Impfen ist der neue Fender

beate schrieb:
Ach so, gurgeln nach "rki vorbereitung herbst winter .pdf" könnte weiterhelfen.
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Also pdf durchgelesen, nichts zur gesellschaftlichen Transformation gefunden, es sei denn Du meinst das hier:

  1. 3.3.6 Eigen- und Fremdverantwortung (Stichwort: „gesellschaftlicher Kulturwandel“):
    • Im Laufe der Pandemie hat die Bevölkerung gelernt, wie sie sich und andere schützen kann;
    • Nach dem Angebot und der Durchführung einer freiwilligen Impfung werden
      bevölkerungsbezogene Maßnahmen in den Hintergrund und individuelle Maßnahmen
      stärker in den Fokus treten;
    • Daher wird nicht nur im Hinblick auf COVID-19 grundsätzlich empfohlen, bei Krankheits- und
      Erkältungssymptomen
      o zuHausezubleiben,denKontaktzuMenschenaufeinMinimumzureduzierenund eine rasche Diagnostik auf SARS-CoV-2 erfolgen zu lassen;
  2. o denAufenthaltmitMenscheninInnenräumenmöglichstzumeiden;
    o undausVerantwortungsbewusstseinanderenMenschenggü.inSituationenwiedem
    ÖPNV einen MNS zu tragen.

Diese Form des "gesellschaftlichen Kulturwandels" empfinde ich jetzt nicht als bedrohlich.

Das hier ist das PDF, vielleicht meinst Du ja etwas anderes?
 

Anhänge

  • Vorbereitung-Herbst-Winter.pdf
    501,1 KB · Aufrufe: 85
Man könnte es auch Anders beschreiben:

Die Lebenserwartung eines Menschen ist in den "reichen Ländern" über die letzten Jahrzehnte gestiegen - in den "ärmeren Ländern" stagniert Diese (auf niedrigem Niveau). Warum?...

- Hygiene (auch ohne den übertriebenen Einsatz von Desinfektionsmitteln durchaus möglich)
- Impfungen (und zwar medizinisch Sinnige und nicht als "Lifestile / Musthave - Produkt")
- Nahrungsangebot (im Allgemeinen, nicht spezifisch)

Selbstverständlich sind Impfungen kein Allheilmittel - ebenso wenig wie Antibiotika es sind, wie denn auch? Und schon Paracelsus wusste: Die Dosis macht das Gift.

Aber nicht nur Impfungen steigern nachweislich in der Masse der Bevölkerung die Widerstandskraft der Körper gegen Krankheitserreger (die es nun einmal gibt / die mutieren / whatever). Wir leben (zum Glück) nicht in einer keimfreien Welt - und wer wollte das schon...?...

Aber: Solange man versucht, "sterile Müllbeutel", "Desinfektionsmittel aus Liebe zu seinen Liebsten" sowie "Antibiotika prophylaktisch" massenhaft zu verwenden und "Sandkisten im Allgemeinen" einschließlich des Genusses von "Regenwürmern" (bevorzugt in jungen Jahren) als Infektionsherde zu brandmarken, muss man sich nicht wundern, wenn (auch unbekannte) Erreger häufiger leichteres Spiel haben - die natürliche Immunabwehr eines menschlichen Körpers (die gibt es nämlich auch) wurde über die letzten Jahrzehnte nach meiner ureigenen Auffassung quasi wegdesinfiziert... (Massentierhaltung ist im Übrigen mit dem Zusammenpferchen von Menschen im urbanen Umfeld durchaus vergleichbar)... - ...es kann nur so funktionieren: ...eine "geschulte" natürliche Immunabwehr plus Impfungen als unterstützende Maßnahme (trotz Impfrisiken) sind immernoch der besste Schutz vor schweren Erkrankungen im Zusammenhang mit Viren und Keimen...

Das ist meine Einschätzung als Nichtmediziner und stellt auch nur meine persönliche Meinung dar. Daher muss auch Niemand meiner Meinung sein - aber vielleicht es als Denkansatz in die eigenen Überlegungen mit einbeziehen...(und Anfragen bezüglich Quellennachweisen für meine Meinung sind daher komplett sinnlos)...

P.:-)
 
Nick McNoise schrieb:
Kannst Du so sehen und ich will das hier auch nicht vertiefen.
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Nee ich auch nicht. Jedem seine Meinung. Ich wundere mich halt öfter darüber wie die Schröder Ära im Nachhinein wahrgenommen wird.
Nick McNoise schrieb:
Und der Spaltpilz war ökonomischer Natur
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Ja, ich befürchte nur gegen die Richtig großen Fische ist eine Politik auf nationaler Ebene machtlos. Es würde aber schon reichen wenn Unternehmen wie Daimler ihre Coronahilfen mal zurückzahlen würden...oder die Kommunen und Städte aufhören würden sich durch die Grunderwerbssteuer an der Perversierung der Immobilienkaufpreise zu beteiligen.
 
Chuck schrieb:
Die Franken mal wieder
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Mir sann hald was Bsonders, gell? ;-)

Mal Spass beiseite, für mich war impfen schon immer Teil meines Lebens, Mumps, Maser, Röteln, regelmäßig Zecken- und Tetanusimpfung, etc... Von dem her war es für mich selbstverständlich, mich gegen Corona impfen zu lassen, und ich hab mich gefreut, über die Arbeit als mit einer der ersten geimpft zu werden... War für mich ganz selbstverständlich...

Daher kann ich die Intention der Impfweigerer für mich überhaupt nicht nachvollziehen... Vor allem, da ja viele auch älter sind als ich, und damit das "Impfprogramm" im Kindesalter auch mitbekommen haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Geosammler schrieb:
Mir sann hald was Bsonders, gell? ;-)

Mal Spass beiseite, für mich war impfen schon immer Teil meines Lebens, Mumps, Maser, Röteln, regelmäßig Zecken- und Tetanusimpfung... Von dem her war es für mich selbstverständlich, mich gegen Corona impfen zu lassen, und ich hab mich gefreut, über die Arbeit als mit einer der ersten geimpft zu werden... War für mich ganz selbstverständlich...

Daher kann ich die Intention der Impfweigerer für mich überhaupt nicht nachvollziehen... Vor allem, da ja viele auch älter sind als ich, und damit das "Impfprogramm" im Kindesalter auch mitbekommen haben...

Des
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Ich hatte mal eine Tetanuspatientin im Rettungswagen. Vergisst man nicht.
 

Geosammler schrieb:
Mumps, Maser, Röteln, regelmäßig Zecken- und Tetanusimpfung
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...Mumps macht "echt keinen Spass"...

...Masern sind "ätzend"...

...Röteln waren "unlustig"...

Kinderkrankheiten heissen Kinderkrankheiten und sind eigentlich sehr wichtig, damit das (noch junge) Immunsystem lernt... - ...je mehr, desto besser... - ...und Polio oder Pocken sind keine Kinderkrankheiten...

Und wenn ich mich recht entsinne: ..."bei Bluterguss", "Schienenbeinautsch" oder "Knie Aua" immer "Mutti's Spucke" nehmen...:opa:...

P.:-);-)
 
Impfpflicht ist aber nicht gleich Impfpflicht, denn Krankheiten sind nicht immer zu vergleichen. Pocken und Masern sind ausschließlich menschliche Krankheiten, können/könnten durch "flächendeckendes" Impfen also auch faktisch ausgerottet werden. Dies ist der Hintergrund für die Impfpflicht bei diesen Krankheiten. Das ist bei Corona aber eben nicht der Fall, weil es hier immer Zwischenwirte geben kann wird eine Ausrottung durch Impfung nicht möglich sein.
 
Bei Masern würde ich das Recht der Kinder auf überleben in den Vordergrund stellen. Die Plicht liegt bei den Eltern und der Gesellschaft die Kinder vor Masern zu schützen.
Letalität der Masern aus Wikipedia:
"Über die Sterblichkeitsrate gibt es verschiedene Angaben. Das Robert Koch-Institut nennt eine Letalität von 1:1000.[85] Die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC geht von einer Sterblichkeit von 1:500 bis 1:1000 aus.[91] Das Zentrum für Prävention und Kontrolle von Krankheiten der EU berechnet eine Sterblichkeit von 3:1000.[92] In Entwicklungsländern liegt die Todesrate wesentlich höher, teilweise bei bis zu 25 %.[8] Lungenentzündungen sind die am häufigsten zum Tode führenden Komplikationen."
Wohl gemerkt, in der 1. Welt ist das Immunsystem von Kinder so kräftig, dass ihnen nur die allerschwersten Krankheiten etwas anhaben können.
:bier:
 
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