Impedanz-Schalter am Amp

[Nandemoya]

Salut zusammen,

ich durfte mir gerade einen Blacksmith von TC-Electronic zulegen, der demnächst in den Proberaum kommen soll. Der Blacksmith besitzt einen Impedanz-Schalter min. 2Ohm/min. 4Ohm

Ich glaube zu verstehen, dass er bei 2 Ohm volle Leistung bringt, beim Schalten auf 4 Ohm dann auch volle Leistung bringen kann, dann halt mit dem entsprechenden Widerstand der Boxen.

Meine Fragen:
Im Proberaum spiele ich über eine einzelne 4Ohm-Box, die die 1600 Watt bei weitem nicht abdeckt. Wäre es besser, den Amp an der 4Ohm Box mit 2Ohm zu fahren, um die Ausgangsleistung boxenschonend zu verringern?
Oder würdet Ihr eher die 4Ohm-Schaltung nehmen und beim Regeln Achtsamkeit walten lassen?

Sehr wahrscheinlich ist die Leistung für den Proberaum maßlos übermäßig, daher stelle ich mir vor, mit der 2Ohm-Schaltung die Ausgangsleistung besser regulieren zu können.

Tipps? Ratschläge? Hinweise?

Vielen Dank!

 

[allerbässt]

Ist die Frage ernst gemeint?

 

[Nandemoya]

Oooops, scheinbar bin ich zu ängstlich oder zu dumm.
Aus der Erfahrung mit meinem 2Ohm Yamaha mache ich das dann einfach und entferne die Frage dann wieder. Sorry!

 

[Gallier]

Ist die Frage ernst gemeint?

Warum nicht?
Nicht jeder steckt tiefer in der Materie.

 

[Gallier]

Salut zusammen,

ich durfte mir gerade einen Blacksmith von TC-Electronic zulegen, der demnächst in den Proberaum kommen soll. Der Blacksmith besitzt einen Impedanz-Schalter min. 2Ohm/min. 4Ohm

Ich glaube zu verstehen, dass er bei 2 Ohm volle Leistung bringt, beim Schalten auf 4 Ohm dann auch volle Leistung bringen kann, dann halt mit dem entsprechenden Widerstand der Boxen.

Meine Fragen:
Im Proberaum spiele ich über eine einzelne 4Ohm-Box, die die 1600 Watt bei weitem nicht abdeckt. Wäre es besser, den Amp an der 4Ohm Box mit 2Ohm zu fahren, um die Ausgangsleistung boxenschonend zu verringern?
Oder würdet Ihr eher die 4Ohm-Schaltung nehmen und beim Regeln Achtsamkeit walten lassen?

Sehr wahrscheinlich ist die Leistung für den Proberaum maßlos übermäßig, daher stelle ich mir vor, mit der 2Ohm-Schaltung die Ausgangsleistung besser regulieren zu können.

Tipps? Ratschläge? Hinweise?

Vielen Dank!

Stelle ihn auf 4 Ohm und wenn es hörbar anfängt zu zerren, sind entweder die Türen aus dem Proberaum raus gedrückt worden
oder deine Ohren auf dem Weg zum dauer Tinnitus.

Mach so laut wie es Sinn hat. Mit dem Amp solltest du keinerlei Leistungsprobleme mehr haben.
Solange du das Gefühl hast, dass die Lautsprecher noch sauber klingen, ist alles ok.

 

[energy]

Mit einer 4-Ohm-Box stellst du den Amp auf 4 Ohm ein. Die 2-Ohm-Schaltung am Amp betätigst du wirklich nur, wenn eine 2-Ohm-Last am Amp hängt.
Dass der Amp viel mehr Leistung liefern kann als die Box verträgt, ist erstmal nicht schlimm. Du rufst ja bei venünftigen Lautstärken nicht permanent - ich würde fast sagen: nicht mal annähernd - die theoretisch möglichen 1600 Watt ab. Du musst nur die Speaker im Auge (bzw im Ohr) behalten. Wenn die anfangen zu kotzen, also nicht mehr sauber klingen, sind sie überfordert und gehen in absehbarer Zeit kaputt. Solltest du es dennoch lauter brauchen, musst du über die Anschaffung einer zweiten Box nachdenken.

 

[Stratitis]

Bei den Class D-Endstufen wird im 2-Ohm-Betrieb lediglich die Ausgangsspannung etwas reduziert, oder wenn man es ganz aufwändig macht, die Versorgungsspannung der Endstufe. In diesem Fall wird der Pegel bzw. die Clippinggrenze einfach um 3dB reduziert, damit bei einem 2 Ohm-Betrieb die Verlustleistung in vernünftigen Grenzen bleibt.
Mit der Impedanzumschaltung von Röhrenamps und ihren Trafos hat das nix mehr zu tun.

 

[Nandemoya]

Super! Vielen Dank für Eure Antworten!

Ich habe schon noch eine zweite 4Ohm-Box, aber jetzt im Übergangsproberaum will ich kein Türmchen bauen. Abgesehen davon bin ich, was Lautstärke betrifft, immer sehr zurückhaltend (Heiligenschein).
Wie immer, scheinen die eigenen Ohren das Wichtigste an der ganzen Technik zu sein. Auf die Ohren!

Vielen Dank!!!