Du bekommst das Loch nicht zu, aber willst an der Kopfplatte rumsagen und komplett neue Löcher setzen?
Das find ich jetzt allerdings mutig.
Ich bekomme das Loch schon zu, ich dachte nur, es wäre schneller und einfacher, eine richtige Reduzierhülse zu kaufen. Aber jetzt lesen andere Kommentare scheint es, dass das Schließen ist die bessere Option, so ist das, was ich tun werde.
Zu ist ja auch relativ:
Du kaufs ein 18mm Rundholz - schleifst es ggf passend und klebst es ein. Klar siehts du das. Aber du bohrst dann genau in dem Rundholz mittig das kleinere Loch.
Letztlich hast du dann deine Metal Plastikteile aus Holz. Und sehen tuest du genauso viel oder wenig wie mit denen.
Bei 13.5 auf 18 kann es eh sein, dass die Löcher nicht mehr verdeckt werden und du ggf grössere Unterlegscheiben einlegen musst. War bei meinem V3 so.
Das ist ein toller Tipp, danke!
Aber du traust dir zu in eine Kopfplatte zu sägen und neue Löcher zu bohren? Da bin ich bei Oli:
Und der Mann baut Bässe.
Optisch wird der Bass, no offence, eh schlimm aussehen, da würde ich mir jetzt um eine nicht so schön angepasste Tuner-Bohrung die allerwenigsten Gedanken machen.
Es gibt kein Problem, das nicht mit ein wenig Holzspachtel gelöst werden könnte.
Aber im Ernst, was das Aussehen betrifft, ist das wahrscheinlich ein berechtigtes Argument.
Nein, dann könnte man bei Bassic keine dummen Fragen stellen....
*duckundwech*
Bei allem Respekt: wie ich bereits erwähnt habe, handelt es sich um einen 32"-Bass mit einem Korpus in Standardgröße und einer 4-in-Line-Kopfplatte. Es gibt nicht viele Taschen, die zu diesem Instrument passen. Die Baritontasche, die ich hier gepostet habe und die ich bereits ausprobiert habe, passte nicht. Die GATOR G-Icon, die einzige andere Tasche, die ich finden konnte, kostet mehr als mein Bass.
Das dachte ich vom ersten Moment an.
Der Kollege veräppelt uns.
Und alle springen drauf an.
Wenn ich dieses Problem hätte,
spielte ich einen Headless- oder Reisebass.
So ein Hohner Paddel o.ä. und säge/bohre nicht dilettantisch an einem Instrument rum.
Es ist unglaublich,
ich muß mir an den Kopf fassen
Wenn man es gewohnt ist, den rechten Unterarm auf den Korpus des Basses zu legen, ist ein Paddle-Bass nicht besonders gut zu spielen (ich spreche aus eigener Erfahrung, ich habe ein paar Mal einen Paddelbass ausprobiert).
Das andere Problem ist die Mensur. Fast alle diese Instrumente haben eine Mensur von 34“, was für mich ein No-Go ist. Ich spiele dieses Instrument bei Auftritten, bei denen ich 4 oder 5 Sets spielen muss, und 34“ schmerzt in meinen Armen und Schultern.
Ich mag es nicht, wie sich die 30-Zoll-Skala bei den Cover-Gigs anfühlt, die ich spiele. Ich habe ein paar Bässe mit kurzer Mensur ausprobiert und selbst mit einem eher "traditionellen" Instrument wie einem Sire U5 oder einem EB Music Man Short Scale StingRay habe ich nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt. Ich habe auch meinen Supro Huntington II mitgebracht (der eigentlich in eine Gitarrentasche passt) und das Ergebnis war so ziemlich das gleiche. Ich habe auch die Ibanez EHB1000S ausprobiert, die ich für diese Art von Gigs absolut gehasst habe.
Der letzte der zugänglichen Reisebässe ist der Traveler TB4P. Ich mochte diesen Bass eigentlich sehr. Der P klingt super, obwohl ich mir einen 2. Tonabnehmer gewünscht hätte, und der 32"-Hals fühlt sich fantastisch an. Leider hat er auch einen super kleinen Korpus, so dass er sich gut zum Klimpern auf der Couch eignet, aber nicht so gut, wenn man daran gewöhnt ist, den Korpus seines Basses zu benutzen, um seinen Unterarm darauf zu stützen.
Ich mag die Art und Weise, wie der Squier klingt, nachdem ich den Seymour Duncan eingebaut habe, und ich bekomme ständig positives Feedback von den Tontechnikern bei den Gigs, die ich mache, also möchte ich bei diesem Bass bleiben, wenn möglich, besonders, weil es nicht viele 32-Zoll-Alternativen gibt.
