Jazzbass Vergleich

[energy]

Mir gefällt Nummer 5 am besten. Schöner warmer, runder Ton.
Nummer 2 hat einfach nur die meisten Höhen. Offenbar bevorzugt eine Mehrheit einen höhenreichen Sound.

Haben eigentlich alle Bässe die gleichen Saiten drauf? Und sind die Saiten bei allen Bässen gleich alt??

Und was bedeutet:

Alle Bässe sind aktiv (Elektronik oder PU's) und klanglich so eingestellt, wie sie am Amp gut klingen.

???

Vergleichen wir hier womöglich eher Saiten und EQ-Einstellungen miteinander?

 

[Basspekoe]

Alle Bässe bis auf einen haben dieselben Saiten in derselben Stärke drauf (EarnyBall Slinky 45-100/130). Der Bass mit den anderen Saiten hat aber vergleichbare/ähnliche Saiten drauf.
Alle Saiten bei allen Bässen sind erst kurz drauf.

Die Bässe sind so eingestellt, das sie am Amp für sich gut/bestmöglich klingen und ggf auch noch ohne EQ-Schrauberei am Amp (bestenfalls Lautstärke angleichen) untereinander austauschbar/ zu wechseln wären. Also "Realbedingungen".
Grund: Warum soll ich einen harsch klingenden Bass schlecht dastehen lassen, wenn etwas "Höhenblende zu" ihn ausgeglichen klingen lässt (was ja so ziemlich auf jeden Bass zutrifft). Macht ja im realen Betrieb auch niemand.

Die Klangregeleingriffe halten sich aber im Rahmen und sind nicht übertrieben. Der Bass-Sound wir nicht großartig verfremdet, falls das die Befürchtung ist.
Ganz genaue Angaben dazu geb ich bei der Auflösung.

 

[schneebass]

Alter Squier, ein JV ist heute oft Vierstellig.

damals aber "billigheimer"....

 

[Mudskipper]

damals aber "billigheimer"....

Mitnichten "Billigheimer".
die Squier japan wurden 1982 gestartet, um den guten Japan Copies was entgegenzusetzen und waren ganz klar(in der Fender Hirarchie) in der Mittelklasse angelegt. Mit Harley Benton und co nicht zu vergleichen.

 

[5Bässer]

Mir gefallen die trockenen Sounds a la Nr. 3 gut, also Reihenfolge 3,2,4,1,5,6
Erstaunlich wie eng die klanglich zusammen liegen. Mmmh, ich habe den Eindruck, dass meine Jazzys deutlich weiter auseinander liegen, seltsam. Mein Lieblingsfender klingt sogar ziemlich anderes als alle diese Beispiele, kehliger, nasaler ...
Bin schon sehr gespannt.

 

[schneebass]

Mitnichten "Billigheimer".
die Squier japan wurden 1982 gestartet, um den guten Japan Copies was entgegenzusetzen und waren ganz klar(in der Fender Hirarchie) in der Mittelklasse angelegt. Mit Harley Benton und co nicht zu vergleichen.

gut zugegeben, es waren keine U 300 € teile aber sie lagen meines wissens auch nicht über 500 € (umgerechnet), oder? somit zähle ich sie zur unteren mittelklasse.

is auch eigentlich egal, die waren billigigheimer gibt es ja auch erst mit dem chinamarkt, denn zu meiner anfangszeit lagen die preise doch deutlich über den 200 € für einen billo japaner/sonstwas.

wärend hingegen jetzt ich einen bass für 100 € neu kaufen kann. ob das jetzt gut oder schlecht ist, ist eine andere diskussion, die nicht hierher gehört.

 

[subsonic777]

gut zugegeben, es waren keine U 300 € teile aber sie lagen meines wissens auch nicht über 500 € (umgerechnet),

Ich denke, solche "Umrechnungen" kann man sich sparen.

 

[lordbasstard]

ich meine sowas um knapp 800,-DM für die jv in erinnerung zu haben, also preci jetzt, beim jazz bin ich ahnungslos

 

[schneebass]

ich meine der lag noch unter 1000 DM.

und ja, ....achtung.....


"FRÜHER WAR ALLES BESSER"


...aber hat auch geld gekostet....

 

[Basspekoe]

ich meine der lag noch unter 1000 DM

...ich meine auch, die lagen so. Ein US-Jazzy hat glaube ich 300-400DM drüber gelegen.
Wenn man die Pimpt, sind beide über 1000,-DM.
....D.h. jetzt natürlich nicht automatisch, dass einer dabei ist...

 

[allerbässt]

ich habe für meinen us-jazzy ´94 etwa 1590 DM bezahlt.

 

[Basspekoe]

JV's gab es zwischen '82 und '84...
Also ein bißerl früher. ...

 

[Henry]

Erstaunlich wie eng die klanglich zusammen liegen. Mmmh, ich habe den Eindruck, dass meine Jazzys deutlich weiter auseinander liegen, seltsam.

Muss du so machen:

Die Bässe sind so eingestellt, das sie am Amp für sich gut/bestmöglich klingen und ggf auch noch ohne EQ-Schrauberei am Amp (bestenfalls Lautstärke angleichen) untereinander austauschbar/ zu wechseln wären

Dann nähern die sich auch klanglich wieder an

 

[Basseman3]

Mir gefallen die trockenen Sounds a la Nr. 3 gut, also Reihenfolge 3,2,4,1,5,6
Erstaunlich wie eng die klanglich zusammen liegen. Mmmh, ich habe den Eindruck, dass meine Jazzys deutlich weiter auseinander liegen, seltsam. Mein Lieblingsfender klingt sogar ziemlich anderes als alle diese Beispiele, kehliger, nasaler ...
Bin schon sehr gespannt.

Was Du hier meinst ist wahrscheinlich das, was unsere Kollegen Bass- und Musikjournalisten seit nicht allzu langer Zeit "Schmirgeln" nennen. Warum das so genannt werden muss, weiss ich nicht. Mein Bässe bassen einfach nur und schmirgeln nicht.

 

[Basspekoe]

Muss du so machen:


Dann nähern die sich auch klanglich wieder an

...mit etwas Tonblende/ Highcut und/oder ein paar dB Bass änderst du nicht den Charakter des Basses. Das gleichmachen kommt eher durch die Aufnahme, das hat schon ein anderer Member hier feststellen müssen ( https://www.bassic.de/threads/2x-fe...-squier-matt-freeman-precision-bass.14849802/ ). Am Amp klingen die wesentlich verschiedener und lassen sich auch nicht durch EQ Einstellungen gleichklingend formen.
Die Elektronik gehört eben auch dazu. Wie willst du das den sonst machen, wenn du Bässe vergleichen willst? Dem Stingray den EQ abklemmem, dem Spector die EMG's schnell gegen passive PU's tauschen, den Sadowsky passiv fahren, usw, und dann sagen, so klingen die.. ?

 

[Henry]

Wie willst du das den sonst machen, wenn du Bässe vergleichen willst?

Ich mach´ne Trockentest Dies läßt sich zugegebener Maßen hier schlecht darstellen

Für mich ist halt die "Basis" der Instrumentes wichtig. Wenn die Saiten gut resonieren, gut ansprechen und ausklingen ... PU kann ich hinterher immer noch tauschen.

Aber das ist ja nicht deine Intention mit dem Test. Wollte es nur anmerken, da du mich ja gefragt hast

 

[Basspekoe]

Trockentest mach ich auch immer als erstes. Manchmal leg ich auch mein Kinn auf den Korpus um den unverstärkten Klang besser hören zu können. Das ist schon gut so...
Lässt sich hier aber leider nicht darstellen...

Die (leichten) Korrekturen sind aber bei allen Aufnehmen dieselben, nichts ist nach der ersten Aufnahme verstellt worden! Und was meine Bässe angeht (nicht alle gehören mir), die haben sowieso immer dieselbe Einstellung, die an allen Amps funktioniert...

 

[Basspekoe]

...bei der Auflösung geb ich aber auch bekannt, welche Einstellungen ich vorgenommen hab, damit man es besser einschätzen kann.

 

[schneebass]

Ich mach´ne Trockentest Dies läßt sich zugegebener Maßen hier schlecht darstellen

Für mich ist halt die "Basis" der Instrumentes wichtig. Wenn die Saiten gut resonieren, gut ansprechen und ausklingen ... PU kann ich hinterher immer noch tauschen.....

zugegeben, den trockentest hier "abzubilden" wäre schon sehr gewagt....

@ preisfrage fender in den 80er:

anfang der 80er gabs meines wissens nur echte fender modell von vor 1980 in den läden, oder bin ich da falsch informiert???
mein 78er preci fretless hat mich 1200 DM gekostet...

 

[Shim]

zugegeben, den trockentest hier "abzubilden" wäre schon sehr gewagt....

Der trockene Klang mit Mikrophon aufgenommen klingt merkwürdigerweise auf einer Aufnahme völlig anders als direkt am Ohr. Mehr in Richtung dünne Konzertgitarre.

anfang der 80er gabs meines wissens nur echte fender modell von vor 1980 in den läden, oder bin ich da falsch informiert???
mein 78er preci fretless hat mich 1200 DM gekostet...

Ich habe ca. 1979 einen 78er Preci Fretless mit Mapleneck neu gekauft für unter 1000 DM. Inkl. Koffer.

Gruß
Shim