Hat hier jemand Erfahrung mit dem Fender Road Worn 50s Precision Bass

Diese?:
www.thomann.de

La Bella 760FL Deep Talkin Bass

La Bella 760FL Deep Talkin Bass, Flat Wound Saitensatz für E-Bass, Stärke: Light Tension, Mensur: Long Scale, Material (Wicklung): Stainless Steel, handpoliert für eine besonders glatte Oberfläche, nicht geeignet für Bässe mit Brücken bei denen die...
€59,00
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sind aber ganz schön teuer...
warum nicht die FS 45-105?
 
wegen der Spannung und dem Sound … :D
Hatte beide, FL haben gewonnen.
Das ist so subjektiv wie wenn du fragst: Was ist besser - grün oder rot?
Also musst du entweder beide Saitensätze kaufen (was wirklich teuer ist) oder dein ganzes Vertrauen auf mich setzen! :juhuu:
(Aber mal so ganz unter uns, der Unterschied ist nicht sooo groß - etwa wie HKS 22 zu HKS 23)
 
bandchef schrieb:
Hi Leute,

nachdem ich mir meinen Flea zugelegt habe, und ich von diesem Bass absolut restlos überzeugt bin, erzeugt grad der Fender Road Worn 50s Precision (https://www.thomann.de/de/fender_ro...?ref=search_rslt_precision+road+worn_222290_0) Bass ziemlich arges GAS bei mir. Der Preis ist halt genauso heiß wie beim Flea, wenn der genauso oder annähernd so gut ist wie mein Flea, den ich mir damals ausgesucht habe.

Hat diesen Bass schon mal jemand angespielt und kann mir sagen, was da bei dem so abgeht? Wie ist der so? Verarbeitung, Sound? Qualitätsstreuung?

Einfach mal bisschen schreiben und eure Erfahrungen teilen, wenn ihr so einen besitzt oder meint Erfahrungen mit dem Teil zu haben!
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TomW schrieb:
@d0cFunkenStein
Sorry, aber da muss ich Dir gleich in einigen Punkten widersprechen ...

1. Dieses "Lieber USA, als Mexiko"-Gerede ist genauso vorgestrig wie unsinnig ... die Geschichten kannst Du überall im Netz nachlesen, dass die in ihren Fabriken die gleichen Fertigungsmaschinen haben, manchmal sogar eine Produktionslinie bei Überkapazitäten schnell mal über die Grenze ins andere Werk gekarrt wird ... und bei Fender-USA arbeiten wohl auch jede Menge Mexikaner - die halt ein paar Dollar mehr verdienen als ihre Landsleute im Mexiko-Werk ...
Dies ist ein Grund, warum die MIM-Bässe "günstiger" sind ... dann wird natürlich noch an dem einen oder anderen Bauteil gespart (Mechaniken, Elektrik, PU) ...

Über die Preisentwicklung insgesamt müssen wir sicherlich nicht diskutieren ...

2. Ein Preci aus den 70ern als Nonplusultra? Da höre ich aber ganz viele Stimmen, die von jeder Menge wild zusammengebastelten Gurken-Instrumenten aus einer alles andere als rühmlichen Fender-Ära sprechen ... (P.S. Ich habe einen 78er JB, den mich mit 5 kg-Esche zwar jedes Mal in die Knie zwingt, aber den ich nie wieder hergeben werde :-)-> siehe Avatar)

3. Die Serie heißt nicht "Roadworn", sondern "Classic" ... es sind quasi die Top-Instrumente aus der Mexiko-Produktion, jeweils mit den von Dir genannten unterschiedlichen Lackierungen usw ... also "Classic", "Classic Lacquer" und "Classic Roadworn" ... ich habe aus dieser Serie 5 Bässe gespielt (alle gebraucht gekauft), und die waren allesamt ausgezeichnet ... insbesondere ein Roadworn-Jazzy aus der ersten Serie, der sich - glaube es oder nicht - einfach "anders" gespielt hat wie andere Bässe (unabhängig davon, ob man das Relic-Finish für gelungen hält) ... ein super Bass war auch der 70s Classic (siehe Fotos) ...

Anhang anzeigen 176440 Anhang anzeigen 176441
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Hab auch n Jazzbass aus der Ära,
Ein 1974er in sunburst, rosewoodgriffbrett, 4,2kg ( gottseidank)
Verarbeitungsqualität ist echt das aller schlechteste, im Hals überall Äste, Halsfräsung unter aller Sau, die Lackierung blättert schon ab, wenn man mit dem Fingernagel drankommt ( dadurch natürlich tolle optik)
aber toller Sound!!
Als ich den vor 8 Jahren (gebraucht) kaufte war der sound irgendwie n bisschen schwammig.
Dachte zuerst es liegt an den PUs aber hab dann erst mal die Bridge gecheckt. Das Blechmaterial sah aus wie ein schlechter Guss, also nicht homogen an der Oberfläache.
Hab nen normalen Fender Blechwinkel, den mit den angesägten Gewindestangen, draufmontiert. Der sound war hinterher gefühlt echt "doppelt so laut ", direkt und fetzig.
Zurzeit ist ne badass2 drauf...
Dass ich diesen geilen Bass wieder hergebe, müsste schon ein Angebot kommen, das ich nicht abschlagen kann
 
Moin, ich hole den Thread noch mal aus der Versenkung.

Im Nachbarort von mir wird gerade ein 50s RW 2TS angeboten und scheint in recht gutem Zustand zu sein. Eigentlich schaue ich grad nach Classic oder Vintera Modellen aber der RW scheint sich ja allgemein recht hoher Beliebtheit zu erfreuen. Leider scheinen die Preise deutlich gestiegen zu sein (1300-1600€ für dieses Modell oder die Lacquer Variante). Außerdem höre ich immer, dass man dann gleich zu MiUSA greifen sollte aber da gehts offenbar erst ab 1500€ los.

Was wäre denn hier ein aktuell angemessener Preis und vor allem: lohnt sich das Upgrade von 400-500€ von Classic/ Vintera zu RW/ Lacquer?
 
Ich liebe meinen RW. Würde ihn auch nicht mehr hergeben. Ob der jetzt besser oder schlechter ist? Keine Ahnung, ich glaube, das kann man nicht pauschal beantworten.
Wieviel werden denn für das Teil aufgerufen?
Ich würde halt mal in den Nachbarort fahren und das Teil in die Hand nehmen. Wenn nicht sofort ein Funke überspringt, dann lass es.
 
Auch wenn ich eine Weile raus war , kann ich eines mit Gewissheit sagen. Alles Marken, aber insbesondere Fender (US/Mex) & Squier haben riesige Streuungen. Massenfertigung, CNC, QC … will ich gar nicht erst ansprechen.
Die RW Modelle sind doch seit 2017 zuehmlich abgefeiert worden. Sprich : viel Value for Money.
Inzwischen kalkuliere ich bei Bässe die mir gut gefallen den Gang zum Intrumentenbauer mit ein. Fretjob/Fretwork. Muss ja auch nicht immer sofort gemacht werden ( und die Frau/Freundin muss einem ja auch etwas zu Weihnachten schenken)
So wird aus einem guten Instrument etwas noch besseres.
Im Gegensatz zum anonymen Kauf bei Händlern online mit hin und zurücksenden, bietet sich dir die beste aller Gelegenheiten. In der Nähe, erreichbar, antestbar.
Spiele und beurteile selbst.
Ich habe außerdem über die Jahre noch einen weiteren Vorteil für mich gefunden gebraucht zu kaufen.
Ich bin kein Instrumentenbauer, kannes deshalb nur mit meinen Worten wiedergeben. Instrumente reifen noch nach. Ich hatte einige Beispiele in meinem Fundus die mit den ersten Jahren immer besser wurden.
Am Ende ist selbst testen am besten.
Hierdurch kamen einige Bässe zu mir mit denen ich nie gerechnet hätte . Ist aber ein anderes Thema.
Also… hinfahren 😁
 
KarstenOlaf schrieb:
Moin, ich hole den Thread noch mal aus der Versenkung.

Im Nachbarort von mir wird gerade ein 50s RW 2TS angeboten und scheint in recht gutem Zustand zu sein. Eigentlich schaue ich grad nach Classic oder Vintera Modellen aber der RW scheint sich ja allgemein recht hoher Beliebtheit zu erfreuen. Leider scheinen die Preise deutlich gestiegen zu sein (1300-1600€ für dieses Modell oder die Lacquer Variante). Außerdem höre ich immer, dass man dann gleich zu MiUSA greifen sollte aber da gehts offenbar erst ab 1500€ los.

Was wäre denn hier ein aktuell angemessener Preis und vor allem: lohnt sich das Upgrade von 400-500€ von Classic/ Vintera zu RW/ Lacquer?
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lohnt sich definitiv....
Das "Märchen" von "riesigen Streuungen" endet vermutlich nie....????
 

BassMann schrieb:
lohnt sich definitiv....
Das "Märchen" von "riesigen Streuungen" endet vermutlich nie....????
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Aus Onkel Hottes Märchenstunde:
Als ich vor ca. 14Jahren meinen Ami Standard gekauft habe, hatte ich vorher ca. 10 verschiedene AmiStandard in verschiedenen Läden in der Hand, die alle „tot“ waren. Den meinen habe ich dann zufällig beim Testen einer Box in die Finger bekommen. Naja, die Box hab ich nicht gekauft, aber den Preci.

Die Moral von der Geschicht:
Testen hilft ungemein.
 
Danke Gaestle. Dies ist auch meine Erfahrung in Bezug auf Streuung.
Von Super Resonant bis „wie nasser Pappkarton“.
Wollte nie einen Preci , schon garnicht mit Ahornhals. Beim testen zufällig unter die Finger geraten… Jetzt hab ich nen Preci.
Testen hilft.
 
Lackqualität und Gewicht schwank(t)en damals ebenfalls merklich. Meiner ist vergleichsweise leicht und der Lack hatte von Anfang an Risse.
 
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