Hilfe! Ich brauche einen Akustikbass! Aber welchen?

bassterix schrieb:
lieber mudskipper, ich bin da wirklich anderer meinung als du. und ja, ich hab schon akustikbässe gespielt
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Ich habe es halt anders erfahren, daher ist das keine Meinung sondern nur mein Erfahrungswert mit günstigen akustischen Bässen. Da ist imo immer irgend was shyce dran, die Kiste völlig verzogen, weil zu junges Holz zu schnell verarbeitet, aus Indonesien dann hierher geshipped das instrument zu trocken im Laden gelagert usw.
 
Mudskipper schrieb:
Ich habe es halt anders erfahren, daher ist das keine Meinung sondern nur mein Erfahrungswert mit günstigen akustischen Bässen. Da ist imo immer irgend was shyce dran, die Kiste völlig verzogen, weil zu junges Holz zu schnell verarbeitet, aus Indonesien dann hierher geshipped das instrument zu trocken im Laden gelagert usw.
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Das ist die Krux. Wenn man denkt, dass man mit akustischen Instrumenten genau so verfahren kann, wie mit Vollholzinstrumenten.
 
@Lila : Kauf dir einen schicken halbakustischen, der verstärkt vernünftig klingt. Der Höfner sieht gut aus und ist auch ein richtiges Instrument und kein Spielzeug.
 
Eine Lösung, die vielleicht nicht ganz so schnell ist, aber klanglich dafür umso toller wäre ein Instrument von Andi Kristall. Der bietet zwei verschiedene Modelle an, die dem Wunsch nach einem kontrabassartigen Klang auf einem E-Bass-ähnlichen Instrument sehr nahe kommen:
Big Room oder Room. Sicher eine andere Preisklasse, aber auch ein gänzlich anderes Qualitäts- und Soundlevel.
 
bassterix schrieb:
lieber mudskipper, ich bin da wirklich anderer meinung als du. und ja, ich hab schon akustikbässe gespielt : ) bei denen kann man, genau wie bei akustischen gitarren, die oktavreinheit nicht einstellen. stimmt. aber genau wie bei akustischen gitarren ist das eben auch nicht zwingend notwendig. ohne das zu vertiefen, eine akustische gitarre stimmt bei artgerechter verwendung in der praxis hinreichend genau, ein akustischer bass auch.

@Lila: ich habe noch nicht verstanden, was nicht stimmt, wenn du den bass mit dem stimmgerät stimmst : )
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ich spiele zb ein ungegriffens einwandfreies d und dann im 9.bund ein fast 20ct zu tiefes h...
 
Lila schrieb:
da lässt sich nichts bewegen...
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Jo, lass wech die Kiste.
Im MS die Halbakustiks ausprobieren, daran denken das dort die Instrumente selten gut justiert hängen, das muss man sich wegdenken :ugly: , Flatwounds in richtiger Länge direkt mit einpacken(bin kein Flats-Fan, aber auf so einem Bass müssen die imo drauf)
 
Lila schrieb:
da lässt sich nichts bewegen...
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Also ein fest geleimter Steg wie bei Akustikgitarren. Da ließe sich allenfalls was über die Saitendicke machen. Zurückschicken scheint mir aber der bessere Weg, oder zu einem Gitarrenbauer.
Mudskipper schrieb:
Jo, lass wech die Kiste.
Im MS die Halbakustiks ausprobieren, daran denken das dort die Instrumente selten gut justiert hängen, das muss man sich wegdenken :ugly: , Flatwounds in richtiger Länge direkt mit einpacken(bin kein Flats-Fan, aber auf so einem Bass müssen die imo drauf)
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Im MS hatten die Akustikbässe da, bei denen lagen die Saiten auf dem Griffbrett auf, ob die verkauft wurden? Was die Saiten angeht, da man bei A-Bässen mit festem Steg die Oktavreinheit nicht einstellen kann, muss man da sehr aufpassen, was die Saiten angeht. Am besten lässt man sich vor Ort beraten und das vorführen.
 

Alex_S. schrieb:
Im MS hatten die Akustikbässe da, bei denen lagen die Saiten auf dem Griffbrett auf, ob die verkauft wurden?
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Deswegen zu den Semis gehen a la Höfner, Ibanez und Co, die sind da wesentlich robuster/verzeihlicher.
Imo ist auch die qualitätscontrolle bei Höfner was die HCTs angeht echt gut.
Zu akustischen Instrumenten und MS sag ich mal lieber nix...
 
Das Problem mit der Intonation ist ja auch, dass sie von den Saiten abhängt...

Darf ich mal den Harley Benton HB30 in die Diskussion bringen? Fretless und mit Pyramid Black Nylon bezogen? Zumindest fürs erste, bis in aller Ruhe was besseres gefunden wird (aber der HB30 macht schon Spaß, wenn er mal sauber eingerichtet ist...).
 
@Chuck hey chucky, schön, dich zu sehen :-)

danke euch allen für den input! ich habe inzwischen hier auch einen alten hollowbody-thread gefunden. (sagt man das noch so? thread?)

nun denn - ein hagstroem-wikinger? da reizt mich schon der name... ein höfner-clubbass? ein baton-rouge-a-bass? die machen ja auch anständigt gitarren zu sehr verträglichen preisen... so schnell, wie ich es gern hätte, wird es wohl nicht gehen.

und ja, ein "spielzeug" gibt auf dauer keinen sinn...

@beate die idee ist im prinzip gut. erstmal zur überbrückung ein billigbass. kann dann ja auch ein ebass sein. vielleicht kann ich sogar einen leihen.

und dann in ruhe... in der ruhe liegt die kraft...

edit: ich denke inzwischen, es liegt an den wunderbar bequemen saiten - das sind umwickelte nylonsaiten - kann das sein?
 
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War mal ein kurzer Hype - ich habe noch nichts Negatives gelesen...
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bassterix schrieb:
hm ... dann mach ich mal den advocatus diaboli ...

so ein bass wie der guild wird hochtechnisiert hergestellt. dass der nicht stimmt, im sinne von: die bünde stimmen nicht und er erzeugt falsche töne - ist extrem (!) unwahrscheinlich. ich hab sowas noch nie erlebt.

dass ein laienorchester nicht hundertprozentig stimmt (so wie orchester aus berufsmusikern das können), ist nicht unwahrscheinlich, sondern die regel. nein, ich möchte nicht euer orchester runtermachen! ich weise nur darauf hin, dass leichte eintrübungen da nicht die ausnahme sind.

wenn also maschinell hergestellter bass nicht mit einem laienorchester zusammenstimmt, kann man durchaus fragen, auf welcher von beiden seiten der fehler liegt ...

falls ich recht haben sollte, löst sich dein problem nicht durch einen neuen bass, egal welchen du kaufst. das gute daran ist: der guild ist doch anscheinend perfekt für dich! sieht in dem zusammenhang gut aus, lässt sich prima spielen. vielleicht ist mit dem bass ja alles in ordnung ...

nur mal so als zwo zents ...

und ich will deine orchester wirklich nicht runtermachen! aber intonationsprobleme sind bei hobbyorchestern tatsächlich alltägliche vorkommnisse, falsche bünde bei bässen gibts praktisch nicht.
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So gut wie alle billigstinstrumente werden hochtechnisiert hergestellt.
Mit Akustikbässen hab ich da wenig erfahrung, weil ich die Teile nicht mag, aber bei sogenannten Lagerfeuerklampfen funktionieren meist nur diese Grundakkorde die bis max. Zum 3. Bund gegriffen werden......powerchords im 5.Bund sind schon dermaßen daneben , daß mich die 20ct.Abweichung auf Lilas Bass keinesfalls überraschen.
 
bassilisk schrieb:
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Ich habe einen davon: vernünftig eingestellt und mit guten Saiten kommt der richtig gut ...
 
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