Graphik EQ Einstellungen

Dr.Gore schrieb:
Für gewöhnlich können egozentrische Gitarrenhelden Empfehlungen besser annehmen wenn sie nicht vom Basser kommen ...
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...das ist leider wahr (oder bässer: ich kann das bestätigen) - nur braucht man nach meiner Einschätzung dafür keinen ausgebildeten "Toningenieur" - ein "unabhängiger Zuhörer" reicht da meistens...(und wenn der/die "ehrlich" sind, dann wird es meistens interessant - denn: Was man selbst hört (während des Spielens) hört sich auf "Band" häufig anders an...)...

P.:-):bier:
 
Wie geschrieben, das Problem sind höchstwahrscheinlich nicht eure EQs. Coronabedingt war ich mit meiner Band gezwungen OpenAir bzw. im Garten unseres Sängers zu proben. Plötzlich waren alle Akustikprobeme beseitigt. Mein Bass hatte einen richtig fetten Sound und - oh Wunder ! - Gitarristen und Sänger finden den Basssound plötzliche ebenfalls fett und hätten's gerne noch ein wenig lauter vom Bass. Ein klares Indiz, dass der Hase bei der Raumakustik im Pfeffer liegt. Im Moment geht im Probenkeller mit einer 11Mann/Frau Band Coronabedingt sowieso nichts. Wir sind bis auf weiteres erst mal auf das Foyer einer Schule ausgewichen, wo wir zwar für jede Probe alles auf- und abbauen müssen, aber besser als gar nicht proben. Dort ist die Raumakustike ebenfalls erheblich stressfreier als in unserem Probenkeller. Danach aber müssen wir uns die Akustik im Probenraum mal ernsthaft zur Brust nehmen.
 
Raumakustik ist nie zu unterschätzen.... Da gebe ich Dir recht!

Wie steht Ihr denn in dem Raum, fangen wir doch damit mal an, die Frage hat ja noch keine gestellt?

Stehen der Gitarrero und Du Euch gegenüber und das Schlagzeug mittig von Euch beiden? Wo steht der Gesang? Gibt es noch weitere Instrumente?
 
alice d. schrieb:
In den normal high, wenn ich das noch richtig im Kopf hab.
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Ich würde wirklich zu gerne mal hören, wie das klingt. Ja, der Weber ist bissig und einigermaßen speziell....aber mit den Settings?
Keine Ahnung, was da schief läuft. Looper holen, Problemlinie laufen lassen, die Kollegen mitspielen lassen, alles auf Null und noch mal von vorne.
So sah das bei mir aus. Davor Preci und Zerre. Dahinter 412.
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Ach ja -falls noch nicht gesagt: die Boxen von Bass und Gitte mal raus aus der Ecke, falls die da stehen. Und ggfs mal checken, ob man die Boxen nicht etwas erhöht vom Boden entkoppelt. Bei unserem Raum (mit 15 Mann) haben wir da Aha-Erlebnisse gefeiert. Gleicher Raum - total andere Akustik...
 
pitsieben schrieb:
Ich würde wirklich zu gerne mal hören, wie das klingt. Ja, der Weber ist bissig und einigermaßen speziell....aber mit den Settings?
Keine Ahnung, was da schief läuft. Looper holen, Problemlinie laufen lassen, die Kollegen mitspielen lassen, alles auf Null und noch mal von vorne.
So sah das bei mir aus. Davor Preci und Zerre. Dahinter 412.
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Welchen Zweck erfüllt denn das Kabel?
 
ATK411 schrieb:
Welchen Zweck erfüllt denn das Kabel?
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Normal und Brilliant In haben jeweils ein Gain-Poti. Das ist ein Patch, was dafür sorgt, dass beide Eingänge gleichzeitig über ihre Potis regelbar sind. Man kann also das Brillant-Signal dem Normal Signal hinzumischen. Macht man das nicht, ist nur jeweils der Eingang regelbar, in dem das Instrument steckt.
Ganz alter Bauerntrick, bei derart gestalteten Eingängen.
 
Wir stehen etwa im Kreis in der einen Hälfte eines rechteckigen Raumes. Die andere Hälfte wird von Gerümpel beansprucht, eine Optimierung des Raumes wird sich auf absehbare Zeit nicht machen lassen.
Der Bassamp steht etwa in der Mitte der langen Wand, ich gegenüber. Wirklich fiese Raummoden hat es nicht. Die beanstandete Aufnahme kam von einem Gerät etwa mittig an der schmalen Wand direkt vor einem Fenster. Die Position hab ich auch schon im Verdacht, meine Handyaufnahme von meinem Standort ist deutlich schlechter, aber hat auch keinen überdeutlichen Bass. Ich hab mit dem Verstärker schon verschiedene Positionen gehabt, mehrfach auch meine Position im Raum gewechselt, mit dem Gitarristen getauscht... Das ist ja auch alles keine exakte Wissenschaft sondern viel try and error.

Wichtigster Punkt für mich für Donnerstag ist: ich bin beim Thema EQ erst mal nicht zu blöd und sollte erst mal wieder versuchen mein Ding zu machen.
 
pitsieben schrieb:
Ich würde wirklich zu gerne mal hören, wie das klingt. Ja, der Weber ist bissig und einigermaßen speziell....aber mit den Settings?
Keine Ahnung, was da schief läuft. Looper holen, Problemlinie laufen lassen, die Kollegen mitspielen lassen, alles auf Null und noch mal von vorne.
So sah das bei mir aus. Davor Preci und Zerre. Dahinter 412.
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Ich nehme an, du bist dann in den Normal high rein? Der EQ steht aber auf massiv Mittenloch.
 
pitsieben schrieb:
Ja...Normal High.
Der EQ stand auf „klingt geil“. An dem Ding hing aber auch eine sehr mittig ausgelegte 412 und die Zerre davor war damals ein Rodenberg 808. Auch ein Mittenmonster.
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Preci, Mywatt, 412, 808...
Irgendwie haben wir ziemlich das gleiche Zeug.
 

alice d. schrieb:
Preci, Mywatt, 412, 808...
Irgendwie haben wir ziemlich das gleiche Zeug.
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Das hatten wir zumindest. Ich bin auf Mesa, 215 und (zurück) auf SansAmp umgestiegen...ich bin ja auch nicht so recht klar gekommen. Das hatte seine Gründe...🤷🏼‍♂️
Der Mywatt ist ein absolut erstklassiger Amp, keine Diskussion, aber er trägt ein Trio nicht so, wie zB. ein Ampeg oder in meinem Falle ein Mesa.
Würdest du hier um die Ecke wohnen, müsste ich dir eigentlich mal für ein paar Proben den M3 leihen. Dann könnten wir hier aufhören, Formeln zu tanzen...;-)
 
Ein M6 steht immer noch auf meiner Wunschliste. War früher nicht bezahlbar, jetzt nicht zu bekommen und eigentlich wollte ich Meinungsverschiedenheiten über den Bandsound nicht per atomarem Erstschlag entscheiden...
 
Der M3 reicht dicke. Klingt sogar besser. Den habe ich behalten, der M6 musste gehen. Das lief unter starken Trennungsschmerzen, aber das war zu viel des Guten. Selbst für mich.
Die Subways machen den Job auch gut...die tauchen ja auch ab und zu reasonable bepriced auf.
Was der Weber oben herum macht, machen die Carbines und Subways unten.
Immer mitten in die Fresse rein.
 
Nochmal win paar Gedanken zur Ausgangssituation:

Ich würd eher weg von dem Grafik-EQ. Mit nem Para-EQ könntest du gezielter Durchsweepen und wärst nicht auf die vorgegebenen Bänder festgelegt. Zumal du ja mit nem Gitarren-EQ hantierst, der dir m.E. gar nicht die passenden Frequenzen bietet. Die einzige Chance auf ein bisschen Punch sind die 125 Hz, an die du aber nicht ran darfst. Bei 100 oder 150 fehlt dir ein alternativer Regler zum boosten, die 62.5 sind, wenn du Pech hast, zu tief, zum Entdröhnen. Für nen gescheiten Mittenscoop setzt der 500er vielleicht etwas zu hoch an, für nen coolen Mittenboost wär der 1000er-Regler besser bei 800. Dafür hast du nen Haufen Höhen-Regler in nem Bereich, den manche Bass-Boxen gar nicht wiedergeben können.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn Grafik-EQ, dann einen für Bass! Damit bewegst du dich dann „neben“ den Gitarren-Frequenzen. Mit nem Gittarren-EQ kannst du dich halt nur AUF deren relevanten Frequenzen bewegen: Und dann ist man sich zwangsläufig im Weg.
 
Habt Ihr die Möglichkeit mal alles in ein kleines Pult zu spielen und dann spurweise aufzunehmen? Dann kann jeder mal daheim am EQ fummeln und was vorschlagen.
 
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