Ich habe einen Bass-Vlog gestartet

[classic70s]

geklickt habe... weiter klugzupupen hab ich dazu nix bzw. gar nix klugzupupen, weil ich nicht kluggepupt habe, aber Klugpuper nich
mag, die hier absolut keine "konstruktive Kritik" abgelassen haben sondern rumdallern... und das waren genau zwei... mit dir drei.

Deine Blähungen scheinen ja ziemlich schmerzhaft zu sein, geh mal zum Arzt, oder suche Hilfe in einem Gesundheitsforum!

Schau mal ob du ein Video findest wo dir die zwei Worte "konstruktive Kritik" erklärt werden, denn streitsüchtige, oder betrunkene Stänkerer brauchen wir hier nicht!!

 

[Ochsenblut]

 

[classic70s]

is schon recht arm was du hier an "konstruktiver Kritik" an mir übst...

Du bist in diesem Thread doch überhaupt nicht das Thema!

 

[Denis]

Moin!
Mal ein hoffentlich konstruktives Feedback eines anderen Basslehrer:

Zu aller erst: "Hut ab!" So ein Video in dem Stil zu produzieren ist Arbeit. Es dann zu veröffentlichen gehört Mut denn klar ist: Internet bedeutet neben Vermarktung des eigener Sache (und darum geht es am Ende ja bei jedem dieser Art von Videos) auch immer Shitstorm. Sich darauf einzulassen ist nicht ohne denn die Seele eines Künstlers ist nah am Wasser gebaut. Wir sind, auch wenn wir es nicht gerne zugeben, sehr sensible Menschen. Ich will damit nicht sagen das andere, nicht-Musiker das nicht auch sind, aber professionelle Kreativschaffende reagieren doch meistens etwas anders, wenn man deren Arbeit kritisiert. Von daher nochmal meinen allgemeinen Lob für den Mut und das bereichern der Basswelt um diese neue Facette.

Das bringt mich um nächsten Punkt: Aufmachung und Konzeption. Hier will ich es kurz halten: Zielgruppe nicht erkennbar, das finde ich aber nicht schlimm, so bleibt es offen für jeden. Private Aufnahmen mit einem Lernvideo verknüpfen finde ich klasse, viele der klassischen Videos sehen doch zu perfekt, zu geleckt aus. Dem ganzen eine humoristische Art zu geben ist ein toller Ansatz den ich selten erlebe. Viele Kollegen nehmen sich und ihre Kunst auch etwas zu ernst... Der Humor ist nicht ganz meiner, allerdings bin auch old-schooler (weswegen es von mir auch keine Lehrvideos und Blogs gibt, dafür fehlt mir die Zeit, ich übe lieber...), trotzdem konnte ich an einigen Stellen schmunzeln. Etwas mehr roter Faden hätte nicht geschadet, also die Verknüpfung Fahrrad und so.

Inhaltlich bin ich voll auf deiner Seite. Wer nicht explizit Jazz spielen will, kann sich die meisten Skalen sparen. Für Pop/Rock reichen die Basis in folgender Reinfolge :

Quint-Okat-Griff (in beiden Griffmustern)
Pentatonik (in allen 5 Positionen)
Dur- und Molltonleiter und davon ausgehend dann Kirchentonleitern genau wie du beschreibst.
Blues-Skala

Wer dann noch die Erweiterungen der Akkordsymbole kann und weiß was eine b9 und #13 und so ist, kann 99,9% der Pop/Rock-Musik mitspielen. Und es gibt herausragende Bassisten die mit viel weniger Wissen weltberühmt geworden sind und großartige Basslines geschrieben haben!

Mein Fazit: es ist neu, es ist frisch, es ist schräg, kann also nicht schaden! Wem's nicht gefällt: einfach nicht anschauen. Mein Tipp: etwas mehr roter Faden und vielleicht mehr visuelle Effekte wie eingeblendete Noten/Tabs während des Spielens und am Ende auch einen Praxisbezug (Song, Bassline, etc...).

Grüße Hen

Vielen Dank Hen! Ich nehme aus deinem Kommentar besonders den Wunsch nach einem stärkeren roten Faden mit. Danke für die kollegialen Worte.

Hi @Denis,
Danke fürs Teilen dieses Videos.
mir gefallen Deine übrigen Videos besser, da überstrahlt die (für mich) spezielle Art des Humors nicht das Bearbeiten des eigentlichen Themas.
Für mich hast Du auch in diesem Video verständlich das Thema behandelt. Jedoch hatte ich den Vorteil, dass ich dieses "Geheimnis" schon kannte. Weiß nicht,ob ich das so verstanden hätte, wenn die thematik noch nue für mich wäre (wie es ein Kollege vorher schon auch sagte: C-äolisch ist eben nicht das gleiche wie C-phrygrisch).
Hier finde ich es wichtig, dass das auch klar gestellt wird, sonst besteht die Gefahr des ungesunden Halbwissens.
Wurde auch schonmal erwähnt: Eine Visualisierung des ganzen Themas wäre hier sehr hilfreich gewesen, wenn auch sehr aufwendig.
Für meinen Geschmack könntest Du Deinen Kopf noch etwas weiter von der Linse entfernen, die Froschaugenoptik nagt für meinen Geschmack gewaltig an der Seriösität....
Bezüglich der Länge des Videos: 11 Minuten finde ich an sich top. wer als Zuschauer nicht mal diese Zeit investieren will... nun ja...
Daumen hoch für Deinen Elan und Deine Motivation, für uns Bassisten was zu schaffen!

Danke dir Matthias,
Ich bin ja wie gesagt Anfänger in Sachen Video. Ich habe jetzt zum ersten Mal was anderes gemacht, als schlicht vor der Kamera zu spielen und zu reden.
Es ist also noch viel Potential vorhanden . Ich bin sicher, dass sich das nach und nach eingroovt.

 

[Denis]

Prinzipiell besteht das Problem, daß einige vielleicht nicht wissen was ein vlog ist. Problematisch ist vielleicht einen Lehrinhalt (Kackwort) in einen vlog hineinzuquetschen.

Ich bin ja selbst seit ein paar Videos YouTuber, lol. Ich weiß wie schwer das ist. Meine Videos sind weit entfernt von professionell. Ich will aber auch kein Basslehrer sein. Also mit Kalibern wie Scott Devine oder Adam Neely will ich garnicht verglichen werden.

Aber ich werde auch dran bleiben. Mit den Videos ist es wie mit dem Bass spielen und allem anderen. Übung macht besser. Ich aboniere dich auf alle Fälle mal.

Gruß,
Ralf

Wo finde ich denn deinen Kanal? Und jetzt sag nicht auf YouTube .

Genau das ist es ja. Meine bässere Hälfte hat eher zufällig mit geschaut und sagte danach etwa "Achsooo, das ist ja eigentlich nix kniffliges.", weil die Kirchentonleitern in viel zu vielen Quellen mMn völlig überdramatisiert werden. Und so was lässt sich mit der Art, wie Denis sie nutzt, scheinbar leichter erreichen als wenn da ein nächster von vielen geschwollen daher kommt und seine Zuschauer am besten noch siezt.

Yes! Danke dir. Genau darum ging es mir! Schön zu lesen, dass es bei noch jemandem gefruchtet hat.

 

[Denis]

Für alle, denen ich jetzt nicht persönlich geantwortet habe:

Ich habe jeden Kommentar mehrmals gelesen und mir Notizen für die Zukunft gemacht. Ich ziehe auch aus den Kommentaren, die mich getroffen haben, meine Lehre.

 

[SirBassplayer]

OK @Denis !
Die besten Lehren zieht man aus Kritiken die einem weh tun.
Aus den wohlmeinenden kannst du das nur schlecht.

Meine Kritik beruhte auf der Tatsache, dass ich mit dem Thema Vlog nicht vertraut bin.
Ich denke mal, man kann es da mit der Kanzlerin halten: "Was machen sie sonst so? Ach, Selbstdarstellung."
Es scheint einen Bedarf dafür zu geben.
Handwerklich und inhaltlich wirst du dich sicherlich mit dem Thema Vlog, Youtube usw. beschäftigt haben und wissen, wie sowas zu produzieren ist.

Nochmal kurz zum Thema Humor. Ist ja bei jedem anders.
Sollte mir mal Mario Barth über den Weg laufen, hau ich ihm ohne Worte eine rein.
Trotzdem füllt der Typ Stadien. Hat also irgendwie seine Berechtigung.
Du möchtest ja möglichst viele Leute ansprechen. Da kann das der richtige Weg sein.

Meine Kritik war meine persönliche Meinung, wie das Video auf mich wirkt.
Ich bin aber wahrscheinlich nicht die von dir angestrebte Zielgruppe. Also brauchst du das nicht so sehr in die Waagschale legen.

Also lieber Denis, um mal einen Strich drunter zu machen:
Mach dein Ding, steh dazuuuhuhuhu. Heul nicht rum, wenn andere lachen.

Und @Gast76317 : deine Beiträge sind in fast jedem Thread die gleichen.
Warum schreibst du hier, wenn dir die Leute so auf den Sack gehen?
Bitte nur mal drüber nachdenken. Ich möchte keinen Kleinkrieg mit dir anfangen!

 

[wallsofjericho]

Wenn man exemplarisch so einen Post ...

Moin, diese Art der Ansprache erkenne ich wieder: Wenn ich an der Hundewiese vorbeikomme, machen die das genauso! Ei, fein fein, das dorische Stöckchen toll zurückgebracht zum Herrchen!

... bezüglich dieser Tatsache hinterfragt ...

ich finde es sehr mutig sowas zu produzieren und sich den ewigen Nörglern auszusetzen.
(...) aber jeder der hier laut "Buuuhhhh" schreit, solll es bitteschön erst mal besser machen.

... können dem Threadersteller die wenigsten Kommentare hier helfen.
Das hat den Zweck eines Forums meiner Meinung nach verfehlt.

 

[Mr Mountain]

Wo finde ich denn deinen Kanal? Und jetzt sag nicht auf YouTube .

Auf YouTube.

https://www.youtube.com/channel/UCG2I12Gxobq9mtNQ9ki6Fnw

Würde mich freuen wenn du mal rein schaust.

Viele Grüße,
Ralf

 

[SirBassplayer]

da das rumgemotze nervt

Mich auch!

Deshalb schrieb ich ja:

deine Beiträge sind in fast jedem Thread die gleichen

Im Prinzip habe ich mich ja auch schon an deine Beiträge gewöhnt, weil:

da bin ich mir treu und konstant

Also auch für dich:
Mach dein Ding, .......

 

[Gast77655]

Liebe Gemeinde, Gemeinde. Ich hatte ja eigentlich das Gefühl das der / die Basser etwas entspannter ist/ sind als zb. der / die /das Gitarrist. So kann man sich täuschen.
Bei einigen Kommentaren hier...
Aber zum Thema:
Ich folge dem Denis auf Facebook, bin auch in seiner Bassgruppe und finde seine allgemeinen Aktivitäten gut bis sehr gut, weil ich auch so ein "Multivernetzter" bin.
Das Video #1 gehört nun leider nicht zu deinen Highlights. Hat mir zuviel von Kika, man (oder ich) spult zu viel vor (Denis fummelt am Klebeband...weg damit, Denis spricht mit den Leuten als hätten sie sich nicht mehr alle... weg damit) und nach dem dritten Mal vorspulen verliere ich das Interesse.

Das macht aber nix. Du bist Lernwillig und Kritikfähig und das nächste Video wird bestimmt "Bässer"
Weiter so.

 

[alice d.]

Weil sie mir "auf den Sack gehen" und damit aufhören sollen, da das rumgemotze nervt und konstruktiv nix bringt.

ah, ein weltverbesserer.
auch wenn wir beide nicht soo weit voneinander entfernt sind: hier find ich das ein wenig over the top.

Ich hatte ja eigentlich das Gefühl das der / die Basser etwas entspannter ist/ sind als zb. der / die /das Gitarrist.

wir sind nicht entspannt. wir sind tight.

 

[Gast77655]

Was auch immer das heisst...

 

[OttoRubner]

Mein Lieber, das da:

Stimmt... humorfreie Geister brauchen so was nich... fass Otto !!! fass !!!

Wurde von einem Kollegen bereits kompetent beantwortet:

Sollte mir mal Mario Barth über den Weg laufen, hau ich ihm ohne Worte eine rein.
Trotzdem füllt der Typ Stadien. Hat also irgendwie seine Berechtigung.
Du möchtest ja möglichst viele Leute ansprechen. Da kann das der richtige Weg sein.

Oder, vereinfacht formuliert: Wer Stadien mit billigen Witzchen füllt, hat Recht.

wir sind nicht entspannt. wir sind tight.

Und das meint: wir kommen auf den Punkt. Wir sind konkret.

Inhaltlich bin ich voll auf deiner Seite. Wer nicht explizit Jazz spielen will, kann sich die meisten Skalen sparen. Für Pop/Rock reichen die Basis in folgender Reinfolge :

Quint-Okat-Griff (in beiden Griffmustern)
Pentatonik (in allen 5 Positionen)
Dur- und Molltonleiter und davon ausgehend dann Kirchentonleitern genau wie du beschreibst.
Blues-Skala

Die Mär vom blöden Bassisten, der bis auf ein paar Griffe nix wissen sollte, und die sagt ihm sein Gitarrist, ist die mit Abstand schlimmste in der wie auch immer gehandhabten Musikpädagogik. Wenn ich das lese, bekomme ich einen spontanen Neurodermitisanfall. Die Zeiten, in denen der dümmste in der Band den Bass spielt, sind schon lange vorbei. Und das heßt auf gar keinen Fall, man müsse Basspielen akademisieren!! Du pflanzt den Leuten eine Schere in den Kopf: Rockmusiker? Alles klar, hier sind deine Griffe. Übel, das, gan übel.

Und es gibt herausragende Bassisten die mit viel weniger Wissen weltberühmt geworden sind und großartige Basslines geschrieben haben!

Und sofort kräht die Masse: siehste! Man muss nix wissen, um berühmt zu werden. Ich kann nur sagen: aber verdammt viel arbeiten! Und strukturiert arbeiten, mit System. Das geht ohne Noten, Kirchentonarten und was weiß ich. Die Musik ist die einzige Kunstform, deren Ausübende immer wieder stolz darauf sind, wie weit sie völlig ahnungslos gekommen sind. Wer sowas glaubt, hat auf jeden Fall einen noch größeren Atomknopf als Donald Trump!

Mein Fazit: es ist neu, es ist frisch, es ist schräg, kann also nicht schaden!

Da hänge ich mich mal ganz weit aus dem Fenster: Neu und frisch und Trallala ist kein Qualitätskriterium. Da ist jemand volle Kanne in den neoliberalen Scheißeimer gelatscht. Neues ist nicht per se gut, Altes nicht per se schlecht. Und umgekehrt. Um den Verdacht, ich sei ein Oldschooler, gleich mal aus dem Weg zu räumen: Ich spiele auf der Bassgeige eine Mischung aus Rabbath und 4FT, in Quintstimmung! Und trotzdem mit deutschen Bogen.

Genau das ist es ja. Meine bässere Hälfte hat eher zufällig mit geschaut und sagte danach etwa "Achsooo, das ist ja eigentlich nix kniffliges.", weil die Kirchentonleitern in viel zu vielen Quellen mMn völlig überdramatisiert werden. Und so was lässt sich mit der Art, wie Denis sie nutzt, scheinbar leichter erreichen als wenn da ein nächster von vielen geschwollen daher kommt und seine Zuschauer am besten noch siezt.

Da müsste man deine Gattin bitten, doch mal eben drei Modi auf C beginnend zu notieren, sagen wir mal: C ionisch, C phrygisch, C aeolisch. Kann man auch mit ´ner Tabulatur machen. DANACH und bei korrektem Ergebnis sage ich: Der Denis hat das super gemacht, das klappt ja tatsächlich zum Vermitteln ganz konkreter Inhalte, ich ziehe meinen Hut und ihr dürft alle "blöder alter Sack" zu mir sagen.

Was daran ist falsch ?.. Ohne Stock pupt es sich einfach besser... dat is Fakt.

Die Diffamierung der Gegenseite ("marodierende Männderhorden") ist einer der ältesten Tricks der Welt,
so funktioniert das Internet nun mal, ich kann dir da nicht helfen.

Meine Eingangsfrage, ob der Denis seine Zuschauer für debil hält oder ob diese Art der Ansprache eine ist, die ich mit meinem Humorverständnis nicht verstehe, ist leider unbeantwortet geblieben. Mein Fazit bis hier hin: ICH persönlich fühle mich von von diesem Vortragsstil mindestens veräppelt. McDonalds ist einfach gut. Nachts ist es kälter als draußen.

 

[alice d.]

Und das meint: wir kommen auf den Punkt. Wir sind konkret.

ich hatte eine etwas... analere... assoziation im kopf.
tight = eng, und "entspann dich mal"...

Die Mär vom blöden Bassisten, der bis auf ein paar Griffe nix wissen sollte, und die sagt ihm sein Gitarrist, ist die mit Abstand schlimmste in der wie auch immer gehandhabten Musikpädagogik. Wenn ich das lese, bekomme ich einen spontanen Neurodermitisanfall. Die Zeiten, in denen der dümmste in der Band den Bass spielt, sind schon lange vorbei. Und das heßt auf gar keinen Fall, man müsse Basspielen akademisieren!! Du pflanzt den Leuten eine Schere in den Kopf: Rockmusiker? Alles klar, hier sind deine Griffe. Übel, das, gan übel.

was man technisch können muß, ist ziemlich wenig. je nach dem, wie gut das gehör so ausgebildet ist, braucht man fast gar nichts an theorie, um musik machen zu können.
technisch ist etwas mehr zu leisten. griffmuster, dämpfen, time, sauberkeit, geschwindigkeit... da gibt es schon einiges.
das wenige, was man können muß, aber in einen harmonischen zusammenhang zu bringen, spannend zu bleiben trotz pentatonik... das ist die hohe kunst. die hängt aber nicht von kirchentonleitern ab. es gibt 12 töne - manche können damit umgehen, viele eben nicht.
und wir bassisten müssen ja wirklich weniger können als gitarristen. wie viele volle akkorde spielst du auf dem bass? ich hab ne klampfe daheim und bekomme meine griffel ums verrecken nicht so hingebogen, daß ich die klassischen lagerfeuerakkorde greifen könnte. ich begreife bass aber auch als völlig anderes instrument als die gitarre. wir haben eine andere aufgabe mit völlig anderen an- und herausforderungen. ansonsten könnte man auch sagen "geige oder kontrabass, ist doch egal" oder "posaune oder tuba..."
bassspielen ist schwer - aber eben anders schwer als gitarre zu spielen. und die schwierigkeit hat absolut nichts damit zu tun, ob und wie viel theorie man gepaukt hat. ich spiele grundsätzlich nur äolisch und phrygisch - und mußte gerade wieder mal nachgucken, wie das heißt, was ich da spiele...
was ist schwerer: ne bleistiftzeichnung oder ein aquarell?

"marodierende Männderhorden"

marode männerhoden heißt das.
"pimmelpest und marode männerhoden - ein bildband der geschlechtskrankheiten"

 

[SirBassplayer]

ich spiele grundsätzlich nur äolisch und phrygisch

...ich grundsätzlich besoffen......

 

[Denis]

Nur für den Fall, dass noch etwas geschrieben wird, von dem der Verfasser möchte, dass ich es mitbekomme:
Ich schaue nicht mehr regelmäßig in diesen Thread rein, weil ich glaube, dass niemand mehr einen Gewinn aus weiterer Kommunikation hier zieht. Die Qualität des Gesprächs hier hatte ihren Zenit ja schon ziemlich schnell überschritten. Wer weiter mit mir in Kontakt treten will, kann mich natürlich gerne immer direkt anschreiben.

Haut rein,
Denis

Edit am 17.1.: Ich konnte nicht an mich halten und hab doch weiter rein geschaut

 

[Gast74883]

Und sofort kräht die Masse: siehste! Man muss nix wissen, um berühmt zu werden.

Ich denke Hen hat das eher so gemeint:
Man muss kein Theorie Profi sein um schöne und auch anspruchsvolle Musik zu machen!
Es ist ja sehr schön, dass du alles weisst mas man als Bassist wissen sollte und dem entsprechend ist es ja auch logisch, dass du so sehr darauf verbissen bist deine Jahrelange Theoriebüffelei als ach so wichtig darzustellen...

Aber, es gibt tatsächlich tausende Bassisten da draussen welche das Wissen nicht zwingend benötigen... selbstverständlich macht es sinn, wenn die Leute wenigstens als eine Art von "Allgemeinbildung" wissen, was es für Skalen gibt und wo man nachschauen oder fragen kann wenn man davon mal etwas verwenden will.

Ich bin aber der Meinung, dass Technik und vorallem "Saitenfeeling" viel wichtiger ist!
Noch nie konnte ich bei einer band eindruck schinden indem ich mich hinstellte und sagte "das ist ionisch und das ist Mixolydisch etc.", ich konnte aber immer Eindruck schinden wenn ich einen geilen Groove aus den Dreiklängen und paar Chromatischen Tönen zauberte

Es scheint, du bist echt ein gewifter und fiter Bassist! Und tatsächlich wird man dein Wissen ab dem Video von Denis niemals erfahren können! Trotzdem finde ich, für Leute welche kurz mal wissen wollen was es mit den Kirchentonleitern so aufsich hat, ist die Erklärung echt gut! Musik machen ist keine Hexerei! Auch wenn es viele Profis gerne hätten, es ist nur Musik machen... nicht mehr und nicht weniger! Ich spiele auch schon seit vielen Jahren Bass, und selbstverständlich bin ich verdammt gut Trotzdem hat mich das äolisch und Konsorten nie wirklich gross interessiert...

 

[OttoRubner]

Da muss ich doch glatt mal ein Video von einem meiner Lieblingsbasser posten:



Streng genommen ist das sogar ein grandioser Kurs zum Thema Kirchentonarten. Und nein, die Nummer ist garnicht von FZ, das ist ein Allman Brothers - cover. Der singende Keyboarder war mal Profibasketballer. Geht auch!

 

[Grga]

Scott Thunes - yep, auch einer meiner Liebsten