JazzBass = RockBass

James Braun

James Braun

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Bassix
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Hi,

ich schau mir ja gern mal Fotos von Bands an um zu sehen auf was für Hölzern die so spielen und zu meiner Überraschung musste ich feststellen das viele Rockbassisten einen Jazzbass spielen. Da ich selber kurz davor stehe mir nen neuen Bass anzuschaffen würde ich gern mal wissen wie sich der Jazzbass im Rock so macht. Ich habe bisher überhaupt nicht daran den Jazzbass mal anzuspielen da ich nur Augen für den Precision hatte.

Danke, Gruss und raus
 
...gut macht er sich. Er ist halt wesentlich flexibler als der Precision, der Hals nicht ganz so wuchtig und im Sound viel "nöhliger".

Bisher bin noch auf keine Situation gestoßen - egal in welcher Musikrichtung - in der "er" nicht gut klang oder unangenehm im Bandgefüge aufgefallen wäre.

Da ich der Meinung bin, dass es nur gute oder schlechte Bässe gibt und kaum unmögliche/schlechte Konzepte, würd ich an deiner Stelle anspielen was du in die Finger bekommst. Egal was draufsteht [;-)]
 
Das er Jazzbass heißt, hat überhaupt nichts mit Jazz zu tun. Der Namen ist irreführend und Du kannst ihn für Rock, Blues, Tanzmusik, Jazz oder sonstwas einsetzen. Grundsätzlich kann man im Prinzip fast jeden Bass für jede Musikrichtung einsetzen.
 

Hatte früher auch den Jazz Bass links liegen lassen, da ich dachte er sieht einfach (gegen den Prezi) uncool aus ... selbst als ich Led Zeppelin und Judas Priest mit Jazz Bass gesehen hatte, kam er für mich nicht in Betracht. Verkäufer in Musik-Geschäfte die mir - gutgemeint - rieten, ich solle doch mal einen Jazz-Bass anchecken wehrte ich ab : Den mag ich nicht ... ironischerweise war der Sound des Jazz-Bass genau der Sound den ich immer gesucht hatte, und den ich mir mit Prezis und Unmengen an Pre-Amps, Amps, Speaker, EQs etc. immer versucht habe hinzubekommen, aber nie ganz erreicht habe ... erst vor einigen Jahren bin ich über meinen Schatten gesprungen, habe einen Jazz-Bass angecheckt ... für mich ist die Sonne aufgegangen .... und seitdem gibt es für mich nichts anderes mehr ...

 
Er ist nicht DER Allroundbass. Er ist nur DER Allerweltsbass.
Ein Allroundbass muss für mich so gut wie jeden Stil abdecken können - ein High End Ton aus einem Jazzbass? Wohl kaum!
Nein, da schiel ich einfach mal Richtung LeFay oder so...
Wenn neuer Rock-Fender für mehrere Stile, dann:
- Reggie Hamilton Standard Jazzbass http://namm.harmony-central.com/SNAMM05/Content/Fender/PR/Reggie-Hamilton-J-Bass-sb-l.jpg
- oder Stu Hamm Urge Bass II http://dane.sound.pl//prod/339/019-1500-886(Stu Hamm).jpg
- oder P Bass Special Deluxe http://www.mcmusic-siegen.de/Fender_Mexiko_P-Bass_special_deluxe_andy_apple_red.JPG
Die haben jeweils J und P.
 
Ich stimme Klaus voll zu. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich wurde auch lange Zeit von der bezeichnung "Jazz" irregeführt und schaffte mir einen Preci an. Der Preci ist kein schlechter Bass aber der Jazz Bassist flexibeler. Ich spiele den Jazzbass zwar "nur" als Kopie, die klingt aber in etwa genauso wie die Mex Jazzbässe war aber um einiges günstiger. Solche Bässe mit JP Bestückung hatte ich auch mal. Die habe ich alle wieder vertickt weil es für mich weder Fleisch noch Fisch ist. Mir gefiel der Klang des Splitcoils in Verbindung mit einem Singlecoil überhaupt nicht. Und der Singlecoil alleine machte aus dem Preci auch keinen Jazzbass. Am besten ist es beide zu haben. Muß nicht immer das Original sein. Zwischenzeitlich gibt es soviel verdammt gute Kopien die wirklich authentisch klingen, solide verarbeitet sind und auch preislich sehr interessant. Meine Kopie ist ein Collins Masterbass den ich sofort (wegen Rückgabe) von einem Profimusiker habe testen lassen. Der spielt selber einen Fender Jazzbass und war total begeistert von dem Gerät. Er konnte sich nicht vorstellen wie die das zu diesem Preis überhaupt hinkriegen. Und ich bin froh einen guten (auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt) "Jazzbass" zu haben.
 
collins masterbass rules!!!

die dinger sind echt gut!!!
hab einen fretless!

aber fürs angeben hab sich zu sicherheit noch einen warwick $$ zuhaus
;-)

"na wast eh, die potschaten roadies di haun ja mein warwick um, der is ma für die bühne echt zu schad..."

ok, das verstehen jetzt vielleicht nur die Wiener Bassisten *ggg*
 
Zitat:Original erstellt von: badmatafaka

collins masterbass rules!!!

die dinger sind echt gut!!!
hab einen fretless!

aber fürs angeben hab sich zu sicherheit noch einen warwick $$ zuhaus
;-)

"na wast eh, die potschaten roadies di haun ja mein warwick um, der is ma für die bühne echt zu schad..."

ok, das verstehen jetzt vielleicht nur die Wiener Bassisten *ggg*
Zum Vergrößern anklicken....
Ich habe fürs Angeben den Steve Harris Precision. Naja, was der Bassist nicht kann, muß halt der Bass rausreissen [:D]

Ich bin zwar kein Wiener, aber was Du sagen willst konnte ich verstehen [;-)]
 
nicht zu vergessen : Die 7ender Jazz Bässe sind Kopflastig (für mich jedenfalls)
die dinger haben die tendenz,während dem spielen, richtung erde sich zu bewegen.
man reisst dann das teil immer wieder in die höhe.
allerdings hat mir das halscut-oder shaping recht gut gefallen
also oben schmal und dick
unten breit und "dünn"

hab jahrelang JB gespielt
 

seit neuestem hab ich auch nen Yamaha BB415 - das Teil find ich sehr flexibel, klanglich top! Ich kann ihn gar nicht genug loben, ein klasse Teil - besonders für den Preis! Unbedingt mal antesten! Den Klang von P und J find ich übrigens sehr angenehm - es musst nicht immer nur J/J sein!
 
ich kann nur die american reissue jazz bass serie empfehlen!

allesamt super, obs die 62er reissue ist (den habe ich selber) oder
einer aus den 70ern..

ich bin super happy, dass ich einen preci und einen jazz bass habe,
denn beide sind einfach nur geil für rock aber auch für andere
musikrichtungen. - ausser vielleicht synthi pop - [:D]
 
Ich finde Fender sowas von Standard, dass es eher wie VW ist....aber bei einem hast du recht: andere kaufen sich bessere Autos :-)
 
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