Hat hier jemand Erfahrung mit dem Fender Road Worn 50s Precision Bass
Rossie Schroeder
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Ich das Gerät auch und zum Vergleich den Pino. Der RW ist extrem schnell am Ton, nix mit "einschwingen" 
. Der erste Preci der mich echt angemacht hat.
Der Pino ist im Vergleich "eleganter und runder" ob das einem der Aufpreis wert ist sollte nicht diskutiert werden. Der RW ist die Kohle auf jeden Fall wert :+)
. Der erste Preci der mich echt angemacht hat.Der Pino ist im Vergleich "eleganter und runder" ob das einem der Aufpreis wert ist sollte nicht diskutiert werden. Der RW ist die Kohle auf jeden Fall wert :+)
Ich bin halt echt.Wie, du meinst, dass Moulin roadworn ist? Das ist jetzt aber nicht nett.
Der Flea Jazz Bass ist ein Roadworn Bass für knapp über 1000 Euro und darin tickt der Pickup des American Vintage Jazz Bass.
Beim Roadworn Precision musste ich den Vintage Pickup nachrüsten weil der mit dem American Series Pickup ausgeliefert wird.
Wenn ich nun sehe dass der Road Worn Preci 1400 Euro kostet, ein Pickup für 100 dazu kommt, die Chrom teile und Fingerstütze und ein Koffer, dann liegen wir bei 1650.
Ich würde da inzwischen für knapp 2000 einen amerikan Vintage Precision kaufen. Da ist gleich alles dabei und man hat den perfekten Bass.
hab meinen av 58er neu (aussteller mit kleinem kratzer) günstiger bekommen als was der rw jetzt kostet
und meinen rw um nicht mal die hälfte von dem, was er jetzt kostet. ich glaube die waren bei der einführung noch im 3 steligen bereich?
und meinen rw um nicht mal die hälfte von dem, was er jetzt kostet. ich glaube die waren bei der einführung noch im 3 steligen bereich?
Ich glaube mich zu erinnern, dass die eindeutig dreistellig waren.
Ich hab da irgendwas mit 600 Euro im Kopf, oder verwechsel ich Roadworn mit einer anderen Serie.
Die Highway One waren glaube ich auch in dieser Preisliga.
G
Gast31852
Guest
Die sind damals bei um die 1.000 Euro gestartet. Habe meinen für 919,- Euro aus einer Retoure bekommen. Habe ihn Jahre später für 919,- Euro weiterverkauft. Das war eine gute Anschaffung.
P.S.: warum neu kaufen? Die sind eh verkratzt!
P.S.: warum neu kaufen? Die sind eh verkratzt!
Gute Bässe, aber nach meiner Ansicht absolut überteuert.
1400 Flocken für einen Mexikopreci? Da würde ich doch eher auf dem Gebrauchtmarkt einen US-Preci suchen und vom gesparten Geld Urlaub machen.
Für die Kohle ist ein Preci aus den 70ern schon Reichweite.
Aber man muss Fender gratulieren, dass die Leute trotz dieser Wahnsinnspreise die Road Worn Serie kaufen.
Ich glaube ja weiterhin, dass der Road Worn ein 50s Classic mit Nitrolack und Aging ist.
Es gibt übrigens auch die Lacquer-Version, also wie der Road Worn nur dass der Nitrolack nicht ramponiert wurde.
Der Eindruck beim Pino hat sicherlich auch etwas mit der Standardbesaitung (Flats) zu tun.
1400 Flocken für einen Mexikopreci? Da würde ich doch eher auf dem Gebrauchtmarkt einen US-Preci suchen und vom gesparten Geld Urlaub machen.
Für die Kohle ist ein Preci aus den 70ern schon Reichweite.
Aber man muss Fender gratulieren, dass die Leute trotz dieser Wahnsinnspreise die Road Worn Serie kaufen.
Ich glaube ja weiterhin, dass der Road Worn ein 50s Classic mit Nitrolack und Aging ist.
Es gibt übrigens auch die Lacquer-Version, also wie der Road Worn nur dass der Nitrolack nicht ramponiert wurde.
Der Eindruck beim Pino hat sicherlich auch etwas mit der Standardbesaitung (Flats) zu tun.
Stainless
Groovilium contaminated!
Aber das ist das Aging doch vom Hersteller, das ist viel authentischer
Nur mit ramponierten Nitrolack schwingt der freier, ist doch logisch
@d0cFunkenStein
Sorry, aber da muss ich Dir gleich in einigen Punkten widersprechen ...
1. Dieses "Lieber USA, als Mexiko"-Gerede ist genauso vorgestrig wie unsinnig ... die Geschichten kannst Du überall im Netz nachlesen, dass die in ihren Fabriken die gleichen Fertigungsmaschinen haben, manchmal sogar eine Produktionslinie bei Überkapazitäten schnell mal über die Grenze ins andere Werk gekarrt wird ... und bei Fender-USA arbeiten wohl auch jede Menge Mexikaner - die halt ein paar Dollar mehr verdienen als ihre Landsleute im Mexiko-Werk ...
Dies ist ein Grund, warum die MIM-Bässe "günstiger" sind ... dann wird natürlich noch an dem einen oder anderen Bauteil gespart (Mechaniken, Elektrik, PU) ...
Über die Preisentwicklung insgesamt müssen wir sicherlich nicht diskutieren ...
2. Ein Preci aus den 70ern als Nonplusultra? Da höre ich aber ganz viele Stimmen, die von jeder Menge wild zusammengebastelten Gurken-Instrumenten aus einer alles andere als rühmlichen Fender-Ära sprechen ... (P.S. Ich habe einen 78er JB, den mich mit 5 kg-Esche zwar jedes Mal in die Knie zwingt, aber den ich nie wieder hergeben werde-> siehe Avatar)
3. Die Serie heißt nicht "Roadworn", sondern "Classic" ... es sind quasi die Top-Instrumente aus der Mexiko-Produktion, jeweils mit den von Dir genannten unterschiedlichen Lackierungen usw ... also "Classic", "Classic Lacquer" und "Classic Roadworn" ... ich habe aus dieser Serie 5 Bässe gespielt (alle gebraucht gekauft), und die waren allesamt ausgezeichnet ... insbesondere ein Roadworn-Jazzy aus der ersten Serie, der sich - glaube es oder nicht - einfach "anders" gespielt hat wie andere Bässe (unabhängig davon, ob man das Relic-Finish für gelungen hält) ... ein super Bass war auch der 70s Classic (siehe Fotos) ...
Sorry, aber da muss ich Dir gleich in einigen Punkten widersprechen ...
1. Dieses "Lieber USA, als Mexiko"-Gerede ist genauso vorgestrig wie unsinnig ... die Geschichten kannst Du überall im Netz nachlesen, dass die in ihren Fabriken die gleichen Fertigungsmaschinen haben, manchmal sogar eine Produktionslinie bei Überkapazitäten schnell mal über die Grenze ins andere Werk gekarrt wird ... und bei Fender-USA arbeiten wohl auch jede Menge Mexikaner - die halt ein paar Dollar mehr verdienen als ihre Landsleute im Mexiko-Werk ...
Dies ist ein Grund, warum die MIM-Bässe "günstiger" sind ... dann wird natürlich noch an dem einen oder anderen Bauteil gespart (Mechaniken, Elektrik, PU) ...
Über die Preisentwicklung insgesamt müssen wir sicherlich nicht diskutieren ...
2. Ein Preci aus den 70ern als Nonplusultra? Da höre ich aber ganz viele Stimmen, die von jeder Menge wild zusammengebastelten Gurken-Instrumenten aus einer alles andere als rühmlichen Fender-Ära sprechen ... (P.S. Ich habe einen 78er JB, den mich mit 5 kg-Esche zwar jedes Mal in die Knie zwingt, aber den ich nie wieder hergeben werde
-> siehe Avatar)3. Die Serie heißt nicht "Roadworn", sondern "Classic" ... es sind quasi die Top-Instrumente aus der Mexiko-Produktion, jeweils mit den von Dir genannten unterschiedlichen Lackierungen usw ... also "Classic", "Classic Lacquer" und "Classic Roadworn" ... ich habe aus dieser Serie 5 Bässe gespielt (alle gebraucht gekauft), und die waren allesamt ausgezeichnet ... insbesondere ein Roadworn-Jazzy aus der ersten Serie, der sich - glaube es oder nicht - einfach "anders" gespielt hat wie andere Bässe (unabhängig davon, ob man das Relic-Finish für gelungen hält) ... ein super Bass war auch der 70s Classic (siehe Fotos) ...
Ich hab auch einen aus der ersten Serien um die 1000 Flocken rum...und jupp, es ist eindeutig "viel Holz" für ein bisschen Holz, aber hatte damals auch ein paar aus der Lacquer-Serie und auch der American Std. Serie in der Hand zum Vergleichen...und ich muss sagen, die haben Beide gegen den RoadWorn abgestunken.
Waren durchaus geile Bässe, aber der RW hat in meinen Augen sowohl was das Handling als auch den Sound angeht da definitiv noch eine Schippe draufgelegt. Ich kann es rational nicht wirklich erklären, aber der hing einfach besser an den Fingern und lag genehmer in der Hand.
Der erste Roadworn Preci der hier vor Jahren im Forum "durchgekaut wurde" war meiner. Hatte ich damals bei Gregor von Musik Schmidt gekauft. Das Instrument ist ein tolles Gerät und zu meinem one and only Bass geworden. Moulin konnte "die Lobehudelei" damals nicht nachvollziehen, bis er auch einen eingewunken hatte.. von der Serienstreuung allerdings kann ich nichts berichten, meiner war aus der ersten Reihe und ist einfach ein TOP Preci mit geringem Gewicht. Ich kann die Statements von Knorker nur unterstreichen.
Gruss Grga
Gruss Grga
Zuletzt bearbeitet:
bandchef
Well-Known Member
Ganz genauso ging es mir heuer auch, als ich drei Flea Jazz Bässe zum Testen da hatte. Ich hatte diese 3 Fleas sogar gegen '62er Custom Shops durchgetauscht. Und ich muss sagen, ich hatte bei einem der drei Fleas keinen Unterschied zu den Custom Shops gehört, gefühlt oder diese gefühlte "Etwas" gemerkt.
Die Custom Shop waren natürlich dennoch Custom Shop. Das Finish/Vintage ist vielleicht hier noch einen ticken besser gearbeitet als beim Flea (wobei das auch sehr stark im Auge des Betrachters liegt) und vielleicht noch das Gefühl einen "Custom Shop" umhängen zu haben, aber das war's dann auch schon. Aber wenn alleine Sound und Feeling zählt, wäre man echt blöd, 2000€ draufzulegen um einen Custom Shop zu erhalten.
Der gute von den 3 Fleas ging dann mit mir nach Hause.
Was ist bei diesem Preci ein "geringes Gewicht"?
3,7 kg
Der Bass ist unverkäuflich
u. a. Member Tomfisch hatte immer mal wieder Sbass daran.Ich glaube da sind wir gar nicht uneins:
Die Qualität der mexikanischen Bässe ist mittlerweile erstaunlich hoch und es werden dort absolut hervorragende Bässe gebaut.
Das wundert mich auch überhaupt nicht, denn im modernen Fertigungsprozess ist es fast unerheblich ist, wo produziert wird.
Jeder muss für sich selbst entscheiden, welches Instrument das Bessere ist. Und da kann sicherlich der mexikanische Bass die Nase vorn haben.
Wenn jedoch der in Mexiko hergestellte Bass nicht deutlich günstiger ist als der in USA gefertigte (z.B. Road Worn Preci vs American Vintage Preci), dann passen meiner Ansicht die Relationen nicht so recht zusammen.
Zusammen mit der Preissteigerung in den letzten Jahren erzeugt das schon einen gewissen Beigeschmack.
In den USA kostet der Road Worn übrigens 999 Dollar (entsprechen ca. 840 Euro).
Ich habe nichts von Nonplusultra gesagt. Natürlich gibt es da Gurken, aber auch sehr gute Instrumente. Da muss man halt ein wenig suchen und nicht den ersten kaufen. Aber das macht man ja im Laden eigentlich auch nicht.
Warum soll ich mir ein auf alt gemachten Bass kaufen, wenn ich für das Geld fast einen "echten" alten Bass bekommen kann, der mehr Charme hat und aus Sicht des Werterhalts gleich drei mal attraktiver ist (falls man das als wichtig empfindet)?
Auch hier sind wir nicht unterschiedlicher Meinung: Jeder Bass ist (zum Glück) ein wenig anders.
Ich hatte auch mal einen 50s Classic Preci: Sehr gutes Teil! Der Hals war interessanterweise weniger fett als die anderen 50s die ich angespielt hatte.
Der musste aber dann letztlich einem US-Preci(1995) mit Rosewoodgriffbrett weichen, der in allen Belangen das bessere Instrument ist.
Nochmal abschließend: Ich mag die Classic-Serie aus Mexiko wirklich gerne!
Ich finde sie nur etwas teuer und den Road Worn im Forum doch etwas sehr gehyped.
Aber jeder soll mit seinem Bass glücklich werden und sich daran erfreuen!
Meiner ist auch noch aus der ersten Serie (MZ9xxxxxx) und mein Hauptbass. Einfach nur gut! Ich hab allerdings auch die Vintage-PUs drin, wie so viele hier. Und LaBella Flats drauf. Gefällt mir einfach am Besten, da kann man wunderbar "unter der Band" spielen und kommt sich nicht mit dem Piano in die Quere …
Mittlerweile ist auch der Hals von mir teilweise abgeschliffen bis aufs Holz (und wunderbar vergraut), meine Initialen oben an der Halsbefestigung eingeschlagen und das Pickguard gegen Tortoise getauscht.
Und immer wieder geht die Sonne auf …
Irgendwo andotzen (hochdeutsch: anhauen, anschlagen) macht überhaupt nix aus!
Mittlerweile ist auch der Hals von mir teilweise abgeschliffen bis aufs Holz (und wunderbar vergraut), meine Initialen oben an der Halsbefestigung eingeschlagen und das Pickguard gegen Tortoise getauscht.
Und immer wieder geht die Sonne auf …
Irgendwo andotzen (hochdeutsch: anhauen, anschlagen) macht überhaupt nix aus!
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