Glockenklang Steamhammer Review

[triple b]

Ich habe den Volumeregler am Bass meistens auf 50-60% stehen

Hi TheBass. Hat das einen bestimmten Grund? Ich dachte immer, je mehr Signal ich am Anfang der Kette reinschicke, desto weniger
Nebengeräusche etc fang ich mir beim verstärken ein. Ein bisschen weg von Vollgas beim Bass ist mir noch verständlich, so hat man
während des Spiels noch die Möglichkeit, etwas nachzuregulieren. Aber 50-60%?

 

[SamagonMusic]

Hatte gerade eine interessante Setup Session und da würd ich gern mal meine Erfahrungen teilen .

Hab meinen Ray neue Saiten gegönnt, bisschen an der PU Höhe experimentiert und den Steamhammer in diesem Zuge nochmal von der Leine gelassen.

1.) PU Höhe, bzw Abstand bisschen vergrößert und auf EB Regular Slinkys gewechselt (zuerst waren Dunlop drauf). Tatsächlich bekomm ich den Gain jetzt bis 12 Uhr aufgedreht. Dachte nicht dass die Saiten hier auch so stark mit reinspielen

2.) hab mich nochmal mit dem EQ des Steamhammers gespielt. In den Mitten 240 und 770 hz 13 Uhr und jetzt kommt das verwunderlichste: Bass und Höhen auf 10 Uhr. So klingt der Amp für mich am aufgeräumtesten und super straff. Natürlich fehlen dann die Eier ein bisschen. Die hab ich dann mit dem Darkglass Harmonic Booster reingebracht. Wobei die Reglerstellungen komisch erscheinen, aber es funktioniert. Bässe auf 11 Uhr, Höhen auf 12 Uhr, leichtes Anheben der Mittenfrequenz bei ca. 400-500 hz. Lange Rede kurzer Sinn, der EQ ermöglicht wahnsinnige Möglichkeiten, jedoch frage ich mich ob der Amp zu mir passt wenn ich mir die 80HZ Bässe und die Mitten bei 400-500 HZ mit einem Pedal reinbringe. So klingt es auf jeden Fall sehr sehr gut. Hab noch nie so eine straffe B Saite gehört. Ich filtere mit dem Vong bei ca 50 Hz und cutte am Glock die 20 Hz.

3.) Das Thema Compressor war auch aufschlussreich. Der EBS ist richtig klasse. Bekomm es super hin, dass die G, D, A Saite mehr Eier bekommen und die E und B nahezu unverändert klingen (keine Kompression oder Klangveränderung wahrnehmbar).

Danke für die vielen Tipps

Problem erstmal gelöst

 

[TheBass]

Hi TheBass. Hat das einen bestimmten Grund? Ich dachte immer, je mehr Signal ich am Anfang der Kette reinschicke, desto weniger
Nebengeräusche etc fang ich mir beim verstärken ein. Ein bisschen weg von Vollgas beim Bass ist mir noch verständlich, so hat man
während des Spiels noch die Möglichkeit, etwas nachzuregulieren. Aber 50-60%?

%0% ist ja nur -6dB. Ausserdem habe ich live meistens einen Kompressor drin, der eher wie ein Limiter arbeitet, d.h. im Normalfall bin ich knapp unterhalb der Threshold, habe dafür aber höhere Kompression, ca. 10:1. Wenn ich dann mehr Gain gebe, wird es kaum lauter sondern hört sich eher so an, als ob man einen Amp in die Sättigung fährt und der Ton wird fetter. Quasi ein übersteuerter Amp aber ohne Verzerrung. Wenn man so will wird aus dem Lautstärkeregler damit ein Dynamikregler.

 

[SamagonMusic]

%0% ist ja nur -6dB. Ausserdem habe ich live meistens einen Kompressor drin, der eher wie ein Limiter arbeitet, d.h. im Normalfall bin ich knapp unterhalb der Threshold, habe dafür aber höhere Kompression, ca. 10:1. Wenn ich dann mehr Gain gebe, wird es kaum lauter sondern hört sich eher so an, als ob man einen Amp in die Sättigung fährt und der Ton wird fetter. Quasi ein übersteuerter Amp aber ohne Verzerrung. Wenn man so will wird aus dem Lautstärkeregler damit ein Dynamikregler.

Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Der comp ist eigentlich auf die -6db eingestellt (also als quasi limiter und du erhöhst die Kompression sozusagen mit dem volume poti, da du dann an/über den threshold kommst, richtig?

Klingt sehr clever und vorallem für slap interessant. Der ebs kann zwar nur 5:1 und hat leider keine anzeige wie stark er eingreift, aber vielleicht hör ich es ja schnell raus… ein Versuch ist es wert

Da wär jetzt ein Boss, darkglass, Pumpernickel, Mxr recht

 

[TheBass]

du erhöhst die Kompression sozusagen mit dem volume poti, da du dann an/über den threshold kommst, richtig?

Genau. Damit habe ich ein Möglichkeit während des Spiels fetter und lauter zu klingen, obwohl der Pegel am Mixer fast gleich bleibt. Bei den lauten Passagen brauche ich die Dynamik sowieso nicht. Für die leisen Passagen habe dann weiterhin die volle Dynamik. Den Toni freuts auch weil er nicht ständig nachregeln muss.

 

[f_luxus]

Zwischenbericht:
Der Kopfhörersound des SH ist leider etwas enttäuschend. Mein TC BAM200 macht da um einiges mehr Spaß.

Ich hab die letzten Tage mal alle meine Amps miteinander verglichen.

-Was imo tatsächlich gut (Ami-Sound) klingt, ist am EQ alle Regler auf 14h zu stellen, Drive in die Sättigung, aber nicht Zerre (die gefällt mir immer noch gar nicht) mit Drive Level nachregeln bis das Peak Lämpchen beim Slappen anspringt und Voice ebenfalls 14h (klingt sogar bis 100% gut)
-Der Paranoia EQ ist eine super Ergänzung im Effektweg, ohne finde ich den EQ des SH etwas unpraktisch. Da finde ich den EQ der Little Mark Amps um einiges praktikabler.
Vom SWR EQ fang ich da gar nicht erst an, der ist durch seine 3x Parametrik ja kaum zu toppen.

Trotzdem ergänzt der SH meine Ampsammlung perfekt. Tatsächlich klingt er von all meinen Amps am rockigsten.

Ich glaube aber nicht dass er komplett den Platz meines SWR/LMII Racks einnehmen wird. Diese Kombination ist einfach zu vielseitig und der SWR Preamp klingt noch eine Spur edler und offener.
Röhre bleibt halt auch Röhre...
In Puncto Vehemenz ist der SH aber definitiv auf Platz 1, auch wenn die Endstufe des LMII imho richtig gut ist und für alles was ich mache reicht. Ich muss schauen ob ich den SH auf Dauer wirklich brauche oder ob mir mein SWR/LMII Rack reicht.

 

[SamagonMusic]

Wie geht es euch mit euren Steamhammers bzgl. Lautstärke?

Entweder irgendwas stimmt nicht, wir proben viel zu laut, oder ich bin als Anwender das Problem.

Ich spiele den Steamhammer i.d.R im Drive (Drive 10 Uhr, Level 15 Uhr) und hab den Mastervolume auch auf 15 Uhr. Das passt von der Lautstärke für den Proberaum sehr gut, aber 15 Uhr ist halt schon weit aufgerissen. Anwenderfehler? Sind wir wirklich soo laut (mein RB400IV war für die Lautstärke knapp halb offen)? Viel Leistung verbrate ich mit EQ Settings auch nicht. Ich habe per Vong die Tiefbässe bei 50 hz gefiltert und am Steamhammer auch den Bassregler auf 10 Uhr, was ja auch eine Absenkung bei 30hz bedeutet.

Boxen sind 2 1x12 FMC mit 8 Ohm dran (den Schalter am Amp hab ich natürlich nicht gedrückt, das heißt 4 Ohm Einstellung).

Könnt ihr mir bitte auf die Sprünge helfen?

 

[bassicer]

Leuchtet/blinkt deine Overdrive LED?

Klingt irgendwie nach einem Aufstellungs-Problem zwischen dir und deiner Anlage.

Der Master des Steamhammer läuft aber sehr geschmeidig, was die abgegebe Lautstärke betrifft. Bei manch anderen Mastern ist bei 10 Uhr schon annähernd volle Leistung da, beim Steamhammer kannst du getrost deutlich über 12 Uhr gehen, ohne die volle Leistung hinten rauszupusten. Das mag ich!

Trotzdem sollten bei 15 Uhr und 2x112 schon ordentliche Pegel vorhanden sein. Überlaut? Nein. Alles i.O. und im Rahmen denke ich.

 

[SamagonMusic]

Leuchtet/blinkt deine Overdrive LED?

Klingt irgendwie nach einem Aufstellungs-Problem zwischen dir und deiner Anlage.

Der Master des Steamhammer läuft aber sehr geschmeidig, was die abgegebe Lautstärke betrifft. Bei manch anderen Mastern ist bei 10 Uhr schon annähernd volle Leistung da, beim Steamhammer kannst du getrost deutlich über 12 Uhr gehen, ohne die volle Leistung hinten rauszupusten. Das mag ich!

Trotzdem sollten bei 15 Uhr und 2x112 schon ordentliche Pegel vorhanden sein. Überlaut? Nein. Alles i.O. und im Rahmen denke ich.

Die led leuchtet ab und an. Ich tu mich da immer bisschen schwer mit dem einpegeln. Clean ist der gain bei ca 10 Uhr, dann leuchtet die led immer wenn ich bisschen fester zulange.

Im Overdrive leuchtet sie bei gleicher Lautstärke weniger oft, aber den Drive gain hab ich ja schon bei 15 Uhr. Mehr Drive als ca 10 Uhr klingt aber für meine Ohren nicht schön, daher hab ich mehr gain und weniger Drive gewählt. Glaub da liegt das Problem. Im Drive wäre ein leuchten der led ja sogar sinnvoll, sodass die Vorstufe gut Saft bekommt.

 

[bassicer]

Die led leuchtet ab und an. Ich tu mich da immer bisschen schwer mit dem einpegeln. Clean ist der gain bei ca 10 Uhr, dann leuchtet die led immer wenn ich bisschen fester zulange.

Das passt doch. Die LED kann ruhig bisschen flackern.

Drive-Level bei 15 Uhr und Drive 10 Uhr passt ganz gut. Das entspricht in etwa der clean-Lautstärke. Drive Level ist im Prinzip als Absenker zu verstehen.

 

[SamagonMusic]

Das passt doch. Die LED kann ruhig bisschen flackern.

Drive-Level bei 15 Uhr und Drive 10 Uhr passt ganz gut. Das entspricht in etwa der clean-Lautstärke. Drive Level ist im Prinzip als Absenker zu verstehen.

Okay, danke. Dann passt alles (zumindest für mich).

Bei anderen bin ich vorsichtig geworden. Ich hatte den amp mal als backline gestellt und ein basser hatte solchen Output, sodass die led fast bei jedem Ton geleuchtet hat. Da hab ich schon bisschen mitgelitten. Aber da kann es im schlimmsten Fall nur kacke klingen oder? Überlastet wird ja in dem Sinne nix, sodass was kaputt gehen kann oder?

 

[bassicer]

sodass die led fast bei jedem Ton geleuchtet hat.

Würde ich mir keine Platte machen. Das passt und je nach gewünschtem Sound gefällt‘s… Der Elektronik tut‘s nichts.

Die rechte LED (rot) darf nicht flackern!

 

[SamagonMusic]

Würde ich mir keine Platte machen. Das passt und je nach gewünschtem Sound gefällt‘s… Der Elektronik tut‘s nichts.

Die rechte LED (rot) darf nicht flackern!

Klar, die Rechte ist ja die Endstufe. Für die musst ja richtig aufreißen. Die hab ich zum Glück noch nie zu Gesicht bekommen

 

[TheBass]

Wie geht es euch mit euren Steamhammers bzgl. Lautstärke?

Entweder irgendwas stimmt nicht, wir proben viel zu laut, oder ich bin als Anwender das Problem.

Ich spiele den Steamhammer i.d.R im Drive (Drive 10 Uhr, Level 15 Uhr) und hab den Mastervolume auch auf 15 Uhr. Das passt von der Lautstärke für den Proberaum sehr gut, aber 15 Uhr ist halt schon weit aufgerissen. Anwenderfehler? Sind wir wirklich soo laut (mein RB400IV war für die Lautstärke knapp halb offen)? Viel Leistung verbrate ich mit EQ Settings auch nicht. Ich habe per Vong die Tiefbässe bei 50 hz gefiltert und am Steamhammer auch den Bassregler auf 10 Uhr, was ja auch eine Absenkung bei 30hz bedeutet.

Boxen sind 2 1x12 FMC mit 8 Ohm dran (den Schalter am Amp hab ich natürlich nicht gedrückt, das heißt 4 Ohm Einstellung).

Könnt ihr mir bitte auf die Sprünge helfen?

Ein rein psychologisches Problem.

Im Unterschied zu vielen anderen Amps sind bei den Glockenklangamps tatsächlich logarithmische Potis für die Mastervolumes verbaut. Bei einem linearen Poti findet die gesamte Lautstärkereglung nur zwischen 7-12 Uhr statt ab 12 Uhr kommen lediglich noch 6dB dazu. Bei einem logarithmischen Poti wird jedoch der gesamte Bereich 7-17 Uhr zur Lautstärkeregelung genutzt, d.h. da passiert in der rechten Hälfte tatsächlich noch was. Also keine Panik, der SH hat nicht plötzlich Leistung verloren. Ist bei meinem SH und dem BR auch so.

 

[kadauz]

Ein rein psychologisches Problem.

Im Unterschied zu vielen anderen Amps sind bei den Glockenklangamps tatsächlich logarithmische Potis für die Mastervolumes verbaut. Bei einem linearen Poti findet die gesamte Lautstärkereglung nur zwischen 7-12 Uhr statt ab 12 Uhr kommen lediglich noch 6dB dazu. Bei einem logarithmischen Poti wird jedoch der gesamte Bereich 7-17 Uhr zur Lautstärkeregelung genutzt, d.h. da passiert in der rechten Hälfte tatsächlich noch was. Also keine Panik, der SH hat nicht plötzlich Leistung verloren. Ist bei meinem SH und dem BR auch so.

Finde ich gut. Das ist tatsächlich das einzige, was ich an meinem Eich T900 bemängle. Wenn man den mal in "Zimmerlautstärke" spielen möchte, ist das ein echtes Gefrickel, den zwischen 7:00-7:38 Uhr einzuregeln.

 

[Bassgebrumm]

Ich habe den SH seit einem halben Jahr und betreibe diesen meist im privaten Proberaum an einer 2x10er ArtLight von Glockenklang. Gekauft habe ich mir den Amp nicht zuletzt wegen des geringen Gewichts. In der Vergangenheit hatte ich immer Transistor Amps von SWR und Eden benutzt, selten einen Mywatt 200 - habe jetzt beim Steamhammer aber den Eindruck damit keinen neutralen, cleanen Sound zu erreichen, selbst mit neuen Saiten nicht. Möglicherweise liegt das aber auch an der Box. Live habe ich den Amp nie mitgenommen, ab und zu mal zur Probe. Ich finde der Sound ist eher mittig, egal welchen Bass ich benutze (Stingray, Ibanez ATK, Yamaha TRB, Schack...). Dabei wundert es mich wirklich dass sogar bei abgeschaltetem EQ und abgeschaltetem Drive der Sound irgendwie bedeckt und mittig klingt. Sicher gibt es keine Patentrezepte für Klangeinstellungen, doch werde ich das Gefühl nicht los dass mich der Amp irgendwie überfordert. Genauso ging es mir zuvor mit dem Mesa D800+, welchen ich deswegen verkauft habe. Das will ich beim SH aber unbedingt vermeiden, denn es scheint doch ein spitzen Amp zu sein, was mache ich da wohl falsch?

 

[TheBass]

Ich finde der Sound ist eher mittig, egal welchen Bass ich benutze (Stingray, Ibanez ATK, Yamaha TRB, Schack...).

Mit deaktivierten EQ empfinde ich den Sound eher als neutral. Vielleicht entsteht bei Dir der Eindruck auch deswegen, weil Deine Hörgewohnheiten eher vom Sound "badewannig" gescoopter Amps geprägt sind? Die meisten Amps, speziell amerikanische Amps sind das nämlich, weil das schon bei geringeren Lautstärken schön fett klingt. Ampeg ist da so ein Extrembeispiel.

Beim Glokla EQ solltest Du den Bassregler auch eher absenken als anheben. Auszug Bedienungsanleitung: "Die Anhebung des Bass Reglers liegt bei 60 Hz, die Absenkung bei 20 Hz". Weil der Bassregler beim Absenken erst extrem tief einsetzt, werden beim Absenken nämlich nur die wummernden Subbässe abgesenkt. Das Bassfundament bleibt jedoch komplett erhalten. Dann den Tiefmittenregler (bei Stellung "L" liegt der bei 150Hz) etwas anheben und der Bassdruck ist voll da.

 

[Bassgebrumm]

vom Sound "badewannig" gescoopter Amps

Das muss ich zweifellos zugeben. Meist musste weder etwas abgesenkt noch angehoben werden, schon bei linearer Einstellung klang alles schon super nach dem Charakter des angeschlossenen Basses. SWR hatte den Aural enhancer, der WT 800 einen ähnlichen Regler, nach links gedreht klang es rockig, nach rechts gederht clean. Für mich einfach und effektiv. Mit dem EQ habe ich fast immer lediglich Raumresonanzen ausgeglichen.

 

[TheBass]

Daran wird's wohl liegen. Beschäftige Dich mal mehr mit dem SH EQ. Da steckt einiges drin. Der ist nämlich nicht so einfach, wie er auf den ersten Blick aussieht. Der Bass EQ senkt auf einer tieferen Frequenz ab, als er anhebt. Mit den umschaltbaren Frequenzen der beiden Mitten EQs kann man sehr effektiv den Grundsound einstellen. Zudem sind die Bänder breitbandiger ausgelegt als bei den meisten amerikanischen EQs und überlappen sich gegenseitig. Zum wegfiltern von Raumfrequenzen eignet sich der SH EQ eher weniger (bis auf Tiefbasswummern).

 

[BuzzFahrer]

Daran wird's wohl liegen. Beschäftige Dich mal mehr mit dem SH EQ. Da steckt einiges drin. Der ist nämlich nicht so einfach, wie er auf den ersten Blick aussieht. Der Bass EQ senkt auf einer tieferen Frequenz ab, als er anhebt. Mit den umschaltbaren Frequenzen der beiden Mitten EQs kann man sehr effektiv den Grundsound einstellen. Zudem sind die Bänder breitbandiger ausgelegt als bei den meisten amerikanischen EQs und überlappen sich gegenseitig. Zum wegfiltern von Raumfrequenzen eignet sich der SH EQ eher weniger (bis auf Tiefbasswummern).

Beim steamhammer den drive einschalten und den voice Regler nach rechts drehen dann bekommt man einen ähnlichen Effekt wie bei swr, markbass etc. Den drive Regler nur wenig aufdrehen dafür den drive Level Regler hochdrehen. Wenn der drive an ist kann man beim EQ auch etwas stärker Schrauben. Z.B. bässe rein tiefmitten mit der höhere Frequenz raus. Damit konnte ich sogar einen alten Marshall 800er simuliere. Was ich Wahnsinn finde für einen Glockenklang! Wenn man den drive noch etwas höher schraubt wirds noch irrer! Mir gefällt der steamhammer immer bässer.!