Hals lässt sich nicht entspannen

Freilich, das stimmt!
nicht ...obwohl zeppo wahrscheinlich wirklich noch keinen gesehen hat.

Bei meinem Streamer braucht der Hals von je her zusätzliche Biege durch den TR, weil die Saiten es nicht alleine schaffen. Beim Streamer kann man den TR ziehen und umdrehen.
 
nicht ...obwohl zeppo wahrscheinlich wirklich noch keinen gesehen hat.

Bei meinem Streamer braucht der Hals von je her zusätzliche Biege durch den TR, weil die Saiten es nicht alleine schaffen. Beim Streamer kann man den TR ziehen und umdrehen.
Ich bin, als ich im Hinblick auf die Fähigkeit oder Unfähigkeit der Saiten, einen Hals [Edit:] korrekt zu krümmen, davon ausgegangen, dass Hälse mit Single-Action so beschaffen sind, dass übliche Saitenzüge die Krümmung grundsätzlich hinkriegen. Feineinstellung, schliesslich nicht so ganz unwichtig, ist dann einer der Punkte, wegen der ich mir bezüglich Single-Action dann sowieso am Kopf kratze. OK, ist also nicht (immer) so, das mit dem Saitenzug. :idee:

Ziehen und umdrehen?! Du meinst aber nicht, den TR aus dem Hals ziehn?! :eek: Dann wäre das ja ein Single-Action TR, der durch Ausbauen und Umdrehen das kann, was ein Double-Action TR sowieso kann?!? :O! Oder wie?! :-)
 
Ziehen und umdrehen?! Du meinst aber nicht, den TR aus dem Hals ziehn?! :eek: Dann wäre das ja ein Single-Action TR, der durch Ausbauen und Umdrehen das kann, was ein Double-Action TR sowieso kann?!? :O! Oder wie?!
Exakt ...im Ergebnis ein Quattro ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
In der ersten Serie haben sie leider ne Silconschmiere benutzt, die dann mit den Jahren fest wurde. Als die Mutter von TR dann nach 20 Jahren Freck war (Alu und sehr wenig Gewinde) hab ich mit ne 1A Vorrichtung gebaut um den Stab zu ziehen. Hab den neuen (Stahl) mit Keramikpaste verbaut und das klappt sehr prima.
 
Exakt ...im Ergebnis ein Quadro ;-)
Ich fass es nicht! Aber quadro? Wieso? Ich dachte jetzt: Entweder TR ist drin, Du kannst in exakt 1 Richtung krümmen. Oder: TR rausziehn, umdrehn, wieder rein und dann kannst Du in exakt die andre Richtung krümmen. Macht Double. Wieso quadro? Aber davon abgesehn, den TR ggfs. ausbaun müssen, um den Hals einzustelln?! Bin ziemlich fassungslos. Ist ein normaler Double-action TR denn irgendwie viel schwerer als ein Single? Hat er sonstige gravierende Nachteile? Weisst Du da was?

In der ersten Serie haben sie leider ne Silconschmiere benutzt, die dann mit den Jahren fest wurde. Als die Mutter von TR dann nach 20 Jahren Freck war (Alu und sehr wenig Gewinde) hab ich mit ne 1A Vorrichtung gebaut um den Stab zu ziehen. Hab den neuen (Stahl) mit Keramikpaste verbaut und das klappt sehr prima.
Fassungslos! :D Allerdings: Kompliment an dich! :great:

Mein persönliches, vorläufiges "Zwischenresümee": Was es alles gibt!
:idee: :O! :-)
 
Ich leg überall Lederflicken oder Korkklötze dazwischen,
damit es keine Druckstellen gibt.
halsklammer-jpg.148888

Ich würde die korkklötzchen eher
nicht auf den bünden
auflegen,
sondern aufs holz zwischen den bünden.

Es könnte passieren daß der eine oder andere bund
durch den druck minimal einsinkt.
 
natürlich kann der TR je nach Einbau immer nur in eine Richtung drücken.
 
Ich würde die korkklötzchen eher
nicht auf den bünden auflegen,
sondern aufs holz zwischen den bünden.
Ein Trussrod, bei älteren Fendersemestern z.B. grenzt
ja an Draht, dickerer Draht.
Das Teil ist nur dazu da den Hals in Position zu halten.
Verbiegeaktionen gegen den Saitenzug, da vergnaddelt man
sich das Gewinde oder dreht den Inbus rund.
Ich zieh meine Halsklemme nur so gut handfest an, die
Zeit macht den Rest.

Aber Du hast vollkommen recht, so flächig über 2-3 Bünde
pro Auflagepunkt. Gute idee, ich schnitz was.
 

Bei meinem Harley Benron Fretless funktioniert der Trussrod in beide Richtungen, ohne Umdrehen. (Nicht dass das bei dem dünnen Hals jemals nötig wäre.) So würde ich den Ausdruck “Double Action“ auch verstehen.
Der Nachteil ist, dass man die Mutter nicht auswechseln kann, wenn das Gewinde vergnaddelt ist, muss der ganze Stahlstab raus. Von Vorteil ist, dass das Holz bei dieser Konstruktion nicht gestaucht wird, die Spannung wird ausschliesslich im Spannstab selbst erzeugt.
 
Gestern, also 7.7.17, kam der Ibanez TMB 30, den ich am Mittwoch bestellte. G-e-i-l-e-s Teil! Makellos verarbeitet und lackiert, super eingestellt, bis auf die Oktavreinheit D-Saite. Klingt unglaublich gut auf beiden PUs. Ach so: Double-Action (gibts dafür nicht ein vernünftiges deutsches Wort?!)... 200 € in der Ivory-Ausführung, in schwarz 180 €. Bin mal wieder fassungslos, aber diesmal im positiven Sinne. Das Ding macht Spaaaasss! :-)
 
Ach so: Double-Action (gibts dafür nicht ein vernünftiges deutsches Wort?!)...

Klar:
2Wege-Halsspannstab


Normalerweise ist ein einfacher Halsspannstab völlig ausreichend und daher auch gebräuchlich.
Ich bin als Warwickspieler natürlich auch 2Wege-Spannstäbe gewohnt. Funktionieren auch gut.
Merkbaren Vorteil merke ich persönlich bei keinem System.
Ich komm mit beiden gut zurecht.
 
Stimmt! ein vernünftig gebauter Bass braucht kein Double Action Trussrod!

Es sei denn man spielt gerne sehr dünne Saiten und steht auch einen stark gekrümmten Hals, weil man ordentlich rein langt...:D

OKOK, die Saiten kann man dan auch mit der Brücke hochschrauben.:bier:
 

Zurück
Oben Unten