Ich habe einen Bass-Vlog gestartet

[Rhino-]

Mit Verlaub Rhino ich finde hier niemanden der laut "buuuhhh" schreit?
Eventuell hätte die ein oder andere Kritik etwas freundlicher/feinfühliger sein können, insgesamt finde ich die Kritiken, teilweise zwar sehr direkt, jedoch durchweg sachlich, ohne irgendwelche Bösartigkeiten.

ich fand mache Kritik schon sehr herb. Speziell die von dem scheinbaren Hundenichtliebhaber

 

[classic70s]

ich fand mache Kritik schon sehr herb. Speziell die von dem scheinbaren Hundenichtliebhaber

naja, da muss man halt drüberstehen, als Basser sowieso
Jeder hat ne andere Art von bissigem Humor, manche seicht, andere härter, ich finde an dem Beispiel nichts weiter schlimm und habe gegrinst als ich es gelesen habe

 

[Mudskipper]

Moin,

Gut: du versuchst es locker anzugehen und scheinbar komplizierte oder verkomplizierte Angelegenheiten einfach aber gut darzustellen ist ja schon mal ein gutes Ziel. Es gibt halt auch eine Klientel die es nicht verakademisiert gut versteht oder noch nicht versteht.
Nich gut: Die Ansprache ist tatsächlich schon etwas Kindergarten. es hat gute lockere Momente und Elemente, aber ich denke da must du Dich einfach noch etwas "einruckeln" bis das sitzt und souverän locker ist und trotzdem noch guter Inhalt transportiert wird.

Adam Neely z.B. trennt dies in GigVlogs, Lessons, Kritiker-Stündchen(How to not suck at Music), Inside/outside Stories und Q and As. Das ist für mich so das am bässten strukturierte und trotz der teils hohen Komplexität immer noch unterhaltsam gemachte YT Angebot.
Rick Beato macht das auch großartig, ist natürlich auch ein Schwergewicht in Sachen Wissen aber auch vermitteln - da muss man erst mal hinkommen.
Gwizdala hat ja einen DailyVlog gemacht und hat dort auch alles gemixt, also täglich völlig unterschiedlichen Content gehabt - aber auch viel Erfahrung und Souveränität im Vorfeld mit dem Format.

Zum Thema selbst:
Idee, siehe Oben, top aber die Aussage fesselt mich jetzt noch nicht so.
Ich bin da bei:

Es wird nix erklärt, also warum Kirche, wozu, woher. Es wird lediglich der Lifehack präsentiert, der vorliegend besagt: "Brauchter allet nich, Rock'nRoll!" Bloß wird halt sinnloserweise 5 Minuten das gezeigt, was man nicht braucht, wozu? Weiterhin frage ich mich, wozu man denn überhaupt die C-Dur (oder welcher Ton auch immer dann dran ist)-Tonleiter braucht, spielt doch einfach das was passt, ist ja kein Jazz,

Gerade in Pop und Soulmusik kann man doch wunderbar auch jazzige Harmonien verwenden, da kann man doch nicht sagen "braucht man nicht" und finde da z.B. den Ansatz von Scott Devine hilfreich, der viel visualisiert und etwas entakademisiert, aber trotzdem beim komplexen musikalischen Inhalt bleibt - nur halt vereinfacht erklärt.

Anyway, irgendwann muss man ja irgendwie anfangen und muss auch erst mal knackige aber konstruktive Kritik einstecken - das ist wohl die beste Schule.

 

[Michael Tiefenbeck]

Anyway, irgendwann muss man ja irgendwie anfangen und muss auch erst mal knackige aber konstruktive Kritik einstecken - das ist wohl die beste Schule.

Konstruktive Kritik ja, aber einige Sätze hier finde ich da recht unpassend bis deutlich daneben.

 

[classic70s]

Konstruktive Kritik ja, aber einige Sätze hier finde ich da recht unpassend bis deutlich daneben.

...dann heul doch und melde es der Moral-Polizei

 

[Michael Tiefenbeck]

...dann heul doch und melde es der Moral-Polizei

oh je, was denn mit dir los?

 

[Michael Tiefenbeck]

Ich glaube, dass ein selbsternannter "Basslehrer" schon daraufhin gewiesen werden sollte, wenn seine Internet-Posts eklatante Fehler enthalten.

Ja sicher, dass nenn sich konstruktive Kritik, da sagt ja auch keiner etwas gegen.

 

[Denis]

Hi nochmal,

klar freue ich mich über konstruktive Kritik. Dafür habe ich das Video ja hier gepostet.
Was manche Kommentare angeht... Ich bin ja schon groß und kann das wegstecken, aber das ist keine Art konstruktives Feedback zu geben.

Was die konstruktiven Kritiken angeht:

Im Grunde find ich das Video auch nicht schlecht.....ich sehe es so: Es wird versucht das trockene Thema ein wenig durch, ich sag mal " Klamauk", aufzulockern, und damit den Zuschauer bei der Stange zu halten. Ein Bissl "Drumherum", finde ich durchaus gut.

Die Aussagen von Otto Rubner finde ich schon sehr krass. Flipchart kann ich machen, wenn ich echte Menschen vor mir habe die ich ansprechen kann, aber nicht in einem Video. Und mit meinem Hund spreche ich so wie ich es will. Was für ein blödes Gelaber.....(sorry, aber solche Aussagen regen mich auf)
Und das Medium Video, bzw. Youtube, wird heutzutage standardmässig genutzt. Egal ob ich eine Frage zu Photoshop habe, oder aber wenn ich einen neuen Song einübe. Es erleichtert ungemein wenn man sich mal anschaut wie es andere spielen...mal auf die Finger glotzt. Oftmals spiele ich es dann in anderen Lagen....aber ich habe den Song schneller verstanden.

Andere trockene Erzähler schaltet man vielleicht nach wenigen Sekunden ab oder pennt ein. In sofern, Ziel erreicht, denn ich habe gern zugeschaut und gehört.
Manchmal vileleicht etwas langatmig...ich muss zugeben, gerade am Anfang vorgespult zu haben.

Das Video war für dich langatmig. Verstehe. Danke für den Hinweis!

Ich würde es schon trennen, also Vlog und Tutorial/Lektion.
Wenn es ein Vlog ist, muss man damit leben, es mögen und wollen, daß der Protagonist seine Rübe samt unentspiegelter Brille oder Daumen albern nah vor's Weitwinkel hält, Schnitte macht, die es praktischerweise nur braucht, wenn er keine 20 Sekunden am Stück reden kann, Tüdelkram eingebaut wird und erst nach 3 von 11 Minuten zum Thema kommt. Ein VLOG mit Thema? Also doch kein Vlog?
Inhaltlich kann ich nix dazu sagen, weil mir das clowneske Kinderfernsehsprech extrem auf die Klöten ging, hab ich nach 30 Sekunden beendet.

Wenn man Kindern vorher ein Laufrad gibt, ist das mit Pedalen dann auch nicht mehr so schwer.

edit: Ich finde auch Ralf Schmitz und Tanja Schuhmann scheiße, aber zumindest ersterer mach ja anscheinend gut Para, also bleib dabei. Wenn Du die "Scheiße" weglässt, kriegste die Vids ja vielleicht auch monetarisiert.

Die Idee die Formate zu trennen, nehme ich so auf. Kann ich sehr gut nachvollziehen.
Ich weiß deine Kritik zu schätzen.

Das Video ist zwar gut gemeint, ich finde es jedoch auch viel zu langatmig und die Witzigkeit sehr kitschig und nervend. Ich glaube allerdings schon, das dieser Stil für viele Kinder und Teenager recht ansprechend ist und das dies wohl auch die Zielgruppe ist.

Die Kunst bei solchen Lehrvideos ist, das man konsequent erstmal das Wesentliche vom Unwesentlichen trennen sollte und nur die Essenz des Wesentlichen didaktisch gut rüberbringen muss.
Weiterhin sollte man das Motto "in der Kürze liegt die Würze" beherzigen und nicht zu ausschweifend, langatmige Erklärungen, Witzigkeit etc. einfügen.
Unter diesen Aspekten wäre das obige Video wohl mit einer Länge von max. 3 Minuten machbar, durchaus auch in ansprechend, sympathischer, lockerer Weise.
Mit einer Länge von 11 Minuten klicken es wohl sehr viele nach 1 max. 2 Minuten weg und wissen das diese Art bzw. dieser Lehrer nichts für sie ist.

Mir persönlich gefallen Videos, in denen direkt auf den Punkt gekommen wird und wo ich anstatt permanent einem Redestrom ausgesetzt bin, auch mal 3-4 Sekunden Stille ist, um z.B. selbst mal kurz eine Position etc. am Bass einzunehmen/auszuprobieren.

Ich gehe davon aus, das solch sachlich, ehrliche feedbacks für Denis hilfreich sind, zumal er ja sagt, das er gerade erst mit solchen Sachen anfängt und diese Vlogs Neuland für ihn sind.

Ich wünsche Denis viel Erfolg und das sich sein Projekt gut entwickelt

Die Essenz in drei Minuten rüberbringen. Das ist eine interessante Formatidee. Danke dafür.

Danke an alle wohlmeinenden Kritiker

 

[Talisker]

Ich bin ja schon groß und kann das wegstecken, aber das ist keine Art konstruktives Feedback zu geben.

Das ist jetzt aber auch nur deine persönliche Meinung. Ich habe mir alle Posts angeschaut und keinen einzigen gefunden, der nicht sein Urteil argumentativ untermauert hat. Sicherlich hat der eine oder andere zur polemischen Überspitzung gegriffen, aber das zeigt nur, dass es ihn persönlich berührt hat. Hier haben Menschen Lebenszeit geopfert, um dir die von dir selbst angeforderte Kritik zu geben. Jetzt sei Manns genug und zieh deine Lehren daraus.

 

[OttoRubner]

ich fand mache Kritik schon sehr herb. Speziell die von dem scheinbaren Hundenichtliebhaber

Guten Morgen, und extra für dich nochmal erläuternd: Ich kritisierte NICHT, wie Menschen mit ihren Haustieren sprechen, ich kritisierte, dass Menschen mit Menschen sprechen, als seien es Haustiere. Lies´ meine beiden Kommentare nochmal, dann dürfte zumindest die Hundehassernummer vom Tisch sein.

Wenn ich an die Öffentlichkeit gehe - ich mache das mit meinen Instrumenten seit vielen Jahrzehnten und komme auf über 5.000 Liveauftritte - muss ich damit rechnen, nicht allen zu gefallen. Und wenn ich um einen Kommentar bitte, aber bitte nur um einen wohlwollenden, dann sollte ich mir das mit der Öffentlichkeit nochmal überlegen. Man muss das ja nicht machen.

Noch 2 Kleinigkeiten: Einen Sachverhalt, egal welchen, auf ein paar simple Aussagen runterzubrechen heißt IMMER, diesen Sachverhalt zu verfälschen. Wer das mit ewigem Nörgeln oder überflüssiger Akademisierung gleichsetzt, soll das gerne tun, sich aber nicht wundern, wenn ihm jemand vorwirft, keine Ahnung zu haben. Meine Befürchtung: nach zweimaliger Sichtung dieses Filmchens sagt der Zuschauer: Kirchentonarten, alles klar, kenn´ ich. Das ist dann ungefähr so wie bei Scotty, der in irgend einem Video Swing mit Hilfe einer Drumspur aus dem Computer erläutert - sorry, das ist noch nicht mal unseriös.

Es macht, um nicht missverstanden zu werden, überhaupt nichts, wenn man einfach so Musik macht oder Bass spielt (das soll hin und wieder sogar das Gleiche sein ...) und sich einen Scheiß um Theorie, Noten, Fingersätze und was weiß ich was sonst noch kümmert. Wenn man aber auf das Allerwichtigste, einen persönlichen Ausdruck und die Entwicklung einer gewissen Abstraktionsfähigkeit, verzichtet, weil man ohne Blödmannsgehilfenvideo garnichts mehr umsetzen kann, wäre Malen nach Zahlen vielleicht das bessere Hobby. Billiger ist es auch.

 

[W.A.S.P.chen]

Die Idee die Formate zu trennen, nehme ich so auf.

Aber nicht wegen meiner Ausssage bitte. Ich bin nicht Deine Zielgruppe. Es gibt ja Millionen, die sich solche Formate anschauen, ich tue das nicht. Du musst halt für Dich klären, was das für ein Format sein soll, Du bist ja kein Teenager, der im bezahlten Kinderzimmer Quatsch macht und dafür dann möglicherweise von anderen Teenagern gefeiert wird.

Natürlich ist es aus Kundenbindungssicht sinnvoll, seine Persönlichkeit rauszuknuddeln - Kinder, Hunde, Kochen, Sport, Müll rausbringen, Lifestyle - immer gut sowas.

Ob das Video die Zielgruppe dazu bringt, inhaltlich mit Dir und nicht der Konkurrenz mitzugehen, kann ich ehrlich nicht sagen, weil ich mich in dem Genre "Bass auf Deutsch" nicht auskenne.
Aber didaktisch ist das halt murks: DU kannst anscheinend was, von dem Du mir erklärst, ICH bräuchte es gar nicht. Um etwas NICHT zu können, brauche ich Dich nicht.
Wenn Du es schaffst zu erklären, was Kirchentonleitern überhaupt sind, warum sie mal als solche kodifiziert wurden und dann hintendranhängst, warum man sie Deiner Meinung nach nicht braucht, dann kannste Dir am Ende auch 'ne Torte in's Gesicht werfen.

 

[Hen]

Moin!
Mal ein hoffentlich konstruktives Feedback eines anderen Basslehrer:

Zu aller erst: "Hut ab!" So ein Video in dem Stil zu produzieren ist Arbeit. Es dann zu veröffentlichen gehört Mut denn klar ist: Internet bedeutet neben Vermarktung des eigener Sache (und darum geht es am Ende ja bei jedem dieser Art von Videos) auch immer Shitstorm. Sich darauf einzulassen ist nicht ohne denn die Seele eines Künstlers ist nah am Wasser gebaut. Wir sind, auch wenn wir es nicht gerne zugeben, sehr sensible Menschen. Ich will damit nicht sagen das andere, nicht-Musiker das nicht auch sind, aber professionelle Kreativschaffende reagieren doch meistens etwas anders, wenn man deren Arbeit kritisiert. Von daher nochmal meinen allgemeinen Lob für den Mut und das bereichern der Basswelt um diese neue Facette.

Das bringt mich um nächsten Punkt: Aufmachung und Konzeption. Hier will ich es kurz halten: Zielgruppe nicht erkennbar, das finde ich aber nicht schlimm, so bleibt es offen für jeden. Private Aufnahmen mit einem Lernvideo verknüpfen finde ich klasse, viele der klassischen Videos sehen doch zu perfekt, zu geleckt aus. Dem ganzen eine humoristische Art zu geben ist ein toller Ansatz den ich selten erlebe. Viele Kollegen nehmen sich und ihre Kunst auch etwas zu ernst... Der Humor ist nicht ganz meiner, allerdings bin auch old-schooler (weswegen es von mir auch keine Lehrvideos und Blogs gibt, dafür fehlt mir die Zeit, ich übe lieber...), trotzdem konnte ich an einigen Stellen schmunzeln. Etwas mehr roter Faden hätte nicht geschadet, also die Verknüpfung Fahrrad und so.

Inhaltlich bin ich voll auf deiner Seite. Wer nicht explizit Jazz spielen will, kann sich die meisten Skalen sparen. Für Pop/Rock reichen die Basis in folgender Reinfolge :

Quint-Okat-Griff (in beiden Griffmustern)
Pentatonik (in allen 5 Positionen)
Dur- und Molltonleiter und davon ausgehend dann Kirchentonleitern genau wie du beschreibst.
Blues-Skala

Wer dann noch die Erweiterungen der Akkordsymbole kann und weiß was eine b9 und #13 und so ist, kann 99,9% der Pop/Rock-Musik mitspielen. Und es gibt herausragende Bassisten die mit viel weniger Wissen weltberühmt geworden sind und großartige Basslines geschrieben haben!

Mein Fazit: es ist neu, es ist frisch, es ist schräg, kann also nicht schaden! Wem's nicht gefällt: einfach nicht anschauen. Mein Tipp: etwas mehr roter Faden und vielleicht mehr visuelle Effekte wie eingeblendete Noten/Tabs während des Spielens und am Ende auch einen Praxisbezug (Song, Bassline, etc...).

Grüße Hen

 

[Gast74883]

Und es gibt herausragende Bassisten die mit viel weniger Wissen weltberühmt geworden sind und großartige Basslines geschrieben haben!

Genau! Viel hören, sich innerlich mit dem gehörten befassen, was klingt gut und was klingt nicht so gut, usw. (Wer nie ein Buch liest, kann auch niemals eines Schreiben!). Das alles kann bedeutend mehr Virtuosität und Bandtauglichkeit mit sich bringen als alle Skalen auswendig zu kennen und die richtige Bezeichnung zu wissen... Und schlussendlich ist der Rhytmus viel wichtiger als die gegriffenen Töne! Lieber wenig verschiedene Töne dafür einen geilen groovenden Rhytmus spielen!

 

[Matthias]

Hi @Denis,
Danke fürs Teilen dieses Videos.
mir gefallen Deine übrigen Videos besser, da überstrahlt die (für mich) spezielle Art des Humors nicht das Bearbeiten des eigentlichen Themas.
Für mich hast Du auch in diesem Video verständlich das Thema behandelt. Jedoch hatte ich den Vorteil, dass ich dieses "Geheimnis" schon kannte. Weiß nicht,ob ich das so verstanden hätte, wenn die thematik noch nue für mich wäre (wie es ein Kollege vorher schon auch sagte: C-äolisch ist eben nicht das gleiche wie C-phrygrisch).
Hier finde ich es wichtig, dass das auch klar gestellt wird, sonst besteht die Gefahr des ungesunden Halbwissens.
Wurde auch schonmal erwähnt: Eine Visualisierung des ganzen Themas wäre hier sehr hilfreich gewesen, wenn auch sehr aufwendig.
Für meinen Geschmack könntest Du Deinen Kopf noch etwas weiter von der Linse entfernen, die Froschaugenoptik nagt für meinen Geschmack gewaltig an der Seriösität....
Bezüglich der Länge des Videos: 11 Minuten finde ich an sich top. wer als Zuschauer nicht mal diese Zeit investieren will... nun ja...
Daumen hoch für Deinen Elan und Deine Motivation, für uns Bassisten was zu schaffen!

 

[Mr Mountain]

Prinzipiell besteht das Problem, daß einige vielleicht nicht wissen was ein vlog ist. Problematisch ist vielleicht einen Lehrinhalt (Kackwort) in einen vlog hineinzuquetschen.

Ich bin ja selbst seit ein paar Videos YouTuber, lol. Ich weiß wie schwer das ist. Meine Videos sind weit entfernt von professionell. Ich will aber auch kein Basslehrer sein. Also mit Kalibern wie Scott Devine oder Adam Neely will ich garnicht verglichen werden.

Aber ich werde auch dran bleiben. Mit den Videos ist es wie mit dem Bass spielen und allem anderen. Übung macht besser. Ich aboniere dich auf alle Fälle mal.

Gruß,
Ralf

 

[Grga]

Jede Skala stellt also zunächst FÜR SICH einen Sound dar- jetzt zu sagen: Alles ist dasselbe, ist Unfug.

Es ging doch weniger um die unterschiedlichen "Färbungen" also sog. Tonartcharakteristiken (deren Wirkung auf die Psyche bis heute nicht ausreichend erforscht ist), als um das einfache Prinzip die richtigen Töne zu greifen.

Es gibt Leute, denen kann das Video schon helfen ein wenig die Angst vor (den ominösen ) Kirchentonleitern zu nehmen .. dass sich das Video nicht an "Wissende" richtet dürfte klar sein.. also alles überhaupt kein Thema sich darüber negativ auszulassen.

m2c

 

[classic70s]

. das sich das Video nicht an "Wissende" richtet dürfte klar sein.. also alles überhaupt kein Thema sich darüber negativ auszulassen.
m2c

In die "Sesamstraße", oder "Die Sendung mit der Maus" würde es ja auch gut passen, was durchaus als Kompliment gemeint ist.

Stimmt... humorfreie Geister brauchen so was nich... fass Otto !!! fass !!!

Es gibt ja auch Lehrvideos zur Thematik: "Wie krieg ich den Stock wieder
aus´m Popo damit ich noch besser klug pupen kann ?"

Was ich an solchen Threads immer nervig finde ist, wenn plötzlich Leute auftauchen, die selbst keinerlei konstruktive Aussage zu dem Video machen, sondern nur an denjenigen rumnörgeln, die eine sachliche Kritik von sich gegeben haben. Leute die selbst nix zu sagen haben, jedoch rumsticheln und sich über andere aufregen, die sachlich im Kontext des Thread mitgewirkt haben.

Auch beim Humor gibt es erhebliche, sehr unterschiedliche Qualitätsstufen!
Was der eine wahnsinnig witzig findet, erzeugt bei einem anderen oft nur ein müdes Gähnen. Ein tiefergehender Humor ist z.B. für einfache Menschen oft unverständlich und nicht nachvollziehbar.
Wenn also jemand meint es sei humorlos, wenn man dieses Video nicht witzig und toll findet, dann frage ich mich, was für einen armseligen Humor derjenige hat, der solche Urteile von sich gibt?

 

[Gast74634]

Es gibt Leute, denen kann das Video schon helfen ein wenig die Angst vor (den ominösen Kirchentonleitern zu nehmen )..

Genau das ist es ja. Meine bässere Hälfte hat eher zufällig mit geschaut und sagte danach etwa "Achsooo, das ist ja eigentlich nix kniffliges.", weil die Kirchentonleitern in viel zu vielen Quellen mMn völlig überdramatisiert werden. Und so was lässt sich mit der Art, wie Denis sie nutzt, scheinbar leichter erreichen als wenn da ein nächster von vielen geschwollen daher kommt und seine Zuschauer am besten noch siezt.

 

[franzmann]

Ich halte mich lieber aus der stylistischen/inhaltlichen Diskussion heraus, aber ich würde auf jedem Fall alle nicht inhaltlich relevante Teile (wie z.B. "mit dem Fahrrad reinfahren" oder "Krone basteln") beschleunigen und schauen, dass die Brille nicht zu viel spiegelt.

 

[alice d.]

von mir auch noch mal gemecker und gemotze:
thema des videos ist gut. das war etwas, was ich mir irgendwann mal mühsam selbst ausgekaspert hab. hat mich sellemals ein paar stunden gekostet, hier hätte ich das in einer viertel stunde bekommen.

das war jetzt aber gelobt genug.
das video ist fürchterlich und hat vieles am start, was mich bei youtube-videos immer nervt:

1. man bekommt inhalt versprochen - der inhalt ist aber zeitlich nur ein bruchteil des videos. aber aus angst, irgendwas wichtiges zu verpassen, schau ich doch alles. komm zum punkt, alter. das is youtube, wenn man ne pause braucht, kann man die sich selbst machen.
2. es interessiert mich einen dreck, wie du durch berlin fährst, was deine tochter so macht (obwohl, hat die coole schmink-tutorials???), wie du am tesa-band scheiterst und wie du durchs treppenhaus läufst. das ist was für die filmhochschule ("die moderne kameraführung seit "vertigo"") oder für die erste stunde vhs-kurs stand-up-comedy ("was man seinem publikum niemals zumuten sollte!").
3. schnitt. echt ey, das ding ist an so vielen ecken fürchterlich geschnitten. fürch-ter-lich. die hälfte aller schnitte ist eh völlig unnütz und die andere hälfte ist verkackt auf diese dämliche selfmade-art: ich greife nach der kamera, DANN schneide ich und dann sieht man wieder, wie ich die kamera loslasse. wirkt voll amateurmäßig uns diy und so, voll cool. jo. wirkt voll amateur und voll unprofessionell. das video wäre eine minute kürzer, wenn du sinnvoll schneiden würdest.
4. blöde gesichter machen mit sprechblase. und dann den ganzen kram doch noch mal erzählen. vor allem, weil es eh nur werbung ist und kein content. klar willst du, sollst du, mußt du werbung für dich machen. aber das ist mir zu viel.

merke: das sind alles sehr subjektive kritiken. klar "macht man das heute so". ich weiß. kotzt mich trotzdem an.
am ende einer kritik soll man ja noch was positives sagen: danke, daß du keine nervige kack-titelmelodie hast. danke. und danke, daß du keinen dämlichen autotune-effekt über deine stimme legst. das ist echt heutzutage DIE pest und ich bin froh um jeden, der den quatsch sein läßt.

und letztlich sind deine "fehler" - wenn ich sie so nennen darf - auch nicht allein deine fehler. ich schau gerne scott devine, der erzählt mir auch die hälfte seiner videos irgendeinen quark, sucht in einer uns beiden völlig fremden stadt ein studio, stellt seinen neuen bass vor... adam neely hat ein zum kotzen nerviges intro...
ihr seid keine video-profis, ihr seid bass-profis. also macht das, worin ihr profis seid. und lasst mario barth die verklemmten scheißwitze reißen und alfred hitchcock die kameraführung revolutionieren.