Helix World

Unmögbar schrieb:
Also ich melde mich auch mal zu Wort, da ich mir das Native auch mal für 60 Euro zu meinem Stomp geleistet habe und ich habe es nie bereut.
Wir nehmen im Proberaum mit unserem Digitalmischpult, dem Soundcraft UI24r im Proberaum alle Spuren auf. Per USB-Stick nehme ich die Rohdaten mit und Mische sie zuhause in Cubase.
Cubase war bei meinem USB-Interface von Steinberg dabei.
Nun kann ich mein Pedalboard samt Stomp im Proberaum lassen.
Zuhause spiele ich eigentlich immer (!) meinen Basspart noch mal ein. Über das Steinberg USB-Interface clean und dann wird mittels Native "ge-re-ampt". Ich finde das funktioniert perfekt. Ich habe in Native meine Preset vom Stomp (die Live-Presets) eingestellt. Dennoch regele ich immer etwas nach. Live is halt LIve und Studio ist Studio. Außerdem kann man den Gain perfekt einstellen. Im Mischpult haben wir eigentlich immer etwas Headroom nach oben gelassen. Bei mir im Homestudio kann ich dann den Gain perfekt angleichen.
Zusätzlich kann man die Bass-Spuren duplizieren und eine Spur clean lassen, oder zwei separate Amps zeitgleich einstellen. Das geht in der DAW alles wirklich super.

Ein weiterer Vorteil: Mann kann zuhause auch mal mit ner Gitarre was ausprobieren und auch als Bassist mal auf dem "Eierschneider" rumschrubben.

Ich kann dir den Kauf von Native - so es denn in Aktion ist - nur ans Herz legen. Es verbessert den Workflow ungemein, besonders wenn du nicht nur "einspielst" sondern auch selbst der MIscher / Schneider / Masterer bist.

Gruß
Zum Vergrößern anklicken....

Hab tatsächlich native kostenlos erhalten. Sehr kulant ist da Yamaha. Bin begeistert.

Werde es jetzt einfach so machen:

Am Helix hab ich alle Effekte rausgeschmissen und nehme diese leere Kette auf. Dann bearbeite ich es per native. So wär der Plan. Geh davon aus, dass das Helix als Interface besser als mein Onyx ist.

Leider habe ich aber keine gescheite IR. Bekomme noch keinen gescheiten Sound hin. Mein Live present ist dazu vollkommen ungeeignet, da ich live viel drahtigeren Sound habe. Auf der Aufnahme soll’s schon mehr Wucht haben, aber da hab ich noch so meine Probleme.

Hätte gerne soundtechnisch was in die Richtung



Die darkray Finger Sounds finde ich alle ganz gut, aber bisschen zu viel zerre. Aber ich mag es wenn ein ray oben rum recht aggressiv knuspert.

Ich hab mir da einen Parallelen Strang in native gemacht, aber mit den amp und cabsimulations bekomm ich nicht so tolle Ergebnisse. Vielleicht hat da ja jemand einen kleinen Tipp.

Danke
 
SamagonMusic schrieb:
Hab tatsächlich native kostenlos erhalten. Sehr kulant ist da Yamaha. Bin begeistert.

Werde es jetzt einfach so machen:

Am Helix hab ich alle Effekte rausgeschmissen und nehme diese leere Kette auf. Dann bearbeite ich es per native. So wär der Plan. Geh davon aus, dass das Helix als Interface besser als mein Onyx ist.

Leider habe ich aber keine gescheite IR. Bekomme noch keinen gescheiten Sound hin. Mein Live present ist dazu vollkommen ungeeignet, da ich live viel drahtigeren Sound habe. Auf der Aufnahme soll’s schon mehr Wucht haben, aber da hab ich noch so meine Probleme.

Hätte gerne soundtechnisch was in die Richtung



Die darkray Finger Sounds finde ich alle ganz gut, aber bisschen zu viel zerre. Aber ich mag es wenn ein ray oben rum recht aggressiv knuspert.

Ich hab mir da einen Parallelen Strang in native gemacht, aber mit den amp und cabsimulations bekomm ich nicht so tolle Ergebnisse. Vielleicht hat da ja jemand einen kleinen Tipp.

Danke
Zum Vergrößern anklicken....

Am stomp müssten USB Kanäle 5 und 6 direkt das Eingangssignal sein, du brauchst nicht durch einen leeren Patch zu spielen.

In der DAW Kanal 5(bitte nochmal im Handbuch gucke, ist ne Weile her) aufnehmen, ggfs Kanal 1 bzw stereo 1+2 ebenfalls. Dann hast du cleane DI und deinen normalen HX sound gleichzeitig aufgenommen.


Du kannst ja mal deine DI und deinen Patch hier hochladen.
 
Schau dir die Ownhammer IRs an. Auf der Website findest Du ein Beispiel zum nachbauen.
Ansonsten die „üblichen Verdächtigen“, schau dir Redwires und 3SigmaAudio an. Gibt noch sehr, sehr viele andere, aber die können das m.E.n. auch nicht besser. Und dann entscheide dich. Und bleib dabei.
Der nächste Schritt ist das Preset im Stomp zu bauen. Teste im passenden Block alle in fragenden Zerren und Gitarren-Amps durch (so es die Rechenpower hergibt - und zwar die von deiner Tretmaschine).
Hier kurz mit den gegebenen Möglichkeiten einregeln und dann rein oder raus. Und dann nächster Durchlauf, mit dem was übrig bleibt. Einfach knallhart durchziehen, sonst bist Du bis zur nächsten Jahrhundertwende nicht fertig.
Kein Frequenz Splitting. Dann brauchst Du zwei Jahrhunderte. Einfach oarallel und danach im Mixer (da wo der nächste Knotenpunkt ist) bei Bedarf mischen.
 
Nur mal so eine Erfahrung aus obigem Vorgehen meinerseits: es gibt z.B. deutlich besseres als den vielgerühmten Teemah!, der bei mir in so einigen Presets allerdings immer noch ein „Gnadenbrot“ fristet.
 
MrBumBumBum schrieb:
Nur mal so eine Erfahrung aus obigem Vorgehen meinerseits: es gibt z.B. deutlich besseres als den vielgerühmten Teemah!, der bei mir in so einigen Presets allerdings immer noch ein „Gnadenbrot“ fristet.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich hätte mir jetzt das Teil auserkoren

www.choptones.com

Bass Essentials vol1 Cabinet IR

Bass Essentials Vol1 Impulse Response pack brings our acclaimed tone experience into the world of bass players, offering 10 high quality IRs full compatible with all digital devices and dedicated softwares.
www.choptones.com www.choptones.com

12er und kleine 10er fände ich am interessantesten. Spiele selbst 12er als Kompromiss zwischen Tiefgang und punch

IRs kann ich dann direkt in den hx edit und native reinladen oder?
 
SamagonMusic schrieb:
Ich hätte mir jetzt das Teil auserkoren

www.choptones.com

Bass Essentials vol1 Cabinet IR

Bass Essentials Vol1 Impulse Response pack brings our acclaimed tone experience into the world of bass players, offering 10 high quality IRs full compatible with all digital devices and dedicated softwares.
www.choptones.com www.choptones.com

12er und kleine 10er fände ich am interessantesten. Spiele selbst 12er als Kompromiss zwischen Tiefgang und punch

IRs kann ich dann direkt in den hx edit und native reinladen oder?
Zum Vergrößern anklicken....
Genau, geht sogar per drag&drop.

Die Art der speaker spielt bei einer IR keine sooo große Rolle mehr, weil das Abstrahlverhalten durch die kurze Distanz zum Mikro nicht zum Tragen kommt und durch den Nahbesprechungseffekt hat auch so gut wie jede IR ausreichend Bassreserven (mir meist sogar zuviel)

Tatsächlich sind einige meiner Lieblings IR von Boxen, die ich in live total zum kotzen finde. Aber die IR klingen halt… z.B. Mesa 215 oder Orange 810.

Die Mesa ist im kostenlosen IR pack von Shiftline zu finden, das kann man sich durchaus mal runterladen.
 
Ich nutze als "Bass-Zerre" mittlerweile gerne die Tape-Simulation , die auf maximale Sättigung gedreht wird. Mit Plec bekommt man da sogar einen "Lemmy" hin. Durch die High- und Lowpassfilter im sölbigen Modul kann ich den Frequenzgang so hinbiegen, dass keine hässlichen Zerr-Obertöne hörbar sind und Mulm durch Bass-Overdrive sich in Grenzen hält. Die Zerre lässt sich dabei prima nur mit Volume am Bass kontrollieren.. In meinen Arbeitspresets schalte ich mit einem Taster zwischen diesem Tape-Grinder und einem moderaten LA2A-Comp um, damit es von der gefühlten Lautheit keine Unterschiede gibt.
 
So. Leider is der hotone switch direkt im Eimer gewesen. Empfehlungen in robust und größer? Schuhgröße und so...

20230213_212926.jpg
 

Ich finde die Produkte von Looperwerk sehr solide. Den TapTap Double habe ich allerdings selber nicht

looperwerk.de

TapTap! Double, 39,90 €

Der TapTap! Double hat zwei Fußtaster, wahlweise im "Normally Open"- oder im "Normally Closed"-Modus, und ist für eine Vielzahl an Effektpedalen geeignet
looperwerk.de looperwerk.de
 
Bei 24 Bit-Aufnahme darf es auch deutlich niedriger sein, es wird beim Lautermachen keine Artefakte geben. Schaltet man halt "Gain" ein und dreht hoch.

Behringer empfiehlt beim X32 idR -12 dB.

MrBumBumBum schrieb:
Ich würde die Spur komplett roh zu Hause aufnehmen. Wichtig ist nur, dass das Signal dabei möglichst hoch ausgesteuert wird, aber es darf auf keinen Fall schon zu clippen beginnen.
Zum Vergrößern anklicken....
 
toko42 schrieb:
Bei 24 Bit-Aufnahme darf es auch deutlich niedriger sein, es wird beim Lautermachen keine Artefakte geben. Schaltet man halt "Gain" ein und dreht hoch.

Behringer empfiehlt beim X32 idR -12 dB.
Zum Vergrößern anklicken....
Artefakte nicht, aber das analog vorhandene Rauschen wird hinterher beim digitalen Hochziehen mit lauter gemacht. Daher die analogen Signalquellen immer so laut wie möglich, natürlich ohne dass es übersteuert.

AD Wandler kann man ruhig bis -6dBFS ausfahren, ein wenig Spielraum für dynamisches Spiel darf man schon lassen.
 
SamagonMusic schrieb:
Leider habe ich aber keine gescheite IR. Bekomme noch keinen gescheiten Sound hin. Mein Live present ist dazu vollkommen ungeeignet, da ich live viel drahtigeren Sound habe. Auf der Aufnahme soll’s schon mehr Wucht haben, aber da hab ich noch so meine Probleme.

Hätte gerne soundtechnisch was in die Richtung



Die darkray Finger Sounds finde ich alle ganz gut, aber bisschen zu viel zerre. Aber ich mag es wenn ein ray oben rum recht aggressiv knuspert.

Ich hab mir da einen Parallelen Strang in native gemacht, aber mit den amp und cabsimulations bekomm ich nicht so tolle Ergebnisse. Vielleicht hat da ja jemand einen kleinen Tipp.
Zum Vergrößern anklicken....

Evtl. einen parallelen Pfad in dem nur ein Lowpass bei 2-300 Herz ist und ein dann heftig komprimiert(kurze Attack, kurzes Release, hohe Ratio). Das ganze dann unter den Amp-Pfad mischen biss genug Wucht da ist. Oder probier mal das 4038-Mic an der B15 oder 8x10, das macht für meinen Geschmack auch ein sehr gutes Fundament. Nur die Höhen wirst du danach etwas boosten wollen, das Mic ist recht dunkel
 
Ja.
Halt nicht wie früher, als wir die TDK Chrome bis +6 dB übersteuert haben...

Ratterbass schrieb:
Artefakte nicht, aber das analog vorhandene Rauschen wird hinterher beim digitalen Hochziehen mit lauter gemacht. Daher die analogen Signalquellen immer so laut wie möglich, natürlich ohne dass es übersteuert.

AD Wandler kann man ruhig bis -6dBFS ausfahren, ein wenig Spielraum für dynamisches Spiel darf man schon lassen.
Zum Vergrößern anklicken....
 
Ich versteh das mit dem Ampero-Switch nicht. Ich habe den jetzt knapp 2 Jahre im Einsatz und zwar als Momentary Switch, den ich sehr häufig für die Octaverfunktion benutze, um meinen Viersaitern zwischendrin ein paar tiefere Einzelnoten zu entlocken. Da wird er schon sehr häufig beansprucht. Nie Probleme gehabt. Allerdings verwende ich auch nicht das steife mitgelieferte Billo-Kabel sondern ein EBS Stereo-Flatpatch-Kabel, damit alles besser aufs kleine Floorboard passt. Dem billigen Amperokabel traue ich nicht viel zu. Der Footswitch erwies sich bis jetzt stabil wie ein Panzer!
 
Sind halt standard Chinesium Taster, die in hundertausenden vom Band fallen. Da ist auch mal Ausschuss dabei.

Die großen Firmen wissen schon, weshalb sie hochwertige SMD Taster (omron z.B.) mit im Gehäuse verschraubten Aktuatoren nutzen.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Oben Unten