita...der-50s-Precision-Bass-Fiesta-Red--11594.html . Der kommt als B-Ware daher mit kleinem Lackschaden und soll nur 549 Euro kosten. Wenn es den kommenden Samstag noch gibt, ist er mein ... oder doch lieber mehr Geld locker machen für ein anderes Modell?
Kaufberatung Preci
- Ersteller sbclapton
- Erstellt am
gaemschbock
Neu?
Der 50s Precision ist schon ganz ein tolles Modell. Sehr fetter Hals und schöner, fetter, kehliger 50s Sound.
Zu deinem ersten Vergleich: Ein Fender Preci ist kein Solo-Bass und klingt alleine im Laden über einen Verstärker oft etwas unspektakulär. Ein aktiver Sandberg klingt da natürlich viel moderner und teils kräftiger. Wenn aber die Band dazukommt, merkst du, dass die Frequenzen, die den modernen Bass einst so wohlig klingen liessen von den anderen Instrumenten zusehends in den Hintergrund gedrängt werden. Der Sound, den du dann hörst ist dann sehr glattgebügelt und du musst für eine gute Ortbarkeit den Volumenregler weit aufreissen. Das ist meine Erfahrung, es gibt sicher einige, die das anders sehen.
Im Gegensatz dazu fährt ein Prezi im Bandkontext die Hörner aus. Die vorhin so schlicht klingende Maschine klingt nun dick und knurrig. Ein echtes Urteil über die Brauchbarkeit eines Sounds (sei es Amp oder Bass) kommt erst in der wirklichen Situation zu Tage.
Grüsse
Zu deinem ersten Vergleich: Ein Fender Preci ist kein Solo-Bass und klingt alleine im Laden über einen Verstärker oft etwas unspektakulär. Ein aktiver Sandberg klingt da natürlich viel moderner und teils kräftiger. Wenn aber die Band dazukommt, merkst du, dass die Frequenzen, die den modernen Bass einst so wohlig klingen liessen von den anderen Instrumenten zusehends in den Hintergrund gedrängt werden. Der Sound, den du dann hörst ist dann sehr glattgebügelt und du musst für eine gute Ortbarkeit den Volumenregler weit aufreissen. Das ist meine Erfahrung, es gibt sicher einige, die das anders sehen.
Im Gegensatz dazu fährt ein Prezi im Bandkontext die Hörner aus. Die vorhin so schlicht klingende Maschine klingt nun dick und knurrig. Ein echtes Urteil über die Brauchbarkeit eines Sounds (sei es Amp oder Bass) kommt erst in der wirklichen Situation zu Tage.
Grüsse
Lindex
El Cheapo
Der 50's Preci ist ein feines Teil - wenn möglich evtl. mal einen zweiten aus dem Lager holen lassen, wenn er Dir grundsätzlich gefällt.
Was mich damals abgehalten hat war primär die Farbe (dem einen gefällt's halt, dem anderen nicht) und der am Sattel doch sehr breite Hals.
Nicht mal wegen der schieren Breite, aber der Saitenabstand hat mir nach ein paar Minuten leichte Krämpfe beschert.
Wenn Du damit kein Problem hast - tolles Teil mit einem sehr schön cremigen Vintagesound!
Ich hab mir damals einen Mexico Standard mitgenommen, der mir besser in der Hand gelegen hat und einen Hauch moderner klang, ohne den typischen Precisound zu verleugnen.
Was mich damals abgehalten hat war primär die Farbe (dem einen gefällt's halt, dem anderen nicht) und der am Sattel doch sehr breite Hals.
Nicht mal wegen der schieren Breite, aber der Saitenabstand hat mir nach ein paar Minuten leichte Krämpfe beschert.
Wenn Du damit kein Problem hast - tolles Teil mit einem sehr schön cremigen Vintagesound!
Ich hab mir damals einen Mexico Standard mitgenommen, der mir besser in der Hand gelegen hat und einen Hauch moderner klang, ohne den typischen Precisound zu verleugnen.
gaemschbock
Neu?
Eh... das ist Vintage ab Stange. Der fehlende Lack kostet halt 'was.Zitat:Original erstellt von: Black Jack
für knapp 1100 Euro ?Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic
Road Worn sind Mexikaner Jack []
Sehr empfehlenswert als Preci und auch als JB.
jetzt hast du mich aber erschreckt... [
Grüsse
Zuletzt bearbeitet:
Lindex
El Cheapo
Absolut.
Wobei ich den 50's nicht wirklich schlechter fand, muss ich ehrlich sagen.
Aber Bässe in Zeitraffer kaputtzumachen ist nunmal nicht ganz billig...
gaemschbock
Neu?
Dochdoch... ich habe mal einen Angespielt. Ich finde den Preis angemessen. Allerdings geht das künstliche Altern gar nicht.
Ich spiele einen US Vintage 57er Preci - gegen den hatte der Roadworn Preci dann doch das nachsehem. Ist auch gut so, denn mein Ami war dann doch empfindlich teurer.
Grüsse
Ich spiele einen US Vintage 57er Preci - gegen den hatte der Roadworn Preci dann doch das nachsehem. Ist auch gut so, denn mein Ami war dann doch empfindlich teurer.
Grüsse
Lindex
El Cheapo
Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic
[[
Hrhrhr...ich mag Deinen Sohn... [
]ups, kaum ist man mal ne Stunde weg und schon gibts zig Antworten []
Danke für die Kommentare. Ich werde das Teil am Samstag ausgiebig testen. Die beiden RoadWorn-Modelle hatte ich mir auch schon ans Herz gelegt, sind halt um einige 100 Euronen teurer. Das FiestaRed fand ich anfangs nicht so prickelnd, doch je mehr ich den Bass betrachte, desto besser gefällt er mir.
]Danke für die Kommentare. Ich werde das Teil am Samstag ausgiebig testen. Die beiden RoadWorn-Modelle hatte ich mir auch schon ans Herz gelegt, sind halt um einige 100 Euronen teurer. Das FiestaRed fand ich anfangs nicht so prickelnd, doch je mehr ich den Bass betrachte, desto besser gefällt er mir.
Ich spiele ein Ami Vintage '57 Preci, ein Ami Vintage '62 Preci, ein Ami Standart '08 Preci und ein Japan '70 Reissue Preci... []
Alles absolut wundervolle Bässe, jeder aber auf seine Art (Bespielbarkeit + Ton) einzigartig... Nicht zu unterschätzen sind z.B. die Saiten... Als ich vor zwei Wochen mein Ami Vintage '57 Preci mit den Originalsaiten (Fender Super Bass 7250ML) zum ersten Mal gespiel habe, war ich etwas enttäuscht... Der gleiche Bass mit La Bella 760FL Saiten ist der absoulte Oberhammer...[]
Der Ami Vintage '62 Preci dagegen spiele ich mit den Originalsaiten (ebenfalls Fender Super Bass 7250ML) und finde ihn ebenfalls Oberhammer...
Fazit: Auch ein "teurer" Bass klingt mit den falschen Saiten (sowie schlechter Einstellung) absolut verschissen...
]Alles absolut wundervolle Bässe, jeder aber auf seine Art (Bespielbarkeit + Ton) einzigartig... Nicht zu unterschätzen sind z.B. die Saiten... Als ich vor zwei Wochen mein Ami Vintage '57 Preci mit den Originalsaiten (Fender Super Bass 7250ML) zum ersten Mal gespiel habe, war ich etwas enttäuscht... Der gleiche Bass mit La Bella 760FL Saiten ist der absoulte Oberhammer...[
]Der Ami Vintage '62 Preci dagegen spiele ich mit den Originalsaiten (ebenfalls Fender Super Bass 7250ML) und finde ihn ebenfalls Oberhammer...
Fazit: Auch ein "teurer" Bass klingt mit den falschen Saiten (sowie schlechter Einstellung) absolut verschissen...
aalso, da ich im moment auch auf der intensiv suche nach einem erle/ahorn preci bin, hatte ich auch so einiges in der hand.
sandberge sind klanglich (steinige mich, bauschi) die besseren fender. kaum ausschuss, top verarbeitung, kein mojo. und, wie vielleicht aufgefallen ist, die pus sind "verkehrtrum". und wenn man einen preci will, weil man einen preci will, fragt man sich schon, was eine aktive elektronik da drin zu suchen hat. aber bei sandberg kann man die auch abschalten. also, wenn dir die marke scheißegal ist und du nur sound und bespielbarkeit suchst, läßt du dich jetzt mit mir von bauschi steinigen.
kommen wir zur marke mit mojo. nachdem ich ertestet hatte, daß nur erle/ahorn precis das bringen, was ich von einem preci will (attack wie rambo und knurren wie rottweiler, eben der preci als waffe) bleiben bei fender nicht mehr viele modelle übrig: der standart, der american vintage '57 und für die kleineren geldbeutel der 50s und der roadworn 50s. und die fand ich beide eher nicht so. insbesondere der roadworn war auf deutsch gesagt richtig kacke für den preis. aber wenn man nitrolack will, bleiben nur 50s roadworn oder american vintage übrig... und da ich mich mit bauschi und der preci-gebetsmühlenfraktion gut stellen will, spare ich halt, bis ich 1800 eier beisammen habe. denn wenn man schon preci spielen will aus der überzeugung heraus, das man preci spielen will, dann muß man auch ja zum mojo sagen und zu langwieriger suche, weil nur jeder 10. fender hält, was er verspricht...
sandberge sind klanglich (steinige mich, bauschi) die besseren fender. kaum ausschuss, top verarbeitung, kein mojo. und, wie vielleicht aufgefallen ist, die pus sind "verkehrtrum". und wenn man einen preci will, weil man einen preci will, fragt man sich schon, was eine aktive elektronik da drin zu suchen hat. aber bei sandberg kann man die auch abschalten. also, wenn dir die marke scheißegal ist und du nur sound und bespielbarkeit suchst, läßt du dich jetzt mit mir von bauschi steinigen.
kommen wir zur marke mit mojo. nachdem ich ertestet hatte, daß nur erle/ahorn precis das bringen, was ich von einem preci will (attack wie rambo und knurren wie rottweiler, eben der preci als waffe) bleiben bei fender nicht mehr viele modelle übrig: der standart, der american vintage '57 und für die kleineren geldbeutel der 50s und der roadworn 50s. und die fand ich beide eher nicht so. insbesondere der roadworn war auf deutsch gesagt richtig kacke für den preis. aber wenn man nitrolack will, bleiben nur 50s roadworn oder american vintage übrig... und da ich mich mit bauschi und der preci-gebetsmühlenfraktion gut stellen will, spare ich halt, bis ich 1800 eier beisammen habe. denn wenn man schon preci spielen will aus der überzeugung heraus, das man preci spielen will, dann muß man auch ja zum mojo sagen und zu langwieriger suche, weil nur jeder 10. fender hält, was er verspricht...
ok....bereit wenn du es bist....
http://www.linux-am-glubigsee.de/bilder/der_steinhaufen_klein.jpg
die, die ich testen durfte, waren richtig amtlich für den preis.
nein....jeder 20te[
][]bauschi[^]
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein Irrtum. Der Road Worn ist der baugleiche Bass, auch aus Mexico nur mit Nitrolack und geaged.
Ich habe einen Fender 50s Bass mit den Vintage Pickups ausgestattet und der Sound ist in Verbindung mit Flats Sahne!
Verglichen mit dem '57 Reissue in Erle und Sunburst besteht auch kein Unterschied im Sound. Ein bischen punchiger klingt der '57 RI in Esche, den ich dann auch vorziehen würde.
Für unter 700 Euro sind die 50s Bässe absolut empfehlenswert.
Wenn Du einen Tip möchtest, vor ein paar Tagen stand ein 50s Precision in Sunburst bei Jellinghaus Dortmund (City) im Fenster, der vom Holz her ziemlich gut ist. und den ich persönlich besser fand als den in Brilon.
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Zuletzt bearbeitet:
danke, daß du ausreichend viele steine gesammelt hast, bauschi. denn von der meinung bezüglich sandberg rücke ich nicht ab. den test, welches holz ich eigentlich möchte, habe ich mit sandberg gemacht. und die sind echt alle überragend gut. meines erachtens kann man einen sandberg fast blind kaufen, wer das bei fender macht, hat probleme mit den ohren und kann auch squier kaufen...
ich hatte vom großen f den 50s und den roadworn 50s in der hand und gewonnen hat der 50s. daher meine meinung, daß der roadworn für den preis (immerhin 1100 euro, das ist für mich viel geld, da kann ich schon was erwarten) richtig kacke ist. der normale 50s war klanglich ok, angemessen für den preis würde ich sagen. für den roadworn hätte ich ernsthaft nur 500 euro ausgegeben. aber von fender hatte ich auch schon instrumente für über 5000 euro in der hand, die nur 500 wert waren.
letztendlich will ich für mein geld sound. ok, bei einem preci will ich auch mojo.
ich hatte vom großen f den 50s und den roadworn 50s in der hand und gewonnen hat der 50s. daher meine meinung, daß der roadworn für den preis (immerhin 1100 euro, das ist für mich viel geld, da kann ich schon was erwarten) richtig kacke ist. der normale 50s war klanglich ok, angemessen für den preis würde ich sagen. für den roadworn hätte ich ernsthaft nur 500 euro ausgegeben. aber von fender hatte ich auch schon instrumente für über 5000 euro in der hand, die nur 500 wert waren.
letztendlich will ich für mein geld sound. ok, bei einem preci will ich auch mojo.
@Moulin: Danke für den Tipp mit Jellinghaus Dortmund, ist mir aber aus dem Sauerland heraus erst einmal zu weit. Auf deren Homepage gibt es keine Infos. Wie ich aus den Kommentaren herauslese, kann man für den Preis 549 Euro eigentlich nix verkehrt machen, klar, anspielen muss man das Teil schon. Ich habe ihn mir gerade telefonisch in die Ecke stellen lassen und spiele ihn Samstag an.
Also in erster Linie geht es ja nicht darum eine bestimmte Art Bass zu vergöttern und alle anderen auf einem Scheiterhaufen zu verbrennen.
Wenn Sandberg Deinen Sound bringt wäre es falsch einen Fender, Musicman o.ä. zu kaufen.
Es gibt niemals zwei gleiche Stücke Holz und daher sind geringe Abweichungen - die aber für einen selbst spürbar sind - normal. Auch bei Sandberg, und ob Eric Clapton, Marcus Miller, Roger waters, david Gilmour oder Steve Harris ihre Fender gegen Squier tauschen würden lass ich mal dahingestellt... [
]Und noch mal: Road Worn Precis sind nichts anderes als 50s Bässe mit künstlich gealtertem Nitrolack. Übrigens auch grob baugleich mit dem Steve Harris Sign. Bass, der sich noch durch andere Lackierung, Saiten, Pickups, Brücke und Pickguard unterscheidet.
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