Headless Bass selber bauen

@FourStringsOnly, Respekt und tiefe Verbeugung! Fantastische Arbeit. Optisch absolute Leckerbissen. Wenn sie sich dann auch noch spielen lassen und klingen?! 2,8 Kilo Kampfgewicht (Shortscale?) bei einem Korpus aus Sumpfesche, mein lieber Mann. Das wäre noch was für Vaters Sohn und Bühneneinsatz!
Vielen Dank @nick60 :great:. Beim nächsten Sandberg-Treffen kann ich die Bässe ja einmal zur Begutachtung mitbringen, falls Du da auch wieder anwesend bist. Ansonsten kannst Du uns gerne besuchen, falls Du einmal in der Nähe bist (Reichshof/Eckenhagen). Du bist jederzeit herzlich willkommen.
 
Für den H3 habe ich Tuner von WSC Partsland geordert, welche deutlich günstiger als die ABM Tuner sind, aber sehr ähnlich aussehen.
Das Kopfstück mit den Saitenhaltern habe ich aus einem Stück Aluminium mit passenden Bohrungen und Gewinden selbst angefertigt.
Außerdem habe ich heute die Halskontur mit der Bandsäge ausgesägt und anschließend mit dem Bandschleifer und Schleifblock und Handschleifpapier solange konturiert bis @BassZwerg zufrieden war ;-).
 

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... jetzt fängst du auch noch an, die Hardware selbst zu konstruieren 😲
Du nimmst die Stufen ganz schön flott!
Respekt!
Kann ich verstehen: Das Zeug ist ziemlich teuer, wenn es gut sein soll, und darüber hinaus bestimmte Teile manchmal einfach nicht zu bekommen.
Mach ruhig so weiter, dann wird es uns nicht langweilig und wir haben hier jeden Tag was zu lesen 😁
LG, Uli
 
Heute wurde der Hals fertig gestellt. In die Bundschlitze wurden Ahorn-Furnierstreifen geklebt und verschliffen. Danach wurden die Sidedots installiert.
Heute morgen kam eine Lieferung von Nebelheim-Tonewood und @BassZwerg entschied sich für einen Paulownia-Korpus mit Thuja-Decke, anstatt dem Sumpfesche-Korpus.
Der nette Tischler im Nachbarort hat mir die beiden Decken-Aufleimer passend abgerichtet und ich konnte sie vorhin auf den Body aufleimen.
Zum Pressen habe ich alles Schwere was ich finden konnte aufgelegt ;-).
 

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Ein Freund hat vor zwei Jahren einen Wallnussbaum in seinem Garten gefällt. Da habe ich mir ein schönes Stück auf Seite legen lassen. Für ein Bassprojekt. Ich denke aber, dass werde ich wohl aber nicht mehr erleben. Das Holz dürfte mindestens zehn Jahre lagern müssen, bevor es einigermaßen abgelagert ist ...
 

Ein Freund hat vor zwei Jahren einen Wallnussbaum in seinem Garten gefällt. Da habe ich mir ein schönes Stück auf Seite legen lassen. Für ein Bassprojekt. Ich denke aber, dass werde ich wohl aber nicht mehr erleben. Das Holz dürfte mindestens zehn Jahre lagern müssen, bevor es einigermaßen abgelagert ist ...

Vor ungefähr 35 Jahren hat mein Vater eine Erle gefällt und einen ca. ein Meter langen und 50 cm dicken Stamm in einem Sägewerk in 5 cm starke Bohlen sägen lassen.
Leider war die Trocknung auf dem Balkon nicht ideal ... nach ca. zwei Jahren hatten alle Bohlen tiefe Risse und sie landeten im Feuer :-(.
 
Vor ungefähr 35 Jahren hat mein Vater eine Erle gefällt und einen ca. ein Meter langen und 50 cm dicken Stamm in einem Sägewerk in 5 cm starke Bohlen sägen lassen.
Leider war die Trocknung auf dem Balkon nicht ideal ... nach ca. zwei Jahren hatten alle Bohlen tiefe Risse und sie landeten im Feuer :-(.
Macht es nicht Sinn, einen Stamm komplett trocknen zu lassen mit versiegelten Schnittflächen, damit er langsam von innen nach außen trocknet? :gruebel:

Meine ich mal gehört zu haben....
 
Heute habe ich folgende Arbeiten durchgeführt:
1. Halstasche gefräst mit Oberfräse
2. Body ausgesägt mit Dekupiersäge
3. Sägeungenauigkeiten mit Spindelschleifer geglättet
4. Elektronikfach ausgefräst mit Oberfräse
5. Elektronikfachdeckel ausgesägt mit Dekupiersäge

Nach den Arbeiten haben wir einen Trip zum Musicstore gemacht, um Potis, Klinkenbuchse, Orange Drop und Knöpfe zu besorgen.
Danach gings zum Baumarkt um Sägeblätter für die Dekupiersäge zu kaufen, damit die Arbeit morgen weiter gehen kann ;-).
 

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