immer wieder schlimm: Ausstieg aus Band

kemm47 schrieb:
........ da "komme ich einfach (sprichwörtlich) nicht aus meiner Haut", mache ich doch genau DAS beruflich
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...und mit der Antwort kann doch nun wirklich jede/r etwas anfangen ( und das ist meinerseits im "positivsten" Sinne gemeint ) und ist für das Forum (und für alle, die mitlesen oder sich beteiligen) sowie für die "jüngeren Kollegen" sicherlich hilfreich.

Nur (vorsichtshalber), bevor jetzt hier irgendjemand meint, soviel "Organisation" wäre eine wie auch immer geartete "Bevormundung", stelle ich ( für mich ) fest: Soll jedermensch machen, was dieser für richtig hält - aber ein "Forum" dieser Art ist nach meinem Verständnis (und da bin ich mir sicher, dass @kemm47 das genauso sieht) auch eine Art von "Tippgeber" oder "Helfer" bei Themen, die andere bereits für sich geklärt haben, während die einen noch nicht so genau "ihren Weg" kennen ( Stichwort: Meinungsaustausch ).

P.:-):bier::bier:
 
..... mir liegt es fern, zu "missionieren" oder "Lebensweisheiten zu verallgemeinern"; ich bin lediglich so frei, meine eigenen Erfahrungen für diejenigen preiszugeben, die sich evtl. dafür interessieren und die daran evtl. teilhaben wollen.
Ich wäre in jüngeren Jahren sicherlich dankbar gewesen, auf so ein Medium wie bassic oder Musikerforum zugreifen zu können und für mich ggf. wichtige INFORMATIONEN reinziehen zu können. Oder alternativ zu "googlen"....
Das gab es vor 30-40 Jahren halt leider nicht. Da blieb man oftmals unwissend und machte halt zwangsläufig so seine eigenen Fehler, aus denen dann man halt lernte.....
 
Drummer, Gittenquäler und meiner Einer machten fast 30 Jahre zusammen Mucke, nur die "Neuen", z. BSP. Sänger od. sonstige Quälgeister, machten manchmal Probleme mit Pünktlichkeit und Auf- bzwn Abbau.
Sie haben es meistens auf hartem Wege gelernt das der Rest der Band sowas nichts einfach geschehen ließ.
 
profamateur schrieb:
...ob man das in einem "schriftlichen" Fahrplan festhalten muss, hängt sicherlich auch von den "Charaktären" in der Band ab - grundsätzlich halte ich (zumindest) das nicht für "notwendig" ( dann wäre das Bandleben schon "sehr" angespannt - finde ich ). Aber da ist ja jede Band "frei" in ihren Entscheidungen, solange es funktioniert.
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Ciao profamateur,

kommt drauf an. Bei meinen zwei Bands, welche über Agenturen gebucht werden, kriegen wir eh alles schon schriftlich, da hängen wir einfach noch die Zeiten von/zu Proberaum usw. vorne dran und keiner stört sich dran, im Gegenteil. Bei der Bigband, in der Kappelle und im Orchester sind es halt so viele Leute, dass es ohne Schriftliches (reicht ja eine Mail, man muss ja nicht zwingend so viel Altpapier produzieren) schnell chaotisch wird.

In Kleinformationen braucht es das tatsächlich nicht, sofern die Leute hinreichend zuverlässig sind.

Gruss
claudio
 
claudio schrieb:
Ciao profamateur,
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Hallo @claudio :-)

claudio schrieb:
kommt drauf an. Bei meinen zwei Bands, welche über Agenturen gebucht werden, kriegen wir eh alles schon schriftlich, da hängen wir einfach noch die Zeiten von/zu Proberaum usw. vorne dran und keiner stört sich dran, im Gegenteil. Bei der Bigband, in der Kappelle und im Orchester sind es halt so viele Leute, dass es ohne Schriftliches (reicht ja eine Mail, man muss ja nicht zwingend so viel Altpapier produzieren) schnell chaotisch wird.
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...natürlich kommt es darauf an, vor Allem, ob man "professionell" unterwegs ist ( da geht ohne "Schriftliches" sicherlich nicht viel) - oder im "Amateurbereich" ( da ist (zumindest nach meiner Erfahrung und auf diese kann ich mich nur beziehen) zuviel "Papier" nicht unbedingt "vertrauensfördernd") - es sei denn, es geht um die von @kemm47 angesprochenen Dinge - "man möchte doch nichts vergessen".

claudio schrieb:
In Kleinformationen braucht es das tatsächlich nicht, sofern die Leute hinreichend zuverlässig sind.
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Und genau das meinte ich: die "Einwände" von "Kemm47" sind bei der "Bandorganisation" ( vor Allem im "Amateurbereich" ) nicht von der Hand zu weisen - allerdings erzeugt "zuviel" "Schriftliches" eine Art empfundenes "Misstrauen", dass ich in "meiner" Band nicht gutheissen könnte (wir brauchen das aber auch nicht - Alle verlässlich) - aber jede Band sollte in der Lage sein (wie und auf welche Art und Weise auch immer), sich zu organisieren - wie, dass entscheiden "allein" die Bandmitglieder (und niemand anderes).

P.:-):bier:
 
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profamateur schrieb:
...... allerdings erzeugt "zuviel" "Schriftliches" eine Art empfundenes "Misstrauen", ....
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hmm, unter diesem Aspekt habe ich das bisher nicht betrachtet! Ist kein abwegiger Gedanke!
Ich war selbst über den (vor mir erstellten) GIG-Fahrplan dankbar, wenn ich dann ein/zwei Tage vor'm Gig noch einmal nachlesen konnte, wie denn die Einzelheiten festgelegt waren, falls sie mir nicht mehr im Detail "präsent" waren (ich vergessen hatte). Ist vlt. als hilfreiche Stütze für alte/vergessliche Säcke (= Musiker im fortgeschrittenen Alter) zu betrachten..... ;-):bier:
 
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Gemeinsam Auf- und Abbau?
Muss zugeben das ich mich auch einmal verpisst habe nach dem Auftritt und vorher nicht aufgebaut habe. War ein kleiner Gig bei nen Straßenfestival über 25 Minuten und wir mussten nur einen Gitarrenamp mitbringen.
Ich war halt extrem angepisst das mich niemand zum Gig mitnehmen wollte. Von zwei Mitmusikern (der Gitarrist mit Amp) wusste ich das diese sich bei mir um die Ecke getroffen haben und gemeinsam mit dem Auto hingefahren sind. Ich durfte mir ein Zugticket ziehen und Bass+Effektkoffer im Pendlerverkehr im Hochsommer transportieren. Muss ich erwähnen das ich richtig angepisst war und wir ziemliche menschliche Probleme in der Band hatten untereinander? Aber ja, ich war dann der blöde Arsch der nicht aufbauen wollte. Wobei aufbauen bedeutet den 30kg Amp zu tragen.
Ein anderes Mal hatten wir nen kleinen Gig am anderen Ende der Stadt bis 1.30Uhr. Zum Glück war vom meinen liebsten Gitarristen die Mutter da und meinte man nimmt mich mit. Mit dem ÖVM wäre ich gegen 4Uhr zuhause gewesen und drei Stunden später auf der Arbeit zu sitzen...

Wenn ich so darüber nachdenke... Diese und noch weitere Geschichten, gezieltes Mobbing gegen die Sängerin und fehlende Pünktlichkeit... Ich hätte viel früher meinen Hut nehmen sollen.
profamateur schrieb:
da es heutzutage "Handys" gibt, mit denen man (auch;-)) telefonieren und somit Bescheid sagen kann.
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Das kommt zu meiner Meinung noch erschwerend dazu. Meine Mitmusiker sind alle zwischen 20 und 30. Da weiß ich das alle Facebook, WhatsApp oder SMS nutzen können. Wer trotz dessen nicht fähig ist rechtzeitig ne Verspätung mitzuteilen...
 

Hallo nochmal.:-)
Wie das Leben so spielt. Die eine Tür geht zu, die andere auf...
Ich hab' ja erst kürzlich den Dienst bei meiner letzten Band quittiert und bin mittlerweile in 'ner anderen Band eingebunden, die bei mir angefragt hat. Die Jungs kenne ich schon seit ein paar Jahren und deren Bassist will bzw. muss sich aus Krankheitsgründen vom Bassspiel allmählich verabschieden. Eine Einarbeitung ist somit noch gewährleistet und am Anfang ist alles noch ganz locker. Für die nächsten Gigs steht er auch noch bereit, bis ich mich in die Materie eingearbeitet habe.
Sie haben (für meine bisherigen Verhältnisse) viele Gigs für 'ne Hobby-Band (etwa 30 pro Jahr). Alles ist recht durchdacht und fast professionell aufgezogen mit Bandkasse, deren Stand von den Mitgliedern jederzeit eingesehen werden kann und online-Gig-Kalender, in dem auch jeder im Vorfeld seine privaten Termine und Urlaubszeiten einträgt. So kann bei Anfragen schnell ermittelt werden, ob wir den Gig stemmen können oder nicht. Feste Gigs sind einzusehen mit Veranstaltungsort, Veranstalter, Zeit, Gage, evtl. Gastmusiker etc. Das ist für mich schon interessant und reizvoll - und teilweise "Neuland".
Ich hoffe halt nur, dass das mit der Zeit nicht zu heftig wird neben Familie und Job. Mit der Familie habe ich natürlich vorher gesprochen. Und da ich immer mit offenen Karten spiele, habe ich auch gegenüber den Jungs der neuen Truppe auch meine Bedenken geäußert, insbesondere zu Gigs an weiter entfernten Orten, von denen es aber eh nur wenige gibt. Von allen Seiten besteht Gesprächs- und Kompromissbereitschaft. Gigs werden eh abgesprochen; da wird niemand überrannt und vergrault. Bin mal gespannt...8D
 
Das Thema hatte ich vor wenigen Monaten auch hinter mir. Hab im Sommer 2014 ne eigene Band gegründet mit nem Sänger aus der Musikschule, ich damals noch am Eierschneider zu gange. Die Musiker wechselten in den 1,5 Jahren regelmässig, der Drummer war am zweitlängsten da und mit dem bin ich immernoch im Kontakt. Ich hatte zwischendurch auch den Wechsel von der Git zum Bass gewagt, weil wir keinen Bassisten gefunden haben (was besseres hätte mir nicht passieren können jetzt im Nachhinein betrachtet).

Im Sommer 15 fand unser letzter Musikerwechsel statt, wir haben dann mal mehr, mal regelmässig gespielt, aber immer nur im Proberaum. Je weiter der Jahr sich dem Ende neigte, desto weniger Proben wurden gemacht, Songs geübt, etc. Die Motivation sank immer mehr. Kurz nach Neujahr hab ich dann alle zu mir geladen und auf den Tisch gehauen weil ich das nicht gut finde. Alle waren dafür, dass zu ändern, doch die Tatsache, dass wir drei Monate lang dann gar nicht mehr probten, sagt doch alles, oder? Hab dann die Reisleine gezogen und bin gegangen. Der Gitarrist schickte dann in unsere Whatsapp-Gruppe noch ein kleines Bildchen das meinen Entschluss unterstützte (Eine Straße voller Blätter mit dem Text "Nobody kehrs").

Hatte zum Glück schon eine zweite Band seit Ende 2015. Ganz anderes Niveau, viel motivierter, wir spielen anspruchsvollere Musik und ich freu mich wieder richtig auf die Proben :D

P.S. Als ich den Drummer der alten Band nochmal angesprochen habe, meinte er, dass nachdem ich gegangen bin, die kein Wort mehr gewechselt haben, geschweige den jemals wieder geprobt...
 
KaleBASSe schrieb:
..... Sie haben (für meine bisherigen Verhältnisse) viele Gigs für 'ne Hobby-Band (etwa 30 pro Jahr). ....... Ich hoffe halt nur, dass das mit der Zeit nicht zu heftig wird neben Familie und Job. Mit der Familie habe ich natürlich vorher gesprochen. .......
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Hi KaleBASSe, 30 Gigs pro Jahr für 'ne Hobbyband ist schon recht ordentlich/heftig!!!!! Das muss Deinerseits schon gut bedacht sein, ob Du das "stemmen" willst/kannst........

Wenn ich im Vorfeld eines etwaigen Bandeingstiegs meine für mich wichtigen Punkte "abarbeitete", kam u.a. auch stets die Frage der Häufigkeit von Gigs. Keine oder nur seltene Gigs kam für mich nie in Frage wie genauso, wenn für meine Verhältnisse zu viele Gigs anstanden. Für mich als Berufstätigen und "Familienmensch" ist/war immer klar, dass ich es nicht "übertreiben" will bzw. kann! Mit dieser Sondierung bin ich bislang immer recht gut verfahren....
LG Klaus
 
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kemm47 schrieb:
hmm, unter diesem Aspekt habe ich das bisher nicht betrachtet! Ist kein abwegiger Gedanke!
Ich war selbst über den (vor mir erstellten) GIG-Fahrplan dankbar, wenn ich dann ein/zwei Tage vor'm Gig noch einmal nachlesen konnte, wie denn die Einzelheiten festgelegt waren, falls sie mir nicht mehr im Detail "präsent" waren (ich vergessen hatte). Ist vlt. als hilfreiche Stütze für alte/vergessliche Säcke (= Musiker im fortgeschrittenen Alter) zu betrachten..... ;-):bier:
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Hallo,
ich spiele seit ein paar Jahren nebenher in einer Spaßband mit genau 3 (allerdings sehr guten) Gigs im Jahr. Geprobt wird i. d. R. 2 mal im Jahr :D, wobei es wirklich wichtig ist, dass jeder gut vorbereitet kommt. Der Bandleader versucht wirklich alles wasserdicht zu organisieren und informiert uns sehr gut - ich komme mir da gar nicht bevormundet vor, sondern weiß genau wann was wo und wie abläuft.

Im Gegensatz dazu habe ich eine (zugegebenermaßen kurze) Zeit in einer anderen Nebenband gespielt. Dort brachte es der Bandleader weder fertig die Mitglieder gut zu informieren und auch zusammenzuhalten. Das obwohl er studierter Organisationspsychologe und Unternehmensberater war. Er hat mit der Zeit anderer Leute geaast.

Also, behalte Deinen Gig-Fahrplan bei wenn er sich bewährt hat.
Gruß
 
bei 50 wochenenden im jahr sind 30 gigs echt ziemlich heftig. was mich an so etwas zusätzlich stört ist das verhältnis von proben zu gigs. ich will was gutes auf die bühne bringen, dinge zusammen ausarbeiten, nicht jeden gig die verdammte gleiche nummer runter reißen. das kann nur funktionieren, wenn man erst mal viele proben hat und dann nicht jedes wochenende auf der bühne stehen muß.
 
alice303 schrieb:
bei 50 wochenenden im jahr sind 30 gigs echt ziemlich heftig. was mich an so etwas zusätzlich stört ist das verhältnis von proben zu gigs. ich will was gutes auf die bühne bringen, dinge zusammen ausarbeiten, nicht jeden gig die verdammte gleiche nummer runter reißen
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Als "Amateurmusiker" sage dazu nur: :great::great::great: - so isses, so isses und so isses exakt - völlig deiner Meinung.

P.:-):bier:
 
alice303 schrieb:
....ich will ..... nicht jeden gig die verdammte gleiche nummer runter reißen.
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Mit meiner Hauptband (mit dem 72-jährigen Leadsänger/Drummer) haben wir aktuell 6 Sets mit etwas mehr als 60 Songs (die übrigen Songs haben wir dieses Jahr live-mäßig "ausgesondert"); damit können wir incl. Pausen 6 Stunden live-Programm absolvieren. Wenn's weniger ist, variieren wir mit den vorhandenen Sets, so dass entsprechende "Abwechslung" vorhanden ist.... Am vergangenen Vaddertag haben wir - weil's gut lief - 5 1/2 Stunden live gespielt. Danach haben mir die Griffel (Fingerkuppen) allerdings auch ziemlich geschmerzt.......
 
KaleBASSe schrieb:
Sie haben (für meine bisherigen Verhältnisse) viele Gigs für 'ne Hobby-Band (etwa 30 pro Jahr). Alles ist recht durchdacht und fast professionell aufgezogen mit Bandkasse, deren Stand von den Mitgliedern jederzeit eingesehen werden kann und online-Gig-Kalender, in dem auch jeder im Vorfeld seine privaten Termine und Urlaubszeiten einträgt. So kann bei Anfragen schnell ermittelt werden, ob wir den Gig stemmen können oder nicht. Feste Gigs sind einzusehen mit Veranstaltungsort, Veranstalter, Zeit, Gage, evtl. Gastmusiker etc. Das ist für mich schon interessant und reizvoll - und teilweise "Neuland"
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Ich schliesse mich völlig "unvoreingenommen" meinen Vorschreibern an. Und zwar deshalb:

- Online - Kalender: Völlig OK ( bauen wir selbst gerade auf, damit die unterschiedlichen privaten "Termine" koordiniert ablaufen können - und die Zeit für die Gigs und deren Vorbereitung einfacher abgestimmt werden können )
- Basskasse: Völlig OK ( haben wir auch, ist für mich nur kein Zeichen von irgendeiner Form von "Professionalität", sondern einfach einfach )
- "deren Stand jederzeit eingesehen werden kann": Bei sowas ist Ehrlichkeit oberstes Gebot, aber das auch noch "online" zu händeln (?) - mein Bauchgefühl sagt, mit einer "unehrlichen" Bandkasse ist mal was falsch gelaufen und jetzt ist die Band auf dem Wege "höchster Transparenz" - sorry - löblich, aber für mich hat das einen "faden Nachgeschmack" ( das ist keinesfalls abwertend oder ähnlich gemeint )
- 30 Gigs im Jahr: Das ist keine reine "Amateurband" mehr ( ich sage nicht "semiprofessionell" - weil ich das Wort weder verstehe noch genau ( und das nach sehr vielen Jahren des Bandlebens ) weiss, was das sein soll.
Ich halte es lieber mit dem "Amateurmusiker mit professioneller Einstellung", d.h. es ist mein Hobby ( sehr deutlich mein Hobby ), aber zu den Proben und Gigs bin ich pünktlich, helfe bei allem mit, ich bin vorbereitet oder habe mich vorbereitet und mein Equipment funktioniert tadellos.

Nach langem Überlegen, vereehrter Herr Kollege @KaleBASSe ist das nach deiner vorherigen Geschichte ein "sähr gewaltiger" Sprung - ich wünsche dir viel Erfolg ( auch wenn das Wasser, in das du da springst, ziemlich "kalt" sein dürfte ) - und wenn's nicht ewig hält ( was hält schon ewig ), so lernst du bestimmt eine ganze Menge, das deinen Erfahrungshorizont erweitern wird. Wie heisst es so schön: "Versuch macht kluch" oder "Wer nich' wagt, der nicht gewinnt".

Wie gesagt, von meiner Seite viel Erfolg und ( bitte nicht vergessen - vor sovielen Gigs und Organisiertheit ) Spass, Spass und nochmals Spass.:great:

P.:-):bier:

Edith sacht: Es sollte eigendlich "Bandkasse" werden, aber der "alte Sack" hat nun mal nix anderes im Kopf - obwohl "Barkasse" hätte auch was.
 
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