Leider sind der Sound im Raum und der Sound im Studio 2 Paar Schuhe. Man bekommt im Studio natürlich Rückschlüsse für eine praktikable Frequenzverteilung ziehen. Das heißt aber nicht, dass die gefundenen EQ-Settings dann auch im Raum funktionieren.
Ein halbwegs abnehmbarer Para EQ kostet mehr als das dreifache. Ich hab einen einfachen Para, der taugt halt nur gar nichts. Na ja, er taugt als Zerre...
Das ist kompletter BS. Sämtliche dieser graphischen EQs arbeiten im Oktavabstand mit entsprechendem Q. Fürs Trittbrett gibt es maximal 10 Bänder, meiner ist ein guter Nachbau des MXR. Alle haben von etwa 62.5hz aufsteigend die gleichen Bänder.
OliB.
Auf Kohle geboren
Para wäre besser, aber ist teuer... Bin ich bei dir....
Daher immer wieder mein Vorschlag für 31 Band 19" EQs....
Gibt's bei den Toni's in super Qualität für kleines Geld... Mein dbx hat gebraucht einen 50er gekostet.....
Legst du dir für die Probe obendrauf, ist hässlich, aber hilfreich und zeigt dir schnell Möglichkeiten auf....
Wenn du dann weißt, wo es hakt, kannst du gezielt nach "schönen" oder "Pedallösungen" schauen....
Da liegt schon mal der Hase im Pfeffer. Du stehst gegenüber Deines Amps, die anderen braten da lustig rum und werden, damit Du Dich hörst vom Bassamp weggedröhnt. Kein Wunder, dass es da zu Reibereien kommt. Jeder sollte am besten vor seinem eigenen Amp stehen, und bloß nicht auf Distanz. Das hat in der Vergangenheit sehr oft dazu geführt, dass man insgesamt leiser und auch frequenztechnisch auf einem ganz anderen Level unterwegs sein konnte.
Ich würde mal versuchen, ob Ihr Euch nicht einfach mal anders aufstellt...
Warte, mir wurde immer beigebracht, dass man eben nicht vor seinem Amp stehen möge, da A) dann nur die Knie beschallt werden und b) der wirkliche Schalldruck erst so in 2 Metern ankäme.
Sind damit eigentlich gut gefahren, bis wir auf IEM umgestiegen sind, könnte dann aber auch wieder so ein psychoakustischer Effekt gewesen sein...
Ray Mahogany
Come as u are!
Yepp, gegenüber den Amps zu stehen bringt deutlich mehr an Kontrolle über den Sound. Habe das in meiner letzten Band auch so gemacht, wobei Gittenstack und Bassstack nebeneinander standen. So haben wir ganz schnell unsere Sounds und den Pegel sauber abstimmen können. Lautstärkereferenz war der Schlagzeuger.
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Slidemaster Dee
Des Rutschmeisters Reise.
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Führt aber unweigerlich dazu dass man ggf weggedröhnt wird. Ich hab die Erfahrung gemacht dass man dadurch vorallem leiser spielen kann - eben weil sich jeder hört und auch die anderen. Wenn ein Gitarrist neben einem Bassamp steht und den hört sich aber nur aus zwei Meter Entfernung wundert mich nix...
Meine Erfahrung aus 25 Jahren Musik machen
muss aber natürlich nicht immer passen und jeder selber wissen
Meine Erfahrung aus 25 Jahren Musik machen
muss aber natürlich nicht immer passen und jeder selber wissenWenn es eine Allegemeinlösung gäbe, wäre das Forum hier ja witzlosFührt aber unweigerlich dazu dass man ggf weggedröhnt wird. Ich hab die Erfahrung gemacht dass man dadurch vorallem leiser spielen kann - eben weil sich jeder hört und auch die anderen. Wenn ein Gitarrist neben einem Bassamp steht und den hört sich aber nur aus zwei Meter Entfernung wundert mich nix...
Meine Erfahrung aus 25 Jahren Musik machen
Hatten alle drei Amps nebeneinander und die Saitenfraktion stand dann dementsprechend jeweils 2 Meter gegenüber vom eigenen Amp.
Ist aber auch ein großer, gut gedämmter Proberaum, der Raum spielt ja auch immer irgendwie mit rein
BTT: Wenn Raumaufteilung keine Möglichkeit ist, würde ich mal mit dem EQ langsam Instrument für Instrument einpegeln, im Bereich bis 150 Hz haben Gitarren mMn allerdings eher nichts verloren...
Ja, sicher, der Raum spielt immer eine Rolle. Das "einpegeln" sollte auch immer vom gegenüber stattfinden, da bin ich bei dir. Aber am Ende ist es oft so, dass wenn jeder vor seinem Amp steht sich als "Monitor" hört und die anderen von vorne. So bekommt im Prinzip jeder vorallem sich selbst mit und das hilft oft ungemein
Wenn man keine Wedge-Box hat (so wie ich meinen Quantum-Combo oder die SWR Bassmonotor-Box) - dann kommt es auf die Box an.... Meine Eden EX112 klingt auch unmittelbar vor der Box stehend satt. Andere meiner Boxen entfalten aber erst in 3-4 Metern ihren Sound. Direkt davor klingen die dann leise, aber den Sängerinnen bluten die Ohren....
Für mich hört sich das ganze nicht so an, als könnte man das Problem mit Hardware lösen (kenne den Amp aber auch nicht). Eine fette Gitarre kann ja durchaus super im Bandkontext klingen, dann muss sie aber auch gezielt so eingesetzt werden (so SRV mäßig rum schraddeln und hin und wieder mal den Grundton spielen), wenn der Gitarrist aber immer voll mit E-Saite durchzieht kann ich mir nicht vorstellen, dass man das gut hin bekommt, kenne aber auch die Band und Musik nicht...
...Band ist wie Pizza, da muss man auch alle Zutaten sehen können (nicht zu fett belegen), in der Band muss man mMn halt alles hören können.
...Band ist wie Pizza, da muss man auch alle Zutaten sehen können (nicht zu fett belegen), in der Band muss man mMn halt alles hören können.
TGR
Well-Known Member
Schön!
Ein Test aus der Praxis: Wenn der einzige Gitter beim Solo nach ner zweiten Gitarre oder wenigstens nach nem verzerrten Bass ruft weil „er so nicht Spielen kann und total der Druck fehlt“ merkt man, dass da was bei der Frequenzaufteilung nicht stimmt.
Und manche Gitarristen dämmert es dann ... Manchen.
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Alice hat ein ungewaschenes Mundwerk, ist aber auf die lange Distanz ein feiner KerlNa, das ist ja ein reizender Tonfall. Dann mal viel Spaß noch hier...
Einfach nicht krumm nehmen!
den Mittenscoop hat der Mywatt aber, und zwar bei 205-gut 300 Hz, ein bisserl abhängig von der Einstellung. Die gezeigte EQ-Einstellung von Alice zeigt, dass der Gitarrero genau dieses Mittenloch versucht hat zu füllen, und das ihm der Sound von Alice zu wenig Höhen hat. Das sind alles Sachen, die man direkt am Mywatt in den Griff bekommen können sollte. Schwierig wirds dann im Bassbereich - den vom Gitarrenmenschen geklauten 120 Hz.
Schon mal den Brilliant-Eingang (High) mit stark angehobenen Bässen probiert?
oben auf den Mywatt legst Du gar nix. Höchstens ne Stahlplatte mit 4 cm Abstand. Auf der kannst Du dann Spiegeleier braten. Geschlagen wird er in dieser Disziplin nur noch von der Echolette M40.
Alice hat ein ungewaschenes Mundwerk, ist aber auf die lange Distanz ein feiner Kerl
Ich bin kein feiner "Kerl". In dem Fall war der Kommentar halt einfach nur Banane. Eine kurze Recherche beim großen T zeigt: Alle EQs dieser Bauart haben die gleichen Frequenzbänder, egal ob Hirte oder Bass oder gar nichts drauf steht.
Sakrileg!Blitzidee:
Tauscht mal Instrument für ein paar Riffs.
Alice spielt einen Preci!