Helix World

bassmansemi schrieb:
Also hab dein Preset mal durchgesteppt, bei mir klingt das beim Umschalten so :-O
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Vielen Dank Bassmansemi.
Das heisst für mich aber nix gutes. Ich werde heute - halt moment, heute ist Fussball ... also morgen - mal einen Werksreset machen, die Updates neu drauf spielen dann alles löschen und schließlich nur dieses Preset drauf laden... dann teste ich noch mal.
Gruß
 
Unmögbar schrieb:
Hi Leute,

ich komme nochmal auf mein Problem mit den Knacksern zurück.
Ich hab das mal aufgenommen in der Audio Datei.
Am Anfang knackst es ein mal. Dann schalte ich auf einen anderen Snapshot und wieder zurück. Am Ende hört man nur noch das Knacksen.
Hat das Problem noch jemand? Woran könnte das liegen?
Das Knacksen ergibt sich sowohl bei der Aufnahme über USB, also auch bei der ganz normalen Ausgabe über die Outs.
Danke schon mal für eure Ideen.
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Knackst das eigentlich auch, wenn der Eingang unbelegt ist, oder das Volume am Bass ganz zu ist?
 
Meine Knacks-Erfahrungen (nicht HX spezifisch):
1. Probleme mit dem Netzteil (Schaltnetzteil) oder anderer Geräte an der Steckerleiste
2. Probleme aus dem Hausnetz (Störungen durch andere Geräte)
3. Probleme am PC durch zu knapp bemessenen Hauptspeicher
4. Statische Aufladung. oder schlechte Abschirmung, auch kabelspezifisch, oder am Bass (Abschirmung)
5. Übersprechen von bestimmten Leuchten (mit Startkondensator)
5. Kabelproblem (Qualität, Einstreufestigkeit)
 
Wurde schon gefragt, ob du den HX mit dem Originalnetzteil betreibst? Ein überlastetes Floorboardnetzteil kann da auch zu Problemen führen.
 
Habe mir den Preset jetzt auch mal angeschaut
  • Du veränderst sehr, sehr viele Parameter auf einmal per Snapshot. Gerade bei EQ und den Lautstärke-relevanten Parametern (Drive, Master, ChVol) und in der Zerre. Wenn dann noch ein Ton durchläuft macht das bei mir auch gut knacks weil einfach so viel auf einmal Sprunghaft verändert wird. Evtl. schaust du mal ob du das Preset vereinfachen kannst.
  • Der Bright Switch im Woody Blue macht beim Snapshot umschalten Krach, das scheint mir ein Bug im Model zu sein. Beim manuellen umschalten macht er nämlich keinen...
 
Zuletzt bearbeitet:
bassmansemi schrieb:
Ok wir kommen der Sache näher :-) Ich glaube es liegt daran, dass du zwar abspeicherst, aber in dem Moment wo es zum neuen Preset springt ist es da natürlich wieder anders..Oder um es anders zu sagen: Du kannst pro Preset die zuordnung Preset/FS abspeichern,...wenn du dann im Pedalmodus bist, siehstdu auch unten welche Symbole den FS zugeordnet sind
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exakt so ist es, Danke!
Habe offenbar noch die Falsche Denkweise in der Benutzung dieses Gerätchens...aber ich bleib dran!
 

Wie benutzt ihr so das Retro Reel bei einem cleanen Bass Sound? Mich interessiert v.a., ob ihr das ganze Signal durchschleift, das Signal splittet und dann in einem bestimmten Verhältnis zusammenmixt oder ob ihr vielleicht sogar die Frequenzen splittet, so dass Bass o. Tiefmitten nicht von dem Effekt betroffen sind. Gerne auch mit Soundbeispielen, wenn ihr welche habt. Und natürlich, obs eine "always on" Einstellung ist, oder gezielt als Effekt genutzt wird. Nicht zuletzt ist auch die Platzierung interessant, also vor dem Amp/Cab Block (solltet ihr überhaupt einen nutzen), ganz am Ende, kurz vor dem Ende vor einem Kompressor etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der "echten Welt" ist Bandmaschine ja das Ende der Soundkette. Daher würde ich ihn, wenn er nur sehr dezent eingesetzt werden soll, ganz ans Ende der Kette, also HINTER Amp, EQ und Comp hängen. Das gibt dann eine schöne Verrundung des Tones. Es hat vom Klang viel Ähnlichkeit mit dem "Magneto-Plugin" von Steinberg (naja, Steinberg und Line6 haben ja jetzt den gleichen Besitzer)
Ich selbst setze Retro Reel gerne als Overdrivepedal vor dem Amp mit recht kräftigen Gain-Werten ein. Es macht den Sound viel fetter, ohne dass es gleich kratzig klingt.
Für einen sehr cleanen Sound mit warmen Feel kannst Du Tube-Preamp, evtl. noch ein bisschen EQ, den LA2A Comp und dann Retro-Reel einsetzen. Damit hast Du im Prinzip ne klassische Motown-Aufnahmekette nachgebaut.
 
Im Prinzip kann man sich auch noch eine Boxen-IR sparen. Wenn man gerne mit Zerrsounds arbeitet und keine Kreissäge haben will, lässt sich der Ton sehr schön mit dem Lowpass-Filter im Retro-Reel verrunden. Das spart Blöcke. Da ist genaugenommen ein "VONG" mit eingebaut ;-)
 
Stratitis schrieb:
In der "echten Welt" ist Bandmaschine ja das Ende der Soundkette. Daher würde ich ihn, wenn er nur sehr dezent eingesetzt werden soll, ganz ans Ende der Kette, also HINTER Amp, EQ und Comp hängen. Das gibt dann eine schöne Verrundung des Tones. Es hat vom Klang viel Ähnlichkeit mit dem "Magneto-Plugin" von Steinberg (naja, Steinberg und Line6 haben ja jetzt den gleichen Besitzer)
Ich selbst setze Retro Reel gerne als Overdrivepedal vor dem Amp mit recht kräftigen Gain-Werten ein. Es macht den Sound viel fetter, ohne dass es gleich kratzig klingt.
Für einen sehr cleanen Sound mit warmen Feel kannst Du Tube-Preamp, evtl. noch ein bisschen EQ, den LA2A Comp und dann Retro-Reel einsetzen. Damit hast Du im Prinzip ne klassische Motown-Aufnahmekette nachgebaut.
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Genau das!

Ich liebe das Retro Reel zusammen mit dem LA Comp als leichter Soundveredler am Ende der Kette. Egal ob nur Effektkette oder mit Amp und IR.

Für oldschoolige Motownähnliche Sounds empfehle ich eine Kette aus Ampeg B15 ohne Cab, Tube Preamp, LA Comp und EQ-Block. Hatte das vor ein paar Tagen hier mal gepostet: https://www.bassic.de/threads/helix-world.14869011/post-17379808
 
Das Retro-Reel ist nebenbei sowas wie ein "weicher" Brickwall-Limiter, der Pegelspitzen fast unhörbar glättet, und man so mehr Lautheit zur Verfügung hat. Die Tonis werden es einem danken. Bei unserem letzten Live-Gig hatte mir der Tony erzählt, dass er nach dem Soundcheck keinen Finger mehr am Basskanal rühren musste, obwohl ich doch mit recht unterschiedlichen Sounds fahre. Und der Soundcheck war fast wie bei diesem Kabarettisten... "So, jetzt Bass!" ... Buuuum... "Danke" ;-)
 
Ich habe mich für die Bandgeschichten jetzt doch nochmal ganz konkret mit Snapshots auseinandergesetzt und muss sagen, dass das wirklich viele Vorteile hat. 😅 Schade ist nur, dass man am Stomp bloß drei Snapshots pro Preset hat. Wenn es einen vierten gäbe, hätte ich alle benötigen Sounds in einem Preset. Aber so gibt es für zwei, drei Songs ein anderes Preset, wo sich ein Snapshot ändert, obwohl die Effektkette gleich bleibt.

Die Möglichkeit per Knopfdruck so viele Parameter umzuschalten ist schon klasse! Ich war bis vor kurzem immer noch in diesem Effektboard-Mindset gefangen. Immer im Effektmodus gespielt, die FS aufwendig programmiert, um dann einzelne Sounds/Effekte/EQ-Veränderungen ein- und auszuschalten. Aber mit Snapshots geht das alles sooo viel einfacher! Da stand ich mir selber im Weg.

Das neue Update 3.15 gefällt mir sehr gut. Wie ich letztens schon schrieb, ist der neue Amp sehr cool. Dazu feiere ich das Dynamic Room Reverb sehr! Lässt sich feinfühlig einstellen, klingt gut. Zusammen mit dem Fuzz vom Clawthorne Drive (generell sehr unterbewerteter Overdrive!) wird das mein neuer "Solo"-Sound für ein paar markante Bassspots in höheren Lagen.

Aber das beste am neuen Preset ist für mich wohl das pro Preset individuell speicherbare Guitar Pad. Ich war sooo oft am Umschalten zwischen Line- und Instrumenten-Inputlevel. Nun kann man es endlich ohne zusätzliche Tricks wie ein Gainblock am Anfang oder so für jedes Preset passend umsetzen. :-)

Eine Frage, auf die ich seit Tagen keine zufriedenstellende Antwort finde: haben der Low/High Cut in den EQ-Blöcken parametric EQ und Low&High Cut die selbe Flankensteilheit? In den Tiefen des Line6-Forums habe ich darauf "ja" gelesen. Bei den EQ-Blöcken ist es immer 12dB/Oktave, im IR-Block weniger (6dB/Oktave). Aber das war wirklich nur ein Forenbeitrag zu dem Thema... hat da einer von euch mehr Infos?
 
Bin gestern auch endlich mal dazu gekommen die ganzen neuen Effekte aus dem 3.15er Update zu testen. Die "Delays" (Tesselator, ADT, usw) bieten echt wieder viel kreativen Spielraum und klingen verdammt gut. Sind jetzt halt nicht unbedingt Alltags-Bass-Effekte :D

Amp + Bronze Master sind auch okay. Muss mal schauen ob ich die wirklich irgendwo einsetzen würde. Mit Overdrives bin ich eh immer am Kämpfen 😅 Mit Cab/IR oder ohne (Direktheit und Brillanz vs. "runder" Sound), Bassbereich unberührt lassen oder nicht (dann geht aber auch immer Charakter flöten, ect), da verdaddel ich immer Stunden.... 🤦‍♂️ Fuzz bin ich dann schnell ganz hilflos, gerade im Bandkontext. Vllt. hat je jemand n paar Tipps :bier:

Die ganzen Legacy Effekte sind auch echt mächtig, man muss sich als echt mal daran erinnern, was es da noch alles gibt. Eigentlich schade, dass die über die Rubrik Legacy versteckt sind... aus den Augen aus dem Sinn. Hatte viel Spaß mit den Chorus & Synth Sounds. Leider fehlt mir immer noch was, mit dem ich den Digitech Bass Synth Wah hin bekomme. Vllt. hat da ja jemand einen Tipp. Ich mein, wie soll ich sonst Daft Punk Kram mitspielen können 😆

Die Reverbs hab ich nur kurz durch geklickt....
Der Ampeg Comp klingt echt gut bzw. ist sehr schnell und unkompliziert einzusetzen, war positiv überrascht. Hmmm


ARO schrieb:
Wie benutzt ihr so das Retro Reel bei einem cleanen Bass Sound? Mich interessiert v.a., ob ihr das ganze Signal durchschleift, das Signal splittet und dann in einem bestimmten Verhältnis zusammenmixt oder ob ihr vielleicht sogar die Frequenzen splittet, so dass Bass o. Tiefmitten nicht von dem Effekt betroffen sind. Gerne auch mit Soundbeispielen, wenn ihr welche habt. Und natürlich, obs eine "always on" Einstellung ist, oder gezielt als Effekt genutzt wird. Nicht zuletzt ist auch die Platzierung interessant, also vor dem Amp/Cab Block (solltet ihr überhaupt einen nutzen), ganz am Ende, kurz vor dem Ende vor einem Kompressor etc.
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Hatte vor dem Update schon begonnen meine Band-Presets mal zu optimieren/ausdünnen/vereinfachen und wollte da auch den Retro-Reel fest als Universalwaffe einbauen und hab ähnliche Überlegungen.
Über Saturation kann man einfach etwas andicken/komprimieren bis hin zu nem schönen runden höhenarmen Overdrive. Mit dem Low/High-Cut direkt noch den EQ Block gespart. Bin auch überlegen ob ich ihn in mein "Höhen"-Pfad packe oder dahinter ins Gesamtsignal. Ich mag den Runden Sound den er erzeugt, aber eigentlich spiel ich mit sehr klaren/präsenten Höhen... Zwiespalt 😅 Als Modulationssound klingt es nur auf die Höhen gesetzt aufgeräumter/tighter, aber auf dem vollen Signal erzeugt der Sound viiiiel mehr Atmosphäre :gruebel:


Wenns keinen stört, hol Ich einfach mal n bisschen mehr aus und laber euch n bisschen zu, wie mein Bandpreset nach aktuellem Umbau aussieht, vielleicht hat der ein oder andere ein paar Anregungen/Tipps für mich zum optimieren oder kann wiederum selbst was daraus mit nehmen.

Mein Pfad sieht in etwa so aus:
(Gainboost 12db für Input-Angleich eines anderen Basses) ---> (Send-Block als zusätzlichen DI Ausgang, wenn nötig) ---> Pitch / Wah / Mod ---> EQ mit meinem Band-Badewannensound (von ehemaligen Kemper Profile übernommen, bei anderen Konstellationen wird er ausgeknipst) ---< dann Y-Split in 2 Pfade (Crossover ist mir zu unflexibel bzw. finde auch die Overdrives oft besser klingend, wenn diese ein vollbandiges Signal erhalten)

Pfad A (Bass): 10-Band EQ (der klingt mMn deutlich kerniger als der cleane Studio-EQ, alles ab 250 oder 500hz minus 15db) ---> Rochester Comp

Pfad B (Mitten/Höhen): Rochester Comp (wird jetzt wohl erstmal vor den Overdrives bleiben, früher saß er hinten in der Kette) ---> diverse Overdrives ---> IR (Cabs fehlt mir der Mix-Parameter, daher IR, aber eigentlich würde ich komplett darauf verzichten wollen und nur mit EQ arbeiten, Sound ist dann einfach direkter/knackiger, den Höhen fehlt aber nur mit EQ oft das "Runde") ---> 10-Band EQ (standardmäßig alles unter 250/500hz minus 15db und die restlichen Bänder dann je nach Geschmack + Overdrive)

Danach gehen die Pfade wieder zusammen und ich rutsche mit den restlichen Effekten in den unteren Teil (bzw. zum 2. DSP) ---> (früher verschiedene Modulations Effekte jetzt das) RetroReel oder andere Effekte bei denen ich zur Sicherheit noch den Comp dahinter will ---> Rochester Comp (eher softe Settings bzw. hoher Threshold um das Signal einfach etwas die "Ausreißer" zu nehmen. In Summe ist das Preset trotz 3 Comps noch sehr dynamisch spielbar) ---> Volume Pedal ---> Delays / Reverb ---> Looper

Beim 4. Pfad überlege ich diesen vielleicht noch für Gesang zu nutzen und hier mal mit Effekten zu spielen... So, überhaupt noch jemand dabei und blickt durch? :rofl:
Soundmäßig bin ich echt zufrieden und wurde auch damals im Studio als gutklingend und mixready gelobt, aber da war es nochmal ne Stufe überfrachteter. Mit dem getrennten Bass + Mitten/Höhen-Pfad lässt sich aber echt super arbeiten und auch neue Sounds gut umsetzen, die in Summe sehr konsistent bleiben.


Beim RetroReel bin ich jetzt selbst am überlegen wo ich ihn je nach Setting (clean/comp/veredeln, overdrive oder als Modulation) am besten hin setze. Aktuelle Position oder doch am Ende von meinem Pfad B um in als Drive, Low/High Cut zu nehmen und vllt. ein gutes Tool um die vorherigen Overdrives ohne Cab abzurunden :confused: Naja, ich glaub ich bin wieder tief in den Kaninchenbau gefallen und dabei gehts ja erstmal um meine bestehenden Sounds... Neue basteln kommt ja noch dazu ... ahhhhhhh


Masl schrieb:
Bei den EQ-Blöcken ist es immer 12dB/Oktave
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mein so hab ich das auch schon öfter mal gelesen.
 
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