H-Saite Saitenstärke für mehr Definition

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c0siXx

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Bassix
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Hi! Ich bin neu in dem Forum und habe direkt mal eine Frage. Ich habe Jahre lang Pause gehabt und keinen Bass angerührt. Als ich jetzt wieder eingestiegen bin und mich intensiver mit dem Thema Bass beschäftigt habe, stieg mein Interesse an einem 5-Saiter immer mehr. Deshalb habe ich mir schließlich einen Ibanez GSR205B bestellt. Ich habe zu Hause etwas geübt und ihn dann direkt in der Band getestet. Natürlich mit den erwarteten Schwierigkeiten am Anfang die richtige Saite zu spielen, doch das ist nur Übung.
Was mich stärker beschäftigt/enttäuscht hat, ist der wenig definierte Ton der B-Saite. Es kommt ein sehr viel weniger definierter/klarer Ton als bei den anderen Saiten und das gefällt mir leider gar nicht. Kann man da etwas machen? Hat eine andere Saitenstärke eine Auswirkung auf die Definition der Töne?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich danke schon mal im Vorraus!
 
Calling Dr @Basspekoe, hier braucht jemand Hilfe bei seiner dumpfen H-Saite.

Im Ernst, schau mal hier ab Seite 6 rein, da gibt der Kollege sehr gute Tips wie man die H-Saite zum klingen bringt.

Und jetzt noch die Standard-bassic Anworten gleich dazu: Definierte H-Saite geht nur mit Dingwall/Stingray/Spector/Edelbass, Mensur muss >35"/Multiscale sein, die B-Saite muss dicker/drünner/hex-core/taperwound sein, das Problem ist eigentlich die Box, schon mal Vong probiert, vielleicht brauchst du einen Komepressor, Linde mumpft, Töne unterhalbe vom tiefen D braucht doch niemand und dafür nimmt man einen D-Tuner.
 
MRoyce schrieb:
Calling Dr @Basspekoe, hier braucht jemand Hilfe bei seiner dumpfen H-Saite.
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Lasst mich Arzt, ich bin durch.... äääh, nee, anders... egal. ;-)


c0siXx schrieb:
Hi! Ich bin neu in dem Forum und habe direkt mal eine Frage. Ich habe Jahre lang Pause gehabt und keinen Bass angerührt. Als ich jetzt wieder eingestiegen bin und mich intensiver mit dem Thema Bass beschäftigt habe, stieg mein Interesse an einem 5-Saiter immer mehr. Deshalb habe ich mir schließlich einen Ibanez GSR205B bestellt. Ich habe zu Hause etwas geübt und ihn dann direkt in der Band getestet. Natürlich mit den erwarteten Schwierigkeiten am Anfang die richtige Saite zu spielen, doch das ist nur Übung.
Was mich stärker beschäftigt/enttäuscht hat, ist der wenig definierte Ton der B-Saite. Es kommt ein sehr viel weniger definierter/klarer Ton als bei den anderen Saiten und das gefällt mir leider gar nicht. Kann man da etwas machen? Hat eine andere Saitenstärke eine Auswirkung auf die Definition der Töne?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich danke schon mal im Vorraus!
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Bevor ich mir die Finger wieder wund schreibe zu dem Thema, was ich hier schon unzählige Male gemacht habe, schick mir mal eine PN wenn du möchtest und dann können wird Nummern tauschen und telefonieren.

Vorweg schonmal: Die H-Saite verzeiht sehr schlecht, wenn man sie nicht gaaanz genau aufzieht. Einfach weil sie so steif ist. Macht man alles richtig, besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, das die Saite ausgewogen, definiert und gut klingt.

Ggf kannst du auch mal Fotos vom Headstock und der Brücke hier einstellen und evtl sieht man da schon erste Fehler.

Wichtig erstmal: keine Bögen (also abknicken), kein verdrehen. Den Rest an Fehlern ausfindig machen...

Und nein, man braucht keine Wunderbässe/- saiten für eine zum Rest der Saiten ausgewogene H-Saite... Geht auch mit Standard-Bässen/-Saiten
 
Hier die gewünschten Fotos. Fällt euch da etwas auf. Laut des Vorbesitzers ist eine 130 B Saite drauf. Vllt versuche ich es mal mot einer 125er...
 

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Die Dicke der Seite ist erst mal egal. Ab den Saiten Auflagern, also Steg und Brücke sollte die Saite absolut gerade sein und so schwingen können. Jeder Bogen nach dem Lager, aber auch schon davor, raubt der schwingenden Saite Energie, im schlimmsten Fall hat man einen wandernden Ton, da sich auch noch die Schwingungsamplitude verändert. Daher direkt nach der Auflage mit dem „dicken“ Daumen kräftig auf die Seite drücken, damit kein Bogen in die schwingende Seite geführt wird.
So sieht’s bei mir aus:
 

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Am besten sind Taper Core Saiten, auch Piano String Saiten genannt.
1681970498901.jpeg


Ansonsten ist für bessere Definition eine dünnere Saite besser, da die in der Regel mehr Obertöne zulässt.
Die Saite an den Biegepunkten zu knicken ist bei allen Saiten pflicht, wirkt sich bei der h-Saite natürlich am meißten aus. Das sollte Basicwissen sein. Das gleiche gilt für den Tip Saiten nicht zu verdrehen, sondern möglichst spannungsfrei aufzuziehen.
 
Tieftonsucher schrieb:
Die Dicke der Seite ist erst mal egal. Ab den Saiten Auflagern, also Steg und Brücke sollte die Saite absolut gerade sein und so schwingen können. Jeder Bogen nach dem Lager, aber auch schon davor, raubt der schwingenden Saite Energie, im schlimmsten Fall hat man einen wandernden Ton, da sich auch noch die Schwingungsamplitude verändert. Daher direkt nach der Auflage mit dem „dicken“ Daumen kräftig auf die Seite drücken, damit kein Bogen in die schwingende Seite geführt wird.
So sieht’s bei mir aus:
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Ah super, danke für die Fotos! Dann werde ich sie Saiten nachher mal etwas entspannen und dann mal ordentlich runterdrücken vllt hilft das schon, sieht bei mir nämlich tatsächlich etwas gebogener aus.
 
Vorher kannst aber mal entspannen und gucken, ob die Saite in sich verdreht war/ist.
Das passiert, wenn man beim aufziehen die Saite um die Mechanik wickelt und sich das Bassend nicht mitdrehen kann. Die Saite klingt nacher wie tot, da sie in sich versteift ist. Gilt für alle Saiten, nicht nur H-Saite, aber die H-Saite verdreht schneller, da sich durch ihre Dicke das Ballend schlechter mitdreht.
 
Ja cool, vielen Dank, das klingt nach einem Plan. Ich entspanne sie und schaue nach ob sie in sich verdreht ist, spanne sie wieder und drücke die Saite runter. Melde mich im Anschluss 👍
 
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