Hardrocker und Schwermetaller bei Bassic

Gestern beim Waldpark Open Air gabs gestellte Boxen. Ich hatte vorher schon davon gehört, daß da eher mäßiges Material steht. Tatsächlich stand auf der Bühne eine 410 von Behringer. Eine (!) 410 (!) auf der Bühne eines Metal Festivals!
Aber da ich mit sowas ja gerechnet hatte, hatte ich die 810 dabei. An der hatte ich den Veyron etwa auf halber Leistung laufen. Gain grad weit genug auf, um bei härertem Anschlag ne leichte Zerre zu haben.

Gitarrenboxen gabs interessanterweise keine gestellten. Meine beiden Gitarristen hatte jeweils ihre 412er dabei.

Wir hatten jedenfalls tierisch Spaß und den Leuten hats gefallen. Durchweg positive Rückmeldungen; insbesondere auch von den anderen Musikern.
 
Ach ja: Equipment.
Einmal ein H&K fortress mit einer Thomann TA-2400 und einer Eigenbau 4*12-
Dann mein Pedalboard (taucht in diversen anderen Threads auf) und eine Crown XLS 2502 an eine FMC 4*10 UL und einer FMC 1*18.

Bässe: Sandberg California Nighthawk VM, Yamaha TRB II, Yamaha BB (alles 5ender) und ein Fleabass.
 
@OliB.
Was muss man sich den unter
Seasons in the Abyss in river Surfversion
Vorstellen :O!:gruebel:

Surfen in der Ebbe???😉

Ne mal im Ernst, kann man sich das mal wo anhören

So, hat ein bisschen gedauert, sry!

Die Aufnahme letzte Woche aus dem Proberaum war leider unbrauchbar, da voll übersteuert, ich hab aber die Aufnahme von unserem ersten Versuch an dem Song wiedergefunden.

Bitte habe daher auch Nachsicht mit diversesten Spiel- / und Timingaussetzern, mittlerweile läufts etwas runder :bier:

(ok, wirklich nur etwas 😂)

Sound ist auch eher geht so, ist halt von einem Handy, welches in der Mitte des Raumes auf dem Boden lag....

Anyway, genug gejammert, here we go:



:bier:
 
Ne Bassicer-Taskforce, um unwillige Mitmusiker einzunorden - hm, mal drüber nachdenken. :gruebel:

image.jpeg
 

Wir spielen schön simplem Schwedendeath. Die Gitarristen spielen durch ihre Boss HM-2 Pedale (natürlich alle Regler auf Anschlag, sonst bekommt man den prägnanten Sound nicht zustande). Ich habe beim Einstieg in die Band keine Effekte genutzt und bin jetzt nach viel Rumprobiererei in Sachen Zerren zu dem Schluss gekommen, dass ich keine brauche, matscht nur und geht im Zusammenspiel gnadenlos unter (ich hätte noch zwei selbstgebaute flache Boards abzugeben, einmal klein, einmal groß, Raum Berlin).
An Bässen besitze ich derzeit nur einen Sterling by Music Man SUB Ray 5, der demnächst den Preamp vom Musikding spendiert bekommt. Ich bin nach zwei Jahren Viersaitern doch wieder bei Fünfsaitern gelandet, da fühle ich mich einfach wohler.
Als Amp ist bei mir seit 2010 ein Laney RB9 im Einsatz. Es mag nicht der beste Amp sein, allerdings klingt er gut und hat mich bisher nie im Stich gelassen. Und der scheint noch unfassbar viele Lautstärkereserven zu haben :O! Ich habe zwar auch schon andere Amps getestet (ein Markbass, bei dem ich mich nicht mehr an das Modell erinnere, war auf jedenFall ein Signature, hat mir unfassbar gut gefallen), aber in absehbarer Zeit kann ich mir das eh nicht leisten.
Momentan habe ich zwei alte Warwick Boxen (4x10 und 1x15) im Einsatz, die durfte ich von einem unserer Gitarristen übernehmen, als er das Bassspielen aufgegeben hat. Klingen tatsächlich für mich ziemlich geil. Vorher durfte ich eine Peavey 4x12 vom anderen Gitarristen spielen, nachdem sich seine Stoner Band, in der er Bass spielte, aufgelöst hat. War geil, wäre aber für Gigs ob des schieren Gewichts nicht in Frage gekommen. Davor spielte ich über eine Laney RB 410 (die habe ich zusammen mit dem Topteil erstanden, hat mich auch nie im Stich gelassen) und die Box eines defekten und als Bastelobjekt deklarierten Yamaha B100-115SE, den ich für wenig Geld erstanden habe (ist mir leider auch zu schwer). Laney Box und den Yamaha hätte ich ebenfalls abzugeben.
An Gigs steht wohl bisher nur einer im November in Potsdam an. Aktuell sind wir aber auch eher mit Songwriting für unser drittes Album beschäftigt und seit Ostern sind aus unterschiedlichen Gründen auch ne Menge Proben ausgefallen.

Hey,euer Cadaver Christi Album hab ich ja im Schrank stehen.

Astreiner Schwedentod.:rock:
 
Oh, ich mach auch mit!
Wir machen dissonanten/atmosphärischen (?) Deathmetal (Ein Bekannter bezeichnete es als "Shoegaze-Deathmetal"...), irgendwo zwischen Altars, Ulcerate und Phobocosm, falls die jemand kennt ;-)
Scheibe kommt im nächsten Jahr über ein tschechisches Label raus (Lavadome).
Aktuell sind wir (mal wieder) auf der Suche nach einem passenden zweiten Gitarristen, damit wir tatsächlich mal Gigs annehmen können....*grmpf*
Equipment:

Börjes Groover 5 in
Schalltechnik 04 Pumpernickel
Ampeg Analog Bass Preamp
Amptweaker Tightdrive Bass
Aguilar Aggro
Source Audio Gemini
TC Elektronic Flashback x4
Glockenklang Soul
Genz Benz 4x10 und 1x15

Mit dem Glockenklang bin ich tatsächlich nicht mehr so richtig glücklich, hätte gerne was mit etwas mehr.....Eiern?Wumms? Charakter?
(Deshalb hängt da aktuell auch der Ampeg in der Kette).
Mal schauen, ob ich den doch noch austausche.

Btw:
 
Dann hole Dir doch einen Ampeg, wenn er Dir zusagt :-)
Mag albern klingen, aber: Irgendwie kann ich mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, für einen Amp, der in Fernost hergestellt wird, so unglaublich viel Kohle auszugeben....
Habe aktuell noch Eich auf der inneren Liste, evtl. Mesa. Früher habe ich sehr gerne Trace gespielt, die aktuellen sollen aber ziemliche Qualitätsprobleme haben....
Dafür müsste aber der Glockenklang erstmal weg, und Geld ist - mal wieder - nicht unendlich vorhanden... :-(
 
Aktuell gibts von Trace genau den ELF, der zwar geil ist, aber für Metal eher untauglich. Wäre mir neu, daß TE derzeit noch mehr Amps am Start hätte.
Von daher: Bugera Veyron! Benutz ich nur live an der 810. Knallt!
 
Die alten Trace Elliots finde ich auch immer noch genial.
Ich hatte früher einen gehabt, machte dann 20 Jahre Pause und habe mir jetzt, wo ich wieder angefangen habe, nach einer Reise durch die Verstärkerwelt wieder einen alten Trace geholt (AH250SMX).
Die sind robust aufgebaut und m.M.n. genauso ausfallsicher wie neue Verstärker.

Klang ist wie immer Geschmackssache.
 
Wie @win311 so treffend abgeschlossene hat

Klang ist wie immer Geschmackssache.

EBS Classic 500 an 2x15 oder wahlweise an 4x12 geht sau gut für Metal

Was mich aber auch sehr beeindruckt hat, der Black Jack 700 classic an den oben genannten Boxen Varianten!

Für den schmalen Talar, Behringer BVT 5500H. Da sollten dann aber Boxen mit einem einigermaßen guten Wirkungsgrad ran.
Mit FMC und GK eine echt akzeptable Combi.
 
Hol Dir ne gebrauchte Darkglass Zerre und den Harley B. 800 als Endstufe. Dann hast alles was das Metal Herz begehrt und kostet nicht Welt.
 

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