Irgendwas mit Musik

KENNY WERNER PRESENTS
EXCLUSIVE FREE MASTERCLASS
"Effortless Mastery and Rhythm"​

Thursday, February 16th, 2023
12pm Pacific, 3pm Eastern, 8pm London, 9pm Europe
kennywerner.lpages.co

Kenny Werner Free Masterclass: "Effortless Mastery and Rhythm"

Master pianist Kenny Werner Presents An Exclusive Free Masterclass "Effortless Mastery and Rhythm": Learn what it takes to have rhythm occur upon contact with your instrument and liberate the master musician within you. - February 16th
kennywerner.lpages.co kennywerner.lpages.co
 
ViPe schrieb:
With or without you ist härter als man denkt😉
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Kann ich nur bestätigen.

Mein Paradebeispiel: Pachelbel, Kanon in D
im BC 2 Takte mit 8 Noten, 28 x das Ganze (dauert gewöhnlich über 4 min) und der letzte Takt ist anders - wehe, wenn du den versemmelst! ... und weitertutest, wenn alle anderen fertig sind.

Ich hab mir schon gedacht, wozu brauch ich da noch die Partitur? Den Baßlauf kann ich doch längst auswendig. Aber dann hab ich mir gedacht, daß es doch sinnvoll sein könnte, das Blatt wenigstens vor sich zu haben, daß man besser mitkriegt, wann die anderen 3 am vorletzten Takt angekommen sind. Außerdem klingt es auch besser, wenn man Intonation, Dynamik, Mikrotempo usw der immer gleichen Töne auch an das jeweilige Spiel der andern anpassen kann. Langeweile kann dann auch plötzlich überhaupt nicht mehr aufkommen.


Auch aus dieser Abteilung: Ravel, Bolero
Snare Ostinato 119 Takte, geht so um die 10 min.
Hab ich mal vom Erzgebirgischen Sinfonieorchester gehört. Da durfte der Trommler, der sonst immer ziemlich unsichtbar in der letzten Reihe sitzt, vorne vor dem Orchester sitzen, wo sonst immer der Platz für die geladenen Starsolisten ist. Das sagt schon alles.


liebe grüße
triona
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bezug ist zwar schon etwas älter. Aber das war ja auch ein eher langfristigereres Projekt. Ich hoffe, Vitali hat nichts dagegen, daß ich das Nebenthema jetzt hier nochmal aufwärme.

tommih schrieb:
dann werden wir es auch mal spielen. Es ist mehr eine Challenge für mich was ich rausholen kann 😊
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triona schrieb:
Du wirst sicher berichten, wie du voran kommst, und wie es am Ende ausgeht.
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Ist schon was dabei heraus gekommen?


triona schrieb:
Wenn du den Wizard richtig spielen willst, brauchst du beide Hände an der MuHa,
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triona schrieb:
Und ob Baß + MuHa im Halter bei diesem Stück der Weisheit letzter Schluß ist, halte ich zumindest für zweifelhaft.
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Ich hab mir gerade mal eure "Ozzy Reborn"-Seite angeschaut. Eigentlich wäre das ja die Aufgabe eures Sängers, sich das MuHa-Spiel für dieses Stück - und sicher auch noch ein paar andere von Black Sabath - drauf zu schaffen.

Ich will damit nicht sagen, daß du mit der MuHa im Halter + Baß nicht glücklich werden kannst. Und erst recht nicht will ich dir das MuHa-Spielen ausreden. Aber für dieses Stück wäre es nicht nur von der Spieltechnik her die glücklichere Lösung, sondern käme sicher auch authentischer rüber. Wo euer Marco doch anscheinend schon optisch und vom Gesang her den Ozzy so gut verkörpert.

Hier noch eine gelungene Aufnahme mit einem MuHa-Profi:
In diesem Fall spielt er "vollelektrisch", wie immer, wenn er mit seiner Rockkapelle spielt. Hier kann man auch sehen, daß er für die MuHa ein anderes Mikrofon verwendet, als für den Gesang. Der Grund dafür ist, daß beides unterschiedliche Einstellungen in der Tonverarbeitungskette erfordert. MuHa über das Gesangsmikrofon wäre dann nicht der "elektrische Klang" - wie hier, sondern der "akustische" Klang, d.h. der selbe Klang wie unverstärkt, nur eben lauter.




liebe grüße
triona
 
Zuletzt bearbeitet:
ViPe schrieb:
KENNY WERNER PRESENTS
EXCLUSIVE FREE MASTERCLASS
"Effortless Mastery and Rhythm
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Die Masterclass war, wie erwartet, dann doch eine Werbeveranstaltung für seinen Online Kurs. Ist aber ok. Mit einem Bass in der Hand konnte ich während des Vortrages etwas "üben".
Kenny Werner hat durchaus interessante Ansichten zum Thema Üben.
 
ViPe schrieb:
Die Masterclass war, wie erwartet, dann doch eine Werbeveranstaltung für seinen Online Kurs. Ist aber ok. Mit einem Bass in der Hand konnte ich während des Vortrages etwas "üben".
Kenny Werner hat durchaus interessante Ansichten zum Thema Üben.
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Hab auch reingehört, klar wurde dann zur Werbeveranstaltung..aber so ein paar interessante Sachen sagte er doch :-)
 
sdrum

Der Drumcomputer im Pedal-Format wird nur mit Kick und Snare Information gefüttert. Ride, Hihat und Toms werden dann automatisch mehr oder weniger passend generiert.
Ist sdrum nur zum Jammen geeignet?
Ich wollte sehen inwieweit es möglich ist, musikalische Ideen "demoreif" mit geringem Aufwand aufzunehmen . Mein erster Versuch mit einem Klassiker von The Smiths in 30 Minuten Aufnahmezeit.

Drums


Drums und Bass


komplett (aka Gitarre out of tune)


Es ist ok, allerdings war die Hihat in diesem Songbeispiel nicht wirklich passend. Ich hätte andere Einstellungen am Pedal wählen sollen.
Das Bearbeiten des Ausgangsmaterials ist nicht möglich. Das macht es beim Mischen etwas umständlich.
Auf der anderen Seite fallen das mühsame programmieren der Hihat und Snare Ghostnotes weg. Für mich ein großer Pluspunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ViPe schrieb:
sdrum

Der Drumcomputer im Pedal-Format wird nur mit Kick und Snare Information gefüttert. Ride, Hihat und Toms werden dann automatisch mehr oder weniger passend generiert.
Ist sdrum nur zum Jammen geeignet?
Ich wollte sehen inwieweit es möglich ist, musikalische Ideen "demoreif" mit geringem Aufwand aufzunehmen . Mein erster Versuch mit einem Klassiker von The Smiths in 30 Minuten Aufnahmezeit.

Drums
Anhang anzeigen 670323

Drums und Bass
Anhang anzeigen 670325

komplett (aka Gitarre out of tune)
Anhang anzeigen 670326

Es ist ok, allerdings war die Hihat in diesem Songbeispiel nicht wirklich passend. Ich hätte andere Einstellungen am Pedal wählen sollen.
Das Bearbeiten des Ausgangsmaterials ist nicht möglich. Das macht es beim Mischen etwas umständlich.
Auf der anderen Seite fallen das mühsame programmieren der Hihat und Snare Ghostnotes weg. Für mich ein großer Pluspunkt.
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Da fehlt nur noch Morrissey :-)
 
bassmansemi schrieb:
Is das auch mit Sdrum gemacht?
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Jein, ich habs noch etwas bearbeitet und die snare getriggert.
Das Pedal ist wahrlich kein Wunderding und in seinen Möglichkeiten limitiert.

Der größte Benefit für mich sind die generierten Fills, Hihat-, Snare-, Tom- und Ridebeckenfiguren. Diese so zu progrommieren ist recht aufwendig. Und auf der anderen Seite habe ich die Freiheit, die BD selber zu "komponieren", was bei fertigen Drumloops kaum möglich ist. Und auf Midi- Drumbearbeitung habe ich keine Lust und nicht die passende Software/VST wasauchimmer.
 

Ich beschäftig mich immer mal wieder intensiver mit Modes und Skalen.
Beim Üben spiele ich zunächst den Dreiklang, dann die entsprechende Tonleiter/Skala. Und immer über zwei Oktaven!

Ich sehe ein, dass dadurch sowohl die Griffbrettübersicht als auch die Klang-Griff-Assoziation trainiert wird, allerdings fehlt mir ein handfester praktischer Bezug.
Warum sollte ich mich als Bassist mit Skalen beschäftigen?

Sagen wir mal, ich spiele auf einer Session und der Gitarrist nudelt funky über einen Gm Akkord. Und weil er gerade ein Tutorial über Dorisch bei YouTube gesehen hat, achte ich drauf, dass ich in meiner Begleitung das Eb vermeide und stattdessen ein E ansteuere.
Ich spiele also das Tonmaterial aus der F Dur Tonleiter, mein Schwerpunkt ist jedoch der Grundton G, bzw. der Dreiklang aus Gm.

Wenn ich also die F Dur Tonleiter auf dem gesamten Griffbrett spielen kann, dann sollte es auch allemal für Gm dorisch reichen!?

Ich weiß wie dorisch auf dem ganzen Griffbrett und in allen Tonarten gespielt wird, aber wobei hilft mir dieses Wissen im Bassistenalltag?
Diese Frage kommt auch in anderen Threads immer wieder auf, die ich für mich nicht wirklich befriedigend beantworten kann.
Ich wäre für praktische Tipps sehr dankbar!

Hier noch einige improvisierte Fills in Gm dorisch
 
Angelehnt an Freedom Jazz Dance, meine Etüde in Gm (dorisch).


Dorian Dance.jpg
 
Ein anderer Thread hat mich mal wieder animiert, mich wieder mit der Jazz-Improvisation zu beschäftigen.
Als Einstieg gibt es ein spontanes 2-5-1- Workout mit Dreiklängen über zwei Oktaven.

-Griffbrettübersicht
-Gehörbildung
-Timing (hab ich etwas vernachlässigt)

Es gibt durchaus Tonarten, die mir definitiv etwas weniger liegen. (F#m7 B7 Emaj7)

 
One Lick a Day

Ich habe mich immer gefragt, wann wird aus einem Lick Musik? Ist es überhaupt möglich...naja, zumindest schadet es ja nicht sich einige musikalische Phrasen draufzuschaffen, was ich bisher vernachlässigt habe.
Vielleicht ist es ja auch wie Vokabeln pauken, also eine reine Fleißarbeit.
Als Quelle dient mir diese wunderbare Seite.

www.jazzguitar.be

50 Jazz Guitar Licks

Build your jazz guitar vocabulary by learning these 50 classic bebop jazz guitar licks, as well as the important concepts behind each lick.
www.jazzguitar.be www.jazzguitar.be

Lick 1 (ich ende auf dem Grundton der ersten Stufe, nicht wie im Beispiel auf der Terz)
Lick 1.jpg

 
Lick 2
Lick 1.jpg


Lick 2.jpg


Ich habe das ursprüngliche Lick etwas abgewandelt. Es beginnt auf der Quinte der ii Stufe usw.
Ich finde es schwierig, bei den alterierten Tönen über die V Stufe den (optischen) Bezug zum Grundton herzustellen.

 
@triona
Wenn ich eine Tonleiter spiele, dann sehe ich als erstes den entsprechenden Grundton auf dem gesamten Griffbrett. Ich schalte mir quasi das Griffbrett visuell frei.
Griffbrett.jpg
(Da spielt es für mich zunächst keine Rolle ob Dur oder Moll)

Wenn ich Intervalle spiele, denke ich nicht in absoluten Tönen. B ist die Terz von G, D ist die Quinte...., sondern ich stelle immer einen visuellen Bezug zum Grundton (G) her und der Rest ist für mich als Griffbild/ Griffmuster abgespeichert. Das geht mittlerweile relativ schnell.

Den ersten Takt der Phrase (Lick 2) beziehe ich tatsächlich auf den entsprechenden Grundton und gehe danach zur Quinte. Den Takt konnte ich in allen Tonarten problemlos spielen.

Bei der V Stufe mit seinen Alteration ist mein Arbeitsspeicher etwas schwerfälliger, weil ich das nicht so intensiv geübt habe. Was bei G7 noch recht ok geklappt hat, war schon beim Db7 ganz anders. Da haben ich mich nur auf meine "Muscle Memory" verlassen.

Das Ziel ist es jetzt, den zweiten Takt isoliert in allen Tonarten zu üben.
- Grundton sehen
- danach die b13
- GT, Terz
- GT, #9
- ...usw.
Das meinet ich mit optischem Bezug.
 
Hätte ich nicht vermutet. Ich dachte, das wäre ein kleiner sprachlicher Fehler und hätte eigentlich "akustisch" heißen müssen. Man lernt nie aus.
Aber wenn ich es mir recht überlege: So nutze ich meistens die Tastatur eines Klaviers, das ich allerdings nicht richtig spielen kann.
 
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