Ich habe mich für die Bandgeschichten jetzt doch nochmal ganz konkret mit Snapshots auseinandergesetzt und muss sagen, dass das wirklich viele Vorteile hat.Schade ist nur, dass man am Stomp bloß drei Snapshots pro Preset hat. Wenn es einen vierten gäbe, hätte ich alle benötigen Sounds in einem Preset. Aber so gibt es für zwei, drei Songs ein anderes Preset, wo sich ein Snapshot ändert, obwohl die Effektkette gleich bleibt.
Die Möglichkeit per Knopfdruck so viele Parameter umzuschalten ist schon klasse! Ich war bis vor kurzem immer noch in diesem Effektboard-Mindset gefangen. Immer im Effektmodus gespielt, die FS aufwendig programmiert, um dann einzelne Sounds/Effekte/EQ-Veränderungen ein- und auszuschalten. Aber mit Snapshots geht das alles sooo viel einfacher! Da stand ich mir selber im Weg.
dafür gefallen mir die neuen Legacy Reverbs wiederum auch sehr gut und es lohnt sich, einen Blick ins Heliosphere zu werfen- das macht richtig Bock.
Alpaca Rouge, Minotaur sowie RetroReel liefern mMn schon einen sehr runden/warmen und nicht zu höhenreichen Overdrive ab.
macht im Alltag aber ja kaum einer. Aber ich tu mir wie geschrieben da auch schwer die ohne Cab in die gewünschten Regionen zu bringen, doch die Cabs sind mir dann wieder zu Gesamt...färbend und oft indirekt.
Probiers mal damit vor der Zerre
Ich habe das gestern im Bandsetting mit dem Reel als "Abrunder" ausprobiert und es funktioniert gut.
#issoBronzemaster ist richtig scheiße
Alpaca Rouge, Minotaur sowie RetroReel liefern mMn schon einen sehr runden/warmen und nicht zu höhenreichen Overdrive ab.
Die anderen Drives klingen halt wie direkt vors Interface gestöpselt, da klingeln die Ohren
Mit einem großen Helix würde ich aus dem Fummeln gar nicht mehr herauskommen. Wenn du keine Cab oder IR nehmen willst, hilft da wohl nur ein starker High Cut oder eine Soundformung mit (parametrischem) EQ. Dr Tone hat mit dem Para-EQ Boxen nachgebaut, die für diesen oder auch andere Zwecke wirklich gut klingen. Vielleicht ist das ein Anfang? Bisschen anders einstellen kann man es ja immer noch.
Der Valve Driver in etwas anderes, vor allem röhriges wie den Tube Preamp, klingt in meinen Ohren auch sehr gut! Das kann dann auch schön kratzig klingen.
magst Du das mal hier uploaden?Das ist einer der Gründe, warum mir die Beschränkung auf ein Stomp gut tut.
Ich habe mein grundlegendes Bandpreset tatsächlich nochmal etwas reduziert, um es dann wieder mit ein paar Effekten zu ergänzen:
Main (Gate on & Pad On für den Spector) -> Split Crossover (450 Hz) ->
Low Path: Rochester Comp, eingepegelt mit Native, relativ krasse Kompression (so -12 dB oder etwas mehr bei der tiefen Saite und härteren Plekanschlägen), entsprechend hohes Level zum Kompensieren
High Path: Clawthorne Drive (als Effekt)-> B7K (immer an)
Pfade zusammengeführt in -> 10-Band-Eq -> Dynamic Room Reverb (als Effekt) -> Retro Reel -> LA Comp -> Parametric EQ
Ich erhalte somit viel vom Low End. Das B7K ist immer an, Zerre ist gar nicht mal viel drin. Der 10-Band-EQ formt den Sound nochmal leicht (bei 500 Hz etwas Platz für die Gitarren gelassen, meinen Anschlag bei 1/2kHz betont). Retro Reel mit Saturation bei 2.0, Tape Speed 15 ips und LA Comp mit mit -3 bis -5 dB Kompression, Mix auf 50%. Der parametrische EQ am Ende ist gegen das Dröhnen im Raum vorgesehen und liefert einen leichten Low/High Cut (30 Hz/10kHz -> da muss ich mal sehen, wie viel weniger oder mehr da Sinn macht). Vom Board geht's zum FOH, der sich um den Rest kümmert. An meinem Amp ist noch ein HPF, mit dem ich den Low Cut für die Bühne/ den Proberaum höher setze.
In dem Preset gibt's drei Snapshots:
1. Standardsound mit B7K-Zerre
2. "Hier kommt der Bass"-Sound mit 'Distortion' beim B7K aus, Clawthorn Drive (nur OD) an und leichter Lautstärkeboost von Pfad A
3. Solo-Sound, wie Snapshot 2, nur mit Fuzz vom Clawthorn und etwas Reverb dazu#
Das ganze Preset gibt's dann noch einmal mit anderem 3. Snapshot (nur etwas Reverb zum Grundsound dazu).
Das Retro Reel in der sanften Einstellung sorgt zusammen mit dem 50%-Mix vom LA Comp für einen runden, aber nicht zu dichten Sound.
Ich schwanke aktuell noch, ob der recht hohe Split bei 450 Hz so gut ist. Wenn ich ihn niedriger Ansätze, klingt es (welch Wunder!) fetter. Aber das ist eine Aufgabe für zwei Stunden Proberaum, Helix und ordentlich Knöpfe drehen. Ich bin mit meinem Preset zufrieden, weil es im Bandkontext einfach gut klingt. Von daher ist es wohl besser, wenn ich mir weniger Gedanken mache.
Eine Sache, die mich nervt: das B7K hat so ein ganz komisches Fisseln und Zischen im Sound, wenn ich über Kopfhörer spiele. Im Proberaum über eine Box ist davon nichts mehr zu hören. Aber vermutlich zerdenke ich das auch wieder ...
Da bin ich vermutlich wieder bei dem Problem, dass mir die meisten Cabs zu indirekt und höhenarm sind, ich steh einfach mehr oder weniger auf den klaren punchigen DI-Sound, ist mit Overdrives & EQ dann aber halt ne Nummer schwieriger zu handeln/bändigen. Und wenn ich das dann nur für die Drive-Sounds aktiviere, ist mir der Unterschied zu groß, möchte schon ne gewisse Linie in meinem Sound.
Ja den Weg versuche ich ja zu gehen. Allerdings hab ich die EQ Kurven für die Boxen von Dr. Tone ganz vergessenWenn du keine Cab oder IR nehmen willst, hilft da wohl nur ein starker High Cut oder eine Soundformung mit (parametrischem) EQ. Dr Tone hat mit dem Para-EQ Boxen nachgebaut, die für diesen oder auch andere Zwecke wirklich gut klingen. Vielleicht ist das ein Anfang? Bisschen anders einstellen kann man es ja immer noch.
Da hab ich schon soviel Zeug von dem Herren hier gepostet und die völlig vergessen. Ja die probier ich mal durch und kann dann vllt. auf meinen EQ adaptieren 
Naja, nach dem Kemper wollte ich mich nicht mehr auf einen Stomp einschränken und wenn man mal diverse (Effekt)Sounds mal auf CD gebannt hat, will man die auch Live wiedergeben können. War schon n Stück Arbeit das auf den Helix umzubauen. Gab allerdings schon genug Jams oder Proben mit anderen Bands, da hab ich nur ein Compressor rein geladen und ab ging die Fahrt, also es ist bei mir nicht generell so überfrachtet.Das ist einer der Gründe, warum mir die Beschränkung auf ein Stomp gut tut.
Ich habe mein grundlegendes Bandpreset tatsächlich nochmal etwas reduziert, um es dann wieder mit ein paar Effekten zu ergänzen:
Main (Gate on & Pad On für den Spector) -> Split Crossover (450 Hz) ->
Low Path: Rochester Comp, eingepegelt mit Native, relativ krasse Kompression (so -12 dB oder etwas mehr bei der tiefen Saite und härteren Plekanschlägen), entsprechend hohes Level zum Kompensieren
High Path: Clawthorne Drive (als Effekt)-> B7K (immer an)
Pfade zusammengeführt in -> 10-Band-Eq -> Dynamic Room Reverb (als Effekt) -> Retro Reel -> LA Comp -> Parametric EQ
Die Wah/Mod/Delay Effekte am Anfang oder Ende, die dabei standen, sind zu 90% aus. Das ist dann wirklich nur für spezielle Songpassagen.Da ist ja gerade mein aktueller Plan, dass passend und vielseitig einzustellen. Das bietet ja eigentlich für fast jeden Sound Möglichkeiten und vllt. sogar die Lösung zum verrunden der Overdrives
Kenn ich. Da wären wir auch wieder bei den Drives, Lowcut höher = aufgeräumter Sound, aber niedriger Lowcut bekommt es mehr Charakter, Eier, ist fetter. Da weiß ich als einfach nicht was ich will oder besser wäre
immer diese Entscheidungsschwierigkeiten, bin ja selbst schuldDen gibts auch im Stomp auch. Einer meiner offenen Wünsche, mehrere Global EQs anlegen zu können (z. b. für bestimmte Locations)...
gefällt mir schonmal sehr gut mit dem clawthorn, der obsidian ist mir zu brizzel. der retro ist so dezent, hör ich gar nich.Klar, gerne. Konstruktive Kritik ist erwünscht.
Genau deshalb ja meine Empfehlung.
Klar gibt es einen Octaver, guck einfach Online nach einer kompletten Helix Effektliste ab 3.15 dann hast du Alles auf einem Blick. Der ist jetzt nicht der Wahnsinn, geht aber.
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