Gute Vorverstärker für Rackeinbau

deeptone

deeptone

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Habt ihr ein paar heisse Tipps bezüglich Vorverstärker ?

Er sollte für den Rackeinbau geeignet sein und ein gewisses Mass an Vielseitigkeit aufweisen. Und natürlich gut klingen sowie weder rauschen noch brummen.

Hab hier mal den SWR MM eingestellt ohne ihn aber zu kennen.

im21000171693SWR_Marcus_Miller.jpg


Alternativen ? Gerne auch kleinere und handlichere.
 
Kompliment an Warwick ... noch selten auf eine so unglückliche Internetseite gestossen.

Respekt !!!

Werde ich mir nicht weiter anschauen.

Haha, die Warwick Webseite ist wirklich fürchterlich.
Wie kann man nur als so großer Betrieb / Vertrieb im Jahre 2015 so eine verschachtelte und unübersichtliche Seite machen....?

Der Hellborg Preamp ist aber schon verdammt gut. Habe den mal angespielt.
Das Teil ist vom feinsten. Auch die Endstufen übrigens.

Buuuuummmmmm,
Paul
 
Grad nachgeschaut, das Teil kostet neu 2000 (Hellborg Preamp) :-O
Kann mir vorstellen, dass es edel klingt. Aber in der Preisklasse gibt es dann schon genügend Alternativen, die auch gut klingen. :rolleyes:
 
Der Miller Preamp ist schon geil. Hab den vor Jahren mal angespielt. Ist nur die Frage ob man das alles braucht.

Je nach Musikrichtung ist auch nem sansamp rbi oder psa 1.1 zumindest eine live oft zu sehende Nummer. Was soll er denn machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist halt echt auch Geschmackssache. Wenns eher oldschoolig werden soll wäre wohl der Fender tbp1 auch ne gute nummer, modern kann im nicht so teueren Segment der BBE gut und für den rockigen Kram taugen halt die Ampegs oder tech 21s. Es gibt auch noch so schöne Sachen wie den SWR Interstellar Overdrive oder nen Demeter preamp. Uch der Warwick Qudruplet oder wie der heißt soll nen guten Sound haben.

Wenns eher um die dicke Endstufe geht würde ich einfach schauen, was Dir so gebraucht über den Weg läuft.
 
In welche Richtung soll es denn gehen? Viele Preamps gibt es aktuell nicht zu kaufen und der Gebrauchtmarkt ist momentan recht ...leer.
Der o.g. SWR MM gehört schon zu den sehr guten Preamps, die mit ´ner Menge Features aufwarten. Ampeg hatte vier verschiedene Preamps im Angebot, von denen mir der SVT-IIP am besten gefällt. Der bietet einen super Vintage-Sound, ohne dass man sich mit zig-Band EQ auseinandersetzen muss.
Der Fender TBP-1 zählt auch zur besseren Sorte. Wenn man mit einem passiven EQ umgehen kann, gehört der TBP Soundmäßig zur Spitzenklasse.
Von Trace Elliot gab es auch ein paar Preamps, der Valve Type Preamp ist ein Keeper.
 
unbedingt mal die alten peavey preamps ausprobieren, total unterbewertet! ich habe sogar zwei. ;-)
dazu noch die sync 2k, und du hast power satt aus einem 2he rack, also topteilgröße bei kaum gewicht.
 
Auch ein sehr feiner Preamp ist der Hughes & Kettner Fortress den es auch nur noch gebraucht gibt, ebenso wie den Warwick Quadruplet, der zusätzlich noch eine schaltbare Endstufenröhre hat und somit "fett und warm" klingen kann.
 
Man sollte auch die ganzen Bodentreter nicht vegessen.

- Lehle BassWitch DI
- Die gesamte Tech 21 Bass Palette
- Sadowski Preamp
- u.s.w. etc.
- beliebig weiterzuführen

Edit meint: es geht um Rackeinbau...... Sorry.

Der SWR MM allerdings ist ein sehr guter Vorverstärker der umfassende Regelmöglichkeiten bzgl. EQing und Kompressor bietet. Sound ist Highend. Man muss allerdings wissen was man am EQ und dem sehr guten Kompressor tut.
Der einzige Nachteil der mir bis jetzt aufgefallen ist, kein Mute über den mitgelieferten Fussschalter.
Mit einer potenten Endstufe und guten Boxen ist die Kombination sehr empfehlenswert.
Auch im Studio funktioniert dieser Preamp hervorragend. Di(e) DI funktioniert super und überträgt das Basssignal überragend.
Seit ich ihn habe ist das mein Lieblingsamp.
 

Hallo,

ich habe einen TC 1140 parametric EQ/Preamp. Das ist ein fantastischer Basspreamp.
Gibt es nur noch gebraucht, wrid seit mitte der 90er (glaub ich) leider nicht mehr gebaut.
Sind sehr selten in gutem Zustand zu bekommen.
Ansonsten sieht es mit guten Basspreamps relativ mau aus.
Die einzigen 2 die mir einfallen sind der Glockenklang Bass art Classic und der hier schon erwähnte Warwick Hellborg Preamp. Beide auf sehr hohem Niveau. Der Bass Art kann mehr und ist besser ausgestattet. Ausserdem ist er mit ca 1000€ (neu) sehr günstig in Anbetracht der gebotenen Qualität und Ausstattung.
Dann noch den Tech21 und BBE, aber die sind eher speziell und auch nicht wirklich hochwertig.
Wobei der Tech21 VT RM sicher interessant wäre. Den BBE finde ich fürchterlich.

Würde halt gern einmal ausprobieren wie sich das ganze anfühlt. Gedacht habe ich an eine Labgruppen Endstufe, so eine mit unglaublich viel Dampf.

Nimm keine Class D und auch keine Class A/B mit Schaltnetzteil!
Habe selber gerade intensiv Endstufen getestet und verglichen.
Die Lab Gruppen sind schon sehr gut, aber eigentlich Systemendstufen mit DSP für PA usw...
Das willst du nicht am Bass. Glaub mir.
Habe eine Lab Gruppen getestet, fand sie glatt und Eierlos.
War echt enttäuscht.

Die Magic liegt im Netzteil. Natürlich nicht nur, aber zu einem ganz erheblichen Teil.
Nichts kommt an den Sound und Kraft von konventionellen Netzteilen ran.


Es geht hier gar nicht um Lautstärke.
Ein normaler 500W an 4Ohm Bassamp bringt ja ausreichend Lautstärke.
Dafür sind ja auch die meisten Bassboxen mehr oder weniger ausgelegt.
Vielmehr ist die Dynamik und Soundqualität interessant wenn es um groß dimensionierte Endstufen geht. Zumindest für mich.


Leistungsmässig machen 500-800W a 8 Ohm (!) durchaus Sinn.
Das sind dann je nach Auslegung der Endstufe 1000-1600W an 4 Ohm.
Wohlgemerkt linear und RMS!
Wenn es mehr wird ist es uferlos, würde ich nicht machen.
Man bewegt sich im Bereich der Körperverletzung, da musst du sehr auf die Ohren aufpassen.
Eine Normale Bassbox kannst du auch ohne Weiteres mit so einer Endstufe zerstören.
Vor allem wenn du das Tiefbassverhalten deines Sounds nicht 100%ig im Griff hast.
Mann muss auch bedenken das gute Endstufe die Leistung extrem souverän und stabil an den
Mann bringen. Das kann man mit den durchschnittlichen Bassamps gar nicht vergleichen!
Schon gar nicht mit den allermeisten Class D Teilen.
Ist wirklich gar kein Vergleich. Habe dies auch intensiv in den letzen Wochen getan.

Na ja, hab jetzt viel geschrieben, bin aber halt in dem Thema drin. ;-)


Buuuuummmmm,
Paul
 
Hallo,

ich habe einen TC 1140 parametric EQ/Preamp. Das ist ein fantastischer Basspreamp.
Gibt es nur noch gebraucht, wrid seit mitte der 90er (glaub ich) leider nicht mehr gebaut.
Sind sehr selten in gutem Zustand zu bekommen.
Ansonsten sieht es mit guten Basspreamps relativ mau aus.
Die einzigen 2 die mir einfallen sind der Glockenklang Bass art Classic und der hier schon erwähnte Warwick Hellborg Preamp. Beide auf sehr hohem Niveau. Der Bass Art kann mehr und ist besser ausgestattet. Ausserdem ist er mit ca 1000€ (neu) sehr günstig in Anbetracht der gebotenen Qualität und Ausstattung.
Dann noch den Tech21 und BBE, aber die sind eher speziell und auch nicht wirklich hochwertig.
Wobei der Tech21 VT RM sicher interessant wäre. Den BBE finde ich fürchterlich.



Nimm keine Class D und auch keine Class A/B mit Schaltnetzteil!
Habe selber gerade intensiv Endstufen getestet und verglichen.
Die Lab Gruppen sind schon sehr gut, aber eigentlich Systemendstufen mit DSP für PA usw...
Das willst du nicht am Bass. Glaub mir.
Habe eine Lab Gruppen getestet, fand sie glatt und Eierlos.
War echt enttäuscht.

Die Magic liegt im Netzteil. Natürlich nicht nur, aber zu einem ganz erheblichen Teil.
Nichts kommt an den Sound und Kraft von konventionellen Netzteilen ran.


Es geht hier gar nicht um Lautstärke.
Ein normaler 500W an 4Ohm Bassamp bringt ja ausreichend Lautstärke.
Dafür sind ja auch die meisten Bassboxen mehr oder weniger ausgelegt.
Vielmehr ist die Dynamik und Soundqualität interessant wenn es um groß dimensionierte Endstufen geht. Zumindest für mich.


Leistungsmässig machen 500-800W a 8 Ohm (!) durchaus Sinn.
Das sind dann je nach Auslegung der Endstufe 1000-1600W an 4 Ohm.
Wohlgemerkt linear und RMS!
Wenn es mehr wird ist es uferlos, würde ich nicht machen.
Man bewegt sich im Bereich der Körperverletzung, da musst du sehr auf die Ohren aufpassen.
Eine Normale Bassbox kannst du auch ohne Weiteres mit so einer Endstufe zerstören.
Vor allem wenn du das Tiefbassverhalten deines Sounds nicht 100%ig im Griff hast.
Mann muss auch bedenken das gute Endstufe die Leistung extrem souverän und stabil an den
Mann bringen. Das kann man mit den durchschnittlichen Bassamps gar nicht vergleichen!
Schon gar nicht mit den allermeisten Class D Teilen.
Ist wirklich gar kein Vergleich. Habe dies auch intensiv in den letzen Wochen getan.

Na ja, hab jetzt viel geschrieben, bin aber halt in dem Thema drin. ;-)


Buuuuummmmm,
Paul
du hast ja recht!
hab den te aber so verstanden, daß er mal "ein bisschen mit einer kräftigen enstufe rumprobieren will", dazu halt noch einen preamp sucht.
da würde ich persönlich nicht ganz so weit oben, was das finanzielle angeht, suchen.
ok, ich hab frau, kinder, haus...;-)
 
Paulito und ich haben da absolut den selben Geschmack. Nicht umsonst spiele ich ja auch seinen ehemaligen Kristall Steady 5! :-)
Ich habe selbst einen TC 1140 mit einer Alto-Endstufe (sorry für Class D, Paul!) und die Kombi macht schon richtig Spaß! Allerdings brauche ich es nicht superfett untenrum, mir reicht bei meiner Spielweise Class D. Aber bei Pauls Review der Redrock-Endstufe ist mir schon das Wasser im Mund zusammen gelaufen!
Glockenklang ist natürlich auch ne super Adresse, auch davon habe ich ein Topteil. Da gibt es absolut nichts zu meckern.
Beide Preamps sind ohne Kompressoren oder sonstigen Schnickschnack, das muss man natürlich bedenken.
Ich werfe jetzt mal den ART Pro Channel ins Rennen, der macht ordentlich Spaß, wenn es was mit Röhre sein soll. Zwei Kompressoren an Bord und ein schön seidiger Klang. Allerdings sind die Sockel recht einfach gemacht, roadtauglich ist das Teil nicht wirklich, außer man lässt die Sockel neu machen.
Da ich auch noch einen Eden WT400 habe, den ich sehr mag, erwähne ich mal den Navigator. Hier im Forum wird sich gerade einer verkauft, kann das sein?
Ich kenne den Preamp selbst nicht, aber der Pre im WT400 ist klasse für mich, selbst der eingebaute Kompressor ist sehr brauchbar, wenn ich ihn auch die meiste Zeit aus habe. ;-) Ich denke mal, der Navigator wird da nicht schlechter sein. Aber das darf dann gerne jemand erklären, der ihn sein Eigen nennt.
Ich hoffe, Dir die Entscheidung damit etwas schwerer gemacht zu haben ;-) , aber zu viel Information ist doch auch mal schön, oder?

Immer einen guten Groove,

Martin.
 
Zum Thema Vorstufe ... das mit den fehlenden Mute Schaltern am Bodentreter ist mir auch schon aufgefallen. Finde ich auch etwas unglücklich auch wenn die Möglichkeit besteht den Bass zuzudrehen. Ist mir immer nicht so ganz geheuer, hab irgendwie immer Bammel vor einem groben Rummmmms aus den Speakern. Obwohl das noch nie passiert ist und ich auch entsprechende Neutrikstecker verwende.

Die Basswitch ist ein sehr guter Preamp. Kann eigentlich alles, was man braucht.

Dann fällt mir noch mein kleines Mackie 802 VLZ 4 Pult ein.
(Habe ich schon ein paar mal hier im Forum erwähnt.)
Es klingt erstaunlich gut und kann auch alles was du willst.
Lediglich der EQ ist für Bass nur bedingt nutzbar.
Aber über die Inserts lassen sich alle möglichen Dinge einschleifen.
Eine sehr gute Alternative für kleines Geld.

Transportabel sollte das Ganze noch sein, deshalb auch die vielleicht dumme Idee eine grosse Labgruppen Endstufe zu verwenden.

Da muss ich natürlich auf die von mir eben gekaufte Red Rock Modus 4.5 Endstufe verweisen.
Die bringt den Sound und die Leistung die ich mir von einer konventionellen Endstufe erwarte bei 1HE und 10kg.
Leise ist sie auch. Mono gebrückt für mich perfekt.
Hier ein Thread den ich kürzlich über das Teil geschrieben habe.
Da geht es auch irgendwann um Preamps.

Buuuuummmmm,
Paul
 

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