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Danke Bubueye für die ausführliche Info, hat mir sehr weitergeholfen. Kann ich mit Stereokopfhörer auf beiden Ohren hören oder nur auf einem wg. Mono. Wird also das Signal auf beiden Kanälen Mono wiedergegeben?
 
Hallo werte Gemeinde, habe da mal eine Frage. Ich spiele seit einigen Jahren live nur noch InEar. Signalkette: Bass-> GLXD-> Ampeg SGT DI-> Behringer Stage Box-> X32-> Behringer Stagebox-> P16M-> Sennheiser IEM G3-> Stagediver SD3...Uff. Nun zu meiner Frage: mit dem IEM Sound bin soweit voll zufrieden, merke nur bei längeren Gigs dass die Foam Tips meiner Inears nicht mehr so gut abdichten. Hatte mir seinerzeit auch Othoplastiken anfertigen lassen, da besteht dieses Problem nicht, sind nur hinderlich bei Livesituationen, in denen mal eben kutz aus- und wieder eingestöpselt werden muss. Gibt es nützliche Tips? Silikone/ Gummi Aufsätze werden bei mir während eines Gigs zu rutschig im Ohr. Für Tips bin ich dankbar, Euer Toto.
 
Es gibt eine eher teure Lösung: hearmix pro von InEar. Da wird ein kleines Gerätchen vor deinem InEars dazuwischengeschaltet und du kannst dann den Ambience Sound der im Spezal-Kabel in Ohrhöhe angebrachten Mini-Mikrofone stufenlos dazumischen. Damit kann man die gut abdichtenden Otoplastiken immer drin lassen da man den Raumklng eben dazuregelt wie es einem gefällt.
Wurde ein paar Seiten vorher schon mal erwähnt. Ich habe mir das Teil mal bestellt und teste es am Mittwoch bei der nächsten Bandprobe.
Ist zwar ziemlich teuer, aber ich denke, dass das sehr hochwertige Mini-Mikrofone sind.
Bevor wieder das Killerargument „Raummikros tun es auch“ kommt. Alle Test sprechen davon, dass das eine ganz andere <Liga ist und Raummikros da nicht mithalten können
Wenn es taugt, behalte ich es.
Ich werde berichten…
 
Die Mics sind vor allem da, wo der Hörer ist und nicht irgendwo auf der Bühne.

Das Kabel muss zu den Hörern passen, bei neuen Hörern muss man ggf. win neues Kabel kaufen.
 
Es macht sicher einen Unterschied, ob man eigene Mikros direkt in Ohrposition hat oder an einer Stelle 1-2 Raummikros.

Ob das für alle, die idR nicht mit dem Publikum kommunizieren, wichtig ist, muß jeder für sich entscheiden und bezahlen.
 
Die Mipro-Dinger sehen noch spannend aus, vor allem das teurere. Trotz der ganzen Debra- etc. Diskussion bin ich noch immer der Meinung: Wenn Funk, dann hochwertig und richtig…gerade beim so wichtigen IEM.
Ich habe das 909er seit etwa einem Jahr im Einsatz und kann rein gar nichts negatives darüber berichten. Ich habe mich gewundert, dass Thomann so lange gebraucht hat die ins Programm zu nehmen... Man kann entweder AA-Batterien oder Akkus verwenden - und 2100mAh Akkus halten etwa 6h. Als Hörer verwende ich die (gerade nicht bassbetonten - das kann man sich immer dazumischen, wenn man partout will) Hörluchs 4400.
 
Das Kabel muss zu den Hörern passen, bei neuen Hörern muss man ggf. win neues Kabel kaufen.
Das stimmt und ist ein Nachteil, wenn man mal die Hörer wechselt, die ggf. andere Stecker haben.

Es macht sicher einen Unterschied, ob man eigene Mikros direkt in Ohrposition hat oder an einer Stelle 1-2 Raummikros.

Ob das für alle, die idR nicht mit dem Publikum kommunizieren, wichtig ist, muß jeder für sich entscheiden und bezahlen.
Sehe ich auch so. Ich sehe eher den Vorteil in der Kommunikation mit den Bandkollegen bei der Probe und auf der Bühne. Das nervt derzeit, weil nicht alle mit inEar spielen.
Zudem kann man das System auch mal nur als regelbareren Gehörschutz nutzen. Und das bei gleichbleibenden Klang ohne Einschränkungen.
 

Ist zwar ziemlich teuer, aber ich denke, dass das sehr hochwertige Mini-Mikrofone sind.
Ich hatte den hearmix auch mal zum Testen da und nach dem ersten Einschalten zurückgeschickt. Das Ding hat auf meinen wohl sehr empfindlichen In-Ears (Sonderanfertigung ohne Typbezeichnung) lauter gerauscht, als ich meinen In-Ear Mix möchte... Zudem finde ich die Kabel eher sperrig.

Die schwierige Kommunikation mit dem Unternehmen hat es auch nicht attraktiver gemacht.
 
Für Proben ist es wohl günstiger, wenn man jedem, der nicht eh ein Mikro hat, eine billige SM58-Kopie samt Billigständer hinstellt...

Sehe ich auch so. Ich sehe eher den Vorteil in der Kommunikation mit den Bandkollegen bei der Probe und auf der Bühne. Das nervt derzeit, weil nicht alle mit inEar spielen.
Zudem kann man das System auch mal nur als regelbareren Gehörschutz nutzen. Und das bei gleichbleibenden Klang ohne Einschränkungen.
 
Ich hab den Hearmix pro ausprobiert.
Es funktioniert tatsächlich wie beworben, man kann sich den Raumklang individuell dazumischen - fand ich sehr gut
Allerdings hat man noch ein zweites Kästchen an sich dran das auch wieder verkabelt werden muss und zudem waren die Kabel an den Mikros direkt überm Ohr sehr steif…..wirklich komfortabel war das nicht.
Deswegen gingen sie zurück.
Prinzipiell ist die Idee dahinter aber sehr gut umgesetzt.

Ideal wäre eine kabellose Sendeeinheit für das IEM am Gurt das die Hearmix Funktion integriert hätte
 
Drums wie im PA-Mix verteilt, Bass in der Mitte und ansonsten orientieren wir uns an der Stehposition in der Band. Die beiden Gitarren leicht rechts und links verteilt, damit man sie gut unterscheiden kann. Auch die Gesangsstimmen sind im Panorama leicht verteilt. Knallharte Rechts/Linksverteilung mag ich überhaupt nicht und es ist ja auch für das menschliche Gehör eine völlig unnatürliche Situation. Ein bisschen Ambience-Reverb drauf, damit man nicht das Gefühl hat, abgekapselt zu sein. Mein persönlicher Mix ist identisch mit dem, was auch das Publikum hört. Das ist erstmal ein guter Ansatz. Persönlich kann sich dann jeder bei uns seinen Mix dann anpassen. Das machen die Jungs dann per Smartphone für sich selbst.
 
Ich panne die Gitarren ehrlich gesagt fast ganz nach aussen, damit ich in der Mitte vor allem Drums, Voc und Keyboard habe, die sind mir für Timing und Ablauf am wichtigsten.

Wohl jeder wie er mag.
 
Naja ich steh ganz rechts und wollte jetzt nicht alles nach links verteilen, deshalb die Frage.
Ich stehe auch rechts, stelle mir das Panorama so ein, wie die Sängerin es (von hinten) hören würde (sie steht in der Mitte). Keyboards stereo R -L , Drums so wie es aufgebaut ist, die Gitarristen dahin wo sie stehen, wenn man auf das Publikum schaut.
 

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