Jazzbass Vergleich

Welche Jazzbässe gefallen euch am besten?

  • Bass 1

    Stimmen: 21 39,6%
  • Bass 2

    Stimmen: 26 49,1%
  • Bass 3

    Stimmen: 15 28,3%
  • Bass 4

    Stimmen: 8 15,1%
  • Bass 5

    Stimmen: 10 18,9%
  • Bass 6

    Stimmen: 7 13,2%

  • Umfrageteilnehmer
    53
  • Umfrage geschlossen .
Das was du hörst, sind die Unterschiede. Diese fallen aber am Amp wesentlich deutlicher auf, als hier ( schon gesagt worden )


...was ist daran nicht praxisgerecht? (sonst kann ich mir auch YouTube Videos ansehen und brauch das hier nicht) ?


Gerne höre ich mir aber einen Vergleich von dir an, bei dem du mehrere Bässe flat vergleichst. Würde mich auch interessieren.... ;-)
Das sollte keine Kritik sein. Ich denke nur laut nach. ;-)
 
So gesehen gibt es keinen Grund, die Bässe unbedingt aktiv zu spielen, wenn es auch passiv geht.

Das sehe ich nicht so.

Der Miller ist ein Paradebeispiel für einen (sorry!) stinklangweiligen Passivbass. Aktiv geht aber die Sonne auf (zumindest bei meinem 1999er Japaner war es so). Für mich hatte es immer den Anschein, dass der ganze Bass sowieso nur so ausgerichtet wäre aktiv gespielt zu werden.
Was würde das bringen, wenn ich passiv Einstellung niemals spiele und dafür mit andere vergleiche?
Das wäre doch nicht praxisorientiert, oder?

Für einen annähernd wissenschaftlich korrekten Vergleich müssten aus meiner Sicht diese Punkt exakt eingehalten werden:
-) exakt gleiche Saiten
-) gleiche PUs mit gleichen Saitenabstand
-) exakt gleiche Anschlagsposition und Stärke
-) gleiches Setup (Saitenlage, Halskrümmung)

Dadurch würde man einen Vergleich zum Eigenklang von Holz und Konstruktion ziehen können.
Der Vergleich hätte aber wiederum Null Relevanz für die Praxis.
Genau deshalb finde ich Basspekoes Vergleich gut.
 
Da ich ja eigentlich gerne den Wünschen der Bassicer nachkomme, hier noch ein paar Ergänzungstracks:
-Die 80/100 Tracks sind mit derselben Einstellung wie die alten Tracks.
-Bei Flat/aktiv sind alle Bässe aktiv, aber EQ's komplett flat/Blende voll auf, beide PU's 100%
-Bei Flat/passiv sind es nur 2 Bässe, da sich die anderen nicht passiv betreiben lassen. Bass 1 Van der End / Bass 2 Sadowsky. Blende und beide PU's 100%

P.S:
- Ich glaube, die Bässe 4,5,6 sind leider minimal lauter, als 1,2,3 geworden. Was meint ihr?
-Und der Sadowsky hat ein wenig mehr Bass in den 80/100-Tracks abbekommen, als die Anderen. Hat sich wohl beim Gigbag-verstauen etwas verstellt und ich hab's nicht früh genug bemerkt, sorry. Er hat aber flat leicht mehr Druck, als die anderen (außer der Deluxe, der gleichzieht), nur lange nicht so auffällig wie im Beispiel.
Solltet ihr evtl. berücksichtigen...


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Jazzbässe Finger 80% Neck-/100% Steg-PU

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Jazzbässe Slap 80% Neck-/100% Steg-PU

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Jazzbässe komplett flat/aktiv

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Jazzbässe Komplett flat/passiv (1-Van der End/2-Sadowsky)

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Zuletzt bearbeitet:
....besser so? (nur für dich... ;-) )
Ha! Wahnsinn. Vielen Dank für die Mühe!

Da ich sowieso ein Faible für Sounds mehr Richtung Stegpickup habe, äußere ich mich erstmal subjektiv nur zu der ersten Einspielung: Ich kann allen Varianten viel Positives abgewinnen. Alles gut, diesmal mit einer Tendenz zu den beiden letzten Bässen für meinen Geschmack. Die ersten Bässe etwas klarer, sauberer, offener. Die letzten beiden Bässe etwas schmutziger, knurriger, "charaktervoller".

Gruß
Shim
 
....und für alle, die der Meinung waren, der Bass Nr2 setzt sich live nicht durch, das hier:
https://www.facebook.com/orangepekoegermany/Videos
(so zum Thema Bass live/aufgenommen)

Ich habe das zwar nicht gesagt, sondern mag nur den Sound vom 2. Bass nicht, aber ein Trio...noch dazu mit einer Gitte, die nicht Ansatzweise in deinem Freq-Bereich wildert, da sollte es ja auch keine Probleme geben. Das kann im dichteren Soundgetümmel auch wieder ganz anders sein...muss aber auch nicht.
 
Und, wie lange wird es dauern bis ein deluxe im Flohmarkt auftaucht?
Oder sich der ein oder andere grämt seinen neulich verkauft zu haben
 

Ich habe das zwar nicht gesagt, sondern mag nur den Sound vom 2. Bass nicht, aber ein Trio...noch dazu mit einer Gitte, die nicht Ansatzweise in deinem Freq-Bereich wildert, da sollte es ja auch keine Probleme geben. Das kann im dichteren Soundgetümmel auch wieder ganz anders sein...muss aber auch nicht.
...das sollte auch keine Rechtfertigung sein, sondern nur zeigen, das eine Aufnahme am Rechner und ein Live-Sound nicht dasselbe sind.
Zum Glück sind die Geschmäcker ja sehr verschieden und jeder empfindet Sound anders. Das sieht man hier und auch in anderen Vergleichen (Siehe letzten Preci-Vergleich).
(Anmerkung: Tip für "Härtere Musik": EMG's im Jazzy macht Laune...)

Ich hatte so ein bißchen das Gefühl, das der Deluxe und der Miller deshalb vorne lagen, weil man den Sound kennt und "im Ohr hat". Fender eben... Oder nur Einbildung?

By the way:
Für mich sind übrigens alle gleichgut, sonst hätte ich sie ja nicht. Bässe die nicht mithalten konnten, sind schon wieder verkauft (abgesehen vom ESP J800, der mithalten konnte, aber einem Stingray5 weichen musste *schnief*) Ich wähle sie halt nach Situation aus, welcher gerade klanglich besser passt, oder auf wen ich gerade "bock" hab... ;-)

Hat mir aber spaß gemacht. Vielleicht mach ich mal wieder was anderes (Boxen-Vergleich? Musicman-Vergleich? Edelbass-Vergleich?...).
Evtl. hat noch jemand Lust mitzumachen?
Und wenn, versuch ich es auch noch etwas besser aufzuziehen. :rolleyes: War halt "mein erstes Mal"... ;-) *frechgrins* (aus Fehlern lernt man ja. ....vielleicht :rolleyes:)


Vielen Danke für's rege Interesse, hat spaß gemacht... :-)

Ihr dürft ruhig noch weiter diskutieren... :D
 
Sehr interessant, insbesondere die Tatsache, dass bei dem Miller der Bass stärker aufgedreht ist. Danke für die Arbeit, die Du da reingesteckt hast. Alle Bässe flat (also die PUs auf max bzw. Mittelstellung) und EQ auf neutral zu hören, hätte sicher größere Unterschiede zustande gebracht. Der Erkenntnisgewinn ist, dass die Klänge doch recht eng zusammen liegen, mit diesen unterschiedlichen Einstellungen und dieser Aufnahmetechnik... eine Kaufentscheidung, sofern sie anstünde, wäre dadurch nicht erleichtert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessant, insbesondere die Tatsache, dass bei dem Miller der Bass stärker aufgedreht ist. Danke für die Arbeit, die Du da reingesteckt hast. Alle Bässe flat (also die PUs auf max bzw. Mittelstellung) und EQ auf neutral zu hören, hätte sicher größere Unterschiede zustande gebracht. Der Erkenntnisgewinn ist, dass die Klänge doch recht eng zusammen liegen, mit diesen unterschiedlichen Einstellungen und dieser Aufnahmetechnik... eine Kaufentscheidung, sofern sie anstünde, wäre dadurch nicht erleichtert.
....komplett flat und beide PU's voll auf kannst du hier hören (hatte ich auf Wunsch nachgereicht):
 
Toller vergleichstest !

Interessant wie ähnlich unterschiedliche bässe aufgenommen klingen.

-) exakt gleiche Saiten
-) gleiche PUs mit gleichen Saitenabstand
-) exakt gleiche Anschlagsposition und Stärke
-) gleiches Setup (Saitenlage, Halskrümmung)

Dadurch würde man einen Vergleich zum Eigenklang von Holz und Konstruktion ziehen können.

Ja, das wär auch mal was !
Freiwillige vor !
 
-) exakt gleiche Saiten
-) gleiche PUs mit gleichen Saitenabstand
-) exakt gleiche Anschlagsposition und Stärke
-) gleiches Setup (Saitenlage, Halskrümmung)
Punkte 1,3 und (im großen und ganzen) auch 4 kann ich hier erfüllen.
Punkt 2 (Gleiche PU's/PU-Position) leider nicht. Wird aber schwer, es sei denn es sind alle American Standard Jazzys (oder so)... ;-)
Wäre aber mal schön, den tatsächlichen Unterschied der Hölzer zu hören.
Ich hab das im Laden mal in ähnlicher Form mit ein paar Sandbergs ausprobiert...
 
interessant, dass bass 2 (american deluxe), der mir persönlich am wenigsten gefiel, auf platz 1 steht. hier fand ich den klanglichen unterschied zu den anderen aber auch am deutlichsten. sollte also nicht verwundern, dass er dann polarisiert und so effektiv mehr stimmmen bekommt. demgegenüber wurde mein persönlicher platz 2 (bass 6 - sq carbon) schlusslicht.
und das mein absoluter favorit bass 3 (v.d.end) es nur ins mittelfeld geschafft hat. der ist bei mir spontan am positivsten aufgefallen. und mein platz 5 (geddy lee) hätte mit etwas offenerer blende evtl. noch vor manchen aktiven kandidaten geschafft. :D

von solchen blindtests sollte es viel mehr geben. fördert das vertrauen ins eigene gehör, den eigenen geschmack. und wirkt gegen den markenfetisch :bier:
 

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