Harley Benton Home - Im Land der Billigheimer

[uncool sam]

So die Aussage von Thomann...

Na dann wollen wir das mal durchgehen lassen...

 

[Geosammler]

Also, explizit hätte ich halt gerne .40er Rounds aufgezogen...

 

[zeppo3000]

Einfach die nötige Länge ausmessen und nachsehen, welche Saiten passen:

Electric Bass String Winding Lengths by Manufacturer from FretNation.com

www.fretnation.com

 

[Bjoern Rust]

Auf meinen 35" Bässen tun es bisher die ganz normalen Sätze diverser Hersteller, da bald die Restbeständ aufgebraucht sind Werd ich aber demnächst Markentreu.
Probleme gibt es meistens erst bei Saitenführung durch den Korpus und Multiscale mit noch längeren Mensuren.

 

[SamK74]

So die Aussage von Thomann...

Je nachdem, an wen man gerät ist die „Aussage von Thomann“ mit Vorsicht zu genießen.
Hatte ich grade erst bei meiner neuen ST62. Da fehlte der Inbusschlüssel für die Saitenreiter, es war nur der für den Truss-Rod dabei. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass der kleine nicht mehr zum Lieferumfang gehört… kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das ergibt keinen Sinn.

 

[Basszupfer]

Es gibt durchaus normale longscale Sätze, die evtl auch auf Extra longscale passen könnten. Habe mir auch mal einen Satz von den HB auf den HB Thunderbird draufgezogen, der ja einen reversed Headstock hat , und die E Saite war definitiv ausreichend lang genug für den langen Weg bis zur Wickelachse.
Ich weiß jetzt halt nicht ob du eine bestimmte Marke favorisiert. Bei rotosound zb ist es mir schon passiert, das da die Längen gerade so noch gepasst hatten.

 

[Geosammler]

Ich weiß jetzt halt nicht ob du eine bestimmte Marke favorisiert.

Im Zweifel Ernie Ball...

 

[Geosammler]

Der Harley Benton Marquess-5 ist bei mir eingezogen. Alles in allem ein Bass, der Spass macht.

Aber im einzelnen:
Es handelt sich um einen aktiven Fünfsaiter. Er besitzt zwei Humbucker mit Klingenmagneten und einen einfachen EQ, um die Bässe und Höhen abzusenken, bzw. anzuheben.

Die Potis sind wie folgt belegt:
Volume Neck-PU
Volume Bridge-PU
Höhenpoti mit Mittenrastung
Basspoti mit Mittenrastung
Auf der Rückseite befindet sich das Batteriefach.
Die Kopfplatte ist mit kleinen Mechaniken in 3+2 Anordnung bestückt.

Die Form ist weg vom Fender Einheitsbrei, und ist ergonomisch sehr ansprechend.

Der Hals ist 5-Streifig, fühlt sich im ersten Moment sehr dick an, lässt sich aber gut bespielen.

Was auf jeden Fall fliegt, ist die Brücke, die sich bescheiden einstellen lässt.

Er ist etwas Kopflastig, der obere Gurtpin liegt auf höhe des 14. Bundes.
Passivmodus durch einen Push/Pull-Poti ist leider auch nicht vorhanden.

Der Sound ist kräftig, viel Output. Sehr rockig, rotzig, weniger für Balladen und Jazz geeignet, oder für melodisches Flaggeolett Spiel, aber wenn man gerne mal krätig in die Saiten langt, ist der Marquess goldrichtig...

Und weil ohne Bilder kein Bass:

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Der Harley Benton Marquess-5 ist bei mir eingezogen. Alles in allem ein Bass, der Spass macht.

Aber im einzelnen:
Es handelt sich um einen aktiven Fünfsaiter. Er besitzt zwei Humbucker mit Klingenmagneten und einen einfachen EQ, um die Bässe und Höhen abzusenken, bzw. anzuheben.

...und nun brauche ich auch noch einen " HB "......?... ...knifflig, denn die 19 Geschwisterlein wären alle (ausnahmslos - OK, biss auf den Santander 6-String) hochwertig und perfekt eingestellt...(und ohne "Sunburst")...

P.

 

[Geosammler]

und nun brauche ich auch noch einen " HB "......?...

Falls ja, ich wüsste da einen Händler, und gegen eine geringe Provision...

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Falls ja, ich wüsste da einen Händler, und gegen eine geringe Provision...

...na, iththeth wahr......

P.

 

[zeppo3000]

Er ist etwas Kopflastig

Evtl. wird es besser, wenn Du den Gurtpin ans obere Ende der Korpusrundung versetzt (also im Bild oben ca. 10 cm nach links).

 

[Dommbasstisch]

Hab gestern meinen Marquess 4 mit Kupferfolie "behandelt". Vorweg ich weiß Kupfer ist teuer aber wie wenig Thomann da auf eine Rolle packt...
Dass das Band 1,52 lang ist täuscht, so hat es nur für den Bereich um die Elektonik gereicht.
Ich werde aber noch Mal ran gehen und bis zu den PUs geschirmt Kabel nach rüsten und dort auch abschirmen.

Beim ersten Test war ich etwas enttäuscht, hab dann aber noch eine Idee gehabt.
Hab den "Custom Line Bass DI-Expander" (Preamp, EQ, DI-Box, Aux & Phones, Kompressor & -10db Pad, scheinbar ist der Name doch kurz) hier, per Box hab ich beim HB-80B Combo die Vorstufe umgangen und bin direkt auf die Endstufe. Und "Trommelwirbel"
Kaum mehr Geräusche.
Kack Vertärker (zumindest die Vorstufe), jedenfalls mag er keine aktiven Bässe. Hänge ich den Bodentreter (mit -10d an den normalen Input ist es ein bisschen besser als ganz ohne, mach aber nicht unbedingt Sinn.

@Geosammler
Ich verstehe nicht was an der Brücke so bescheiden sein soll?
Andere bemängel das ja auch..
Gut, wenn man die Intonation Einstellt muss man eine Saite lockern. Um die Saitenlage ein zu stellen genügt in "Richtung flach" auch, dass man die Schauben der Höhe einstellt und dann kurz die Fixierung seitlich löst.
Ich finde gut daran, dass sie wirklich massiv ist, der Winkel der Saiten ist Recht groß und man kann sie Einhängen.
Die Brücke ist auch versenkt das ist hübsch, macht einen Tausch aber evtl komplizierter.

Ergängen möchte ich noch, der 5 Saiter hat 35" und der 4 Saiter 34" Mensur.

Ich hab gehört das die Serie aus läuft, verständlich die sind Anfangs deutlich teurer angeboten worden und fürs Geld was die jetzt kosten bekommt man richtig viel.

 

[Ratterbass]

Hab gestern meinen Marquess 4 mit Kupferfolie "behandelt". Vorweg ich weiß Kupfer ist teuer aber wie wenig Thomann da auf eine Rolle packt...
Dass das Band 1,52 lang ist täuscht, so hat es nur für den Bereich um die Elektonik gereicht.
Ich werde aber noch Mal ran gehen und bis zu den PUs geschirmt Kabel nach rüsten und dort auch abschirmen.

Zumindest mein Testexemplar Anfang letzten Jahres hatte komplett geschirmte Kabel von den Pickups ins Efach und zur Buchse. Ist das bei deinem anders?

 

[Geosammler]

Ich verstehe nicht was an der Brücke so bescheiden sein soll?

Die Intonation ist kompliziert, und die Saitenlage ist nicht so flach, wie ich sie gerne hätte....

Die Brücke ist auch versenkt das ist hübsch, macht einen Tausch aber evtl komplizierter.

Das ist mir noch gar nicht aufgefallen...

 

[Dommbasstisch]

Evtl. wird es besser, wenn Du den Gurtpin ans obere Ende der Korpusrundung versetzt (also im Bild oben ca. 10 cm nach links).

Hilft das um so besser je steiler man den Bass hängt?
Hab versucht das per Zeichnung und eingezeichneten Schwerpunkt nach zu vollziehen, bin aber zu blöd. Ist das ein reiner Versuch oder kann das jemand nachvollziehen? Das wäre ja bei den bekanntlich kopflastigen Thunderbirds sehr hilfreich, die haben auch hinter und oberhalb dem Gurtpin auch einen Teil überstehenden Korpus, da könnte man dem Gurtpins nochmal deutlich weiter nach hinten.
Bei mir ist schon eine offene Bohrung drin und ich würde es evtl testen. Ist mir Sympatscher als mit Anglerblei im E- Fach den Bass aus zu wuchten. Hab zwar etwas Kopflastigkeit, Neck-Dive trifft es aber nicht. Mich stört eher wie sich das Gurtschloss in dieser Mulde hinten verdreht, dann sieht man wie rum man zurück drehen muss.

Ein Nachteil daran ist halt dass der "eingebaute Ständer" nicht mehr so gut funzt. Denn die Marquess kann man schön wo anlehnen, ohne dass er seitlich so leicht umkippt wie ein Bass mit normal rundem "Arsch".

@Ratterbass
Ältere 4-er haben oben geschlossene PUs, meiner hat schon die bei denen die Magneten rausschauen. Bei mir ungeschirmt verkabelt, auch die zum Batteriefach, nur die Leitung zur Klinkenbuchse hat ne geschirmte.
Beim 5-er weiß ichs nicht.

@Geosammler
Ich fand es unproblematisch die Oktavreinheit ein zu stellen. Ich hab aber nur mein Handy dazu genommen und Ton schwankt immer mehr als, dass ich die Reiter genauer einstellen möchte. Die Saiten finde ich hab ich Imho gut genug aufgezogen.

Bzgl der Saitenlage, sind bei Dir einzelne Bünde das Problem oder die Halskrümmung?
Ich kann auch nicht sehr tief, vermutlich liegt's am Hals.

 

[zeppo3000]

Hilft das um so besser je steiler man den Bass hängt?

Kann ich Dir nicht wirklich beantworten. Zur Not kannst Du den Gurt testweise mit Gaffa festklebeben, dann spürst Du ja, ob das Handling besser oder schlechter wird.

Ein Nachteil daran ist halt dass der "eingebaute Ständer" nicht mehr so gut funzt.

Da könnte man mit einem zweiten Gutpin auf der anderen Seite nachhelfen.

 

[Geosammler]

ch fand es unproblematisch die Oktavreinheit ein zu stellen. Ich hab aber nur mein Handy dazu genommen und Ton schwankt immer mehr als, dass ich die Reiter genauer einstellen möchte. Die Saiten finde ich hab ich Imho gut genug aufgezogen.

Ich hab mich mal ne halbe Stunde hingesetzt, alles auf Null, und dann alles eingestellt. Ist halt etwas mühsehlig... Bei der Fender HiMass z.B. isses halt leichter...

Zu den Werkssaiten, laut Thomann die HB Saiten:

Relativ viel Flugrost....

Kenn ich so nicht von Thomann...

 

[Bass_Zicke]

.... also die saiten sehen ja nicht toll aus , würd ich glaub zuerst mal tauschen .

 

[Geosammler]

.... also die saiten sehen ja nicht toll aus , würd ich glaub zuerst mal tauschen .

Die sind schon weg...

Apropos, trotz Extra Longscale Pass en die Ernie Ball Super Slinky ohne Probleme... Ist sogar noch Luft...