HartkeLH500 o ä Produkten + Box = max 950€

Rockbass777

Rockbass777

Member
Beiträge
745
Ort
DE
Bassix
ß991
Wie in der Überschrift ersichtlich möchte ich mir einen Hartke LH 500 kaufen.
Bis jetzt hab ich über DI in unsere Fohhn anlage gespielt (was nicht so optimal ist).
Nun möchte ich mir als Fortgeschrittener Basser (spiele seit einem knappen Jahr Bass, dafor war/bin ich (Hard)rock drummer) meinen ersten Amp kaufen.
Bitte schildert mir eure Erfahrung mit dem Hartke LH 500
Als passendes Cab würde ich ne 6x10 von FMC vorschlagen

jetzt meine Frage: Ist das Setup Stimmig??

Schon mal danke für eure Antworten
 
@ Rockbass777
Also, ich hab selber mal den Hartke gespielt, und war eigentlich sehr zufrieden mit dem Sound.
(Bis ich ein mesa Boogie gehört habe, he he he....)
Vom Preis/leistungsverhaltnis ist der Hartke glaub ich echt gut!
Zum den FMC-Boxen kann ich nichts sagen, es gibt aber genung Threads hier die FMC hoch loben!
Greetz, ..........
 
Hallo Rockbass,

herzlichen Willkommen im Forum. Soweit ich das hier mitbekommen habe, ist der LH500 recht gut und nicht so neutral wie der HA3500. Sollte auch in der Kombi mit der FMC 610 super klingen....Allerdings nutze doch bitte nächstes Mal erst einmal die Suchfunktion oben rechts (der Link neben den FAQs), dort wirst Du sicherlich schneller an mehr Infos kommen als hier auf Beiträge zu einer schon öfters gestellten Frage zu warten[;-)]
Betrifft das Thema FMC genauso ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe den LH-500 in einer lauten Bluesrock/Hardrock-Combo mit meinem Stingray 5 gespielt.
Ohne groß dran drehen zu müssen ein schöner druckvoller Rocksound, der Amp hat aber auch sehr viel Höhen (kann man ja rausdrehen und den 'Bright'-Schalter nicht anfassen..) einfache Bedienung (Limiter bringt nichts, einfach ausschalten) und ab 13:00 auf dem Lautstärkeregler bist Du der Sieger im Dreikampf Drummer-Gitte-Bass.
Meine Box ist eine Genz-Benz 212er Neo (Eminence-Chassis).

Den LH hätte ich auch heute noch gespielt, wäre ich nicht in den Bann eines Mywatt 200 geraten... Aber das ist natürlich (auch preislich) eine andere Liga.
LH-500: Guter Sound, viel Power für echt schmales Geld - ich kann den ohne Gewissensbisse empfehlen.

P.S.: Ich kann allerdings nicht für den Daumenfetischisten-Sound urteilen, da ich 'nur' Finger und Plek benutze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Rockbass777

Wie in der Überschrift ersichtlich möchte ich mir einen Hartke LH 500 kaufen.
Bis jetzt hab ich über DI in unsere Fohhn anlage gespielt (was nicht so optimal ist).
Nun möchte ich mir als Fortgeschrittener Basser (spiele seit einem knappen Jahr Bass, dafor war/bin ich (Hard)rock drummer) meinen ersten Amp kaufen.
Bitte schildert mir eure Erfahrung mit dem Hartke LH 500
Als passendes Cab würde ich ne 6x10 von FMC vorschlagen

jetzt meine Frage: Ist das Setup Stimmig??

Schon mal danke für eure Antworten
Zum Vergrößern anklicken....

ich behaupte mal: für das geld findest du neu keinen besseren amp:
einfach zu bedienen (aber achtung: ist kein klassischer 3 band EQ, jees band beeinflusst bei verstellen das andere, welches bedeutet, dass man auch hier ein wenig zeit braucht, den richtigen dreh zu finden: klingt komplizert, isses aber nu auch nicht), genug power, limiter ist nicht so zu verstehen, wie es manche menschen kennen: regelt nur die endspitzen für die box weg, kein klangverformer!!, bright schalter DEFINITIV überflüssig, da genug höhen vorhanden, DI out funzt, alles bestens und dazu noch tragbar. klingt wie ein kleiner röhrenamp und nicht wie ne alibi röhre, warm, kraftvoll definitiert, passt zu blues/bluesrock/rock etc. slappen: geht auch, braucht etwas zeit, klingt dann aber wie old school slappen und wenig modern in meinen augen.

mir gefiel das teil auf anhieb, allerdings fehlte mir dann auf dauer die aufsplitung der mitten in hoch und tief (siehe GK) und damit fehlte mir ein geneuerer zugriff, somit durfte er wieder gehen. das ist aber geschmackssache und ließe sich mit nem treter auch umgehen.

fazit: viele alteingesessene bassisten waren beim vergleichstest mit EDEN/Ashdown/MARKBASS/Taurus schwer überrascht, wie geil der amp daher kommt für das geld. alle waren schwer beeindruckt!
ich behaupte: in der preisklasse findest du nichts besseres!!(und nein: ich arbeite NICHT bei hartke!![:D]

6x10er dazu: FMC kann man nichts falsch machen, man kann aber auch einmal mit SAD sprechen und seine soundvorstellungen klären, vielleicht gibt es dann etwas transportablere lösungen mit gleicher power. aber 6x10 schreien eigentlich auch nach mehr(8x10er>grins<-).
 
Ich hab den einmal kurz angespielt. Auf Anhieb war er nicht mein Fall. Was mich auf schon vom Prinzip her stört ist der "fehlende" Gain Regler.
Trotzdem finde ich das der Amp etwas hat und würde ihn gerne noch einmal ausgiebiger testen.
Bei session Musik gibts den übrigens grade für 300 € [;-)]
Falsch macht man mit dem und einer FMC sicher nichts.
 
Was mich beim anspielen störte beim Hartke war ein recht lautes Rauschen/Pfeiffen, welches selbst ohne eingestöpselten Bass da war. Kann natürlich irgendeine Einstreuung gewesen sein, aber die anderen Verstärker im Laden zeigten das nicht. Mal beim antesten drauf achten. Insgesamt erschien mir der Sound auch viel zu Höhenlastig (mit Brite Schalter drin unerträglich), was ich mit dem EQ auch nicht wirklich in den Griff bekam. Kann aber auch sein, dass ich einfach mit dem ungewohnten "boost-only" EQ System nicht zurecht kam. War mir jedenfalls nicht intuitiv genug.

In der Preisklasse wurde hier noch teilweise der Kustom DE300 als ganz gut bewertet, hier nachzulesen:
https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14801596
 
erst mal danke für eure schnellen Antworten

Den Hans hab ich natürlich schon kontaktiert --> der meinte er habe den Amp schon mal im Studio gespielt und findet den ziemlich geil (für Rock o.ä.) - mit einer 6x10er CL sollte das rennen gegen unseren Kranken Drummer und M-Halfstack gewonnen sein

über FMC hab ich mich schon informiert (hab den Tread mit ca 60seiten gelesen)
--> es wird auf jeden fall ein Cab von FMC

DI werde ich nicht brauchen da der Pre EQ ist --> für mich unbrauchbar
Neutral soll er gar nicht sein (sonst könnte ich ja gleich nen PA-amp nehmen)
Spiel übrigens auschließlich Plek und Finger

Was mir am meisten interessiert ist eigentlich: Verarbeitung und Langlebigkeit
 
@El Draht: Die Störgeräusche haben nichts mit der Qualität des Amps zu tun. Meiner stand im Probraum z.B. neben einem Deckenfluter mit Dimmer, da hat nichts eingestreut. Auch auf der Bühne hatte ich damit keinerlei Probleme. Vielleicht hatte der angetestete Amp 'ne Macke...

Die Höhen hatte ich am Bass und teilweise am Amp rausgedreht (nicht zu sehr, da der Höhenregler auch die anderen Frequenzbereiche beeinflusst) und auch damit keine Probleme. Die Klangregelung ist übrigens die Kopie einer alten Fender-Schaltung, also eher klassisch und kein EQ im modernen Sinne!
 
Zuletzt bearbeitet:
Verarbeitung: Absolut Praxistauglich, Langlebigkeit: weiß ich leider nicht, hatte den nur 9 Monate.

Ich hatte dem Amp noch ein einfaches 2HE-Rackcase spendiert, zusätzlich zu seinem eigenen Stahlgehäuse sollte das zumindest mechanisch für ein langes Leben garantieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

dieser Kustom amp scheint ein echter Geheimtipp zu sein

Gibt´s eigentlich sonst irgentwelche alternativen (ich hab nur so nen Ashdown gefunden aber ich hab irgentwas gegen die Marke (kann ich nicht konstruktiv begründern))
 
für 350 € neu findest du wohl kaum einen besseren amp.

es gibt noch den hier:

https://www.thomann.de/de/gallien_krueger_goldline_500.htm

den kenne ich allerdings nicht. manche sagen, der würde wie die alten RB 400/800 er amps klingen, wenns stimmt ist das ein günstiger amp mit klasse sound, allerdings eben etwas anderes als wie der hartke.

wenn du rock im weiteresten sinne machst, denke ich, ist der hartke unschlagbar.(sagte ich schon)

ashdown hab ich jahrelang gespielt und kann dazu sagen: lass es. im verhältnis zum hartke tun sich da welten im klang auf.
viel mehr offenheit und präsens. andere amps (kustom) würde ich erst testen wollen.

warum nichts gebrauchtes? da hast du ne weit größere auswahl an möglichkeiten für 350 €...
 
Falls du in der nächsten Zeit in der Nähe von Potsdam bist kannst du gerne mal bei mir den Kustom anspielen kommen. Ansonsten würde ich auch erstmal viel rumprobieren in verschiedenen Läden und wenn das nicht geht entweder eine lange Fahrt auf dich nehmen oder mehrere Amps bestellen und dann nach dem Test zurück geben (funktioniert bei Thomann danke Geld-zurück-Garantie). Viel Erfolg! [:-)]
 
Hallo,

hab den LH500 auch mal getestet, fand ihn eigentlich sehr gut.
Ist halt recht rockig abgestimmt und hat keine "schöne" Höhen.
Die Endstufe jedoch hat mich voll überzeugt.
Für den Preis absolut super, wenn man den Charakter mag.

Buuuummm,
Paul
 
Ich spiele Oldies/Rock (siehe meine Homepage) und zwar mit dem LH-500 und 2X4X10er Boxen von Basstown.

Was soll ich sagen? Bässer gehts fast nicht. Aber man muss den Sound mögen. Viele Sounds gibt der Amp nicht her (und braucht er für mich auch nicht).[:-P]
Für alles andere gibt es Treterchen.[;-)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Similar threads

G
Welches Topteil/Boxen für funkigen Blues-Hardrock?
2 3 4
Antworten
75
Aufrufe
10K
Gallier
Gallier

Zurück
Oben Unten