Da meine Anschaffungen auch in einem finanziellen Spannungsfeld stattfinden, habe ich, um erst mal zu wissen, was ich will, folgendes gemacht:
Amp: Hartke HA2500. Günstig. Solide. Laut genug. Neutral.
Problem: der alte Ibanez-Bass mit geringem Output hat ihn nicht so richtig angefüttert.
Lösung: Zoom B2.1U.
Ist preiswert, hat 1000 Effekte, die man nicht braucht (was man eben erst hinterher weiss), aber hat einen akzeptablen Kompressor, eine parametrische Klangregelung, kann auch neutral, und bringt einem ganz viel über Soundfärbungen bei.
Nicht zuletzt die "Simulationen" helfen zu lernen, was man mag und was nicht so.
Ich habs mit den echten Verstärkern im Laden verglichen: natürlich sind es nur Simulationen, die in die Richtung gehen, aber sie zeigen eben die Richtung. Ich mag also Trace oder SWR, aber z.B. keinen Marshall-Sound.
Was habe ich gelernt:
1) die Box ist wesentlich ausschlaggebender als der Amp.
An einer alten Laney 4x10 im Proberaum klingen die verschiedenen Sounds alle viel "ähnlicher" als (leiser gespielt natürlich) an einer guten 2x10 zu hause, also nicht so differenziert. Auch die Anschlagposition der rechten Hand ist viel differenzierter auf der guten Box zu hören.
2) Der Raum macht auch viel mehr aus als der Amp.
Je nachdem wo wir spielen klingt es deutlich anders. Da gewöhnt man sich dran und lernt an den richtigen Knöppen nachregeln.
3) Anfetten, Durchsetzungsstärke.
Der Bass ist ausschlaggebend.
Ich habe seit einiger Zeit noch einen Epiphone Accu-Bass (P-Bass), der ist wesentlich präsenter und "rockiger" als der Ibanez.(den ich für manche Stücke aber dennoch vorziehe).
4) Band / alleine spielen
Wenn ich einen Sound haben möchte, der in unserem Übungsraum (akustische Katastrophe) zusammen mit der Band gut und solide klingt (also hinterher auf den Aufnahmen), muss ich den Preamp ganz anders einstellen, als wenn ich allein spiele.
Da hat mir der Zoom mit den Presets super geholfen, das herauszufinden.
So, nachdem ich das alles gelernt habe, will ich:
Eine FMC 2128 und einen Carvin BX500 oder den neuen Genz Benz Streamliner. Die müssen aber noch ein bisschen warten, mein Dukatenesel ist krank.
Die Lernphase hat mir viel gebracht, ich denke, mit dem Hartke (den ich als Backup eh behalte) hab ich nicht viel Lehrgeld bezahlt.
Grüsse vb
Amp: Hartke HA2500. Günstig. Solide. Laut genug. Neutral.
Problem: der alte Ibanez-Bass mit geringem Output hat ihn nicht so richtig angefüttert.
Lösung: Zoom B2.1U.
Ist preiswert, hat 1000 Effekte, die man nicht braucht (was man eben erst hinterher weiss), aber hat einen akzeptablen Kompressor, eine parametrische Klangregelung, kann auch neutral, und bringt einem ganz viel über Soundfärbungen bei.
Nicht zuletzt die "Simulationen" helfen zu lernen, was man mag und was nicht so.
Ich habs mit den echten Verstärkern im Laden verglichen: natürlich sind es nur Simulationen, die in die Richtung gehen, aber sie zeigen eben die Richtung. Ich mag also Trace oder SWR, aber z.B. keinen Marshall-Sound.
Was habe ich gelernt:
1) die Box ist wesentlich ausschlaggebender als der Amp.
An einer alten Laney 4x10 im Proberaum klingen die verschiedenen Sounds alle viel "ähnlicher" als (leiser gespielt natürlich) an einer guten 2x10 zu hause, also nicht so differenziert. Auch die Anschlagposition der rechten Hand ist viel differenzierter auf der guten Box zu hören.
2) Der Raum macht auch viel mehr aus als der Amp.
Je nachdem wo wir spielen klingt es deutlich anders. Da gewöhnt man sich dran und lernt an den richtigen Knöppen nachregeln.
3) Anfetten, Durchsetzungsstärke.
Der Bass ist ausschlaggebend.
Ich habe seit einiger Zeit noch einen Epiphone Accu-Bass (P-Bass), der ist wesentlich präsenter und "rockiger" als der Ibanez.(den ich für manche Stücke aber dennoch vorziehe).
4) Band / alleine spielen
Wenn ich einen Sound haben möchte, der in unserem Übungsraum (akustische Katastrophe) zusammen mit der Band gut und solide klingt (also hinterher auf den Aufnahmen), muss ich den Preamp ganz anders einstellen, als wenn ich allein spiele.
Da hat mir der Zoom mit den Presets super geholfen, das herauszufinden.
So, nachdem ich das alles gelernt habe, will ich:
Eine FMC 2128 und einen Carvin BX500 oder den neuen Genz Benz Streamliner. Die müssen aber noch ein bisschen warten, mein Dukatenesel ist krank.
Die Lernphase hat mir viel gebracht, ich denke, mit dem Hartke (den ich als Backup eh behalte) hab ich nicht viel Lehrgeld bezahlt.
Grüsse vb
