... aber wäre nicht genau so jemand über einen Raus-Wurf ganz glücklich?
... aber wäre nicht genau so jemand über einen Raus-Wurf ganz glücklich?
Wir hatten damals richtig Glück, als wir unsere Perkussionistin gefunden hatten. Ist eine professionelle Musikerin und lebt davon (wir sind nur ihr Hobby ). Als bei einem Auftritt in Enschede mal Nippy Noya im Publikum war, war er so angetan von ihr, dass er sie spontan zu ein paar Stunden Workshop eingeladen hat (was sie stolz und dankbar angenommen hat). Ich glaube, sie ist die einzige Perkussionistin im weiteren Umkreis von Osnabrück. Wäre tatsächlich kaum möglich, Ersatz für sie zu finden. Wir sehen ihr dafür einiges nach, wofür es mit anderen schon Zoff gegeben hätte.
Oli Wan
Verrickt
hehe, versteh ich..muss man bei mädels aber sowieso des öfteren.
ja, sowas ist echt schwer zu finden, glückwunsch! nippy noya ist aber auch eine hausnummer!
ja, sowas ist echt schwer zu finden, glückwunsch! nippy noya ist aber auch eine hausnummer!
Stimmt, das war ein echter Glücksfall. Wir haben uns damals bei einem Auftritt kennengelernt, als sie spontan zu uns auf die Bühne kam und session-like mitspielte. Als wir sie anschließend fragten, ob sie nicht dauerhaft einsteigen wolle, meinte sie unsicher, sie sei doch nicht gut genug
Wir antworteten darauf: "Wir auch nicht!" ...Stimmt. Und dabei ohne Starallüren - wenn man bedenkt, dass er die Dame seinerzeit einfach so eingeladen hat, für Lau ein paar "Nachhilfestunden" im Solo-Spiel zu nehmen. Aber eigentlich hätte er die ganze Band einladen können... so ein wenig Nachhilfe in Latinrock hätte uns bestimmt nicht geschadet.
Ätzend aber es kriecht leider in mir langsam hoch, das ich mit dem Gedanken spiele meine Band zu verlassen.
Unser letztes jahr war bis September eigentlich echt brauchbar, zwar wenig Gigs aber eine für mich brauchbare musikalische Umschichtung in Richtung härterer und auch nicht so gängiger Coverrock. Leider ist das Engagement meiner Kapelle nach dem letzten Gig (mit guter resonanz) total in den Keller gegangen. Unser Drummer ist super, aber mit seiner Hauptband sehr eingespannt. Da er mittlerweile wieder auch einem normalen Job nachgeht sagt er habe er nicht mehr viel Zeit sich groß zu engagieren. Unser Sänger ist für ein Sänger eine Seele von Mensch, aber auch eher ist eher der Dienstleister: singt Granate, zeigt aber nur schleppend bis gar nicht Interesse daran die Band mit nach Vorne zu bringen, erwartet aber dass das irgendwie läuft. Meinen Gitarrero kenne ich schon eine Weile - auch er ein großer Mann mit großem Herz, spielt klasse und sehr songdienlich, bescheiden, witzig. Er kann sich durchaus engagieren, macht dies aber aus seinem großen Herz heraus sehr unkoordiniert und etwas "verpeilt". Ich will das gar nicht mal schlecht reden und er meint es wirklich gut - bringt aber nicht nach Vorne. Ich muss erhlich sagen dass ich mir den Arsch nicht übermäßig aufgerissen habe, mein Part war es bisher die Probentermine zu koordinieren, mit zu arrangieren - und halt Bass zu spielen.
Im Endeffekt schaffen wir es aktuell nicht so wirklich uns gegenseitig zu motivieren und befürchte das jeder (bis auf den Gitter, der sagt immer wird schon, sehr sonnig halt) gar nicht mehr so Bock hat. Interessanter Weise bekommen wir das nicht wirklich hin das uns gegenseitig zu artikulieren - ich denke keiner will dem anderen vor den Kopf stossen weil man sich so halt einfach mag und schätzt.
Könnte man mit reden einfach lösen, das weiß ich auch, da müssen wir uns einfach überwinden - trotzdem irgendwie kacke.
Bei mir klopft auch immer wieder eine leise Unzufriedenheit an die Tür - Covern ist okay und macht Bock - aber Tonnen von eigenen Ideen gammeln halt auch bei mir herum und ich habe halt ewig nur in Bands gespielt mit eigenem Material. Dann ist es gar nicht einfach mit fast 40 noch Leute zu treffen, die sich eigenes material noch antun wollen; die meisten sind zumindest hier in der Gegend sehr auf Cover gepolt und wenn eigener Kram dann schon eher rockig, konservativ. Funk/Soul scheint hier oben gar nicht zu existieren und interessantere Indie/Alter.Rock sachen wird dann eher von jungen "Szenies" mit Tunnel im Ohr gemacht.
Ach ja, die olle Rumheulerei/Unzufriedenheit, eine Runde Mitleid, danke.
.Unser letztes jahr war bis September eigentlich echt brauchbar, zwar wenig Gigs aber eine für mich brauchbare musikalische Umschichtung in Richtung härterer und auch nicht so gängiger Coverrock. Leider ist das Engagement meiner Kapelle nach dem letzten Gig (mit guter resonanz) total in den Keller gegangen. Unser Drummer ist super, aber mit seiner Hauptband sehr eingespannt. Da er mittlerweile wieder auch einem normalen Job nachgeht sagt er habe er nicht mehr viel Zeit sich groß zu engagieren. Unser Sänger ist für ein Sänger eine Seele von Mensch, aber auch eher ist eher der Dienstleister: singt Granate, zeigt aber nur schleppend bis gar nicht Interesse daran die Band mit nach Vorne zu bringen, erwartet aber dass das irgendwie läuft. Meinen Gitarrero kenne ich schon eine Weile - auch er ein großer Mann mit großem Herz, spielt klasse und sehr songdienlich, bescheiden, witzig. Er kann sich durchaus engagieren, macht dies aber aus seinem großen Herz heraus sehr unkoordiniert und etwas "verpeilt". Ich will das gar nicht mal schlecht reden und er meint es wirklich gut - bringt aber nicht nach Vorne. Ich muss erhlich sagen dass ich mir den Arsch nicht übermäßig aufgerissen habe, mein Part war es bisher die Probentermine zu koordinieren, mit zu arrangieren - und halt Bass zu spielen.
Im Endeffekt schaffen wir es aktuell nicht so wirklich uns gegenseitig zu motivieren und befürchte das jeder (bis auf den Gitter, der sagt immer wird schon, sehr sonnig halt) gar nicht mehr so Bock hat. Interessanter Weise bekommen wir das nicht wirklich hin das uns gegenseitig zu artikulieren - ich denke keiner will dem anderen vor den Kopf stossen weil man sich so halt einfach mag und schätzt.
Könnte man mit reden einfach lösen, das weiß ich auch, da müssen wir uns einfach überwinden - trotzdem irgendwie kacke.
Bei mir klopft auch immer wieder eine leise Unzufriedenheit an die Tür - Covern ist okay und macht Bock - aber Tonnen von eigenen Ideen gammeln halt auch bei mir herum und ich habe halt ewig nur in Bands gespielt mit eigenem Material. Dann ist es gar nicht einfach mit fast 40 noch Leute zu treffen, die sich eigenes material noch antun wollen; die meisten sind zumindest hier in der Gegend sehr auf Cover gepolt und wenn eigener Kram dann schon eher rockig, konservativ. Funk/Soul scheint hier oben gar nicht zu existieren und interessantere Indie/Alter.Rock sachen wird dann eher von jungen "Szenies" mit Tunnel im Ohr gemacht.
Ach ja, die olle Rumheulerei/Unzufriedenheit, eine Runde Mitleid, danke
.
G
Gast71944
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1) thematisieren: "geht es Euch auch so, dass Ihr das Gefühle habt, dass der Wurm drin ist?"
2) Drive durch 'ne Aufgabe reinbringen: "ich habe das Set mal umgekrempelt, lasst uns das mal so proben." "Ich habe 5 neue Stücke mitgebracht, auf die sollten wir uns die nächsten proben konzentrieren."
3) gemeinsam in'n Puff gehen.
2) Drive durch 'ne Aufgabe reinbringen: "ich habe das Set mal umgekrempelt, lasst uns das mal so proben." "Ich habe 5 neue Stücke mitgebracht, auf die sollten wir uns die nächsten proben konzentrieren."
3) gemeinsam in'n Puff gehen.
Oli Wan
Verrickt
Ätzend aber es kriecht leider in mir langsam hoch, das ich mit dem Gedanken spiele meine Band zu verlassen
Unser letztes jahr war bis September eigentlich echt brauchbar, zwar wenig Gigs aber eine für mich brauchbare musikalische Umschichtung in Richtung härterer und auch nicht so gängiger Coverrock. Leider ist das Engagement meiner Kapelle nach dem letzten Gig (mit guter resonanz) total in den Keller gegangen. Unser Drummer ist super, aber mit seiner Hauptband sehr eingespannt. Da er mittlerweile wieder auch einem normalen Job nachgeht sagt er habe er nicht mehr viel Zeit sich groß zu engagieren. Unser Sänger ist für ein Sänger eine Seele von Mensch, aber auch eher ist eher der Dienstleister: singt Granate, zeigt aber nur schleppend bis gar nicht Interesse daran die Band mit nach Vorne zu bringen, erwartet aber dass das irgendwie läuft. Meinen Gitarrero kenne ich schon eine Weile - auch er ein großer Mann mit großem Herz, spielt klasse und sehr songdienlich, bescheiden, witzig. Er kann sich durchaus engagieren, macht dies aber aus seinem großen Herz heraus sehr unkoordiniert und etwas "verpeilt". Ich will das gar nicht mal schlecht reden und er meint es wirklich gut - bringt aber nicht nach Vorne. Ich muss erhlich sagen dass ich mir den Arsch nicht übermäßig aufgerissen habe, mein Part war es bisher die Probentermine zu koordinieren, mit zu arrangieren - und halt Bass zu spielen.
Im Endeffekt schaffen wir es aktuell nicht so wirklich uns gegenseitig zu motivieren und befürchte das jeder (bis auf den Gitter, der sagt immer wird schon, sehr sonnig halt) gar nicht mehr so Bock hat. Interessanter Weise bekommen wir das nicht wirklich hin das uns gegenseitig zu artikulieren - ich denke keiner will dem anderen vor den Kopf stossen weil man sich so halt einfach mag und schätzt.
Könnte man mit reden einfach lösen, das weiß ich auch, da müssen wir uns einfach überwinden - trotzdem irgendwie kacke.
Bei mir klopft auch immer wieder eine leise Unzufriedenheit an die Tür - Covern ist okay und macht Bock - aber Tonnen von eigenen Ideen gammeln halt auch bei mir herum und ich habe halt ewig nur in Bands gespielt mit eigenem Material. Dann ist es gar nicht einfach mit fast 40 noch Leute zu treffen, die sich eigenes material noch antun wollen; die meisten sind zumindest hier in der Gegend sehr auf Cover gepolt und wenn eigener Kram dann schon eher rockig, konservativ. Funk/Soul scheint hier oben gar nicht zu existieren und interessantere Indie/Alter.Rock sachen wird dann eher von jungen "Szenies" mit Tunnel im Ohr gemacht.
Ach ja, die olle Rumheulerei/Unzufriedenheit, eine Runde Mitleid, danke
deshalb spiel ich in drei bands..eine nur eigene songs, eine gemischt und eine coversongs. geht allerdings nicht alles gleich oft, aber immerhin, ganz ohne eigene ginge für mich gar nicht!
Zweitband wäre auch eine Idee. Noch habe ich keine Blagen. da geht das eh gut
.
typische post-gig-depression. keep calm & carry on!
coloradoklaus
Active Member
Wenn dir an der Band was liegt, sitz es einfach mal aus. Ich spiel mit meinen Jungs jetzt seit über 30 Jahren und es gab immer mal wieder ups and downs in der Bandgeschichte.
Alle Arten von Lebensumständen und die Szene, die einem über die Jahre mal mehr, mal weniger Gigs beschert, sorgten bei uns immer mal wieder dafür, dass es in der Band mal schneller und mal langsamer vorangeht. Wenn in solchen Phasen jedesmal einer von uns die Band verlassen hätte, gäbe es uns längst nicht mehr. Wir nehmen uns auch mal den Luxus, nach besonderen Gigs 3 oder 4 Wochen garnix zu machen, wenn wir uns bedingt durch Dienstreisen, Schichtarbeit oder einfach privaten Terminen nach Probeterminen strecken oder unvollständig proben müssten.
Also keine Panik, nimm es leicht..
Für ein paar Trainingseinheiten extra und um die Hornhaut auf den Fingerspitzen nicht zu verlieren, hab ich seit 2 Jahren ne Zweitband, dies es auch schon seit Ewigkeiten gibt und die ihren letzten Bassisten an den Umstand verloren hat, dass es ihm in der Band nicht schnell genug vorwärts ging bzw. ihm die "Arbeitshaltung" zu lasch war..
Alle Arten von Lebensumständen und die Szene, die einem über die Jahre mal mehr, mal weniger Gigs beschert, sorgten bei uns immer mal wieder dafür, dass es in der Band mal schneller und mal langsamer vorangeht. Wenn in solchen Phasen jedesmal einer von uns die Band verlassen hätte, gäbe es uns längst nicht mehr. Wir nehmen uns auch mal den Luxus, nach besonderen Gigs 3 oder 4 Wochen garnix zu machen, wenn wir uns bedingt durch Dienstreisen, Schichtarbeit oder einfach privaten Terminen nach Probeterminen strecken oder unvollständig proben müssten.
Also keine Panik, nimm es leicht..
Für ein paar Trainingseinheiten extra und um die Hornhaut auf den Fingerspitzen nicht zu verlieren, hab ich seit 2 Jahren ne Zweitband, dies es auch schon seit Ewigkeiten gibt und die ihren letzten Bassisten an den Umstand verloren hat, dass es ihm in der Band nicht schnell genug vorwärts ging bzw. ihm die "Arbeitshaltung" zu lasch war..
kemm47
Well-Known Member
kann Dir fast vollinhaltlich zustimmen, coloradoklaus! Nach unserem letzten Gig 12.12. proben wir erstmals am kommenden Dienstag wieder.......
Was meiner Erfahrung nach oftmals sehr unterschätzt wird, ist das von jedem Bandmitglied zu erbringende HOMEWORK (die zu probenden Songs zuhause in aller Ruhe und Intensivität zu "erarbeiten"). Bei der Probe geht's eigentlich nur noch um "Feinschliff" und soundliche Abstimmung..........
Bei einer Band im Alter von 56, 58, 59 und 70 sieht man natürlich Vieles auch deutlich gelassener und wird insoweit etwas "ruhiger". So manches "Unerträgliche" innerhalb der Band ist nach 3-4 Mal darüber schlafen längst nicht mehr so tragisch...... Und mitunter hat man selbst eine "ungute Phase", in der man für andere Mitmenschen/Bandmitglieder vielleicht auch nur "schwer zu ertragen" ist....... Das relativiert m.E. vieles!
Ich bin froh, noch mit einer Zweitband ein weiteres musikalisches Standbein zu haben, was es mir erleichtert, in "schwierigeren Phasen" (die wir in den letzten 14 Jahren hin und wieder genauso hatten wie jede andere Band) dann halt in der Zweitband etwas mehr "wohler" zu fühlen.....
AUSSTIEG aus einer Band: da müssen m.E. schon ziemlich schwerwiegende Vorfälle oder "nogos" bzw. unüberwindliche Meinungsverschiedenheiten vorliegen, die für mich eine weitere Zusammenarbeit ausschließen! Zu bedenken ist dabei auch immer, wie lange brauch' ich im Falle eines Bandausstiegs, um mit einer anderen Band wieder auf ähnlichem Level (Repertoireumfang, Qualität etc.) zu sein......... Mit zunehmendem Alter wird dies für mich übrigens ein immer gewichtiger werdender Aspekt!
In diesem Sinne hoffe ich, noch vielleicht 10 Jahre lang gedeihlich und "friedlich" in Band(s) mitspielen zu können.........
Bässte Grüße, Klaus
Was meiner Erfahrung nach oftmals sehr unterschätzt wird, ist das von jedem Bandmitglied zu erbringende HOMEWORK (die zu probenden Songs zuhause in aller Ruhe und Intensivität zu "erarbeiten"). Bei der Probe geht's eigentlich nur noch um "Feinschliff" und soundliche Abstimmung..........
Bei einer Band im Alter von 56, 58, 59 und 70 sieht man natürlich Vieles auch deutlich gelassener und wird insoweit etwas "ruhiger". So manches "Unerträgliche" innerhalb der Band ist nach 3-4 Mal darüber schlafen längst nicht mehr so tragisch...... Und mitunter hat man selbst eine "ungute Phase", in der man für andere Mitmenschen/Bandmitglieder vielleicht auch nur "schwer zu ertragen" ist....... Das relativiert m.E. vieles!
Ich bin froh, noch mit einer Zweitband ein weiteres musikalisches Standbein zu haben, was es mir erleichtert, in "schwierigeren Phasen" (die wir in den letzten 14 Jahren hin und wieder genauso hatten wie jede andere Band) dann halt in der Zweitband etwas mehr "wohler" zu fühlen.....
AUSSTIEG aus einer Band: da müssen m.E. schon ziemlich schwerwiegende Vorfälle oder "nogos" bzw. unüberwindliche Meinungsverschiedenheiten vorliegen, die für mich eine weitere Zusammenarbeit ausschließen! Zu bedenken ist dabei auch immer, wie lange brauch' ich im Falle eines Bandausstiegs, um mit einer anderen Band wieder auf ähnlichem Level (Repertoireumfang, Qualität etc.) zu sein......... Mit zunehmendem Alter wird dies für mich übrigens ein immer gewichtiger werdender Aspekt!
In diesem Sinne hoffe ich, noch vielleicht 10 Jahre lang gedeihlich und "friedlich" in Band(s) mitspielen zu können.........
Bässte Grüße, Klaus
Zuletzt bearbeitet:
Oli Wan
Verrickt
mach es! musik machen tut einfach gut, auch der beziehung und überhaupt! du musst halt nur die richtigen leute finden, auch was das ziel und die zeitliche frequenz angeht.Zweitband wäre auch eine Idee. Noch habe ich keine Blagen. da geht das eh gut
Jack in the green
blickt nix
Weisst du, Muddy, was ich gelernt habe in diversen Bands, Vereinen und Gemeinschaften überhaupt: Der, der das meiste Engagement zeigt, hat auch am meisten zu sagen!Ach ja, die olle Rumheulerei/Unzufriedenheit, eine Runde Mitleid, danke
Da ich bei euch niemanden sehe, der da viel macht, tröpfelt halt alles so dahin. Und allen, ausser dir, scheint das ganz recht zu sein.
Eine Lösung kann durchaus sein, das Engagement, das du zusätzlich in eine Zweitband stecken musst, in die Erste zu stecken - Kapazitäten scheinen bei dir noch vorhanden zu sein.
Und dann steht auch deinem eigenen Material nichts im Wege. Zumal deine Mitmusiker da eher unkompliziert scheinen.
SuperFour
Member
Hab ich auch gedacht, nachdem es mit der Band einfach nicht vorwärts ging. Ich wusste vorab, wer wo daneben liegt und dass ausser mir nur der Drummer geübt hat. Ich habe tatsächlich Musiker gefunden (knapp jenseits 40), die echt eine Bereicherung für mich sind. Die hängen sich rein und man hat Spaß.
Bei der anderen Band hat man geredet-es hat allerdings null geändert.
Goil! Der Schenkelklopfer des Tages. Den muss ich mir unbedingt merken.
Unterschreib!
Bin auch gerade dabei, in einer zweiten Band einzusteigen. Musikalisch was völlig anderes. Nach 17(?) Jahren Cantina und kurz vor der Rente brauch' ich auch mal etwas Abwechslung. Und wenn dann wieder diese typische "post-gig-depression" zuschlägt
, kann ich mich immer bei der jeweils anderen Band trösten. Davor hatte ich auch richtig Bammel, als Cantina im letzten Sommer auf der Kippe stand.
Alles weise Worte Jungs, so einiges kenne ich auch schon nach jetzt rund 22 Jahren Musik und Bands. Ich denke für mich ist eine zweite Band tatsächlich das Richtige. Unser Sänger ist leider selbst nicht kreativ, mit det Truppe kann man eigene Sachen knicken. Daher schaue ichmich mal um was so geht.
G
Gast68070
Guest
schalt doch ne Anzeige in Quoka z.B
manbinichgut:)
Well-Known Member
Kenn ich, nach Thailand hat man halt immer so einen "Kreativüberschuss".....
Aber um mal mit Ernst zu sprechen.....Unzufriedenheit in der Band ist schlimm. Sich kreativ eingesperrt zu fühlen ist schlimmer. Daher ist die Suche nach einem Zusatzprojekt ein wirklich guter Weg. Würd ich in der Combo aber mal fallen lassen, dass du es vorhast.
Wer weiß, wer da aufwacht.....?
Glückwunsch
Aber um mal mit Ernst zu sprechen.....Unzufriedenheit in der Band ist schlimm. Sich kreativ eingesperrt zu fühlen ist schlimmer. Daher ist die Suche nach einem Zusatzprojekt ein wirklich guter Weg. Würd ich in der Combo aber mal fallen lassen, dass du es vorhast.
Wer weiß, wer da aufwacht.....?
Glückwunsch
manbinichgut:)
Well-Known Member
P.S. nimmst du das ggf. wieder zurück?
kemm47
Well-Known Member
Kann ich Dir wirklich nur empfehlen! Es hilft Dir persönlich, auch um manchmal über immer wieder mal vorkommende "Downs" in einer Band besser hinwegzukommen.....
Es hilft Dir persönlich aber auch bei Deiner musikalischen Entwicklung/Bandbreite weiter....
In meinen beiden aktuellen Bands (mit meiner Zweitband hatten wir im letzten Sommer 50-jähriges Bühnenjubiläum!!) beackere ich momentan ca. 110 Songs. Also, über (fehlende) Abwechslung kann ich mich da wirklich nicht beschweren!
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