Jazz Anfänger

[BusGroove82]

Hi!

Spiele bisweilen nur Rock und hab lust auf Jazz bekommen. Die Theorie is im anmarsch da ich seit ein paar wochen kräftig mit einem Buch (Neue Jazz-Hrmonielehre von Frank Sikora) lerne. Allerdings bezieht sich das buch auf kein bestimmtes instrument. Jetzt wollt ich fragen wie das mim Bass speilen funktioniert beim Jazz. Klavier und Gitarre is recht Klar aber was soll ich als Bassist aus dem Leadsheet Rauslesen??

 

[edel]

die chords, und ne walking bass line draus machen... (arpeggios und verbindungstöne zum nächsten akkord, bassically speaking)[]
greez
edel

 

[rabarvek]

Eddi Andreas' "Garantiert Walking Bass lernen" ist ein guter Einstieg

 

[ehemaligerUser]

stimmt alles []...

aber nen kleiner tipp... such dir nen "jazz"-beat und lassn ma einfach laufen und spiel dazu was .... du wirst überraschd sein wie viel spaß das macht ...

gruß[]

 

[BusGroove82]

Vielen Dank für die vielen ratschläge!!! Das mim walking Bass hab ich mir schon irgent wie gedacht.

Führt zu Nächsten fragen:

1. Walking bass ist: Bei einem 4/4 Takt nur auf den 1/4 zu spielen also quasi immer wenn das metronom tickt. Ist das so in etwa richtig?

2. Sind Verbindungstöne bei akorden töne vom nächsten akord, töne die in beiden akorden vorkommen, töne die man in der Tonleiter dazwischen so erwischt, oder das alles zusamen hauptsache es klingt gut?

Danke nochmal!

 

[edel]

hmmm, ich hoff, ich lehn mich hier nicht zu weit ausm fenster als theorie-nicht-hirsch... [] n verbindungston ist einfach, wenn du jetzt n arpeggio von nem akord spielst den vierten ton so platzieren, dass er sinnvoll zum nächsten akord führt, also z.b. in c-dur (hah, das ist die ohne vorzeichen) von stufe I auf IV:
c-e-g (arpeggio) und dann den vierten ton auf fis, um dann aufn nächsten takt mitm f anfangen zu können. so in etwa das basis-grundprinzip. natürlich muss man den neuen takt auch nicht mitm grundton anfangen etc, walking bass ist ja da schön frei und man kann viele interessante linien spielen.
und zum beat; naja, muss jetzt nicht stur einfach auf jeden viertel ein ton sein, kann man z.b. auch auf "4 und" verdoppeln, also quasi 3 x 1/4 und dann zwei achtel, einfach schön im swing spielen, also ternär, so dass die letzte note näher bei der eins vom neuen takt ist als bei der 4 vom letzten und somit quasi synkopisch tönt. und das muss natürlich jetzt nicht immer am ende vom takt sein, da kann man auch wieder frei improvisieren und rumpröbeln, auch mal 3 achtel hinternander oder so.
wäh, hoffe das ist einigermassen verständlich, ist schwierig, sowas aufzuschreiben ohne es zeigen zu können. []
greez
edel