Es gibt auch viele, die echt -und das meine ich ernst- zu viel Geld haben. Die sagen dann "...weil ich es kann".
Firlefanz wie Supersportwagen oder Motoryachten verkaufen sich ja auch. Und die sind noch teurer.
JETZT- Aurum-Präsentation
- Ersteller Mad Jazz Morales
- Erstellt am
Firlefanz wie Supersportwagen oder Motoryachten verkaufen sich ja auch. Und die sind noch teurer.
DeepThroat
Well-Known Member
Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Die 12/6 ist schon ziemlich Hammer
deeptone
Well-Known Member
- Beiträge
- 2.381
- Bassix
- ß73.992
Eigentlich wollte ich mich hier lieber gar nicht einklinken, aber das möchte ich nicht unkommentiert lassen.
Es stimmt, man kann Lautsprecherboxen aufwändig herstellen.
Feinste Chassis, enorm aufwändige Gehäusekonzepte, Frequenzweichen vom Feinsten, etc..
Da fängt es aber an.
Die Firma Rheingold kauft Chassis lediglich zu. Da wird überhaupt nichts selbst entwickelt, gebaut, etc..
Die Aussage dass zugekaufte Chassis optimiert werden kann man sich übrigens auch sparen. Das gehört ins Reich der ... na ja, lassen wir das.
Rheingold hat davon absolut keine Ahnung.
Das Gehäuse ist nun ebenfalls keine Raketentechnik.
Woher also der Preisunterschied zu FMC?
FMC Boxen verwenden beste Chassis, die Gehäuse sind von sehr guter Qualität und alles zusammen ist gut abgestimmt.
Sie sind nicht schlechter als die Konkurrenz von Rheingold und keineswegs die billigere oder schlechtere Wahl!
Das möchte ich gerne richtig gestellt wissen.
Zuletzt bearbeitet:
aBaxxi
viel Freude!
- Beiträge
- 4.583
- Bassix
- ß108.303
Mein Puma 900 hat keinen Lüfter - wenn ich es richtig in Erinnerung habe, @deeptone seiner schon, aber der ist nach meinem Wissen eine Ausnahme.
aBaxxi
viel Freude!
- Beiträge
- 4.583
- Bassix
- ß108.303
Das bässte Beispiel sind die 212 Ul, die trotz Winziabmessung und Fliegengewicht und Downfire ihren Job super machen!
Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Wo steht denn, dass Rheingold die Speaker-Chassis bearbeitet?
Sie suchen ihre Wunschspeaker aus und ein Tischler von dort baut die Gehäuse.
Was anderes habe ich auf die Schnelle nicht finden können…
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
OMG
Hallo liebe Basser ...
mit großem Interesse lese ich die Beiträge hier zu dem neuen Aurum Rheingold Music Verstärker.
Zuerst muß ich sagen, dass ich selbst ein großer Rheingold Music Fan bin. Bitte glaubt mir, dass die folgenden Zeilen nicht die Abteilung Werbeblock für Rheingold sein sollen. Diese Zeilen sollen vielmehr den einen oder anderen Gedanken mal von einer anderen Seite betrachten. Warum ich ein Fan dieser Produkte bin? Zum einen geht Jürgen Weidner wie viele andere Hersteller (vor allem deutsche) mit großem Herzblut an die Sache dran und er ist ständig auf der Suche nach regionalen Zulieferfirmen. Was mir persönlich ganz wichtig ist: ich habe immer für alle Produkte bezahlt, die ich aus dem Hause Rheingold Music habe, ich wollte nichts geschenkt bekommen. Auch wenn ich eng mit dieser Firma verbunden bin, ich bezahle dafür, was ich habe!
Nicht alles was aus dem Hause Rheingold Music kommt, ist meine Liga. Die Röhren Amps waren und sind für mich nicht anwendbar. Ich fahre ausschlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu meinen Terminen. Da waren viele der Boxen nicht transportierbar. Entsprechend mit den Röhren Amps, im Zug bekomme ich die nicht transportiert. Jürgen Weidner hat sich aber oft mit mir darüber unterhalten und letztendlich kam nach einigen Jahren die 1x10 Box heraus. Maßgabe von meiner Seite war, dass ich bis 8 Kilo Gewicht mitgehen kann. Der Preis war eher zweitrangig. Nicht dass ihr mich falsch versteht, ich hab nicht zu viel Geld, nein ich wollte nicht mehr auf der Suche sein, nach einer Box, die das abbildet was ich haben möchte. Keines der Produkte auf dem Markt entsprachem dem, was ich wollte.
Jetzt könnte man meinen, dass ich auch der Antrieb für Rheingold Music war einen Class-D Amp zu bauen. Ich war einer von vielen, eben auch Claus Fischer und ganz viele Kontrabassisten. Dieser Prozeß hat mehrere Jahre gedauert und ich war des öffteren in Duisburg zum Testen oder zum Brainstormen. Etwas was Jürgen immer und immer wieder macht, ist es sich mit Musikern zu unterhalten, deren Wünsche zu erfragen und all das fließt dann in seine Entwicklung undd Produkte ein.
Ich wollte zum Beispiel ( wie viele andere auch) einen lüfterlosen Verstärker haben. Ich wollte einen Amp, mit dem ich meinen Solobass auch im Studio aufnehmen kann. Die DI direkt am Eingang ohne Pre- und Post abzugreifen, waren Wünsche, die auch immer wieder von Bassisten geäußert wurden. Gerade das hat Claus Fischer gestern bei der Vorstellung noch einmal besonders hervor gehoben. 48 V Phantomspannung am XLR Eingang kam auch bei vielen Wünschen auf die Liste, diese schaltbar zu machen, macht aus meiner persönlichen Erfahrung keinen Sinn.
Ich selbst habe die Einstellung, dass jedes Bauteil, das man nicht benutzt an meinen Instrumenten oder Verstärker ein Bauteil zu viel ist (MEINE MEINUNG!). Da bin ich aber auch ganz dicht bei Rheingold Music und diesem Amp. Hier findet sich nur das, was ich selbst persönlich benötige, mehr nicht.
Ob der Preis gerechtfertigt ist? Ich weiß, dass hier in diesem Verstärker Bauteile verwendet werden, die es zwingend erfordern nicht zu günstig sich auf dem Markt anzubieten. Die Amps werden in Handarbeit hergestellt. Trotzdem bleibt die Frage, warum 2490,00 € ? Für mich ganz einfach: weil dieser Betrag genau dem Wert des Produktes entspicht. Noch nie habe ich meinen Bass authentischer gehört, als durch diesen Verstärker. Niemand von euch war bei der Entwicklung dabei, ich selbst nur an bestimmten Punkten. Aber ich weiß, dass vieles in den voran gegangenen Beiträgen NICHT der Wahrheit entspricht. Daher sollte man sich in den Beiträgen selbst etwas genau aus diesem Grund zurück nehmen.
Es zwingt doch niemand, euch diesen Amp zu kaufen! Es gibt eben einen weiteren Amp auf dem Markt, der hochpreisig ist, aber auch sein Geld wert ist. Wenn ich überlege, was ich in den Jahren an Geld für Amps ausgegeben habe, oft auch nur auf der Suche nach genau diesem Klang, dann habe ich noch viel, viel mehr Geld als 2490,00 € in den Sand gesetzt. Das hat für mich aber nun mit dem Aurum ein Ende - endlich!
Noch etwas zum Schluß. Wenn ihr Gelegenheit habt euch mal mit Jürgen zu unterhalten, dann werdet ihr überrascht sein, mit welcher Wertschätzung er von Kollegen aus der Boxen und Amp Hersteller Welt spricht. Das wird in den voran gegangen Beiträgen oft falsch dargestellt.
Freud euch doch, dass es Firmen wie Eich, Glockenklang und auch Rheingold Music gibt, die einen sehr guten Ruf weit über die deutschen Grenzen haben und die sich selbst gegenseitig schätzen. Da geht es nicht darum, die Box kostet das und die Box kostet das doppelte ... da geht es darum, dass man einen Herstellungspreis hat. Jeder läßt eben seinen eigenen Freiraum. Jürgen selbst spricht sehr oft des Lobes über diese Kollegen. Er geht nur seiner eigenen Vision nach und dafür schätze ich ihn ungemein.
Liebe Grüße Ralf
mit großem Interesse lese ich die Beiträge hier zu dem neuen Aurum Rheingold Music Verstärker.
Zuerst muß ich sagen, dass ich selbst ein großer Rheingold Music Fan bin. Bitte glaubt mir, dass die folgenden Zeilen nicht die Abteilung Werbeblock für Rheingold sein sollen. Diese Zeilen sollen vielmehr den einen oder anderen Gedanken mal von einer anderen Seite betrachten. Warum ich ein Fan dieser Produkte bin? Zum einen geht Jürgen Weidner wie viele andere Hersteller (vor allem deutsche) mit großem Herzblut an die Sache dran und er ist ständig auf der Suche nach regionalen Zulieferfirmen. Was mir persönlich ganz wichtig ist: ich habe immer für alle Produkte bezahlt, die ich aus dem Hause Rheingold Music habe, ich wollte nichts geschenkt bekommen. Auch wenn ich eng mit dieser Firma verbunden bin, ich bezahle dafür, was ich habe!
Nicht alles was aus dem Hause Rheingold Music kommt, ist meine Liga. Die Röhren Amps waren und sind für mich nicht anwendbar. Ich fahre ausschlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu meinen Terminen. Da waren viele der Boxen nicht transportierbar. Entsprechend mit den Röhren Amps, im Zug bekomme ich die nicht transportiert. Jürgen Weidner hat sich aber oft mit mir darüber unterhalten und letztendlich kam nach einigen Jahren die 1x10 Box heraus. Maßgabe von meiner Seite war, dass ich bis 8 Kilo Gewicht mitgehen kann. Der Preis war eher zweitrangig. Nicht dass ihr mich falsch versteht, ich hab nicht zu viel Geld, nein ich wollte nicht mehr auf der Suche sein, nach einer Box, die das abbildet was ich haben möchte. Keines der Produkte auf dem Markt entsprachem dem, was ich wollte.
Jetzt könnte man meinen, dass ich auch der Antrieb für Rheingold Music war einen Class-D Amp zu bauen. Ich war einer von vielen, eben auch Claus Fischer und ganz viele Kontrabassisten. Dieser Prozeß hat mehrere Jahre gedauert und ich war des öffteren in Duisburg zum Testen oder zum Brainstormen. Etwas was Jürgen immer und immer wieder macht, ist es sich mit Musikern zu unterhalten, deren Wünsche zu erfragen und all das fließt dann in seine Entwicklung undd Produkte ein.
Ich wollte zum Beispiel ( wie viele andere auch) einen lüfterlosen Verstärker haben. Ich wollte einen Amp, mit dem ich meinen Solobass auch im Studio aufnehmen kann. Die DI direkt am Eingang ohne Pre- und Post abzugreifen, waren Wünsche, die auch immer wieder von Bassisten geäußert wurden. Gerade das hat Claus Fischer gestern bei der Vorstellung noch einmal besonders hervor gehoben. 48 V Phantomspannung am XLR Eingang kam auch bei vielen Wünschen auf die Liste, diese schaltbar zu machen, macht aus meiner persönlichen Erfahrung keinen Sinn.
Ich selbst habe die Einstellung, dass jedes Bauteil, das man nicht benutzt an meinen Instrumenten oder Verstärker ein Bauteil zu viel ist (MEINE MEINUNG!). Da bin ich aber auch ganz dicht bei Rheingold Music und diesem Amp. Hier findet sich nur das, was ich selbst persönlich benötige, mehr nicht.
Ob der Preis gerechtfertigt ist? Ich weiß, dass hier in diesem Verstärker Bauteile verwendet werden, die es zwingend erfordern nicht zu günstig sich auf dem Markt anzubieten. Die Amps werden in Handarbeit hergestellt. Trotzdem bleibt die Frage, warum 2490,00 € ? Für mich ganz einfach: weil dieser Betrag genau dem Wert des Produktes entspicht. Noch nie habe ich meinen Bass authentischer gehört, als durch diesen Verstärker. Niemand von euch war bei der Entwicklung dabei, ich selbst nur an bestimmten Punkten. Aber ich weiß, dass vieles in den voran gegangenen Beiträgen NICHT der Wahrheit entspricht. Daher sollte man sich in den Beiträgen selbst etwas genau aus diesem Grund zurück nehmen.
Es zwingt doch niemand, euch diesen Amp zu kaufen! Es gibt eben einen weiteren Amp auf dem Markt, der hochpreisig ist, aber auch sein Geld wert ist. Wenn ich überlege, was ich in den Jahren an Geld für Amps ausgegeben habe, oft auch nur auf der Suche nach genau diesem Klang, dann habe ich noch viel, viel mehr Geld als 2490,00 € in den Sand gesetzt. Das hat für mich aber nun mit dem Aurum ein Ende - endlich!
Noch etwas zum Schluß. Wenn ihr Gelegenheit habt euch mal mit Jürgen zu unterhalten, dann werdet ihr überrascht sein, mit welcher Wertschätzung er von Kollegen aus der Boxen und Amp Hersteller Welt spricht. Das wird in den voran gegangen Beiträgen oft falsch dargestellt.
Freud euch doch, dass es Firmen wie Eich, Glockenklang und auch Rheingold Music gibt, die einen sehr guten Ruf weit über die deutschen Grenzen haben und die sich selbst gegenseitig schätzen. Da geht es nicht darum, die Box kostet das und die Box kostet das doppelte ... da geht es darum, dass man einen Herstellungspreis hat. Jeder läßt eben seinen eigenen Freiraum. Jürgen selbst spricht sehr oft des Lobes über diese Kollegen. Er geht nur seiner eigenen Vision nach und dafür schätze ich ihn ungemein.
Liebe Grüße Ralf
DeepThroat
Well-Known Member
Mit 'nem Bass plus dem Aurum plus Box(en) plus Bodentreter plus Kabel, Notenständer und Noten unter dem Arm in die Straßenbahn?
Reife Leistung.
DT
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt fast: Ein Bass auf dem Rücken eine BA 10, ein Aurum, Preamp und Kabel, ganz selten Notenständer, Klamotten, CDs und Waschzeug und mein Essen für die nächsten Tage, da ich mich zu 100 % vegan und komplett ohne Gluten ernähre.
Offenbar genügend, damit sich sowas rechnet
Genau !
Diese leute sind gewiss nicht dumm,
die haben halt so viel geld daß es gar keine rolle
spielt ob etwas 100.-, 1000.- oder 10 oder 50 000 €uronen kostet.
Tja, leider gehör ich nicht zu denen.
DeepThroat
Well-Known Member
Finde Deine Stellungnahme zugunsten von Rheingold richtig.
Ja, die bauen teueres Zeug - wie andere auch. Wenn die Qualität stimmt - und nach dem, was man so hört und liest, scheint das der Fall zu sein - gibt es gegen das Preisniveau nix zu sagen. Die können schließlich bauen und Preise nehmen, wie sie wollen.
Und der User kann seine Kohle ausgeben oder nicht ausgeben - auch wie er will. Niemand muss bei Rheingold einkaufen. Über eine 70tsd-Euro-Gitarre von Ritter oder über einen 30tsd-Dollar-Bass von Alembic regt sich ja auch niemand auf. Da müsste auch der Bass spielende Zahnarzt erst einmal tief durchatmen.
DT
Die Preisfindung eines Produktes geht weit über die reinen Materialkosten hinaus, aber das weißt Du ja sicher aus der Berufspraxis.
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Das ist mir schon klar! Der Preis wird aber auch durch Betriebskosten, Löhne, Werbung und den ganzen Rest nicht mit dem der Mitbewerber ins Verhältnis zu setzen sein.
Ich hab jedoch das Gefühl, dass hier alle Argumente ausgetauscht sind und wir guten Gewissens zum Offtopic wechseln können
Ich hab jedoch das Gefühl, dass hier alle Argumente ausgetauscht sind und wir guten Gewissens zum Offtopic wechseln können
Ähm... ich glaube, ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. Ich halte die Boxen von fmc für wirklich sehr gute Boxen und ich frage mich, was an einer Box besser sein könnte. Ich spiele selber über fmc.
Extrem hochpreisige Produkte in einem Bereich, in dem viele profesionelle Musikerinnen und Musiker finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, werden für gut situierte Hobbyisten angeboten. Mich würde mal interessieren, wie oft solche sehr hochpreisigen Boxen, Verstärker und "Edelbässe" in ihrem Leben eine Bühne sehen, ohne dass die beteiligten Musiker Werbeträger der Firma sind.
Zuletzt bearbeitet:
deeptone
Well-Known Member
- Beiträge
- 2.381
- Bassix
- ß73.992
Oder ich habe dich einfach falsch verstanden
Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen dass es m.M.n. bei einem höheren Preis auch einen gewissen Mehrwert geben sollte.
Zuletzt bearbeitet:
TheBass
Well-Known Member
Die Rheingold Produkte sind sicherlich von allerbester Qualität. Für meine Geschmack etwas zu puristisch designed, aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. Ich hätte halt gerne noch ein paar mehr 'bells and whistles' dran. Selber getestet habe ich sie allerdings auch noch nicht. Aber ich bin sicher, dass sie gut klingen und beste Qualität haben.
Die Diskussion über die aufgerufenen Preise kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die Rheingold Produkte sind sehr teuer, stimmt. Die allermeisten, vor allem Musiker werden sie sich kaum leisten können. Die Mehrzahl der Kunden werden sicherlich die 'alten weissen Männer' sein, die sich die Teile für ihr Hobby leisten können. Na und ? Ohne die wäre die Musikindustrie wahrscheinlich schon längst tot. Der Preis wird, wie immer, nur sehr indirekt durch die Herstellungskosten, d.h. Material, Arbeitszeit und Gehirnschmalz bestimmt. Der Preis wird durch den Markt bestimmt. Wenn die Kunden einen höheren Preis als 2500 Euros bezahlen, wird man ihn auch bekommen. Wenn nicht, wird der Preis fallen müssen, ganz egal wieviel die Herstellung tatsächlich gekostet hat.
Die Diskussion über die aufgerufenen Preise kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die Rheingold Produkte sind sehr teuer, stimmt. Die allermeisten, vor allem Musiker werden sie sich kaum leisten können. Die Mehrzahl der Kunden werden sicherlich die 'alten weissen Männer' sein, die sich die Teile für ihr Hobby leisten können. Na und ? Ohne die wäre die Musikindustrie wahrscheinlich schon längst tot. Der Preis wird, wie immer, nur sehr indirekt durch die Herstellungskosten, d.h. Material, Arbeitszeit und Gehirnschmalz bestimmt. Der Preis wird durch den Markt bestimmt. Wenn die Kunden einen höheren Preis als 2500 Euros bezahlen, wird man ihn auch bekommen. Wenn nicht, wird der Preis fallen müssen, ganz egal wieviel die Herstellung tatsächlich gekostet hat.
Die Frage ist, was der authentische Klang eines elektrischen Basses ist.
Ich kann zur Qualität von Rheingold-Produkten nichts sagen. Ich habe aber eine Meinung zur Entwicklung von Produkten für den exclusiven Teil des wachsenden Marktes für Instrumente und Zubehör. Ich finde es schön, dass sich immer mehr Menschen ein Musikinstrument leisten. Wie überall auf dem Markt gibt es ein Marktsegment für sehr gut betuchte Menschen, das die Firma Rheingold bedient. Und wenn ich deiner Aussage glauben darf, machen die das auch gut.
Man kann seine Gummistiefel und seinen Heurechen bei Manufactum bestellen oder im Raiffeisenmarkt kaufen. Ich gehe zum Raiffeisen.
ist natürlich etwas sehr subjektives. Wer es sich leisten kann und möchte, kann das doch tun. Aber man darf auch in Zweifel ziehen, ob das alles immer so sinnvoll ist.
Zuletzt bearbeitet:
Similar threads
