Man kann sich aber auch den auf der B-Saite nach Oben immer "thumpiger", weicher und bassiger werdenen Ton nutzen um Soundvariationen reinzubringen ohne am Bass oder Amp rumschrauben zu müssen. Cool z.B. für Raggae, weiche Sounds mit Palm mute gespielt - einfach wenn es noch eine Schippe Bass sein darf.
Man kann sich aber auch den auf der B-Saite nach Oben immer "thumpiger", weicher und bassiger werdenen Ton nutzen um Soundvariationen reinzubringen ohne am Bass oder Amp rumschrauben zu müssen. Cool z.B. für Raggae, weiche Sounds mit Palm mute gespielt - einfach wenn es noch eine Schippe Bass sein darf.
ich verstehe die Frage nicht. Du frägst hier bei Bassic, ob sich der Kauf von Musikequipment lohnt?! Was sich nicht lohnt, ist die Frage
doch
. Das sieht man an den Antworten..finde ich sehr cool. Wollte einfach nur mal ein bisschen die verschiedenen Haltungen dazu wissen. Kann hilfreich sein, wenn man sich in einer Gedankenschleife befindet. Ich bin eigentlich niemand, der spontan etwas kauft. Ich brauche vorher einen Plan und eine Intention.Tja, ich müsste nochmal losziehen, wobei ich auch einen gebrauchten SR5 nehmen würde.
Bisher einzige Alternative zum Stingray 5. Allerdings hätte ich nix gegen die 35er Mensur, die ja viele 5er Spectoren haben.. Mist ich muss icht mal nach Kölle fahren und die mir die mal zur Brust nehmen. Bei nem 5er wird nichts blind gekauft.
[Das mit der H-Saite muss ich ausprobieren. Ich mags da gerne straff und tight.
...dann nimm einen Euro DLX... mit 35'!
Grundsätzlich: mir fällt der Umstieg zwischen 4er und 5er sehr leicht... die H-Saite ist halt eine zusätzliche Option, bzw. erlaubt mir als Faulpelz nicht oktavieren zu müssen, wenn ich mit Bläsern unterwegs bin...
schneebass
Well-Known Member
mein tip wäre auch der euro 5er. da is handling, saitenlage, sound und eingebundene h saite am besten gewesen. spielte sich fast wie von selbst.
orgeloli
bastelbassicer
ATK 305!
Wenns nicht teuer sein soll
Wenns nicht teuer sein soll
...das funktioniert natürlich, vor allem palm-mute!
Trotz allem find ichs schwierig, da die Töne einfach an Substanz und Definition verlieren in höherer Range.
Also bei mir geht es seit 1987 fast nur mit 5-Saiter auf der Bühne. Bei meinen Coverbands gibt es derart viele Songs z.B. aus dem Dance-Bereich, wo ich die H-Saite dringend brauche. Das klingt einfach fetter und authentischer bei einigen Stücken, zumal die in der Originalversion oft mit Synthesizern eingespielt werden.
Umstellen musste ich mich damals schon, weil mein erster 5er (ein Humanbase Max Headless) mit 35" Mensur daher kam. Da war nicht nur die zusätzliche Saite ungewohnt... Aber nach 1-2 Wochen war das Umstellen kein Thema mehr. Nach ca. 15 Jahren ausschließlich auf 5 und 6 Saitern hatte ich dann mal wieder einen 4-Saiter besorgt (für meine Schüler, damit die es einfacher hatten). Da fand ich die Umstellung schon krasser, da mir musikalisch auf einmal die tiefen Register gefehlt haben.
Die H-Saiten der ersten billigeren Anbieter hatten mich nicht überzeugt. Mittlerweile haben aber viele Bässe der günstigeren Liga sehr ordentliche H-Saiten - selbst mit normaler Longscale Ausführung.
Beispiele, die ich letztlich testen konnte waren ein Yamaha TRBX305 und ein Sire V7. Die H-Saiten bei denen kamen sehr fett und akzentuiert. Von schlabbeligem oder undefiniertem Sound, der vielen 5-ern sonst nachgesagt wurde, ist da nix mehr zu spüren!
Umstellen musste ich mich damals schon, weil mein erster 5er (ein Humanbase Max Headless) mit 35" Mensur daher kam. Da war nicht nur die zusätzliche Saite ungewohnt... Aber nach 1-2 Wochen war das Umstellen kein Thema mehr. Nach ca. 15 Jahren ausschließlich auf 5 und 6 Saitern hatte ich dann mal wieder einen 4-Saiter besorgt (für meine Schüler, damit die es einfacher hatten). Da fand ich die Umstellung schon krasser, da mir musikalisch auf einmal die tiefen Register gefehlt haben.
Die H-Saiten der ersten billigeren Anbieter hatten mich nicht überzeugt. Mittlerweile haben aber viele Bässe der günstigeren Liga sehr ordentliche H-Saiten - selbst mit normaler Longscale Ausführung.
Beispiele, die ich letztlich testen konnte waren ein Yamaha TRBX305 und ein Sire V7. Die H-Saiten bei denen kamen sehr fett und akzentuiert. Von schlabbeligem oder undefiniertem Sound, der vielen 5-ern sonst nachgesagt wurde, ist da nix mehr zu spüren!
Echt ein guter Tipp wenn man probieren will.
Man muss halt Bock auf nen Männer-Hals und bei den älteren ATKs den echt großen Korpus haben. dafür sind gerade die 90er jahre 305er echt coole Bässe. Das Gewicht kann extrem unterschiedlich ausfallen. Ein Kumpel hatte einen 4Kg 305er, ein Anderer einen Ü5Kg Anker.
Die beim MS in Köln hängen fand ich richtig gut! Aber würde ich auch gebraucht gucken, für den aktuellen Neupreis bekommt man ja schon nicht zu aufwändige US Spectoren.
Jop, das stimmt wohl, aber bei guten 5ern hält sich das zumindest für mich in aushaltbaren Grenzen.
Meypelnek
FCK Putin
Eine 5. Saite macht einfach super Spaß. Es ist wirklich praktisch ein Eb zu haben oder zum G und F die tiefe Quinte spielen zu können.
Scott muss seine YT Gefolgschaft bei Laune halten. Im Prinzip sind diese Beiträge PR für seine "Academy". Deswegen das ganze Gedöns! Als ob der Daumen der rechten Hand nicht ganz intuitiv die H-Saite bedämpfen würde ... Womit er recht hat: Es gibt keine Rangfolge Anfänger 4, Fortgeschritten 5, Supermann 6 Saiten. Mach einfach, worauf Du Lust hast.
Wenn Du kein Profi bist (Musicalproduktionen, haha) ist es vollkommen Dir überlassen. Und so Gerede wie 5- und 6-Saiter sind Pille Palle, nur 4 Saiten sind cool find ich auch ein wenig ... fragwürdig. In etwa so wie "Pommes nur pur - mit Ketchup oder Mayo ist Klimmbimm!".
Nochwas zu Fender: Ich spiele Fender American Standard Precision 5, Jazz Bass 5 und Dimension 5 (da auch den Elite).
Die ersten beiden genannten sind gut (B- und E-Saite), die Dimensions brilliant! Dass Fender nicht B-Saite kann ist von gestern.
Scott muss seine YT Gefolgschaft bei Laune halten. Im Prinzip sind diese Beiträge PR für seine "Academy". Deswegen das ganze Gedöns! Als ob der Daumen der rechten Hand nicht ganz intuitiv die H-Saite bedämpfen würde ... Womit er recht hat: Es gibt keine Rangfolge Anfänger 4, Fortgeschritten 5, Supermann 6 Saiten. Mach einfach, worauf Du Lust hast.
Wenn Du kein Profi bist (Musicalproduktionen, haha) ist es vollkommen Dir überlassen. Und so Gerede wie 5- und 6-Saiter sind Pille Palle, nur 4 Saiten sind cool find ich auch ein wenig ... fragwürdig. In etwa so wie "Pommes nur pur - mit Ketchup oder Mayo ist Klimmbimm!".
Nochwas zu Fender: Ich spiele Fender American Standard Precision 5, Jazz Bass 5 und Dimension 5 (da auch den Elite).
Die ersten beiden genannten sind gut (B- und E-Saite), die Dimensions brilliant! Dass Fender nicht B-Saite kann ist von gestern.
Das erinnert mich an meinen ersten 5 Saiter Moment.
Da habe ich gerade angefangen Bass zu stümpern, da kam mein Basslehrer mit einem Hohner the Jack 5 an.
Ich fand diese fette Saite einfach nur seltsam.
Und man, fand ich den Bass hässlich
.Jo, das merkt man, das geht leider immer weiter in Richtung Clicks und Leute für ihn rankarren - aber dem wächst das Geld halt auch nicht aus der Tasche.
Eben, jeder wie er es meint und braucht. Selbst auf nen 6er hätte ich mal Bock - einfach um einen zu haben.
Und Pommes dringend mit Mayo UND Ketchup, im Zweifel nur Mayo.
Die Dimensions sind echt feine Teile!
Hi Zusammen
Mein erster “richtiger“ Bass war ein 5er mit EADGC Stimmung den ich viele Jahre ausschließlich gespielt habe. Irgendwann habe ich dann auf tiefes H gewechselt.
Seit etlichen Jahren spiele ich aber fast nur noch Viersaiter.
Ich empfinde es organischer, der Bass in sich klingt besser (obwohl ich einen wirklich guten 5er habe) und ausserdem brauche ich selten Töne, welche tiefer als D sind. Dafür stimme ich runter. Super tiefe Töne können auch nerven und den Bandsound kaputt und zu dicht machen.
Der 5er kommt nur noch im Studio, bei der Bigband oder bei Musicalprojekten zum zug.
Der Wechsel zwischen 4 und 5 ist überhaupt kein Problem.
Gruß
Lowend05
Mein erster “richtiger“ Bass war ein 5er mit EADGC Stimmung den ich viele Jahre ausschließlich gespielt habe. Irgendwann habe ich dann auf tiefes H gewechselt.
Seit etlichen Jahren spiele ich aber fast nur noch Viersaiter.
Ich empfinde es organischer, der Bass in sich klingt besser (obwohl ich einen wirklich guten 5er habe) und ausserdem brauche ich selten Töne, welche tiefer als D sind. Dafür stimme ich runter. Super tiefe Töne können auch nerven und den Bandsound kaputt und zu dicht machen.
Der 5er kommt nur noch im Studio, bei der Bigband oder bei Musicalprojekten zum zug.
Der Wechsel zwischen 4 und 5 ist überhaupt kein Problem.
Gruß
Lowend05
G
Gast60969
Guest
Ich bin vor ca. 25 Jahren von 4 auf 5. Saiter umgestiegen. Ich habe auch jahrelang überhaupt keinen 4. Saiter in den Fingern gehabt und tue mir da heute echt schwer. Ich bin durch- und durch- 5Saiter versaut, so dass ich auch gar nicht mehr zurück möchte. Ich denke der "Wechsel" zwischen 4 und 5Saiter ist m.E. dann kein Problem, wenn man regelmäßig alle Bässe spielt. Ich hatte zwischenzeitlich mal einen 6Saiter und auch das hat sich für mich mehr als hinderlich erwiesen, so dass ich dieses Abenteuer beendet habe.
Wenn Du einen 5er zum Testen kaufst, dann lege ich Dir wirklich einen Ray oder Spector nahe, da Du die schon vom Handling kennst und im Zweifelsfalle bei Gebrauchtkauf wieder gut losbekommst.
Wenn Du einen 5er zum Testen kaufst, dann lege ich Dir wirklich einen Ray oder Spector nahe, da Du die schon vom Handling kennst und im Zweifelsfalle bei Gebrauchtkauf wieder gut losbekommst.
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Den hab ich auch angespielt. Der klang wirklich ganz schön fett und war auch sonst für den Preis absolut nicht zu beanstanden!
Ich habe mich mal am 5er versucht, da wir eine Sängerin hatten, die andauernd die Songs wieder transponiert haben wollte, und ich dachte das geht mit einem 5er leichter. Da ich aber im Herzen ein 4er bin, mich der dauernde Wechsel überfordert hat und die Sängerin Geschichte ist habe ich ihn wieder verkauft. Mit der neuen Sängerin spielen wir einen Halbton tiefer gestimmt und das passt perfekt.
Noch ein paar Gedanken zum Video und dem darin Behaupteten.
...wenn man in einer Band spielt, deren Standardtuning einem Downtuning entspricht, hilft einem ein 5 Saiter nur bedingt weiter. Ein Klassiker wäre eine Rockformation die ich nenne es "riffbasierte" Musik spielt, da ist aus klangästhetischen Gründen beispielsweise das Eb-Tuning doch recht geläufig. Wenn man nun möchte, dass die Riffs gut klingen, dann sollten Gitarre(n) und Bass die Linien auf den möglichst selben Saiten, im identen Fingersatz und gleicher Lage spielen (das ist dann schon ziemlich auf die Spitze Getrieben, ich mach es so). Also kommt man da ums Downtuning nicht umher, wenns authentisch sein soll.
Auch das angespielte/angesprochene "Superstition" (insofern man es nicht einfach in E statt Eb spielt) lässt sich in Originaltonart am besten im Eb-Tuning umsetzen...irgendwie gilt das also nicht nur für Rock. Ein anderes Beispiel (um im selben Lager zu bleiben) wär "Higher Ground", das Eb auf der 5. Saite geslappt klingt einfach nicht so "gut", wie das Eb als Leersaite.
Bei Liedern wo einzelne Elemente, die der Bass übernimmt, eine nicht so tragende/prägende Rolle spielen gewährt ein 5 Saiter natürlich mehr Freiheiten bezüglich der Tonarten, Lagen und Möglichkeiten der Basslinienführung, das ist unumstritten. Sei's drum, meiner Meinung nach gehören die Noten aus dem tiefen Register trotz allem klug eingesetzt. Ich seh, wenn ich 5 Saiter spiele, das ganz tiefe Register gern als "Geschenk" für meine Mitmusiker
...wenn man in einer Band spielt, deren Standardtuning einem Downtuning entspricht, hilft einem ein 5 Saiter nur bedingt weiter. Ein Klassiker wäre eine Rockformation die ich nenne es "riffbasierte" Musik spielt, da ist aus klangästhetischen Gründen beispielsweise das Eb-Tuning doch recht geläufig. Wenn man nun möchte, dass die Riffs gut klingen, dann sollten Gitarre(n) und Bass die Linien auf den möglichst selben Saiten, im identen Fingersatz und gleicher Lage spielen (das ist dann schon ziemlich auf die Spitze Getrieben, ich mach es so). Also kommt man da ums Downtuning nicht umher, wenns authentisch sein soll.
Auch das angespielte/angesprochene "Superstition" (insofern man es nicht einfach in E statt Eb spielt) lässt sich in Originaltonart am besten im Eb-Tuning umsetzen...irgendwie gilt das also nicht nur für Rock. Ein anderes Beispiel (um im selben Lager zu bleiben) wär "Higher Ground", das Eb auf der 5. Saite geslappt klingt einfach nicht so "gut", wie das Eb als Leersaite.
Bei Liedern wo einzelne Elemente, die der Bass übernimmt, eine nicht so tragende/prägende Rolle spielen gewährt ein 5 Saiter natürlich mehr Freiheiten bezüglich der Tonarten, Lagen und Möglichkeiten der Basslinienführung, das ist unumstritten. Sei's drum, meiner Meinung nach gehören die Noten aus dem tiefen Register trotz allem klug eingesetzt. Ich seh, wenn ich 5 Saiter spiele, das ganz tiefe Register gern als "Geschenk" für meine Mitmusiker
Kann ich so nicht unterschreiben.
In meiner Band wird wechselweise (je nach Song) Drop D oder Drop C gespielt.
Ich spiele H-Standard mit meinem Fünf-Saiter. Das bedeutet natürlich, dass ich ein C immer greifen muss anstelle den Luxus/die Faulheit zu haben die Leersaite anzuschlagen.
Auf D oder C zu stimmen wäre vielleicht "einfacher", da ich das aber so nun auch schon 5 Jahre lang so mache vermisse ich nichts
Auf D oder C zu stimmen wäre vielleicht "einfacher", da ich das aber so nun auch schon 5 Jahre lang so mache vermisse ich nichts
...klar, je öfter man den "Kompromiss" eingeht, desto besser wird man darin
Du hast mich zu einer neuen Übung inspiriert, ich werd mal ein paar Drop-Tuning Dinger auf den Standard 5er transponieren. Gerade die paar Tool-Sachen die ich kenne sollten da interessant sein, ist bestimmt gutes Training für die linke Hand.
Ray Mahogany
Come as u are!
Zu dem Thema auch noch dies:
Ich übe die Stücke, für die ich in der Regel den 5er nehme, auch auf dem 4er, da halt dann an den entsprechenden Stellen auf der höheren Oktave. Klingt zwar meist nicht so, aber dann ist es egal, welcher Bass gerade zur Verfügung steht, der Song geht immer.
Nebeneffekt: Die Griffbrettnavigation wird tatsächlich bässer und man wird auch kopfmäßig flexibler.
Ich übe die Stücke, für die ich in der Regel den 5er nehme, auch auf dem 4er, da halt dann an den entsprechenden Stellen auf der höheren Oktave. Klingt zwar meist nicht so, aber dann ist es egal, welcher Bass gerade zur Verfügung steht, der Song geht immer.
Nebeneffekt: Die Griffbrettnavigation wird tatsächlich bässer und man wird auch kopfmäßig flexibler.
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