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seppblind schrieb:
Aber der lüfter macht staubsaugerähnliche geräusche !
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Bei mir ist der Lüfter auch flüsterleise seit dem Umbau. Ich will beim meinem 3500 jetzt auch noch das Belüftungssystem so anpassen dass er auf 2.7 Ohm läuft.
Ich hatte einmal bei 39 Grad draußen und hohen Lautstärken den Fall dass sich zweimal während des Gigs die Endstufe kurzabgeschaltet hat.
Damals war der Amp aber auch noch nicht im Rack und die Sonne hat auf das schwarze Blech geknallt.
 
Ciao,

ich bekenne, ich mag die alten Hartke XL, die alten, schweren, wirkungsgradschwachen, alubetopften XL

28032009047.jpg


man muss sie mit Leistung und einer heissen Vorstufenröhre anfahren, aber dann klingen sie doch recht geil. 4,5 XL und 115 XL aus den frühen 90ern (Schwer die Boxen!!!, mit Amp grade knapp über 100kg). Wer mich kennt, weiss dass ich Eisenschweinamps mit Reserven gerne habe, von daher kein Problem. Der Klang gefällt mir jedoch, sicher anders als normalerweise gewohnt, aber das kann durchaus eine angenehme Herausforderung sein.

Gruss
claudio
 
Jepp, die XL Boxen hatte ich auch. Die 410 XL bringt schlappe 44 kg auf die Waage, exakt soviel wie meine SAD 810.:O!:D
Ich fand die auch recht gut, aber dann kam das GAS. :I
 
Ciao @Logabass

warum habe die XL nur so einen schlechten Ruf? Andere Hersteller (Am***) haben genau so schwere Schiffsanker verkauft, welche nie zum klingen gebracht werden konnten im Gegensatz zu den Hartkes... An der reinen Leistung kann es ja nicht liegen, denn PAs gibt es ja auch seit jahrzehnten. Heutzutage nimmt man andere, so man neu kauft, des Gewichts wegen, klar. Aber die Teile, welche ich bereit besitze und mir gefallen, nutze ich natürlich bass-guitar

Gruss
claudio
 
Hm... vielleicht hatte ich immer das Glück um die Dinger drumrum gekommen zu sein.
Mein erster ernstzunehmender Amp war auf anraten meines Basslehrers ein SWR Baby Blue den ich anfangs nur mit Kontrabass genutzt hab.
Mittlerweile nutz ich den Amp nur noch selten, weil er mir einfach für die 120W die er an 8 Ohm bringt zu schwer ist, aber ich würde es nie übers Herz bringen ihn zu verkaufen.
In Kombination mit einer 112er klingt der Amp aber derart sahnig... Leider fehlt es ihm aber ein bisschen an Leistungsreserven.
In der Hochschule in der ich studiert habe gibt es noch einen SWR Redhead Combo und einen Fender Studio 115 Vollröhrenamp (der Head ist der Hammer!).
Mittlerweile steht da noch ein 112er Basskick Combo von Hughes and Kettner.
Nach dem Studium war ich dann zum ersten mal damit konfrontiert wirklich eigenes Equipmen haben zu müssen. Ich wollte dringend noch mehr E-Bass spielen um an mehr Jobs zu kommen und kam mit meinem Ibanez SRX 500 und dem 110er Kombo natürlich nicht weiter. Zu diesem Zeitpunkt kam ich zum ersten mal mit Hartke Boxen in Berührung. Ich konnte mir nämlich die VX 410er von einem Kumpel samt Hartke HA3500er leihen. Damals war ich einfach nur froh dass ich laut genug war um mit einem Drummer mithalten zu können und fand den Klang gar nicht schlecht.
Wenn ich diese 410er aber mit den 2 112ern vergleiche die ich jetzt hab ist das eigentlich ein Witz. Danach kamen noch einige Aha Erlebnisse mit den 2 112ern im Vergleich zur XL 410 und dann der absolute Abgrund, im Vergleich zur Transporter 410 (Oh mein Gott!!!). Eine 112er kann mit der Box mithalten, kein Witz.

Ich denke dass die Transporter Serie auch einiges an Ruf der XLer verkackt hat. Marketing mäßig war das ein Schuss ins Knie...
 
Ciao Felix,

ich muss bekennen, dass ich ausser den XL von Hartke nichts kenne und spiele. Der Rest ist GK (200MB), EV (TL606), TecAmp(212, 115) und SWR(210, 8x8 Henry) und in der PA Ecke JBL, Yamaha und KME. Klar, alles ist Geschmacksache, die Hartke gefallen mir aber irgendwie weil speziell, im Gegensatz zum Beispiel zu Ampeg. Aber mein Geschmack gehört ja auch mir ganz alleine, der ist ist nicht allgemein gültig und ich kann von niemandem erwarten, diesen zu teilen ;-)

Gruss
claudio
 
claudio schrieb:
Ciao @Logabass

warum habe die XL nur so einen schlechten Ruf? Andere Hersteller (Am***) haben genau so schwere Schiffsanker verkauft, welche nie zum klingen gebracht werden konnten im Gegensatz zu den Hartkes... An der reinen Leistung kann es ja nicht liegen, denn PAs gibt es ja auch seit jahrzehnten. Heutzutage nimmt man andere, so man neu kauft, des Gewichts wegen, klar. Aber die Teile, welche ich bereit besitze und mir gefallen, nutze ich natürlich bass-guitar

Gruss
claudio
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Die XL Reihe hatte früher eigentlich einen ganz guten Ruf, sind halt keine Charakterschweine wie eine Mesa Diesel, aber ich habe damit auch gute Sounds rausbekommen. Ich habe die damals verkauft, da ich einen fairen Preis bekam und halt die FMC Boxen schon da waren. Das einzige was bei den Boxen m. E. nicht stimmig war ist der Wirkungsgradunterschied der 410 zu der 115, die arg abgefallen ist. Eine 2. 410 wäre wahrscheinlich eine Macht gewesen. Natürlich ist das Gewicht der Boxen nicht mehr zeitgemäss. M. E. ist es klanglich die beste Boxenreihe von Hartke gewesen. Wie gesagt ohne akute Gasanfälle würde ich die heute noch spielen. Im Übrigen waren die Boxen auch häufig auf Festivals anzutreffen.
 
Logabass schrieb:
Das einzige was bei den Boxen m. E. nicht stimmig war ist der Wirkungsgradunterschied der 410 zu der 115
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Ciao Loga,

drum hatte/habe ich die Kombi meist an der Trace, denn an allen Stereo SMX Verstärkern kann man die Endstufen kanalsepariert regeln.

Was ich auch häufig kombiniere, ist den SWR Redhead 210 Kombo mit der XL 115 solo, das kommt klanglich sehr gut, da passt der XL fuffzehner zu den SWR zehnern besser als z.B. eine meiner EV TL606er.

Mit dem GK tönen die Hartkes (einzeln, zusammen, egal) ziemlich bescheiden, keine Ahnung warum.

All das beweist eigentlich, dass es kein Patentrezept gibt und dass es keine alleinige Wahrheit gibt (ist doch im ganzen Leben so :-P )

Gruss
claudio
 

hab vor einigen jährchen den 7000er sehr gern gespielt. im prinzip der 3500 mit 2. endstufe/biamping. ein sehr zuverlässiger amp, der aber auch als boxenkiller bekannt war (was m.e. aber auf dummheit, bzw. fehlbedienung des 30hz-bandes zurückzuführen war. ich weiß nicht, wie oft ich den auf stadtfestbühnen gesehen hab, mit badewanne bei voll aufgerissenen 30hz und ner box drunter, die diese offensichtlich nicht liefern konnte). die 350w pro kanal hat der auf jeden fall mehr als glaubhaft abgeliefert. insofern hat der auch sehr gut zu den xl gepasst. dazu die sinnvolle ausstattung, mit comp, crossover, transe/röhre,.. und als alter trace-jünger stehe ich ja eh auf grafische eq :D

was manche als seelenlos bezeichnen, empfand ich übrigens eher als eine der großen stärken des stacks. gerade auf akustisch kritischen bühnen. nicht so edel-feinzeichnend wie ein swr sm, der gerne mal untergegangen ist im sounddschungel, auch nicht die bullige svt-charaktersau, dafür immer sehr kontrollierbar und durchsetzungsstark.

wie die aktuellen 3500er sind, weiß ich gar nicht. ob die immer noch exakt dem alten schaltungsdesign/sound entsprechen. wenn ja, sind die sicher jeden cent wert. und gebraucht echte preis-leistungs-schnapper. den kriegste ja teilweise schon für 150 tacken angeboten.
 
Hat hier eigentlich schon mal jemanden den Digizwerg TX600 getestet? Taugt der was? Die Class A Röhrenschaltung ist ja die vom LH 500.
 
Was auffällt ist dass es 600W@4 Ohm und 450W @8 Ohm sind, das klingt für mich eher nach Class H Endstufe... Gibt es dazu nähere Infos?
 
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