Gralsbässe

Mein Gral ist zusammen 98 Jahre alt. ;-)

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Mein Gral: WAL Mk 1

Da ich mir den allerdings nicht leisten kann, bleibe ich bei meinen jetzigen Bässen: Fender P, Warwick Streamer Stage 2 und ein Bassculture 6f.

Damit bin ich für alles gewappnet.

Besonders der alte, abgenudelte Warwick hat's mir momentan angetan (s. Foto). Der hat sein ganz eigenes Mojo, was ich so bisher noch bei keinem anderen Bass erlebt habe. Ich bin eh der Meinung (Voodoo?), dass die viel-gespielten Bässe bässer sind.

Irgendwann vielleicht noch ein Rickenbacker und gut ist ;-)


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Besonders der alte, abgenudelte Warwick hat's mir momentan angetan (s. Foto). Der hat sein ganz eigenes Mojo, was ich so bisher noch bei keinem anderen Bass erlebt habe. Ich bin eh der Meinung (Voodoo?), dass die viel-gespielten Bässe bässer sind.

Das könnte aber auch daran liegen, dass das noch ein Warwick aus der guten Zeit ist und neu je nach Pickups und Preamp stramm über 4k Deutsch Mark gekostet hat - und jeden Pfennig bis heute wert ist (das war zu dieser Zeit ein verdammter Haufen Geld). Das ist ein reinrassiges Weltklasse Instrument!
Leider haben die Lutscher beim Warwick in den Folgejahren ihr Zeit nur damit verbracht den Ruf der Firma mit immer neuem Ramsch zu ruinieren. *Skandal
 
Hat sich bei Warwick wirklich so viel geändert? Ich muss gestehen, dass ich noch keines der aktuellen Modelle in der Hand hatte.

Mir ist ebenfalls aufgefallen, dass einige renommierte Bassshops bei ihren Gebrauchtmodellen oft dazuschreiben, dass das Instrument eben aus der "guten alten Zeit" stammen würde.

Aber ich will kein WW-Thema aufmachen. Der Bass ist geil und gut ist ;-)
 
@Wimbish: "Die gute alte Zeit" - Das schreiben die Leute mittlerweile (vor allem wenn sie ein Instrument verkaufen wollen) so gut wie bei jedem Hersteller. Vielleicht fing der Blödsinn mit Fender/Gibson an. Keine Ahnung...
Man will damit eine angebliche Rarität bewerben, die in vielen Fällen gar keine ist.

Die meisten Hersteller die schon etwas länger im Geschäft sind, bauen heute genau so gute, wenn nicht sogar bessere Instrumente. Die Technik machts möglich.
 
hmm.. ich sag mal, sie KÖNNEN bessere instrumente bauen..teils gibts aber gerade bei grossen herstellern diesen spardrang, der
sich in vielen segmenten zeigt. daran sind sicher auch die käufer mitschuld, denn die wollen am liebsten für 300 Öre
einen bass der "besser als die teuren alten" oder so ist..
eine andere sache ist, dass die alten, die bis heute überlebt haben, oft einfach von der substanz gut sind, weil sie sonst
längst den weg alles zeitlichen genommen hätten. dann ist da noch diese fast schon esotherische ebene, einfach das gefühl
mit einem - guten!- alten bass, das kenn ich gut von den rick 4001ern, da kommt einfach kein neuer ran für mich, und es scheint
einigen so zu gehen.
will vielleicht heissen: es ist ein körnchen wahrheit dran, allerdings macht man damit auch gerne geschäfte..;-)
 

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