Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Bei meinem großen bisher kein einziges Problem, Hardware seitig. Hatte mit ein zwei Updates mal Probleme aber nichts, was ein Reset nicht behoben hätte.
Nix, alles bässtens.
fiss-a-wiss
Well-Known Member
man könnte doch den Synth (es geht um ein Keyboard, denke ich?) in einen der returns einstöpseln, oder?
Und sich die Signalkette entsprechend zurechtbasteln - dann spart man ein zusätzliches Gerät.
Ich mache das so mit dem GT-10B.
Und sich die Signalkette entsprechend zurechtbasteln - dann spart man ein zusätzliches Gerät.
Ich mache das so mit dem GT-10B.
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Ich hab das so gelöst, dass ich die ganzen Effekte alle in Pfad 2 und meinen Basssound in Pfad 1 hab.
Pfad 1 geht dann auf 2 und durch die Effektkette. Der Eingang von 2 ist dann aber nicht auf "None" gestellt sondern auf Aux bzw Return. Da kann dann ein Line-Gerät (z.B. Synths) rein und ebenfalls in den Genuss der Effekte kommen.
Pfad 1 geht dann auf 2 und durch die Effektkette. Der Eingang von 2 ist dann aber nicht auf "None" gestellt sondern auf Aux bzw Return. Da kann dann ein Line-Gerät (z.B. Synths) rein und ebenfalls in den Genuss der Effekte kommen.
fiss-a-wiss
Well-Known Member
Sagt mal, liebe Helix-User...
gibt es in dem Helix etwas, dass ähnlich wie ein SFT oder SolidGold Beta funktioniert?
Also den Basssound dezent anknuspert, amp-ähnlich komprimiert und den Frequenzganz relativ wenig verändert?
Ich realisiere bisher meine ganzen Sounds mit dem GT10B, aber das Helix steht schon auf der Liste...
gibt es in dem Helix etwas, dass ähnlich wie ein SFT oder SolidGold Beta funktioniert?
Also den Basssound dezent anknuspert, amp-ähnlich komprimiert und den Frequenzganz relativ wenig verändert?
Ich realisiere bisher meine ganzen Sounds mit dem GT10B, aber das Helix steht schon auf der Liste...
Stimmt, wenn ich den Synth kleinen
An einen kleinen Mixer hatte ich auch schon gedacht.
.
Könnte ich es auch so machen, dass ich im Stomp Modus bleibe, aber trotzdem den Synth über den Return einbringen kann?
Ich möchte da eigentlich nur etwas Drive/Chorus drauf geben, soll alles so simpel wie möglich sein.
Der Synth(wird wohl der Arturia Minibrute, den kenne ich vom Keyboarder und scheint mir sehr geeignet um sich in das Thema Analogsynth einzufuchsen)
muss nicht viele Sounds abdecken, einfach nur so simpel wie möglich dabei sein).
Ich komme damit gut zurecht und habe mir so einen Sound mit dem Obsidian 7000 plus Kompressor zusammengebastelt, der in meinem Setup gut funktioniert.
Unbedingt gleichzeitig.
An einen kleinen Mixer hatte ich auch schon gedacht.
Wenn das via return geht wäre das prima, dann spare ich mit den Mixer - ich stehe auf wenig Gerdöns, wenn ich viel Gedöns anschließen muss
.Könnte ich es auch so machen, dass ich im Stomp Modus bleibe, aber trotzdem den Synth über den Return einbringen kann?
Ich möchte da eigentlich nur etwas Drive/Chorus drauf geben, soll alles so simpel wie möglich sein.
Der Synth(wird wohl der Arturia Minibrute, den kenne ich vom Keyboarder und scheint mir sehr geeignet um sich in das Thema Analogsynth einzufuchsen)
muss nicht viele Sounds abdecken, einfach nur so simpel wie möglich dabei sein).
Genau so imo nicht aber recht ähnlich - bin aber auch bei Aussagen zu Drives immer vorsichtig, weil es da doch sehr individuelle Wahrnehmungen zu gibt was wie klingt/nicht klingt.
Ich komme damit gut zurecht und habe mir so einen Sound mit dem Obsidian 7000 plus Kompressor zusammengebastelt, der in meinem Setup gut funktioniert.
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Reichlich. OCD, Centaur, den Battering Ram finde ich dazu auch sehr cool und bei den Geräten mit Ampsim hast du auch die Möglichkeit jeweils nur die Preamps der Verstärkermodelle in den Signalweg einzusetzen, als Overdrive z.B.. Ich hatte mir mal je einen Patch gemach mit dem Mesa Carbine bzw dem Hiwatt als Overdrive/preamp. Möglichkeiten gibts da definitiv genug.
Geht, einfach in den global settings den entsprechenden Loop auf Line Level stellen
Na klar. Der Modus der Taster hat ja erstmal nix mit den Eingängen zu tun.
Der Minibrute ist cool. Hat eine gute Tastatur und dadurch, dass er keinen Preset speicher oder Doppelbelegungen(ausser für den Sequencer, den ich nie verstanden hab bei dem Teil) hat sieht man immer direkt an den Potis, was im sound passiert.
Mich hat er im Direktvergleich mit: Microbrute, Monologue und Bass Station aber nicht überzeugen können.
1) Der Minibrute ist sauschwer. Hochwertig verarbeitet, könnte man jetzt sagen. Ne, einfach nur sackschweres Gehäuse. Den Schaltern traue ich nicht über den Weg. Internetrecherche hat mir das bestätigt. Der Microbrute bringt das gleiche Problem mit.
2) Der sound is zu sehr "one trick pony". Der kann einfach nicht fett oder weich. Der ist immer am knurren. Ähnliche Problematik beim Stingray oder Thumb. Ein geiler sound aber imho kein Arbeitstier. Den Microbrute find ich vom sound her übrigens noch geiler. Ist fetter, drückt mehr und der Filter ist "offener" und transparenter. Der Microbrute kann somit fast noch mehr sound als der Minibrute, obwohl ein Oszillator fehlt. Der Subosc arbeitet im Micro aber einfach geiler.
3) Keine Presets zu haben nervt irgendwann doch mehr als man es sich am Anfang einredet...
Ich würde zum Monologue oder einer Bass Station raten. Die Monologues sind jetzt sogar im Preis gefallen. Unter 250 neu! Die sind superleicht, haben eine gute Tasatur (für Minikeys sehr gut sogar. Lässt sich gut spielen), super Interface, Presets, super Formfaktor und mit einem 5v-9V Adapter lassen die sich auch mit einer Powerbank betreiben. Super mobil! Der Sequencer hat zwar "nur" 16 steps, macht aber unglaublich viel Spaß, gerade durch das Korg eigene Motion Sequencing. Die Verarbeitung ist auch super, nix wackelt und erweckt den Eindruck billig zu sein. Das Oszilloskop ist ein nettes Feature.
Die Bass Station ist definitiv der umfangreichste unter den vieren. Volle Kontrolle über alle Paramter, zwei VCO, ein subosc, zwei LFO, sehr vielseitige Filter, pre Filter overdrive UND post Filter distortion, aftertouch, 32 step sequencer (der allerdings sehr friemelig zu beidenen ist), presets, lässt sich direkt über USB befeuern. Und kann von moog-ish bis Acid Bass und pad-artige Soundflächen sehr viel sehr authentisch abdecken. Verarbeitung ist top, das Gerät dank des Gehäuses sehr leicht.
Dafür ist die BS2 ziemlich groß.
Ich war zu Beginn auch sehr aufgrund des Sound auf Arturia eingeschossen aber im Direktvergleich (ich hatte alle vier Geräte zu Haus) hat die BS2 echt alle ohne Anstrengung aus dem Ring gekickt und das obwohl mich das Gerät in den Videos am aller wenigsten angesprochen hat!
Hoffe, das war jetzt kein Overkill
PS: meine BS2 steht zum Verkauf
(sie ist mir tatsächlich zu groß und ich nutze sie zu wenig... Wird wahrscheinlich auf nen Monologue hinauslaufen. Der Passt in die Fronttasche meiner Helix..)Ich schreib dir mal ne PNPS: meine BS2 steht zum Verkauf
.
netzbandit
Freizeitbasser mit G.A.S.
Die BassStation 2 ist wirklich ein richtig geiler Synth! Soundmäßig flexibel (wenn auch der Name klar anzeigt, wo die Stärken liegen) und sehr gut zu bedienen. Aber vor allem: Das Sound-Schrauben macht damit einfach extrem Spaß!
Die Brutes haben mich auch immer wieder gereizt, aber ich traue Arturia bzgl. Qualität nicht über den Weg. Man liest ja wirklich oft von kaputten Knöppen, etc. und deren Software (V Collection) ist da ähnlich: Gute Sounds aber ständig am Abschmieren.
Also @Mudskipper: go for it!
Die Brutes haben mich auch immer wieder gereizt, aber ich traue Arturia bzgl. Qualität nicht über den Weg. Man liest ja wirklich oft von kaputten Knöppen, etc. und deren Software (V Collection) ist da ähnlich: Gute Sounds aber ständig am Abschmieren.
Also @Mudskipper: go for it!
Jo, ich habe mir heute Abend(Bereitschaftsdienst) schon zig YT Videos reingezogen und mit unserem Keyboarder geschrieben.
Er liebt ja sein Microbrute, hat den aber auch mehr als Zusatz für besondere Freaksounds und hat noch einen Monologue und eine Yamaha Workstation...ist aber halt auch echter Keyboarder, nicht so wie ich. Er kommt bisher gut klar mit dem kleinsten Brute.
Als ich ihm erzählt habe, das ich die BSII auch ins Auge gefasst habe hat er natürlich gesagt ich soll die nehmen, damit er die befingern und rausfinden kann ob er die auch "braucht"
.Da der Gute bei uns mehr Ambient macht nur wenig als klassischer Keyboarder und gar nicht als Bassist agiert, komme ich da auch nicht in die Quere. Ich habe einfach Bock auf gute "deepe" Sounds.
Guten Morgen zusammen,
ich spiele ja in einem Rock-Duo. Daher würde ich gerne zwei Signalwege erzeugen: Bass und Gitarre.
Der Plan ist, mit dem Bass reinzugehen und dann ein Bass-Signal und ein "Gitarren"-Signal zu generieren und die dann auf zwei unterschiedliche Amps/Boxen rauszuschicken. Geht denn sowas mit der Helix?
ich spiele ja in einem Rock-Duo. Daher würde ich gerne zwei Signalwege erzeugen: Bass und Gitarre.
Der Plan ist, mit dem Bass reinzugehen und dann ein Bass-Signal und ein "Gitarren"-Signal zu generieren und die dann auf zwei unterschiedliche Amps/Boxen rauszuschicken. Geht denn sowas mit der Helix?
Willie
Rock on...
Mit dem Helix sowieso. Mit dem HX Effects auch, mit dem Stomp müsste es auch gehen, da wird es dann aber mit der Amp/Cabsim eng und der Anzahl der Blöcke eng.
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Benutzt du sonst noch Effekte für die jeweiligen Signale oder soll das Helix alles erledigen? Dann würd ich nämlich zum Effects oder sogar ner LT raten.
Willie
Rock on...
Ja, es geht. Es kommt eben nur darauf an, was du alles ersetzen möchtest.
BTW.: Ich habe gerade mal in der owncloud meine Presets ersetzt und meine readme angepasst. Wer mag möge sich bedienen.
BTW.: Ich habe gerade mal in der owncloud meine Presets ersetzt und meine readme angepasst. Wer mag möge sich bedienen.
Ich habe die Tage jetzt mal das Helix native getestet um mir ein Bild von der Helix-Welt zu machen. Welche Amp-Sims mit welchen Settings nutzt ihr denn? Irgendwie kommen mir die Bass Cab-Sims alle ziemlich muggelig vor, mit viel Bass und Tiefmitten aber sehr wenig Hochmitten und Präsenz. Mit den simulierten Micros kann man da schon etwas entgegen wirken, extreme EQ-Einstellungen helfen auch, aber in der echten Welt muß ich nicht am Verstärker den Bassregler komplett runterdrehen um einen halbwegs balancierten Sound zu erhalten. Gilt sowohl mit einen Rick als auch einem Spector, welche beide direkt aufgenommen sehr gut klingen. Wie macht ihr das? Nehmt ihr eigene IRs her? B-Pfad ohne Amp-Sim für Brillianz? Nutzt ihr die Amp-Sims gar nicht und simuliert einen Channelstrip, also Comp+EQ+Drive?